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Fanfiction

Was aus Liebe entsteht - Ein unerwarteter Schock

von ginnygirl

Hallo, ihr Lieben, da bin ich wieder. Wie immer großen Dank an alle die mein Geschreibsel lesen und die mir immer wieder nette Kommis oder e-mails schreiben. Das ist sooo toll.


jujaja-Danke. Ja alles ist momentan neu und aufregend für die werdenden Eltern und natürlich macht man sich auch Sorgen das alles gut geht. Lass dich überraschen wie es weitergeht. Generell muß ich sagen das ich mich nicht an alles halte was die wundervolle JKR uns an Informationen gegeben hat über die Zukunft von Harry, Ginny und Co. Es ist auch einfach zu schwierig. Die Weasleys und Potters sind schon so viele und es kommt einiger Nachwuchs da ist es sehr schwer das alles so in eine FF unterzukriegen. Das finde ich auf jeden Fall. Außerdem soll es ja auch spannend bleiben.
Also Ron hat denke ich selbst Lust auf Kinder. Er wird sicher mal ein super Dad, die Frage ist nur wann?

Jona-Danke. Bei perfekte Harmonie läuten bei mir sofort die Alarmglocken. Ich hoffe doch das meine FF auch für ein bißchen Spannung sorgt. Das Leben kann ja auch ohne die ganz großen Dramen auskommen. Aber vielleicht, man weiß ja nie, was so passiert.

Franky-Danke. Das freut mich sehr das zu hören, ich geb mir Mühe.

Lilly-Danke. George wäre sicher auch ne gute Wahl gewesen. Aber irgendwie kam ich spontan auf Bill und Fleur.

Roxanne-Danke. Ich hab noch viele Ideen, auch für die kommende Generation. Also werd ich noch ne Weile schreiben. Ginny geht wohl eher nicht mit ihrer Mum Hosen kaufen, sie ändert eh ihre Meinung im Moment ständig und heute bekommt sie auch ganz andere Probleme als ihre Klamotten. Leider.

Hermine_Potter-Danke. Teddy ist wirklich ein Schatz und ich bin mir sicher er wird ein ganz toller Bruder.

Ginny W.-Danke. Werd ich machen. Ich freue mich auch total aufs Baby. Das mit den 2 Chaps pro Woche wäre eine Idee ;) Aber mal im Ernst, ich bin schon 25 Chaps im vorraus und selbst überrascht. Die 2,5 Wochen in denen ich ohne Internet war hab ich viel geschrieben. Da könnte ich ja mal wieder mehr veröffentlichen pro Woche. Aber nicht das ihr euch dran gewöhnt ;)

Weasleyhead-Danke. Oh schön das du beide FF entdeckt und gelesen hast und natürlich umso schöner das es dir gefällt. Ich mag Harry und Ginny auch total und deshalb schreibe ich so gerne über sie.

