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Fanfiction

Was aus Liebe entsteht - Erklärungen und die Besiegelung einer Liebe

von ginnygirl

Hallo ihr Lieben. Weil ihr so toll auf das letzte Chap reagiert hab und ich super Kommis bekommen habe, bekommt ihr heute schon ein neues Chap und natürlich am Freitag trotzdem ein. Es hat mir Spaß gemacht eure Vermutungen zu hören und ich bin gespannt was ihr zu dem heutigem Chap sagt.
An dieser Stelle erstmal herzlichen Dank an euch alle fürs lesen und für eure Rückmeldungen.



Readingrat-Danke. Ab und zu muß so ein Cliff sein. Ich liebe es eure Vermutungen zu lesen.
Ginny W.-Danke. Tja was Jonathan wohl gemacht hat oder gibt es andere Gründe für Teddys Verhalten?
McMoe-Danke. Wow was für ein ausführliches Chap. Find es toll das du dich mal gemeldet hast. Ich schreibe gerne über das Leben von Harry und Ginny und hab viel Spaß darüber zu schreiben. Das normale Leben kann auch ganz schön spannend und abwechslungsreich sein finde. Ich hoffe du bleibst meiner FF weiterhin erhalten und meldest dich ab und zu mal.
jujaja-Danke. Ich dachte mir schon das die Überschrift eure Phantasie beflügelt und hoffe ihr freut euch über das zusätzliche Chap. Was Teddy so zugesetzt hat erfahrt ihr heute. Und zu Hermine, find ich toll das du das erwähnst, ich finde auch das man sich ganz gut in ihre Situation hineinversetzen kann. Alle reden über Babys aber sie will noch ein bißchen warten. Ist ja auch total okay aber man fühlt sich dann schon schnell ein bißchen ausgeschlossen.
Franky-Danke. Oh ihr mögt Jonathan wirklich nicht oder? Heute klärt sich vieles auf.
LaetiHogwarts-Danke. Schön wenn ich es geschafft habe mit diesem Chap dich auch mal zu einem Kommi zu bewegen. Das ist toll und das größte Lob für alle Schreiber wie mich.
Roxanne-Danke. Abwarten was es mit Jonathan wirklich auf sich hat ;) Zu Emely erfahrt ihr bald mehr, das hatte ich ja schon angekündigt und ich hoffe auch das es ihr und Teddy bald wieder besser geht. Aber ich bin guter Hoffnung oder auch nicht? ;)
Lily Flower-Danke. Ja die Überschrift war schon ein bißchen fies von mir.
Wesleyhead-Danke. Klar wenn ihr mich so nett bittet. Aber ich hab auch so viele Chaps vorgeschrieben das ich die mal hochlade nach und nach.
Herbis-Danke. Oh urteilt mal nicht zu schnell über Jonathan. Vielleicht steckt mehr dahinter als ihr denkt.
Bella87-Danke. Oh schön, ich freu mich. Und gleich gibt es eine Aufklärung.
Lilly-Danke. Das ist ein wunderschönes Kompliment, freut mich wirklich sehr. Ich bin wirklich auch oft so in der Geschichte drin das ich auch mal hier und da mit den Tränen kämpfe beim schreiben.
Kristyn-Danke. Freut mich das du an den Alltagsgeschichten so viel Freude hast wie ich.
Hermine_Potter-Danke. Geht ja auch sofort weiter. Ich lass euch schon nicht zu lange zappeln, obwohl, die Versuchung war groß ;)
micki0279-Danke. Ich finds toll das sich alle Sorgen um Teddy und Emely mögen. Die mach ich mir auch obwohl ich die Antwort auf die offenen Fragen kenne. Du hast Recht, kleine Kinder sind manchmal auch mal komisch aber Harry und Ginny machen sich trotzdem auch Sorgen. Bin gespannt wie euch das nächste Chap gefällt.

So nun aber viel Spaß beim nächsten Chap und bis Freitag
GGLG Eure Ginnygirl











Ein richtiger Weinkrampf schüttelte Teddy und es dauerte ein paar Sekunden bis Harry und Ginny überhaupt reagieren konnten, viel zu geschockt waren sie zuerst.
