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Fanfiction

Remus und Tonks - A never ending love - Chapter 4- oder auch der nächste Tag

von Tonks♥Remus

Soooo, da bin ich wieder mit nem neuen Chap :) Hier mal eben kurz ein paar unglaubliche Zahlen: 579 Klicks und 5 Abbonenten! Ich bin ganz aus dem Häuschen :D Aber jetzt mal im Ernst, wenigstens von denen, die meine FF abonniert haben könnte ja mal ein Kommi kommen oder? Muss ja auch nicht lang sein *hoffend aufhorch*. Lasst mir was da, ja?

@Pablo: Erstmal danke für die zwei Kommis :) Und jaaa ich weiß, dass die Absätze fehlen, aber mit denen tu ich mich noch recht schwer. Aber wie du siehst, hab ich dran gearbeitet :D Nicht perfekt, aber ich hoffe es ist halbwegs in Ordnung^^

Und als letztes: Dieses Chap widme ich meinem ersten Abonnenten und Kommi-Schreiber, Pablo :)

Viel Spaß beim Lesen und Kommis nicht vergessen, kosten auch nichts :D


Tonks hätte nicht gedacht, dass sie so schnell, so fest würde schlafen können. Aber kaum hatte sie sich in das große Bett gelegt, war sie auch schon tief und fest eingeschlafen. Sie schlief immernoch, als am nächsten Morgen wieder Leben in den Grimmauldplatz Nummer zwölf kam.

Kingsley war gekommen um Tonks abzuholen, die seelenruhig schlief. „Kaffee Kingsley?“ fragte Sirius, der ein schwarzes T-Shirt und Boxershorts trug. „Unbedingt. Danke Sirius.“ sagte Kingsley mit seiner tiefen Stimme. „Wo bleibt sie nur, wir kommen noch zu spät.“ „Ich geh sowieso nach oben, da kann ich ja mal bei ihr klopfen.“ bot sich Remus an und ging die Treppe hoch. Im Gegensatz zu Sirius hatte Remus schon seinen Anzug an und hatte schon gefrühstückt. Er würde die Winkelgasse im Auge behalten, bis Bill ihn später ablösen würde. Diese Schicht konnte einer alleine recht gut machen, da Voldemord sich noch nicht offen zeigte und auch seine Gefolgsleute nicht offen agierten. Somit war die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passieren würde relativ niedrig. Es ging lediglich darum, einige bekannte Todesser im Auge zu behalten und vielleicht den ein oder anderen Gesprächsfetzen zu erhaschen.