Jetzt wünsche ich euch ein wunderschönes Wochende und bis bald
Eure Ginnygirl




Natürlich hatten Fleur und Bill sofort zugestimmt und sich sehr gefreut die Paten von Ginnys und Harrys Baby zu werden. Der Sonnntag verlief ruhig und am Montag startete dann die letzte Woche vor dem Urlaub. Als Ginny heute, wie jetzt jeden Morgen, ihren Sohn zur Kinderbetreuung brachte war alles wie immer. Emely wartete schon auf ihn und auch ihre Mum, deren Bauch schon größer war als Ginnys, war noch da und die beiden Frauen unterhielten sich etwas. "Na wißt ihr jetzt sicher was es wird?" fragte Mary interessiert, "ihr hattet doch am Freitag einen Termin oder?"
Ginny nickte."Ja Teddys Wunsch wird wahr, er bekommt einen Bruder. Harry und mir ist es eigentlich egal. Wir wollen nur ein gesundes Baby haben. Aber wir haben wieder tolle Bilder bekommen. Meine ganze Familie war schon ganz erstaunt."
Die beiden Frauen beschlossen ganz spontan zu den Potters nach Hause zu gehen um sich die Bilder anzusehen und zusammen eine Tasse Tee zu trinken.
Mary hatte schon vor einem Jahr ihre Arbeitszeiten deutlich reduziert und arbeitete nicht mehr jeden Tag. Sie hatte also Zeit, genau wie Ginny.
Als sie jetzt in der Küche saßen und sich die Ultraschallbilder ansehen war Mary ganz fasziniert. "Also das überzeugt mich jetzt wirklich. Sie haben uns auch von der Möglichkeit erzählt aber wir waren unschlüssig. Bei Emely gab es die Möglichkeit noch garnicht. Aber es würde ihr sicher gefallen auch dabei zu sein."
"Wie geht sie eigentlich mit der Situation um? Sie hat es sich ja immer gewünscht." fragte Ginny.
"Also ehrlich gesagt mach ich mir seit ein paar Tagen Sorgen wegen ihr," gab Mary zu," sie wollte immer einen Bruder haben und jetzt kriegt sie ja einen. Ich dachte sie würde vor Freude quasi ausflippen. So war es ja auch am Anfang, aber jetzt. Wir beziehen sie in alles mit ein und so. Aber irgendetwas stimmt seit letzter Woche nicht. Sie sagt aber auch nicht was los ist, das ist ganz untypisch für sie. Sie plappert immer, Du kennst sie. Hast du bei Teddy auch etwas bemerkt?"
"Nein," Ginny schüttelte den Kopf," er freut sich total. Redet oft vom Baby. Er hat am Anfang viele Fragen gestellt. Wo das Baby dann sein Zimmer hat und wie lange es noch dauert bis es da ist. Jetzt erzählt er oft was er alles mit seinem Brüderchen machen will wenn es da ist. Also er ist neugierig und er freut sich. Ich hoffe das bleibt so."
Sie nahm nun den fertigen Tee und füllte ihn in 2 Tassen. Dazu stellte sie noch ein paar Kekse.
"Ich dachte schon es wäre was in der Kinderbetreuung," überlegte Mary," Emely war schlagartig verändert. Das passt nicht zu ihr. Sonst ist sie auch immer um uns rum oder zumindestens in unserer Nähe, jetzt spielt sie plötzlich alleine in ihrem Zimmer. Ich meine, wenn sie das gerne will hab ich da ja nichts dagegen aber, ach ich weiß auch nicht. Seit ein paar Tagen ist alles anders. Das Wochenende war furchtbar."
"Hast du mal meine Mum oder eine ihrer Kolleginnen gefragt?" wollte Ginny wissen," ist denen vielleicht auch was aufgefallen?"
"Ich hab mit deiner Mum gesprochen," antwortete Mary," sie hat gesagt das Emely bei ihnen genauso ist wie immer."
Die beiden Frauen redeten noch eine Weile über alles mögliche. In drei Tagen hatten sie ausgemacht sich zu treffen, dann mit ihren Kindern. Vielleicht würden sie dann rauskriegen was mit Emely los ist. Ginny überlegte ob es auch möglich war das Mary einfach zu sensibel momentan auf alles reagierte, das, mußte sie zugeben, passierte ihr auch von Zeit zu Zeit.
Gerade als die junge Hexe ins Wohnzimmer ging um ein bißchen Ordnung zu machen klingelte es an der Tür. Die junge Hexe war verwundert, eigentlich erwartete sie niemanden. Neugierig ging sie zur Tür.
"Hermine," rief sie überrascht und erfreut zugleich," kommst du mich mal besuchen?" Erfreut umarmte sie ihre Freundin," komm doch rein. Oh schön, ich hab ja ganz vergessen, du hast ja schon Urlaub."