Dann aber war Ginny diejenige die zuerst reagierte. Sie war mit einem Satz aufgesprungen und hatte ihren Sohn in den Arm genommen. Zuerst wand er sich in ihren Armen, aber die junge Hexe ließ nicht locker während ihr Tränen die Wangen runterliefen. Sie spürte wie ihr T-Shirt am Ausschnitt immer nasser wurde von Teddys Tränen. Langsam wurde er ruhiger und Ginny konnte etwas lockerer lassen. Sie strich beruhigend über den Rücken ihres Sohnes. "Hey Spatz alles ist gut. Bitte, wein nicht. Du mußt nicht weg," sie schniefte," wie kommst du nur auf so eine Idee? Daddy, Du und ich, wir gehören doch zusammen." Das Baby erwähnte sie jetzt erstmal nicht, weil sie noch nicht wußte wer oder was Teddys Ausbruch ausgelöst hatte. Harry war nun neben seine Frau gerutscht und strich seinem Sohn liebevoll über den Kopf. "Bitte mein Großer, erzählt uns was los ist. Wie kommst du darauf das du von uns weg mußt? Und wohin überhaupt?"
Eine Weile war es still.
"Ins Kinderheim," flüsterte Teddy ganz leise, als habe er Angst es auszusprechen,"da kommen alle Kinder hin die ihre Eltern nicht mehr lieb haben und die neue Babys bekomen."
Ginnys zog erschrocken die Luft ein während weiter einige Tränen über ihr Gesicht liefen. Sie nahm nun Teddy so in den Arm das sie ihm direkt ins Gesicht sehen konnte. Sanft wischte sie ihm die Tränen aus dem Gesicht. "Wer hat sowas erzählt?" fragte sie.
"Jonathan," antwortete Teddy mit großen Augen, er sah nun auch das verweinte Gesicht seiner Mum," bist du traurig?"
Ginny nickte. "Ja ich bin traurig das der Jonathan solche bösen und auch dummen Sachen sagt. Er macht damit den Kindern Angst die ihm glauben weil er älter ist als sie. Hat er das Emely auch erzählt?"
Teddy nickte, er hatte aufgehört zu weinen. "Erzählst du uns was er alles zu euch gesagt hat?" fragte Harry nach.
"Er hat gesagt das Mummy keine Zeit mehr hat wenn das Baby da ist und das sie das Baby bekommt weil ich böse bin. Böse Kinder kommen dann ins Kinderheim. Dort ist es nicht schön. Alle sind da ganz böse," berichtete Teddy und erneut sah man Angst in seinen Augen," Emely hat gesagt er lügt und ich auch. Aber dann kam die Tante zu uns und hat uns ganz viele Sachen gefragt. Das war die Tante vom Heim." Erneut liefen Tränchen seine Wangen herunter.
"Oh nein mein Spatz, der Jonathan wollte euch Angst machen. Die Tante war doch garnicht vom Kinderheim," Ginny mußte sich beruhigen um nicht laut loszuschreien," sie ist in die Betreuung gekommen weil sie nach den Sommerferien mit euch ein bißchen lernen will. Ihr lernt dann zählen und wie ihr eure Namen schreibt oder Mummy und Daddy.?
"Wirklich?" fragte Teddy und seine Augen wurden immer größer.
"Wirklich, ich würde dich doch nicht anlügen," versprach sie," du wirst sehen nach den Sommerferien kommt sie zwei mal in der Woche zu euch und sie wollte euch nur schon mal kennenlernen. Ich hab da heute morgen garnicht mehr daran gedacht das sie heute kommt. Tut mir leid, ich hätte dir das besser sagen sollen. Sie war doch sicher auch ganz nett oder?"
Langsam nickte ihr Sohn."Ja sie hat sogar mit uns gemalt. Jonathan hat gesagt das sie erst mit uns malt und dann die bösen Kinder einfach mitnimmt. Bin ich manchmal böse?"
"Nein bist du nicht," mischte Harry sich nun ein," dieser Jonathan allerdings schon. Aber selbst er kommt deswegen nicht in ein Heim. Ein Kinderheim ist nicht für böse Kinder sondern für Kinder die keine Eltern mehr haben oder Großeltern oder auch Paten. Kinder, die leider ganz alleine sind und die leben dann zusammen als Familie dort. Dort ist es auch nicht schlimm." Harry hielt es für besser die Sache mit dem Kinderheim etwas zu beschönigen, er selbst wußte auch ehrlich gesagt nicht sehr viel darüber. Aber das was er wußte wäre für ihm im Vergleich zu den Dursleys eine echter Alternative gewesen.