Remus Lupin war am obersten Treppenabsatz angekommen und visierte nun das Zimmer des Neuzugangs im Orden des Phönix an. Er klopfte. Keine Reaktion. Er klopfte erneut, diesmal lauter. Stille. Vorsichtig öffnete er die Tür einen Spalt breit und linste in das Zimmer. Sein Blick schweifte über die am Boden liegenden Klamotten, zu dem großen Bett, welches den ganzen Raum dominierte. Zuerst konnte er Tonks nicht sehen, sie verschwand geradezu in den Kissen und der dicken Federdecke. Dann sah er ihr Gesicht, es war ihm zugewandt und sah friedlich aus. Seine Aufmerksamkeit wurde jedoch sofort von ihren Haaren angezogen, die nicht länger als drei Sekunden am Stück die gleiche Farbe behielten. Scheinbar unkontrolliert wechselten sie von rosa zu blau, von blau zu grün und von grün zu violett. Einige Augenblicke beobachtete er das Schauspiel das sich ihm da bot fasziniert. Dann wurde ihm schlagartig klar was er da tat. Er beobachtete eine junge Frau beim Schlafen. Das war in seinen Augen definitiv moralisch nicht vertretbar.
Rasch entfernte er sich zwei Schritte von ihrem Bett und sagte dann möglichst leise, um ein Erschrecken ihrerseits zu vermeiden: „Guten Morgen Tonks. Tonks? Kingsley wartet auf dich. Er ist schon ein wenig ungehalten, er sagt ihr müsstet los.“ Ein Murren drang von dem Berg aus Kissen, Haaren, der Decke und Tonks zu ihm. Er lachte. „Wohin?“ nuschelte Tonks. „Ich nehme mal stark an, dass ihr ins Ministerium müsst. Du arbeitest da. Erinnerst du dich?“ Seine Stimme klang amüsiert. Mit einem Schlag war Tonks vollkommen wach. „Mist! Wie spät ist es? Was schon so spät?!“ beantwortete sie ihre Frage mit einem Blick zur Uhr selbst. Sie sprang auf und dann fiel ihr ein, dass sie gar nicht alleine war. Das hätte sie nicht gestört, wenn sie normale Schlafsachen angehabt hätte. Aber am Vorabend hatte se nur ihre Jeans, ihre Socken und ihr T-Shirt ausgezogen und war in Unterwäsche schlafen gegangen. Halb im Aufspringen drehte sie sich um und griff nach der Decke, tatsächlich erwischte sie diese sogar. Doch dann taumelte sie einen Schritt rückwärts und fiel auf den Po. Wenigstens hatte sie ihre Decke vor sich. Ihr Steißbein tat weh und Remus Lupin murmelte nur noch: „Ich bin dann mal weg.“ und war aus der Tür verschwunden. Mist. Dachte sie. Der Tag hat noch gar nicht richtig angefangen und schon ist er von mir und meiner Tollpatschigkeit geprägt. Was denkt er jetzt bloß von mir? Wahrscheinlich lacht er mich innerlich aus. Missmutig stand sie vom Boden auf und zog ihre Sachen an. Sie stellte sich vor den kleinen Spiegel an der Wand und verengte die Augen, sofort wechselte die Farbe ihres Haaren zu einem dunklen lila. Sie besah sich noch einmal von der Seite und entschied sich für hüftlanges Haar. Dann rannte sie die Treppe nach unten. Auf dem Weg nach unten rief sie: „Sorry Kingsley, ich bin schon auf dem Weg. Es tut mir…“ Rumms. „SCHLAMMBLÜTER… BLUTSVERRÄTER…“ Sirius, Remus und Kingsley kamen aus der Küche in den Flur gehetzt. Sofort stürzten sich Sirius und Kingsley auf das Gemälde von Mrs. Black. „Stupor!“ rief Sirius und das Geschrei von seiner Mutter erstarb. „Oh das tut mir leid.“ murmelte Tonks mit hochrotem Kopf. Das zweite Mal innerhalb von noch nicht mal ganz vierundzwanzig Stunden war sie über den Trollbeinständer gefallen und hatte so Mrs. Black geweckt. Großartig. Eine Hand war in ihr Sichtfeld gekommen. Sie ergriff diese und ließ sich auf die Beine helfen.
Remus Lupin blickte sie belustigt an ihre Hand immer noch in seiner. Ihre Wangen glühten rot. „Hey, macht doch nichts. Du wirst dich dran gewöhnen, dass der da steht.“ versuchte er sie aufzumuntern. Sie senkte den Blick und murmele etwas das sich nach: „ Eher gewöhn' ich mich dran immer über den Trollbeinständer zu fallen, als dass ich mir merke dass der da rumsteht.“ Dann fiel ihr gesenkter Blick auf ihre Hand, die immernoch in der von Remus lag und ihr wurde schlagartig bewusst, wie nah er war. So nah, dass es maximal ein Schritt sein konnte der noch zwischen ihnen lag. Ein kleiner Schritt. Er schien dasselbe zu denken, denn er ließ ihre Hand los, trat einen Schritt zurück und fuhr sich mit der Hand durch die dichten braunen Haare.
„Können wir los?“ fragte Kingsley und Tonks schreckte aus ihren Gedanken hoch. „Äh ja.“ sagte sie und trat hinter Kingsley nach draußen. Mit einem Knall waren beide verschwunden und Remus schloss die Tür hinter ihnen. Sirius konnte das nicht tun, das Risiko, dass jemand einen Blick auf ihn erhaschte war einfach zu groß.

