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Fanfiction

Vertrau mir! - Mission Alterungstrank

von Roya

Huhu!

Sorry, dass es so lang gedauert hat, aber war ja angekündigt gewesen, dass ich wenig Zeit habe.

Danke an alle Kommischreiber!!!

Viel Spaß!

LG Roya



~~~~~~~~~~~~~~~~~~~




Kapitel 5: Mission Alterungstrank


Aus Julias Sicht:


Nach diesem ersten Treffen in Hogsmeade musste ich mich echt überwinden, Dan einen Antwortbrief auf seine Schnulzen zu schreiben, so sehr ich mich auch dafür hasste. Aber allein der Gedanke an ihn nervte mich und ich hatte überhaupt keine Lust, ihm zu schreiben. Diese Gedanken behielt ich allerdings für mich, musste ja nicht jeder (jedenfalls nicht bestimmte Leute) mitbekommen, dass ich mit meinen Gefühlen haderte.

Der Unterricht verlief diese Woche richtig gut, in Verwandlung wurde ich stetig besser, da Roxanne mir ziemlich viel half. Sogar McGonagall schien es aufgefallen zu sein, denn sie hat mich tatsächlich einmal gelobt. Mit den Zwillingen hatte ich seit dem Wochenende nicht mehr wirklich geredet, denn sie hockten die meiste Zeit logischerweise bei ihren Klassenkameraden herum und ich bei Roxanne.

Die ich jetzt auch anstarrte, weil sie mich ignorierte, obwohl ich dringend ihre Hilfe für den Verwandlungsaufsatz brauchte.

„Rox?“

Keine Reaktion.

„Roxanne!“

Nicht einmal ein Zucken ihrer Augenbraue verriet, ob sie mich hörte, so konzentriert starrte sie auf ihren eigenen Aufsatz. Konnte man eigentlich ein Schulfach so sehr lieben, dass man alles um sich herum vergaß? Nun, scheinbar schon. Leicht entnervt knuffte ich sie kurzerhand in die Seite und sie schreckte hoch.

„Was? Was ist denn?“

Ihr verdutzter Gesichtsausdruck ließ mich dann doch lachen und ich sagte nur grinsend:

„Hast du deine Hausaufgaben so lieb?“

„Was?“

Weiter starrte sie mich an, dann begann sie zu lachen und schüttelte den Kopf.

„Blödmann. Ich hab nur gerade überprüft, ob auch alle Daten richtig sind.“

„Ist klar. Jetzt schau doch mal, ist das alles ok so?“

Ich schob ihr meinen Aufsatz rüber und sie schnappte ihn sich lächelnd. Wie sie sich darüber freuen konnte, neben ihrem fast 30 Zoll langen Text auch noch meinen zu korrigieren, fragte ich mich lediglich eine winzige Sekunde, bevor mich etwas anderes ablenkte.

„Was meint ihr, wie die Schüler aus Beauxbaton sind?“ fragte eine weibliche Stimme hinter mir und ich warf einen Blick auf Vanessa und ihre Freunde, die sich ganz in der Nähe in eine Sitzecke fallen lassen hatten. Mike grinste breit, legte seine Füße hoch und sagte cool:

„Hoffentlich was Süßes dabei, ich hätte nichts gegen eine kleine Französin.“

Die anderen lachten, während mir schlecht wurde. Ätzender Kerl, aber echt! Doch die Clique brachte mich dazu, über den kommenden Abend nachzudenken, denn heute sollten die Delegationen der beiden Schulen für das Trimagische Turnier anreisen. Dumbledore hatte alle Schüler gebeten, sich vor der Schule zu versammeln um die Schüler und Schülerinnen zu begrüßen.

Ich war auch ziemlich gespannt auf den Abend, denn nicht nur die Schüler würden ankommen, sondern wir würden ebenfalls erfahren, wer der neutrale Schiedsrichter sein würde, der sich um die Anmeldungen für das Turnier kümmerte. Dann wüssten die Zwillinge endlich Bescheid und könnten sich einen Plan ausdenken. Meine Güte, jetzt machte ich mir sogar schon Gedanken darüber, wie die zwei es schafften, mitzumachen.

„Fertig. War eigentlich alles richtig, hab ein paar Rechtschreibfehler ausgetilgt und ein Datum war falsch, hier, siehst du?“

Ich nickte, versuchte sogar mich auf den Satz zu konzentrieren, den Roxanne mir gerade zeigte, aber so richtig bei der Sache war ich nicht, da ich an den kommenden Abend denken musste.

„Danke dir! Sollen wir langsam mal runter?“

Sie schaute mich einen Moment an, als würde sie genau wissen, dass ich absolut nicht aufgepasst habe und sagte dann trocken: „Du bekommst eh noch nichts zu essen, das gibt’s erst, wenn alle da sind.“

Ich grinste und packte meine Schulsachen zusammen. „Weiß ich doch. Aber ich will einen guten Platz bekommen um die Franzosen und Bulgaren zu sehen.“