"Warum sagt Jonathan dann das?" wollte Teddy nun wissen, dessen letzte Tränen nun endlich versiegt waren.
"Weil er ein Aschloch ist." entwich es Ginny. Sofort schlug sie sich eine Hand vor den Mund. Teddy kicherte und es klang wie Musik in den Ohren seiner Eltern.
Die junge Hexe räusperte sich. "Entweder ist er einfach nur gemein oder er ist vielleicht neidisch weil Emely und Du bald einen kleinen Bruder habt der euch dann auch liebt und den ihr lieb habt. Ich finde es toll Geschwister zu haben. Klar, hab ich mich auch mal mit meinen Brüdern gestritten, alle Menschen streiten mal. Das ist auch garnicht schlimm. Du erinnerst dich doch auch bestimmt das Victoire gesagt hat das ihre Schwester sehr liebhat aber das sie manchmal auch nervt. Das ist ganz normal. Wichtig ist nur eines, mein Spatz, Daddy und ich werden dich niemals hergeben. Nie, hörst Du? Wir lieben Dich mehr als alles andere auf der Welt und das wird sich nie ändern. Ich liebe Dich." Liebevoll schloss sie ihren Sohn in die Arme und gab ihm einen Kuss.
"Ich liebe Dich." flüsterte der Kleine zurück. Harry schlang nun auch seine Arme um die beiden. "Und ich liebe euch beide."
"Und das Baby." kam es von Teddy. "Oh ja entschuldige,"lachte sein Dad," ich liebe euch drei."
Eine Weile genossen es die drei so umarmt da zu sitzen.
"Wir sollten bei Emely zu Hause anrufen,"meinte Ginny auf einmal," kannst Du das bitte machen Harry. Ich mach dann mal was zu essen. Teddy hat kaum was gegessen. Hast du nicht Hunger, mein Spatz?"
"Ja, ganz viel." antwortete Teddy. Harry rief nun bei Emely zu Hause an. Er sprach mit ihrem Dad und klärte ihn über die Situation auf damit auch sie mit ihrer Tochter sprechen konnten und die Kleine von ihrem Kummer ebenfalls erlöst wurde.
Währenddessen stand Ginny in der Küche und ihr Sohn malte am Küchentisch. Die Stimmung hatte sich um 180 Grad zum positiven verwandelt. Später beim Essen waren alle drei richtig ausgelassen und es wurde viel gelacht. Allen war die Erleichterung deutlich anzusehen.
"Versprich mit bitte das du uns das nächste Mal sofort sagst wenn dir jemand was erzählt was dir Angst macht, okay?" bat Ginny und ihr Sohn nickte. "Aber was ist wenn Jonathan wieder was sagt?" Erneut sah man ein bißchen Sorge in Teddys Gesicht.
"Bleib am besten einfach zu Hause bei Mummy." meinte Harry dazu. "Oh ja." freute sich Teddy und er strahlte," ich will denn nicht mehr sehen."
"Das ist wirklich eine gute Idee," stimmte Ginny zu," es sind eh nur noch 2 Tage bis zu deinen Sommerferien. Wir bleiben zu Hause morgen und können ja Fahrrad fahren wenn Du Lust hast."
Teddy war nun restlos glücklich und hatte auch richtig Appetit. Nach dem Essen rief Ginny nochmal bei Emely an. Dort hatte sich auch alles geregelt und Mary und ihr Mann hatten ebenfalls beschlossen ihre Tochter die restlichen 2 Tage zu Hause zu behalten. Um Emely so aus der Bahn zu werfen mußte dieser Jonathan schon wirklich ganze Arbeit geleistet haben und deshalb brauchte auch sie etwas Abstand. Nach den Ferien, so hofften sie, hätten ihre Kinder den heutigen Vorfall vergessen und ließen sich von diesem Jonathan nichts mehr sagen. Am besten hielten sie sich eh von ihm fern.
Ginny schrieb ihrer Mum noch schnell einen Brief in dem sie sie kurz über den Vorfall informierte und das Teddy bis zu den Ferien nicht mehr kam. Dann schickte sie Lola damit los.
Harry kümmerte sich währenddessen um Teddy. Als sie zu ihren beiden Männern ins Wohnzimmer kam sahen sie sich gerade ein Fotoalbum an.