Im Ministerium angekommen, widmete sich Tonks wieder ihrem Bericht und seufzte, als ihr die Probleme die sie am Vortag damit gehabt hatte wieder einfielen. Eine halbe Stunde später und noch keinen Satz weiter saß sie den Kopf in die eine Hand gestützt da und malte mit der anderen Kreise auf ein anderes Blatt Pergament. Sie zuckte so heftig zusammen als die Tür aufgerissen wurde, dass Kingsley sie auslachte. „Ich weiß zwar nicht warum sie lachen Shacklebolt, aber ich hoffe ich bin nicht der Grund.“ sagte Rufus Scrimgeour laut mit seiner tiefen autoritären Stimme. Kingsley verstummte sofort. „Nein natürlich nicht, Sir.“ sagte er nur. „Wir haben soeben eine Eule erhalten, wonach sich Dan O´Bryan in Ilford in der Albert Road aufhält. Na los worauf warten Sie denn noch?“ rief er und Tonks und Kingsley stürzten los.
Dan O´Bryan war ein reinblütiger Muggelhasser. Allerdings ging sein Hass zu weit. Er hatte schon sieben Muggel umgebracht. Er schien keinem direkten Muster nach zu gehen, er schlug zufällig zu. Aus irgendeiner Laune heraus. Das machte es schwer ihn zu fassen. Ohne ein Muster, ohne eine Taktik war es schier unmöglich ihm ohne Hilfe von Außenstehenden den Kerl zu kriegen.
Keine drei Minuten später waren Kingsley und Tonks in je eine Seitenstraße appariert. Kingsley in der Cleveland Road und Tonks in der Woodlands Road. Sie wollten ihn einkreisen. Kingsley rannte so unauffällig wie möglich durch das Wohngebiet. Sollten sie ihn erwischen mussten sie als allererstes weg von den ganzen Muggeln. Sie hatten abgemacht, wenn einer es schaffen würde ihn festzuhalten, er mit ihm in ein bestimmtes Waldgebiet apparieren würde. Je weniger Muggel etwas zu sehen bekamen, was sie nicht sehen sollten, desto besser. Auch für ihre Beurteilungen. Tonks hatte ihn gesehen. Er lief direkt auf sie zu. Sie drückte sich in den Abstand zwischen zwei Häusern, damit er sie nicht sehen konnte. Als er ungefähr auf ihrer Höhe war sprang sie auf ihn zu und kaum dass sie ihn gepackt hatte war sie auch schon mit ihm in den Wald disappariert. Kingsley hörte nur den Knall und ohne weiter darüber nachzudenken, befand auch er sich wenige Sekunden später in dem Waldstück.
Er lauschte angestrengt, um zu hören wo Tonks und O´Bryan sich ungefähr befanden. Nichts. Nur Stille. Verdammt. Schoss es Kingsley durch den Kopf. Sie hatten vom Ministerium strengste Anweisungen immer zusammenzubleiben und sich nicht zu trennen. Das Ministerium sah Tote nicht allzu gern. Vorallem aber nicht, wenn es auch noch im Tagespropheten Erwähnung fand. Er lief ziellos durch den Wald, in der Hoffnung etwas zu hören. Tonks war ziemlich unsanft gelandet und ehe sie etwas tun konnte hatte Dan O´Bryan sich aufgerappelt und sie entwaffnet. Irgendetwas verklärte ihr die Sicht. Tonks wischte sich über die Augen und ihre Hand war von einer roten Flüssigkeit überzogen. Blut. O´Bryan war auf ihr gelandet und ihr Kopf war dabei auf einem Stein aufgekommen. Sie hievte sich hoch um an ihren Zauberstab zu kommen, bevor ihr Widersacher ihn zu fassen bekam. Sie warf sich auf ihren Zauberstab, drehte sich um und feuerte den ersten roten Lichtstrahl ab, während sie noch auf dem Boden saß. Der Mann war wohl etwas überrumpelt, hatte er nicht erwartet bei so einer Kopf-auf-Stein-Kollision noch einen ernst zu nehmenden Gegner zu haben.
Tonks nutze das geschickt zu ihrem Vorteil aus. In einer winzigen Pause schickte sie rote Funken in die Luft um Kingsley zu zeigen wo sie war.
Als dieser zwischen den Bäumen hervor gerannt kam, stand sie schon wieder „Ich hasse es, die Leute von hinten zu erwischen. Das ist irgendwie feige findest du nicht?“ er ging auf Tonks zu. „Verdammt, wie siehst du denn aus?!“ Kingsley machte große Augen. „Nicht so schlimm.“ sagte Tonks nur.