Aus den Augenwinkeln sah ich gerade noch, wie Roxanne den Kopf schüttelte, dann ging ich mit meinen Klamotten in den Schlafsaal. Dabei war sie mindestens genauso neugierig wie ich, das hatte sie mir selbst gesagt.

Gemeinsam gingen wir also mit den anderen Schülern nach unten und wurden schließlich nach draußen aufs Gelände geführt. Es war schon ein wenig kalt, weshalb ich schnell zu frieren begann und mir meinen Umhang fester um den Körper zog.

„Was meinst du? Kommen sie zu Fuß?“

„Glaub ich nicht.“

„Oder mit Besen?“

„Wer weiß.“

„Vielleicht haben sie Thestrale.“

„Oder sie schwimmen über den See.“

Einige Augenblicke später bemerkte ich, dass Roxanne nicht weitere Ideen hervorbrachte und sah fragend zu ihr. Ihre Augenbraue war nach oben gewandert und sie steckte ihre Fäuste in die Seiten.

„Julia Norton! Willst du dich etwa über mich lustig machen?“

Ich grinste breit. „Lass mich kurz überlegen … ja.“

Bevor Roxanne etwas erwidern konnte, hörte ich ein Raunen und Aufschreien der anderen Schüler und folgte den Blicken und ausgestreckten Armen. Fast gleichzeitig sagten Roxanne und ich: „Wow.“

Eine riesige Kutsche, die von genauso großen Pferden gezogen wurde, machte sich bereit für den Landeanflug. Als das Gefährt endlich stand, wurde ich ein wenig nach vorne geschoben von neugierigen Schülern hinter mir. Meinte Güte, konnten die sich nicht zusammen reißen?

Eine große, nein, sehr sehr sehr große Frau stieg aus und Professor Dumbledore, dessen Hut ihr gerade mal bis zur Schulter ging, begrüßte sie freudestrahlend. Als er die riesige Schulleiterin zum Schloss hoch gestikuliert hatte, sah ich hinter ihr eine Gruppe von äußerst dünn bekleideten – nennen wir sie Figürchen, die hinter der Riesin mit bibbernden Gliedern her eilten.

„Falsche Kleidung, ihr Süßen“, flüsterte Roxanne mir zu und ich grinste. Das mussten die Schüler aus Beauxbatons sein, denn für Bulgaren sahen sie einfach viel zu hübsch und zartgliedrig aus. Moment, was waren das denn für Vorurteile? Doch es stimmte, wenigstens halbwegs. Die Delegation aus Durmstrang, die mit einem tauchenden Schiff aufkreuzte, sah wesentlich robuster und abgehärteter aus, was vielleicht an ihren dicken Wintermänteln lag.

Auf dem Weg in die Große Halle beeilten wir uns, denn es stimmte schon: draußen war es eisig geworden. Es folgten die gewöhnlichen Begrüßungsreden, dann gab es erst einmal etwas zu Essen. Ich schaufelte mir einiges auf den Teller, vor allem aber goss ich mir heißen Tee ein, um meine Glieder wieder zu erwärmen.

Als endlich alle satt waren, begann Dumbledore eine lange Rede zum Trimagischen Turnier und die Gefahren, die auf den Champion lauern werden. Und dann kam er zum spannenden Teil.

„Die drei Champions werden von einem neutralen Richter ausgewählt.“

Er blickte auf eine Truhe, die neben ihm auf einem Podest stand. Moment, eine Truhe? Na, das konnte ja schon mal kein Mensch sein. Neugierig lehnte ich mich ein wenig weiter nach vorne, als Dumbledore die Truhe öffnete und etwas hervorholte. Einen …

„Ein Kelch?“

Das Gemurmel rauschte durch den ganzen Saal und der Schulleiter lächelte in die Runde, während er den Pokal hochhielt.

„Das ist der Feuerkelch. Werft einfach einen Zettel mit eurem Namen in den Kelch, wenn ihr mitmachen wollt und volljährig seid. Ich warne euch: einmal ausgewählt müsst ihr am Turnier teilnehmen und könnt euch nicht mehr zurück ziehen. Überlegt es euch also gut.“

Das Gemurmel im Saal wurde lauter und schließlich wurden wir entlassen. Grinsend folgte ich Roxanne durch die Menge, die einen gutaussehenden Bulgaren entdeckt hatte. Soviel zum Thema keine Neugierde. Meine Gedanken ratterten und als wir in den Gemeinschaftsraum stiegen, war mir klar, wie die Zwillinge den Feuerkelch überlisten konnten. Es war so einfach wie es kompliziert war.

Sollte ich zu ihnen gehen? Immerhin wusste ich nicht, ob sie auf diese Idee kamen. Vielleicht hatten sie ja auch eine bessere? Schon wieder durchflutete Neugier meinen Körper und ich sah mich im Gemeinschaftsraum um. Dahinten saßen sie und ihren erhitzten Gesichtern nach hatten sie einen Plan. Ich ging auf sie zu und versuchte, ihren Gesprächsfetzen zu lauschen.