"Hallo," grüßte Hermine,"ich hoffe ich stör dich nicht."
"Quatsch," winkte Ginny ab und ging vorraus ins Wohnzimmer," ich hab momentan nicht so viel zu tun. Lust auf einen Tee oder ein Glas Saft?"
"Gerne, einen Saft bitte," bat Hermine," aber warte, ich helfe dir."
Ihre Freundin lachte."Du klingst schon wie Harry. Ich bin nicht krank und ein bzw zwei Gläser Saft sind eine Last die ich gerade noch so tragen kann. Setz dich, in bin gleich wieder da."
Hermine nahm nun auf der Couch Platz und keine fünf Minuten später kam ihre Freundin mit einem Tablett mit zwei Gläsern, einer Flasche Saft und einigen Keksen zurück.
"Ich freu mich schon total auf unseren Urlaub," meinte die rothaarige Hexe nachdem sie sich hingesetzt hatte,"vor allem find ich es toll das wir wieder mit euch zusammen fahren. Das ist viel lustiger."
"Ja wird bestimmt toll," antwortete Hermine, wirkte mit ihren Gedanken aber irgendwie ganz woanders," du, sag mal, also warum ich eigentlich da bin."
"Hey, was ist los?" fragte Ginny," du wirkst irgendwie bedrückt. Du weißt das du mir alles sagen kannst und du weißt das ich auch meine Klappe halten kann wen es sein muß. Also, was immer du mir sagen willst das bleibt unter uns beiden wenn du willst. Also los, sags mir einfach."
"Ja weiß du es ist so," begann Hermine," wir waren ja am Wochenende alle im Fuchsbau und ich weiß auch nicht, ich hatte plötzlich das Gefühl nicht dazu zu gehören, also. Naja findest du das ich irgendwie anders bin?
Jetzt war Ginny total irritiert. "Was meinst du denn mit anders und wieso fühlst du dich ausgeschlossen? Ich mein, ich weiß wir sind eine große Familie und da geht es immer rund wenn wir alle zusammen sind und man redet nicht immer mit jedem gleich viel oder so aber, also kannst du das bitte genauer erklären?"
Hermine trank einen Schluck Saft und überlegte kurz. "Naja Fleur ist mittlerweile Mutter von zwei wunderbaren Kindern, Angelina hat den kleinen Fred und Du bist jetzt auch bald zweifache Mama. Du bist schwanger und ich freue total für euch, ihr seht so glücklich aus. Also versteh mich nicht falsch, ich bin nicht eifersüchtig oder so, wirklich nicht. Ich könnte ja wenn ich wollte auch bald schwanger werden. Nur ich bin die einzige ohne Kind. Verstehst Du?"
"So langsam hab ich eine Ahnung," gestand Ginny," also fassen wir mal zusammen. Angelina, Fleur und ich sind Mummys, ja. Aber deshalb muß doch nicht jeder aus der Familie jetzt auch eine Familie gründen. Ron und Du, ihr seid ja nicht die einzigen ohne Kinder. Charlie ist z.B. ohne Frau und Kind und ehrlich gesagt glaube ich das wird auch, zumindest sehr lange noch, so bleiben. Das ist doch völlig okay. Er muß glücklich sein mit seiner Art zu leben. Percy und Audrey sind auch noch keine Eltern, die beiden sind ja noch nicht mal verheiratet. Und schau dir mal unsere Freunde an. Da haben auch mindestens die Hälfte davon noch keine Kinder. Ich meine nicht jeder entscheidet sich früh zu heiraten und oder Kinder zu bekommen."
"Das stimmt ja alles," gab Hermine zu," aber wenn wir, also die Familie zusammen sind, dann könnt ihr euch über Kinder unterhalten, wie es ist schwanger zu sein und und und."
"Ja aber wir reden doch auch über andere Sachen,"meinte Ginny," ich meine, klar im Moment dreht sich bei Harry und mir sehr viel um das Baby und das es Teddy gut geht, aber genauso gerne reden wir über ganz normale Sachen. Du kannst mich auch gerne das nächste Mal zwicken wenn ich zuviel über Kinder quatsche. Ich verstehe wenn das nervt."
"Nein, tut es nicht,"sagte Hermine und trank noch einen Schluck von ihrem Saft," ich finde es auch sehr spannend gerade jetzt bei deiner Schwangerschaft. Wir haben ja auch den engsten Kontakt. Das mit dem Ultraschall ist wahnsinn und ich erfahre ja auch jetzt aus nächster Nähe quasi wie das alles so ist."