Sie brachten den Verbrecher ins Ministerium und Scrimgeour schickte Tonks nach Hause, da ihr Kopf immernoch blutete. Sie mochte die Heiler die im Ministerium waren nicht besonders und ins St. Mungo wollte sie nicht, also apparierte sie zum Grimmauldplatz. Hier wäre sie wenigstens nicht alleine.
Die Tür wurde geöffnet und sie stand vor Remus. „Bei Merlin! Wie siehst du denn aus?“ rief er und zog sie ins Haus um die Tür möglichst schnell wieder zu schließen. Er führte sie in den Salon und brachte sie dazu sich auf ein Sofa zu legen. „Episkey.“ murmelte er und fuhr anschließend mit der Spitze des Zauberstabs über ihr Gesicht und Tonks wusste, dass sämtliches Blut nun verschwunden war. Um ihren Kopf so zu halten, dass er ihr am besten helfen konnte, hatte Remus seinen Unterarm unter Tonks Kopf gelegt. Ihr Kopf lag also auf seinem Arm und sie lehnte ihn unbewusst gegen Remus. Tonks Augen waren geschlossen, sie hatte das Gefühl ihr Kopf würde jeden Moment explodieren. Sie vertraut mir. Wenn sie wüsste, dass ich bei Vollmond… dachte Remus, kam aber nicht dazu den Gedanken zu ende zu denken, denn Tonks hatte die Augen geöffnet und beobachtete ihn. „Was ist? Woran denkst du?“ fragte sie ihn. Tonks hatte gesehen, wie sich eine Falte zwischen seinen Augenbrauen gebildet hatte. An was auch immer er gedacht hat, es scheint so, als wäre es nichts Erfreuliches. Remus war aus seinen Gedanken geschreckt und schüttelte nur den Kopf. „Nichts, nichts.“ murmelte er und zog behutsam seinen Arm unter ihrem Kopf hervor. Die junge Hexe sah ihn weiter unverwandt an. „Scheinen keine schönen Gedanken gewesen zu sein.“ sagte sie und wollte sich aufsetzen. „Nein, waren sie nicht und du solltest besser noch ein bisschen liegen bleiben bis dein Kopf nicht mehr wehtut.“ gab er zurück und war froh irgendwie halbwegs unauffällig vom Thema ablenken zu können.
Tonks ließ sich zurücksinken und schloss wieder die Augen. Sie konnte hören, wie Remus den Raum verließ und keine drei Minuten später hörte sie erneut Schritte. Diesmal lauter werdend. Sie öffnete die Augen und stellte überrascht fest, dass Remus wieder neben ihr war. „Hier. Iss das. Das hilft.“ Sie blickte auf seine ausgestreckte Hand. Etwas eckiges, braunes lag darin. „Was ist das?“ fragte sie und kam sich irgendwie blöd vor. „Das, Tonks, das ist Schokolade.“ grinste er und während sie danach griff fragte sie: „Und wogegen soll die jetzt genau helfen? Ich dachte immer Schokolade würde glücklich machen. Ich bin nicht unglücklich.“ Remus Grinsen wurde breiter als er schon im Rausgehen antwortete: „Schokolade hilft gegen alles, Tonks. Absolut alles. Ja und glücklich macht sie auch.“ Er musste lachen und war sich nicht sicher wann er das letzte Mal richtig gelacht hatte.
Tonks hingegen dachte über diese Aussage nach und war sich noch nicht ganz sicher ob sie Remus zustimmen sollte oder nicht. Sicher war nur, gut schmecken tat sie und von den Kopfschmerzen hatte sie Tonks auch abgelenkt. Innerhalb weniger Minuten war Tonks tief und fest eingeschlafen.

