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Fanfiction

Remus und Tonks - A never ending love - Chapter 1- oder auch MadEyes Besuch

von Tonks♥Remus

Nymphadora Tonks saß um halb fünf immer noch in ihrem Büro und erledigte missmutig diversen Papierkram. Ihr Kollege, mit dem sie sich das kleine Büro in der Aurorenzentrale des Zaubereiministeriums teilte, Kingsley Shacklebolt, war schon vor über einer Stunde gegangen. Die junge Hexe liebte ihren Beruf und hatte es noch keine Sekunde bereut den Weg als Aurorin einzuschlagen, aber wie in allen Dingen gab es auch hier Licht- die Außeneinsätze um Verbrecher zu fangen und Schatten- detaillierte Berichte über ersteres zu verfassen und jeden noch so kleinen Schritt und Gedankengang aufzuschreiben. Als sie zum fünften Mal einen Satz mit einem Schnippen ihres Zauberstabs löschte, hatte sie die Nase endgültig voll. Dann müsste Scrimgeour eben noch einen Tag länger warten müssen. Sie schnappte das Blatt und packte es unsanft in eine Mappe. Ja, für heute war ihre Geduld eindeutig am Ende. Sie nahm ihren Umhang vom Haken und schloss die Tür hinter sich mit einem gemurmelten „Colloportus.“ magisch ab. Ein leises Knacken der Tür Signalisierte ihr, dass der Zauber wirkte. Sie ging den langen von magischen Lichtern erhellten Gang entlang zu den Aufzügen. Im Achten Stock erklang die Tonks so gut bekannte monotone Frauenstimme, die verkündete: „Atrium.“ Tonks stieg aus und ging an dem Brunnen der magischen Geschwister vorbei auf die vielen Kamine zu. Sie steuerte einen an, trat hinein und anders als bei normalen Kaminen reichte der Gedanke an den gewünschten Ort vollkommen aus. Sie sah noch die grünlichen Flammen die an ihr empor schossen und schon rutschte sie aus ihrem eigenen Kamin zu Hause. Wie manche Zauberer es schafften auf beiden Beinen zu landen wusste sie nicht, sie rutschte immer aus den Kaminen und landete im günstigsten Fall auf ihrem Hinterteil, aber meistens lag sie flach auf dem Bauch, wie ein kleines Kind, dass hingefallen ist. Sie machte sich einen Tee und entzündete vorsichtig ein Feuer im Kamin. Es wäre nicht das erste Mal, dass das Feuer nicht nur im Kamin geblieben wäre. Doch an jenem Tag hatte sie Erfolg, die Flammen loderten auf und warfen in der langsam einbrechenden Dämmerung lange, tanzende Schatten an die Wände. Tonks seufzte zufrieden, als sie mit einer warmen Decke und ihrem Tee auf dem Sofa saß. Sie ließ die Gedanken schweifen und irgendwann verschwamm die Realität mit ihren Gedankengängen. Tonks war eingeschlafen. Die Teetasse kippte seitlich um und stieß glücklicherweise gegen die Sofalehne, sodass kein Tee verschüttet wurde. Noch nicht. Wenige Minuten später klopfte es dermaßen laut und forsch gegen ihre Haustür, dass Tonks sich im Nachhinein fragte, ob der Besucher vorgehabt hatte ihre Tür einzuschlagen um einen eindrucksvolleren Auftritt hinzulegen. Doch zuerst erschrak sie und zuckte dabei zusammen, was zur Folge hatte, dass ihre Teetasse ein paar Zentimeter in die Luft sprang und sich der immer noch recht heiße Inhalt gleichmäßig über sie ergoss. „Aaaah verdammter Mist!“ fluchte sie, hob die Tasse vom Boden auf und eilte dann zur Tür. Sie öffnete und vor ihr stand ihr ehemaliger Ausbildungsleiter Alastor Moody. „MadEye!“ rief sie freudig überrascht. Sie hatte ihn lange nicht mehr gesehen. „Nymphadora Tonks, wie kommst du eigentlich dazu die Tür einfach so aufzumachen?!“ maßregelte er Tonks, die verwirrt fragte: „Schön dich zu… Was? Ich meine du hast geklopft oder? Oder nicht?“ fügte sie nun doch etwas verunsichert hinzu und fühlte sich in ihre Zeit als Auszubildende Aurorin zurückversetzt. Moody blickte sie an und meinte forsch: „In solch dunklen Zeiten sollte man nicht einfach bei jedem beliebigen Klopfen die Tür aufreißen und glauben der den man sieht ist auch der den man sieht. Immer wachsam, Nymphadora.