"Gut dann pass gut auf für später," lachte Ginny," bis Ron und Du mal eine Familie gründen wollt kannst du gerne weiter mit meinen üben. Teddy ist ja sowieso gerne mit euch zusammen."
"Wir lieben den Kleinen auch wirkich sehr,"gestand Hermine und wirkte schon erleichtert,"ich möchte auch gerne Kinder haben, aber ich möchte noch ein bißchen warten, ich brauche noch Zeit. Noch fühle ich mich nicht wirklich bereit dazu. Kannst du wahrscheinlich nicht verstehen, du bist schon seit über 4 Jahren Mutter. Eigentlich unglaublich"
"Oh doch, das kann ich schon gut verstehen, glaub mir," die werdende Mutter legte liebevoll einen Hand auf ihren kleinen Bauch," weißt du mit Teddy damals das war eine ganz spezielle Situation. Wir sind da quasi ins kalte Wasser geschmissen worden. Es war ja nicht unsere Entscheidung damals Eltern zu werden, jedenfalls nicht geplant. Versteht du? Naja, es war kompliziert. Aber als wir Teddy bei uns hatten, haben wir es sofort geliebt die Eltern für dieses Baby zu sein. Es hat sich auch total richtig angefühlt. Ich kann das nicht beschreiben, wir hatten gleich so ein Familiengefühl. Wenn ich mir allerdings vorstelle, ich wäre in dem Alter in dem wir damals Teddy bekommen haben, schwanger geworden, hätte ich wahrscheinlich totale Panik gehabt ob ich das alles schaffe. Aber so hatten wir keine andere Wahl in gewisser Weise, wir wollten plötzlich nur noch für dieses Kind dasein und wir haben einfach instinktiv gehandelt. Aber wir hatten natürlich auch viel Hilfe. Trotzdem war es nicht immer einfach aber wir haben es gemeistert und es hat uns noch enger zusammengeschweißt. Alles was man nicht kennt macht einem doch immer Angst oder? Und sich für ein Kind bewußt zu entscheiden ist eine lebenslange Verantwortung. Sich dann aber wie wir jetzt, für ein zweites Kind zu entscheiden, finde ich wesentlich einfacher. Man weiß schon was auf einen zukommt und weiß auch das man es schafft, das man es wirklich will," die rothaarige Hexe griff nach einem Keks und biss genüßlich hinein." Du liebst doch auch deinen Job und wirst sicherlich noch einiges erreichen wollen, naja und mein Bruderherz orientiert sich ja jetzt auch einmal beruflich um, da habt ihr doch auch ohne Kind ganz schön viel um die Ohren. Ihr habt doch auch noch so viel Zeit."
"Naja ewig wollen wir ja auch nicht mit Kindern warten," Hermine wurde nun schon viel lockerer,"meine Mum und Molly fragen nur ständig so komisch."
"Ach," winkte Ginny ab," das ist doch typisch für Mütter oder. Deine Mum hat doch auch mit der Praxis genug zu tun oder? Die wird sich auch noch später über Enkel freuen und meine Mum hat ja schon genug Enkel fürs erste und ein weiteres ist unterwegs. Die soll mal ganz still sein. Aber du kennst sie ja, irgendwas kommt meistens von ihr. Bei Percy und Audrey redet sie immer vom heiraten."
"Apropos heiraten, habt ihr schon ein Geschenk für die Hochzeit?"fragte Hermine, den genau wie Harry und Ginny waren auch sie und Ron zu der Hochzeit von Draco und Astoria eingeladen. Molly und Arthur waren auch eingeladen. Beide hatten keine große Familie und es würde eine Feier im kleinen Kreis werden.
"Nein und die Zeit wird ziemlich knapp. Mum und Dad haben auch noch keine Ahnung. Ich glaub ich sollte mal Narzissa fragen. Vielleicht hat sie ja eine Idee," überlegte Ginny," Sie und Andromeda schenken ihnen die Flitterwochen."
Die Frauen redeten noch eine Weile und Hermine ging es wieder gut. Sie hatte sich einfach zu viele Gedanken gemacht als sie alleine zu Hause war da sie schon früher Urlaub hatte als Ron. Sie schmiedeten auch schon eifrig Pläne für den Urlaub und packten schon gedanklich ihre Koffer. Nach gut 2 Stunden verabschiedete sich Hermine wieder, sie hatte sich vorgenommen ein schönes Essen für ihren Mann zu kochen. In den letzten 2 Jahren hatte sie oft mit Ginny zusammen gekocht wenn sie sich am Wochenende trafen und hatte so viel dazugelernt. Mittlerweile konnte sie wirklich schon gut kochen. Auch Ron versuchte sich ab und an, hatte aber eher weniger Talent ebenso wie Harry.