Sirius war hoch erfreut seine Großcousine zu sehen und noch erfreuter als er hörte, dass sie den restlichen Tag frei hatte. Die beiden Männer saßen in der Küche um Tonks nicht zu stören. „Hätte nicht gedacht, dass aus meiner kleinen Großcousine, dem kleinen Mädchen, dass ihre Mom immer geärgert hat, indem sie ihre Haare in leuchtende Farben geändert hat, mal eine Aurorin wird. Es kommt mir vor, als wäre sie erst gestern von uns angestachelt worden, in Kreachers Kabuff zu kriechen.“ Sirius seufzte. Dann fiel sein Blick auf seinen Freund. Er war ziemlich blass und wirke kränklich. „Heut ist es wieder soweit, oder?“ fragte er ihn. Remus hob seinen Blick von der aus dunklem Holz gefertigten Tischplatte. „Ja.“ war die knappe Antwort. „Und es nimmt dich immernoch genauso mit wie damals.“ stellte Sirius fest. „Es würde dich auch nicht über die Maßen freuen, wenn du dich in ein Monster verwandeln würdest.“ fauchte Remus ihn an. „Hey, hey, hey Remus. Fühl dich doch nicht gleich so schrecklich angegriffen. Du siehst das zu eng. Das haben wir dir schon in Hogwarts gesagt.“ Diesen Satz quittierte Remus Lupin mit einem Schnauben.
„Ich will nicht, dass sie es erfährt.“ brach Remus nach einer Weile das Schweigen. „Was? Wer soll was nicht erfahren?“ fragte Sirius und schaute ihn fragend an. „Ach Sirius stell dich doch nicht so an. Ich will nicht, dass Tonks erfährt was ich bin.“ Sirius zog die Brauen hoch. „Warum? Hast du Angst, sie könnte dich deswegen anders behandeln?“ Remus seufzte schwer. „Ich bin mir sicher, dass sie mich anders behandeln würde, wenn sie davon wüsste. Das haben bis auf dich, James und Peter alle getan. Und ich weiß nicht warum, aber aus irgendeinem Grund scheint sie Vertrauen zu mir zu haben. Sie ist vorhin förmlich auf meinem Arm eingeschlafen. Ich will nicht, dass sie mich hasst.“ Sirius war nachdenklich geworden. „Ich wette sie würde dich hassen, wenn sie wüsste, dass du denkst sie würde dich hassen, wenn du ihr die Wahrheit sagst. Aber wie du meinst. Es ist dein haariges Problemchen und es ist bei dir anderen davon zu erzählen.“ sagte Sirius und grinste belustigt über seinen verwirrenden Satzbau. Er fand, dass Remus wie schon immer übertrieb. „Danke.“ murmelte Remus. „Ich glaub aber nicht, dass sie blöd ist und nicht irgendwann dahinter kommt.“ gab Sirius zu bedenken. „Und ich glaube nicht, dass sie sich lange genug mit meiner Person befassen wird, um mein Problem zu erkennen.“ sagte Remus. In seiner Stimme lag bei diesen Worten keine Bitterkeit oder Trauer. Nein, er sagte es mit der Stimme eines Mannes, der diese Gleichgültigkeit bereits sein ganzes Leben lang kannte und sich mehr oder weniger damit abgefunden hatte. „Wenn du meinst, Moony.“ Sirius mochte den Tonfall seines Freundes nicht. „Wenn ich der Meinung bin, kann ich ihr das immernoch sagen. Nur jetzt noch nicht. Sie ist gerade mal vierundzwanzig Stunden im Orden. Ich muss ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen.“

Aus dem Raum in dem Tonks geschlafen hatte kam ein Rumpeln. „Ich glaub sie ist vom Sofa gefallen.“ gluckste Sirius. Selbst Remus musste lächeln bei dem Gedanken. So abwegig war dieser Gedanke gar nicht, wenn man bedachte, dass sie schon zweimal in der kurzen Zeit über den Trollbeinständer gestolpert war.
Mit einem Blick auf die Uhr verabschiedete er sich von Sirius und ging von dessen besorgtem verfolgt vor die Haustür, um von dort aus zu einer kleinen Hütte in einem Wald zu apparieren. Weit, weit weg von irgendwelchen Menschen oder Ähnlichem.


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