"Na ihr zwei? Schaut ihr euch Bilder an?" Sie setzte sich neben die beiden so das ihr Sohn zwischen seinen Eltern saß. "Wir schauen uns Babybilder von Teddy an," antwortete Harry," er kann garnicht fassen wie klein er mal war."
"Geht Emely auch nicht in die Betreuung?" wollte Teddy wissen.
"Sie bleibt auch zu Hause bei ihrer Mum, ihr geht es jetzt aber auch schon viel besser," Ginny streichelte zärtlich über den Kopf ihres Sohnes,"es ist gut das du uns alles erzählt hast. Jetzt geht es dir wieder gut und du brauchst keine Angst mehr zu haben. Daddy und mir geht es auch wieder gut weil du wieder fröhlich bist und du hast deiner Freundin Emely geholfen die jetzt auch wieder das glückliche Kind ist das sie sonst auch ist. Wir sind stolz auf dich." Sie küsste ihn sanft auf den Kopf. "So und jetzt lass uns mal die Bilder anschauen."
Sie hatten wirklich schon viele Bilder angesammelt von ihrer kleinen Familie. "Da bin ich ja total verkleckert." kicherte Teddy und zeigte auf ein Foto auf dem er noch sehr klein war und sein halbes Gesicht war voller Pudding.
"Da hast du das erste Mal versucht alleine zu essen," lachte Harry als er sich daran erinnerte," und schau mal hier, da hat du angefangen zu laufen."
Es gab auch viele Bilder von Familienfeiern, Geburtstagen oder auch Urlauben. Sie hatten sowohl magische als auch Muggelfotos. Für Teddy war das ganz normal.
Schnell wurde es später und Teddy fing langsam an zu gähnen. Seine Eltern brachten ihn ins Bett und kaum lag er dort war er auch schon eingeschlafen. Harry und Ginny beschlossen auch schlafen zu gehen.
Etwas erschöpft lag die junge Frau eine halbe Stunde später im Bett. "Alles in Ordnung?" fragte Harry und legte einen Arm um seine Frau während er eine Hand zärtlich auf ihren Bauch legte," war ein harter Tag."
Ginny nickte und kämpfte wieder mit den Tränen. "Es war furchtbar Teddy so zu sehen und das er wirklich gedacht hat wir würden ihn weggeben. Bis gestern hätte ich das für unmöglich gehalten."
"Ich auch," gestand Harry," aber dieser Jonathan war wohl sehr überzeugend und als dann noch diese Frau in die Betreuung kam konnte er das ja ausnutzen um Emely und Teddy noch mehr zu verunsichern. Ich frage mich ob er andere Kinder auch noch damit gequält hat. Wie kann ein so kleines Kind nur so gemein sein?"
"Keine Ahnung," Ginny wischte sich hastig eine Träne weg," meine Mum wird sich aber morgen umhören bei den Kindern und sicher wird sie auch mit Jonathans Eltern sprechen. Oh bei Merlin, ich merke das ich einfach momentan schnell an meine Grenze komme."
Sie redeten noch eine Weile und schliefen dann auch ein. Etwa eine gute Stunde später wurden sie durch ein wimmern geweckt. "Hörst Du das?" fragte Ginny und rüttelte ihren Mann.
Harry machte das Licht an und beide horschten. Es war ein weinerliches wimmern. "Das Babyphon, Teddy." kommentierte der Zauberer und sprang aus dem Bett, dicht gefolgt von seiner Frau. Im Kinderzimmer lag ihr Sohn quer in seinem Bett und schien schlecht zu träumen. Er war ganz unruhig.
Sanft versuchte Ginny ihn zu wecken. Schnell schlug der Kleine die Augen auf und sah etwas verschlafen aus. "Hey Spatz, kommst du mit zu uns ins Bett? Du hast wohl schlecht geträumt." Er nickte und Harry nahm ihn auf den Arm und trug ihn rüber ins Elternschlafzimmer. Als Teddy nun dort zwischen seiner Mum und seinem Dad lag schlief er fast augenblicklich ein. Die weitere Nacht verlief dann zum Glück ruhig.
Der Rest der Woche verbrachte Ginny sehr viel Zeit mit ihrem Sohn, sie gingen auf den Spielplatz, trafen sich mit Emely und Mary, machten Besuche bei Hermine, die ja auch Urlaub hatte. Sie besuchten auch Fleur und die Kinder sowie Andromeda und Narzissa.