Für Ginny wurde es nun auch schon wieder Zeit Teddy vom Kindergarten abzuholen.
Dort herrschte wie immer viel Trubel und als die junge Hexe eintraf sah sie schon von weitem wie ihr Sohn mit Emely und Jonathan spielte, wobei es eher so aussah als würde der größere Junge auf die beiden anderen Kinder einreden. Der Junge war relativ neu im Kindergarten und machte, wie sie von ihrer Mutter wußte, schon oft Ärger. Er war 6 Jahre alt, sehr altklug und wollte immer allen Kindern Befehle geben. Die Betreuerinnen mußten total aufpassen. Bisher hatte Ginny ihn aber noch nie in Teddys Nähe gesehen. Sie wollte aber nicht schlecht von diesem Jungen denken, er war ja schließlich noch ein Kind. Sie ging also auf die drei zu. "Hallo," rief sie gut gelaunt und war erstaunt das ihr Sohn ihr nicht wie sonst immer sofort in die Arme lief," hey Spatz habt ihr schön gespielt?"
Teddy nickte und sah Jonathan hinterher der plötzlich verschwand. Auch Emely sah ihm hinterher und tatsächlich erinnerte wenig an das fröhliche Mädchen das sie sonst war. Irgendetwas stimmte hier nicht.
"Ah schau mal, Emely, deine Mum kommt auch." sagte Ginny. Auch hier kam keine große Reaktion. Nun ging die rothaarige Hexe auf Mary zu und fing sie so noch vor den Kindern ab. "Hier stimmt was nicht. Teddy ist jetzt auch komisch. Er hat mich garnicht begrüßt. Die beiden waren auch nicht alleine als ich kam, dieser Jonathan war bei ihnen. Der ist dann abgehauen als ich gekommen bin. Meinst du der steckt dahinter?"
Langsam nickte Mary."Er war letzte Woche mal alleine in der Bastelecke mit Emely als ich kam und jetzt wo du es sagt, ab der Zeit war sie komisch. Was machen wir denn jetzt?"
"Ich denke wir gehen jetzt nach Hause und versuchen aus unseren Kindern so vorsichtig wie möglich was rauszubekommen. Wenn eine von uns was weiß, meldet sie sich bei der anderen okay?" Nachdem Mary genickt hatte gingen beide zu ihren Kindern und gingen mit ihnen nach Hause.
Während Teddy sonst immer sofort erzählte was er tolles gemacht hatte mit seinen Freunden und es nur so aus ihm raussprudelte war er heute beängstigend still. Er nickte oder schüttelte den Kopf aber sonst kam kaum ein Wort aus ihm raus. Auch essen wollte er nicht wirklich etwas. Stocherte eher lustlos im Essen.
"Sollen wir auf den Spielplatz gehen?" fragte Ginny nach einer Weile," es ist so schönes Wetter. Da sind bestimmt viele Kinder da."
"Nein." bekam sie nur als Antwort.
Sie startete einen neuen Versuch. "Wir könnten auch Fahrrad fahren üben. Hast du Lust?"
Ein erneutes Kopfschütteln folgte während Teddy mit hängendem Kopf ziemlich lustlos mit seinen Bausteinen rumhantierte.
"Der Jonathan ist noch nicht sehr lange bei euch oder?" fragte sie dann. Ihr Sohn zuckte die Schultern.
"Magst du den gerne? Ist das dein neuer Freund?" Kaum hatte sie ausgesprochen schrie Teddy."Nein, nein das ist er nicht. Der ist nicht mein Freund." Und dann tat er etwas, das er eigentlich nie tat. Er stand auf und lief hoch in sein Kinderzimmer.
Ginny saß erschrocken da und in ihrem Kopf ratterte es nur so. Was hatte dieser Jonathan gesagt und getan das er ihren Sohn und auch Emely so verändert hatte. Sie sah auf die Uhr und war froh das Harry bald nach Hause kommen würde. Vielleicht wußte er ja was sie noch tun sollten. Sie stand auf und als sie am Telefon vorbeikam starrte sie gebannt darauf in der Hoffnung es würde klingeln und Mary wäre dran mit der Lösung. Es klingelte aber nicht und so ging sie langsam hoch zum Kinderzimmer. Die Tür war zu. Sie klopfte kurz an und ging dann hinein. Teddy saß auf dem Boden und hielt ein Plüschtier in der Hand das er fast krampfhaft an sich drückte. Er reagierte nicht auf sie. Langsam ging Ginny zu ihm und setzte sich dann neben ihn auf den Boden. Am liebsten wollte sie ihn in den Arm nehmen, hielt sich aber zurück. "Spatz, was ist denn los? Ich mach mir Sorgen um dich. Du siehst so traurig aus. Heute Morgen war doch noch alles in Ordnung. Bitte sag mir was mit dir los ist. Ich werde ja selbst schon ganz traurig wenn ich dich so sehe."