“ Tonks blickte verwirrt drein. Das war so typisch MadEye Moody, immer in schwierigen und verwirrenden Sätzen sprechen. Am Ende ihrer Ausbildung hatte sie gelernt mit seinen Sätzen umzugehen und sie schnell im Kopf zu entwirren, aber nun musste sie feststellen, dass sie aus der Übung war. „Also wie ich schon sagen wollte: schön dich zu sehen, MadEye. Was verschafft mir die grenzenlose Ehre, meinen Lieblingsausbilder in meinem Haus zu empfangen?“ „Pass lieber auf, dass du nicht auf deiner Schleimspur ausrutscht.“ murrte Moody. „Schon während deiner Ausbildung konntest du deine Fehler bei den anderen immer durch solches Gesülze entschärfen. Das hat bei mir noch nie funktioniert und das wird es auch nie. Kann ich reinkommen?“ setzte er hinzu. Tonks grinste, der gute alte Moody hatte sich kein bisschen in der Zeit des Getrenntseins verändert. Immernoch eine verdammt harte Schale und ein noch viel weicherer Kern. „Klar, komm rein. Willst du Tee, Kaffe oder Saft?“ fragte Tonks, doch dann viel ihr ein, dass sie Letzteres gar nicht im Haus hatte. Wann war sie überhaupt das letzte Mal einkaufen gewesen? „Hmm bleiben wir doch bei Tee oder Kaffe.“ fügte sie rasch hinzu. „Nein, danke ich hab nicht allzu viel Zeit. Eigentlich überhaupt keine.“ Moody sah sich mit einem höchst misstrauischem Blick in Tonks Wohnzimmer um. „Impertubatio.“ murmelte er und Tonks verdrehte die Augen. „Mensch MadEye, wer soll uns denn hier bitte belauschen? Das ist ein Muggeldorf.“ sagte sie wurde aber gegen ihren Willen neugieriger auf Moodys Absichten. „Man weiß nie und außerdem in solch dunklen Zeiten stört es die Gefolgsleute von Du-weißt-schon-wem ganz und gar nicht wo sie sich aufhalten um zu töten.“ Tonks sah den Mann vor sich an und dann fragte sie: „Es stimmt also was man hinter vorgehaltener Hand hört? Du-weißt-schon-wer ist zurück? Weißt du das ganz genau? Im Ministerium werden die in der Chefetage sofort hellhörig wenn man auf das Thema zu sprechen kommt, deshalb schweigt man darüber und im Tagespropheten steht…“ weiter kam sie nicht, denn Moody fiel ihr ins Wort „Der Tagesprophet steht unter dem Einfluss von Fudge. Und Fudge hat Angst seine Macht könnte angesichts der Bedrohung durch Du-weißt-schon-wen schrumpfen. Wir denken er hat sich an die Macht gewöhnt und sich mit ihr angefreundet. Ein bisschen zu sehr wenn du mich fragst. Jetzt redet er sich selbst ein, dass Dumbledore und Potter ihn stürzen wollen mit ihren, wie er es nennt, Lügen, um an seine Machtposition ranzukommen.“ „Aber Dumbledore wurde der Posten des Zaubereiministers doch mehrfach angeboten oder nicht?“ fragte Tonks. „Ja das wurde er, aber Dumbledore war nie interessiert und er ist es bis heute nicht! Fudge ist ein Idiot!“ selten hatte Tonks Alastor Moody so aufgebracht gesehen. „Das macht es uns nicht allzu leicht, hinter die dunklen Machenschaften von Du-weißt-schon-wem zu kommen. Wir arbeiten allerdings auf Höchstbetrieb.“ Tonks war verwirrt. Wer zum Teufel sind denn Wir? fragte sie sich und entschloss sich dazu Moody direkt danach zu fragen. „Ähm MadEye? Wer sind denn >Wir< ?“ Der Gesichtsausdruck von Moody änderte sich schlagartig. „Deswegen bin ich hier, Nymphadora. Ich bin hier um dich fragen ob du in einer von Dumbledore ins Leben gerufenen Geheimorganisation, genannt Orden des Phönix, beitreten willst. Wir haben ein Hauptquartier mit vielen Zimmern, in denen du dich wenn du wolltest einquartieren könntest, wir versuchen über diverse Spione von sämtlichen dunklen und bösartigen Machenschaften zu erfahren und entsprechend zu handeln. Der Orden wurde auch nicht zum ersten Mal gegründet, als ER das erste Mal an der Macht war, wurde er bereits von Dumbledore ins Leben gerufen, Aber da warst du ja noch ein Kind.