Heute war die Hochzeit von Draco und Astoria und Harry und Ginny machten sich gerade im Schlafzimmer fertig für die Trauung während Teddy um sie herumflitzte. Er war wieder genauso fröhlich und aufgeweckt wie immer. Während Ginny sich vor dem Spiegel hin und her drehte betrachtete ihr Mann sie voller Stolz und Liebe. "Du sieht toll aus." strahlte er und küsste sie dann zärtlich. Sie trug ein grünes Kleid mit breiten Trägern das ihr bis zu den Knien ging, an der Brust enganliegend und unterhalb dann aus fliegendem Stoff in leichter A-Form. Ihren kleinen Babybauch konnte man leicht erkennen was sie nur noch schöner machte wie Harry fand. Er selbst trug den Anzug den er auch bei Rons und Hermines Hochzeit getragen hatte, allerdings nun mit passender grüner Krawatte. Er war jetzt schon froh die wieder loszuwerden denn es war ganz schön warm. Ein bißchen beneidete er Teddy der in einer dunkelblauen Bermunda mit passendem kurzärmeligen Hemd herumsprang.
Die Feier fand im Garten von Narzissa und Andromeda statt. Als die Potters dort ankamen sahen sie einen aufgebauten Altar vor dem 2 Stühle standen. Für die Gäste waren etwas 20-25 Stühle aufgebaut. Dekoriert war alles sehr dezent mit bunten kleinen Sträußen aus Rosen. Molly und Arthur waren schon da und winkten ihnen zu. Andromeda und Narzissa standen bei ihnen und strahlten förmlich um die Wette. Gerade als die kleine Familie zu ihnen gehen wollte kam Draco auf sie zu. Er schüttelte ihnen die Hand und strich Teddy etwas unbeholfen über den Kopf. "Danke das ihr gekommen seit. Ihr seid bestimmt ja schon im Stress wegen eurem Urlaub."
"Ach was," meinte Harry," wir sind gerne gekommen. Unsere Koffer sind soweit gepackt und wir freuen uns jetzt auch eine schöne Hochzeit."
"Ist Astoria schon hier?" fragte Ginny neugierig.
Draco nickte, die Nervosität war ihm deutlich anzusehen. Der schwarzte edle Anzug mit passendem Festumhang stand ihm wirklich sehr gut. "Sie ist in einem der Zimmer oben und zieht sich an. Ihre Mum ist bei hier und gerade ist ihr Vater auch noch zu ihr. Wahrscheinlich will er sie überzeugen doch noch abzuhauen. " Er lachte nervös.
"Was sie aber nie tun wird,"war Ginny der festen Überzeugung," sie liebt dich sehr und sie würde auf keinen Fall diese Hochzeit hier heute absagen. Das wird auch ihr Dad einsehen. Lasst euch diesen Tag durch nichts vermiesen. Das ist euer Tag."
"Danke." sagte Draco ehrlich als schon die nächsten Gäste kamen und er nun diese begrüßen mußte.
Harry und Ginny schlenderten mit ihrem Sohn nun zu Ginnys Eltern sowie Narzissa und Andromeda. Molly umarmte ihre Tochter sofort. "Wie gehts es dir? Du siehst gut aus."
"Danke Mum," antwortete sie," bei uns läuft auch wieder alles normal und wir freuen uns auf den Urlaub."
"Ich freue mich auf das Wasser,"plapperte Teddy," da will ich auf die große Rutsche. Daddy auch und Onkel Ron."
"Hey was willst du mit mir machen Kumpel?" hörten sie dann plötzlich Teddys Paten. Der kleine Junge kicherte und lies sich von seinen Paten zur Begrüßung umarmen. "Ich will mit dir rutschen gehen. Aber auf die ganz Große. Daddy kommt auch mit."
"Und was machen wir zwei dann?" fragte Hermine grinsend an Ginny.
"Wir legen uns entspannt an den Strand, trinken Cocktails, natürlich ohne Alkohol und schauen ihnen zu." antwortete sie.
Sie alle unterhielten sich noch ein bißchen und so langsam kamen auch die restlichen Gäste. Ein paar Arbeitskollegen von Draco und Astoria und einige wenige Familienmitglieder.