~~~~~~~~~~~~~~

Aus Freds Sicht:


Es war vollkommen klar, wie wir den Feuerkelch überlisten konnten. Das würde ein Kinderspiel werden! Nach Dumbledores kleiner Rede waren wir so schnell wie möglich in den Gemeinschaftsraum geeilt und hatten uns in eine Ecke geschmissen. Lee saß bei uns, alle anderen redeten lieber über die Neuankömmlinge. Gut so, dann störten sie uns nicht.

Das letzte, was wir jetzt gebrauchen konnten, war ein pflichtbewusster Vertrauensschüler, der uns nervte. So saßen wir, die Köpfe zusammen gesteckt, über ein Buch gebeugt und diskutierten.

„Die Zutaten sind kein Problem, bis auf die Schlangenaugen und der Mondampfer-Wurzel. Die bekommen wir nur aus Snapes persönlichem Vorrat.“

Ich stimmte meinem Bruder zu und sagte dann leise:

„Kein Problem. Wir warten bis heute Nacht und schleichen uns dann in sein Büro. Einer von uns steht Wache und die anderen holen die fehlenden Zutaten. Und dann können wir oben im Bad den Trank brauen.“

George nickte mir zu, doch dann erstarrte er und zeigte auf mehrere kleine Zahlen unterhalb des Bildes vom fertigen Trank in meinem Zaubertränke-Buch. Dort standen die Schritte und wie lange sie benötigten. Ich rechnete schnell zusammen und sagte dann:

„Oh Mist, der Trank braucht ...“

„Er braucht insgesamt 22 Stunden, also solltet ihr so schnell wie möglich beginnen.“

Ich zuckte zusammen und sah hoch in das amüsierte Gesicht von Jules, die sich über meine Schulter gebeugt hatte, ohne dass ich es bemerkt hatte. Ich rutschte ein wenig zur Seite, damit sie sich neben mich setzen konnte und sie dankte es mit einem schnellen Blick. Dann beugte sie sich weiter über das Buch.

„Wer von euch ist besonders gut in Zaubertränke?“

Mit forschem Blick sah sie zuerst zu mir, dann zu George und Lee, doch keiner von uns meldete sich freiwillig. Wir waren nicht schlecht, aber zu den besten haben wir noch nie gehört. Jules seufzte, aber immer noch war ein amüsiertes Glitzern in ihren Augen zu erkennen.

„Dann wird’s relativ schwierig, würd ich sagen. Der Trank ist für Fortgeschrittene.“

„Und was schlägst du vor?“, fragte George sie. Er grinste ebenfalls und ich fragte mich, ob er ahnte, was nun kommen würde. Ich fiel jedenfalls aus allen Wolken, als Jules antwortete:

„Ganz einfach. Ihr besorgt die Zutaten von Snape und ich bereite schon mal alles vor. Die restlichen Zutaten habt ihr ja anscheinend.“

Sie lugte auf den Zettel, der vor mir lag und auf dem ich die Dinge geschrieben hatte, die wir noch in petto hatten. Vollkommen verdattert konnte ich sie jedoch nur anstarren, was das Lächeln auf ihrem Gesicht ausdünnte. Mit auf einmal vollkommen unsicherer Stimme sagte sie leise:

„Ich … dachte ja nur. Dann müsstest ihr euch nicht so stressen und … okay, vergesst, was ich gesagt hab, das war dumm. Ich hab mich einfach eingemischt, das hätte ich nicht tun sollen.“

Sie murmelte vor sich hin und sprang dabei auf. Ich wechselte einen kurzen Blick mit Lee und George, die genauso überrascht schienen wie ich, dann kam auch ich mit einem Ruck auf die Füße und hielt Jules am Arm zurück. Sie zitterte.

„Nein. Warte. Ich meine. Ich finde die Idee toll. Das wäre spitze, wenn du uns helfen könntest! Ehrlich.“

Sie drehte sich wieder zu uns und ich konnte Zweifel in ihren Augen lesen. Doch dann sagte auch George: „Ja ernsthaft! Wir sind echt alle nicht besonders gut in Zaubertränke brauen.“

„Ich hab gehört, du bist spitze!“, meldet sich Lee zu Wort und ich nickte. Das hatte letztens irgendwer gesagt, ich wusste schon gar nicht mehr, wer.

„Oh … okay. Dann … sollten wir uns beeilen.“

Ich strahlte sie an und schnappte mir ihren Ärmel. Dann zog ich sie hinter mir her zu den Treppen, George hatte sich unsere Utensilien unter den Nagel gerissen. Mein Herz schlug wie wild vor Vorfreude. Ich liebte es, wenn wir einen Plan hatten. Vor allem ein Plan, bei dem verbotene Dinge drin vorkamen. Es konnte also losgehen! Mission Alterungstrank, los!“


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