“ In Tonks Kopf brummte es. Geheimorganisation? Mit Professor Dumbledore? Spione? Dunkle Machenschaften? Sie öffnete den Mund um wenigstens einige Fragen loszuwerden, die in ihrem Kopf nach Aufmerksamkeit schrien, aber Moody brachte sie mit einer unwirschen Handbewegung dazu den Mund wieder zu zu klappen. „Fragen kannst du stellen wenn ich deine Antwort habe. Also Ja oder Nein?“ Allein schon wegen der Antworten die sie wollte sagte Tonks sofort: „Ja!“ Und auf Alastor Moodys Gesicht breitete sich ein breites Grinsen aus. „Sehr schön, sehr schön. Er hatte Recht und ich hab mich nicht in dir getäuscht.“ murmelte er. „Wer hat womit Recht?“ fragte Tonks. „Später. Komm mit ich bring dich ins Hauptquartier. Es dürfte die vage bekannt vorkommen.“ Moody lächelte, dann wurde er jedoch wieder ernst und sagte: Hmm, vielleicht sollest du dir vorher etwas anziehen, was noch nicht so sehr mit Tee in Kontakt gekommen ist. Sonst halten die mich doch für vollkommen übergeschnappt, wenn ich dich so mitnehme.“ Tonks wurde leicht rot und während sie in ihrem Badezimmer verschwand murrte sie: „Gibt es irgendwen der dich kennt und nicht für total übergeschnappt hält?“ Obwohl sie es eher zu sich selbst gesagt hatte und das wirklich sehr, sehr leise, hatte Moody es gehört. „Hey! Nicht frech werden bitte schön!“ polterte er. Als Tonks fünfzehn Minuten später geduscht und umgezogen aus dem Badezimmer kam, seufzte Moody. „Wird ja auch Zeit.“ Und ohne ein weiteres Wort packte er sie am Ellenbogen, zog sie vor ihre Haustür versiegelte ihre Eingangstür magisch und apparierte mit ihr. Tonks hatte es gerade noch im Vorbeigehen geschafft ihren Umhang vom Kleiderständer zu reißen. Mit einem Knall fand sie sich neben Moody auf einem stockfinsteren Platz wieder. Er hatte sie immer noch am Ellenbogen gepackt und hielt ihr jetzt einen Zettel unter die Nase. So dicht, dass sie kein Wort lesen konnte. „Ich bin nicht blind aber wenn du mir das noch dichter unter die Nase hältst, fange ich sicher noch an zu schielen.“ murrte sie und schnappte ihm den kleinen Papierfetzen aus der Hand. „Präge dir das ein.“ sagte er knapp. Tonks tat wie ihr geheißen und schon tauchte aus dem Nichts die Hausnummer 12 zwischen der 11 und der 13 auf. Einer jener Momente in denen sie kurz innehielt und dachte: Ich liebe die Magie. Moody hatte den Zettel mit einer Intensität in Brand gesetzt, als hinge sein Überleben davon ab. Doch Tonks hatte keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen, denn ihr Aurorenfreund zerrte sie direkt auf den Eingang des Hauses mit der Nummer 12 zu. Als sie direkt davor standen und Moody ebenso forsch an die Tür klopfte, wie kurze Zeit zuvor bei Tonks, konnte diese im schummrigen Licht einer sehr alt wirkenden Straßenlaterne das Straßenschild erkennen. Grimmauldplatz. Irgendwas regte sich in ihrem Gehirn, als sie das las. Das kam ihr bekannt vor, überhaupt wenn sie sich den Platz genauer besah. Aber vielleicht war das auch nur Einbildung, wegen der Aufregung die sich nun doch bemerkbar machte. Sie drehte sich zur Seite, um zu Alastor Moody zu schauen und sah, dass er sie mit einem forschenden Gesichtsausdruck ansah. Fast so, als ob er auf irgendeine bestimmte Reaktion ihrerseits warten würden. Das verwirrte die ohnehin schon verwirrte Tonks nun noch mehr. Aber vorerst hatte sie gar keine Zeit sich darüber weitere Gedanken zu machen, denn die wie der Rest des Hauses schwarze schäbig, aber dennoch solide wirkende Tür zum Grimmauldplatz Nummer 12 war geöffnet wurden. Obwohl man die Fenster von außen hatte sehen können, war darin kein Licht erkennbar gewesen. Doch nun, da die Tür geöffnet worden war, schien ihr grelles Licht entgegen und sie musste ein paar Mal krampfhaft blinzeln, ehe sie einzelne Personen wahrnehmen konnte.


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