Schließlich wurde es Zeit Platz zu nehmen. Draco stand vorne am Altar mit seiner Mum, eine schöne Geste, sie würde seine Trauzeugin sein. Musik setzte ein und aus dem Hauseingang trat nun die hübsche Braut an dem Arm ihres Vater, der nun doch sehr stolz wirkte. Astoria sah toll aus. Sie trug ein edles champagnerfarbenes Kleid mit Spitzendetails. Es war bodenlang und hatte eine kleine Schleppe. Sie trug ein Diadem und ihre Haare waren sehr kunstvoll hochgestochen. In der Hand hielt sie einen Brautstrauß aus Rosen der unterschiedlichsten Farben.
Am Altar nahm Draco seine Braut in Empfang. Ihr Vater richtete noch ein paar Worte an sie, was man allerdings nicht verstand. Dann nickte er Draco zu und setzte sich neben seine Frau.
Die Trauung war schön und wie immer bei solchen Feierlichkeiten vergossen die meinsten Frauen ein paar Tränchen. Vor allem die beiden Mütter des Brautpaares und Astorias Schwester, die auch ihre Trauzeugin war, waren sehr ergriffen.
Nach dem Ringtausch und dem Ja-Wort küsste sich dann endlich das frisch vermählte Ehepaar unter dem Jubel ihrer Gäste.
Es dauerte gut eine halbe Stunde bis Harry und Ginny mit ihrem Sohn endlich gratulieren konnten. "Herzlichen Glückwunsch," sagte die rothaarige Hexe," du siehst toll aus Mrs. Malfoy." Sie lachte und umarmte die strahlende Braut sehr herzlich, sogar Draco umarmte sie kurz während ihr Mann es bei einem Händedruck beließ. Teddy interessierte sich für ganz andere Sachen. "Ich will Kuchen essen."
Draco lachte. "Ganz ehrlich, ich auch. Ich hab heute nämlich noch nichts gegessen vor Aufregung. Sicher gibt es gleich Kuchen."
Die nächsten Gästen wollten gratulieren und nach ein paar Minuten wurden alle ins Haus gebeten wo alles herrlich dekoriert war und eine schöne Gästetafel hergerichtet war. Die Hochzeitstorte wurde angeschnitten und alle freuten sich nun über Kuchen und Kaffee. Ginny trank wie ihr Sohn Kakao was der sehr lustig fand. "Mummy trinkt auch Kakao, das mag mein Brüderchen nämlich auch." erzählte er gerade dem Arbeitskollegen seines Dads, Kai und dessen Freundin Kadra. Der Auror war mittlerweile auch seit 1 Jahren in festen Händen und glücklich darüber. Sein Cousin Ben hatte dagegen noch nicht die richtige gefunden.
Nach dem alle gegessen hatten sagte Astorias Dad noch ein paar Worte, die er vor allem an seine Tochter richtete. Er gab sich aber sichtlich Mühe und wünschte dem jungen Paar von Herzen viel Glück. Narzissas Rede war aber deutlich emotionaler und rührte viele zu Tränen. Sie liebte ihren Sohn über alles und freute sich sehr das er in Astoria die Frau fürs Leben gefunden hatte. Ein Hinweis das ihr Enkelkinder jederzeit willkommen sind konnte sie sich nicht verkneifen was alle lachend zur Kenntnis nahmen.
Es war ein wirklich schönes Fest und nicht nur das Brautpaar strahlte an diesem Tag ohne Ende.
"Übrigens habe ich meinen Kolleginnen natürlich sofort davon berichtet was Jonathan mit Emely und Teddy gemacht hat," erzählte Molly gerade ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn, "dann haben wir die Eltern von Jonathan um ein Gespräch gebeten. Der Junge ist ja noch nicht lange bei uns und es ist kaum zu glauben aber uns hat niemand gesagt das Jonathan garnicht der Sohn der beiden ist die ihn angemeldet haben. Unglaublich oder?"
"Haben sie ihn adoptiert?" fragte Harry.
"Nein, der Mann von dem wir dachten er sei Jonathans Vater ist sein Onkel, der Bruder seines Vater, deshalb auch der gleiche Nachname," erklärte Molly," die Eltern von Jonathan hatten einen Unfall und sehr schwere Verletzungen, waren zeitweise im Koma und so kam Jonathan zu seinem Onkel und dessen Frau. Die beiden haben einen älteren Sohn. Der war wohl, wie sich jetzt herausgestellt hat, nicht erfreut das der Kleine jetzt bei ihnen lebt und er sein Zimmer mit ihm teilen muß. Naja und er hat wohl Jonathan sehr viel Unsinn erzählt, was der dann wiederum den Kindern in der Kinderbetreuung erzählt hat. Er dachte wirklich das Miss Marx, die mit den Kindern, rechnen und schreiben üben will, von einem Kinderheim ist."