"Ich hab Bauchweh." sagte Teddy auf einmal.
"Bauchweh?" fragte Ginny verwundert, sie hatte mit allem gerechnet aber nicht damit. Irgendetwas sagte ihr auch das das nicht wirklich stimmte. Dennoch fragte sie."Schon den ganzen Morgen?"
Teddy nickte.
"Soll ich dir eine Wärmflasche machen?" Das Muggelding fand sie praktisch als Harry ihr das mal gezeigt hatte und da es das in so schönen kindgerechten Farben und Formen gab hatten sie eine zu Hause. Bisher hatten sie sie aber selten gebraucht da ihr Sohn glücklicherweise so gut wie nie krank war.
Da Teddy nickte und sie glücklich war darüber, das sie wenigstens etwas tun konnte, holte sie gleich die Wärmflasche in Form eines Hundes aus dem Schrank und als sie fertig war bat sie Teddy sich auf die Couch zu legen. Sie legte ihm vorsichtig die eingepackte Wärmflasche auf den Bauch. Sofort schloss der kleine Junge die Augen. "Ich lass dich ein bißchen in Ruhe, mein Spatz." flüsterte Ginny, legte einen Muffialto über ihn und ging in die Küche. Dort kämpfte sie mit den Tränen. Sie hatte ihren Sohn noch nie so gesehen. Es tat ihr richtig weh.
Sie wußte nicht wie lange sie in der Küche stand und vor sich hinstarrte als sie jemand an die Schulter fasste. Erschrocken fuhr sie herum und stellte dann erleichtert fest das es Harry war. Sofort fiel sie ihm weinend um den Hals. Sie schluchzte regelrecht. Es dauerte eine kleine Ewigkeit bis ihr Mann sie soweit beruhigt hatte das sie sich nun auf einen Stuhl setzen ließ. Harry nahm direkt neben ihr Platz und nahm ihre Hände in seine. "Was ist denn hier los?" fragte er," Du stehst hier und starrst Löcher in die Luft, dann fällst du mir weinend um den Hals und unser Sohn liegt auf der Couch mit der Wärmflasche auf dem Bauch und tut so als würde er schlafen."
"Du denkst auch er tut nur so?" fragte Ginny und wischte sich einige Tränen weg. Sie sah wie Harry nickte.
Langsam und immer wieder weinend berichtete sie was sie heute erlebt hatte nachdem sie Teddy in der Kinderbetreuung abgeholt hatte.
"Ich hab richtig Angst," sagte sie," er ist so verändert. Und Emely ist genauso. Wo sind denn plötzlich die fröhlichen Kinder hin? Was kann denn dieser Jonathan getan haben? Er ist doch auch noch ein Kind."
"Vielleicht hat es ja garnichts mit ihm zu tun?" überlegte Harry, wurde aber sofort von seiner Frau unterbrochen."Doch da bin ich mir 100% sicher. Du hättest ihn sehen sollen wie er da vor Emely und Teddy stand und auf sie eingeredet hat. Als ich kam ist er dann sofort verschwunden."
"Okay, dann gibt es ja nur einen Weg, wir müssen Teddy dazu bringen mit uns zu reden,"schlussfolgerte Harry," komm wir reden mal zu zweit mit ihm."
Ginny nickte und ging nun langsam Hand in Hand mit Harry rüber zu ihrem Sohn. Sie entfernten den Muffialto über ihm und setzten sich einfach dich neben ihn. Man konnte schnell erkennen das seine Augen zwar noch geschlossen waren aber er wohl mit sich kämpfte ob er sie öffnen sollte oder nicht. Schließlich öffnete er seine sonst so fröhlichen, strahlenden Augen und sah direkt in die Gesichter seiner Eltern. Auch Harry sah nun sofort wie traurig er wirkte und es war erschreckend.
"Hey Großer, ich hab gehört du hast Bauchweh, ist es wieder besser?" fragte er und zwang sich zu einem Lächeln.
Teddy nickte.
"Das ist schön, aber hör mal die Mummy und ich, wir wollten mal mit dir reden," begann Harry vorsichtig," es ist sehr wichtig, wir........
Weiter kam er nicht denn zu seinem Entsetzen fing Teddy an zu schreien und zu weinen. "Ich will nicht weg. Ich will nicht weg."
Erschrocken hielt sich Ginny die Hand vor den Mund. Das hier war gerade ein furchtbarer Alptraum und sie wünschte sich nichts mehr als daraus aufzuwachen ...............


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