"Das ist ja unfassbar," Ginny konnte es nicht glauben," dann war Jonathan selbst ja auch ein Opfer. Aber warum hat sein Onkel denn nicht gleich am Anfang gesagt was los ist? Ich meine, das hätte zwar nichts daran geändert was sein Sohn seinem Cousin erzählt hat aber man hätte gewußt das Jonathan es auch nicht leicht hat weil er gerade nicht bei seinen Eltern sein kann."
"Sie dachten es wäre leichter wenn es keiner wüßte und niemand den Kleinen darauf anspricht weil er wohl so schon viel geweint hat," erklärte Molly weiter," eine furchtbare Sache. Aber jetzt hat sein Onkel mit ihm gesprochen und natürlich auch mit seinem Sohn, der auch nicht wußte was er da anrichtet hat und ich denke jetzt ist alles geklärt. Außerdem geht es Jonathans Eltern wieder ganz gut und bald dürfen sie nach Hause."
"Da bin ich aber erleichtert," sagte Ginny," das müssen wir Teddy unbedingt morgen mal in Ruhe erklären. Dann können wir das Thema entgültig abschließen. Du glaubst garnicht wie schlecht es ihm ging, es war furchtbar."
Als Mutter konnte sich das Molly natürlich nur zu gut vorstellen. Sie litt auch immer wenn es einem ihrer Kinder schlecht ging und auch heute noch hatte sich daran nichts geändert. Obwohl die letzten 4 Jahre doch sehr glücklich für ihre Familie waren. Freds Verlust würde sie natürlich trotz allem nicht vergessen. Es war das schlimmste was ihr je passiert war. Aber ihre Kinder, Schwiegerkinder und Enkel sowie natürlich Arthur hatten ihr über diese schlimme Zeit hinweggeholfen.
Und bald würde tatsächlich ihre einzige Tochter sie zur Großmutter machen, auch wieder etwas einzigartiges.
Es war schon spät und Ginny gähnte herzhaft. "Bist du müde, sollen wir gehen?" fragte Harry und legte liebevoll einen Arm um seine Frau.
"Ja, ich denke es wird Zeit," antwortete sie," schau mal Teddy fallen auch schon bald die Augen zu." Sie zeigte auf ihren kleinen Sohn der sich mit seinem Grandpa gerade Bilder auf dessen Digitalkamera anschaute. Arthur liebte seine Kamera seit er sie vor Jahren von seinen Kindern geschenkt bekommen hatte und machte seitdem immer und überall Fotos. Seine Leidenschaft für Muggelsachen war ungebremst.
Harry nahm nun seinen Sohn auf den Arm und verabschiedete sich mit Ginny noch von dem Brautpaar und allen anderen.
"Ich wünsche euch ganz tolle Flitterwochen," sagte Ginny zu Astoria," lasst es euch gut gehen. Die Hochzeit war toll."
"Danke," antwortete die neue Mrs Malfoy, sie strahlte immer noch," ich bin froh das alles so gut gelaufen ist. Danke nochmal für alles, den Kuchen, euer Geschenk."
"Ach was das hab ich gerne gemacht, beim Kuchen backen hat übrigens Teddy geholfen." grinste Ginny und sah zu ihrem Sohn der auf dem Arm seinen Dads schon ganz müde hing.
"Oh dann Danke auch dir Teddy und gute Nacht, wir sehen uns dann nach eurem Urlaub wieder. Ich wünsch dir ganz viel Spaß." Astoria strich dem kleinen Jungen liebevoll über den Kopf.
"Dann machst Du wieder Bilder von meinem Brüderchen." murmelte er.
"Das mach ich, versprochen." antwortete sie.
Auch Draco dankte ihnen für alles und wünschte ebenfalls einen schönen Urlaub.
Die Familie machte sich nun auf nach Hause. Ron und Hermine folgten gleich darauf. Sie allen hatten am nächsten Tag noch ein bißchen was zu tun und dann ging es ab nach Italien. Alle konnten es kaum erwarten.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz