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Fanfiction

Nach dem Sieg. - Nach dem Sieg.

von Isabell

Nach dem Sieg.

Sie rannte. Aber nicht zu ihm. Er sah das sie weinte. Und das machte es nur noch schlimmer. Aber er war es diesmal nicht, der sie tröstete. Und auf einer merkwürdigen Art und Weise fühlte er sich verlassen. Alleine. Obwohl doch die ganze Zeit seine Hand gehalten wurde.Von einem rothaarigen Mädchen. Aber warum fühlte er sich dann so alleine? So ausgeschlossen ? So unausgefüllt? Warum war er es nicht, der Hermine jetzt im Arm nahm ? Und sie tröstete. So wie er es schon so oft getan hat. Obwohl er selber am Ende mit seiner Kraft war durch den letzten entscheidenden Kampf, wollte er gerade genau das: Für sie da sein.Er wusste, das er das für sie aufbringen konnte. Das würde er immer schaffen. Warum rannte sie nicht zu ihm? Warum spürte er so ein aufbrausendes Gefühl als er sah, wie Hermine sich an der Schulter von Ron schmiegte und dieser ihren Hals küsste.? Und : War es egoistisch so zu denken? Nein, warum sollte es ? Schließlich... er unterbrach seine Gedanken. Es würde doch nichts ändern.Und mit einen mal, stellte er sich die Frage, ob es je gereicht hat was er Hermine zurückgegeben hat.Wusste sie, wie viel sie ihm bedeutete und wie dankbar er ihr ist, für das was sie für ihn getan und gegeben hat :Dinge die er erst Dank Hermine spüren und genießen konnte: Liebe, Zuneigung und Loyalität. Er liebte einfach alles an ihr. Aber wusste sie das auch wirklich? Diese Frage machte ihn verrückt.Plötzlich kam
ein Bild in ihm hoch, das ihn hoffen ließ: Ein Zelt irgendwo im nirgendwo.
Und in einem Bett sah er sich in den Armen von Hermine. Er lächelte als er sich genau daran errinerte:

Flashback. 2 Monate zuvor

Es war schon stockdunkel.Schneeflocken vielen von Himmel.Und es war bitterkalt. Während die Menschen in England ihr ganz individuelles Weihnachtsfest feierten, waren Harry Potter und Hermine Granger ganz alleine in einen Zelt.Ihr Freund Ron hatte sie nach einen Streit verlassen. Harry hörte das Hermine frierte und das schon seit Stunden. Warum sagte sie nur nichts? Warum musste sie alles mit sich selber ausmachen?
"Hermine dieses gezitter hält ja keiner aus.Komm bitte zu mir und sei nicht so sturr"
"Nein. Es geht schon Harry" stotterte Hermine
Mit einen Grinsen verdrehte Harry die Augen , klappte das Buch "Abwehrzauber gegen die Dunkelen Künste" zu und ging auf die andere Seite des Zeltes zu Hermines Bett.Und ohne Hermine zu fragen, schmiegte er seinen Körper an
Hermines Rücken.Als sie sich versuchte geschickt zu wehren, verstärkte Harry nur die Umarmung.
"Pschh, bitte.. Alles ist gut Hermine" flüsterte er ihr beruhigend zu während er ihre Konturen des Rückens nachzeichnete. Schließlich bettete er seinen Kopf auf Hermines Schulter. Dadurch konnte er Tränen auf ihr wunderschönes Gesicht sehen, die er mit seinen Daumen wegwischte. Dabei drehte Hermine ihren Kopf zu ihm, wobei sie jedoch aufpassen musste, das sie nicht zusammenstoßen da Harry direkt hinter ihr war.Jeder konnte den Atem des anderen spüren. Smaragdgrün traf Rehbraun.
Und wie von alleine bewegten sich ihre Lippen aufeinander zu, bis sie schließlich zu einen Kuss verschmolzen. Wie lange der Kuss ging wussten sie nicht, auf jeden Fall zu kurz wie beide dachten. Doch nachdem Kuss riss Hermine geschockt die Augen auf und versuchte aufzustehen. Doch wieder wurde sie von Harry aufgehalten, indem er sie wieder an seinen Körper presste, so das Hermine auf das Bett zurück geworfen wurde. Diesmal lagen sie sich direkt gegenüber und sahen die Augen des anderen.
"Vielleicht solltest du dir erstmal was wärmeres anziehen, bevor du irgendwo hin gehtst" flüsterte Harry ihr mit einer rauen Stimme in ihr Ohr, während er verträumt mit seinen Fingern über ihr rotes Nachthemd strich und dabei ein Träger ihres roten Nachthemd von ihrer linken Schulter strich.
"Mir ist gar nicht kalt. Lass mich jetzt, es.. es geht.. nicht."
Harry zog skeptisch eine Augebraue hoch.
"So dir ist also nicht kalt? sagte Harry mehr zu sich selbst.
Plötzlich sprang er auf. "Gut dann gehe ich wieder"
"Ja. Und ich übernehme die Wache, verstanden "erwiderte Hermine trotzig. Harry grinste und erwiderte nichts.
Beiden standen auf, doch als Hermine dachte Harry würde nicht hinsehen schnappte sie sich eine Decke. Harry ging scheinbar in Richtung Bett und Hermine Richtung Zelteingang, bemüht die Decke zu verstecken. Doch plötzlich machte Harry einen Sprung auf Hermine zu, packte ihren Arm, drehte sie zu sich und presste sie an die Wand. Vor Schreck und Erregung ( Hermine dachte, sie würde sie nie in ihren Leben spüren und erleben) lies sie die Decke fallen. Ein Moment der Stille, indem Hermine ihn nur fragend anblickte. Harry seufzte nur auf, stützte sich mit einer Hand an die Wand ab und zog ihren Träger wieder auf ihre Schulter. Hermine blickte auf ihre Schulter und dann direkt ins Harrys Augen. "Dein Träger " brachte Harry nur noch hervor, als Hermine diesmal diejenige war, die ihn an sich ran zog und küsste. Die Leidenschaft und die Tatsache das nur Liebe alleine Fundament dieses Geschehen war sorgte dafür, das der Kuss immer leidenschafticher wurde, so das bald mehr daraus wurde. Jedoch bemerkten sie das nicht.
Sie bemerkten nicht, wie verschiedene Kleidung durch das Zelt flog, sie bemerkten nicht was körperlich mit ihnen geschah. Sie spürten nur dieses Verlangen nach den anderen. Sie spürten nur, was im Inneren mit ihnen geschah und nicht was äußerlich geschah. Es war das größte und mächtigste was sie je gespürt haben. Und so wurde dieses Weihnachtsfest nun doch nicht mehr kalt. Da ihr Inneres von einer Wärme erfüllt wurden , die jedes Kälte übertraf. Die jede Zukunft vergessen ließ. Und somit jede Zweifel
übertraf.Sie lebten in ihrer eigenen Welt. In einer Traumwelt, in der nur Harry und Hermine zählte. Doch blieb sie ein Traum?

Flashback Ende.


Wie glücklich fühlte er sich immer wenn sie ihm so nahe war.? Er konnte es nicht in Worte fassen. Sie haben nie wieder darüber gesprochen, doch ihre Blicke die sich zu warfen, sagten mehr als alles andere. Sagten, das sie ihn vielleicht auch..? "Stopp" schallte Harry sich. "Du musst es erst aus ihren Mund hören. Erst dann darf es auch Gestallt in deinen Kopf annehmen" Im Moment war jedoch wichtiger, das sie aufhörte zu weinen. Er wollte nur ihren Schmerz nehmen. Er konnte den Gedanken nicht ertragen,das es ihr nicht gut ging. Ohne zu wissen wie es um ihn geschah und die Augen von Hermine zu nehmen sagte er:" Ich muss jetzt zu Hermine".Daraufhin lies er Ginnys Hand los und lief zu Hermine deren Kopf immer noch auf Rons Schulter lag.Und je näher er den beiden kam, destso schneller lief er.
"Hermine was kann ich tun?" fragte er fast flehentlich, als er die beiden erreicht hatte. Ron schickte Harry darauf hin einen undiffinierbaren Blick, aber komischerweise achtete Harry gar nicht darauf. Schließlich durfte er sie berühren.Es war ihm egal. Er wollte gerade nur für Hermine da sein. Irgendwas tun, um es ihr leichter zu machen.Irgendetwas tun, damit es ihr besser ging. Aber was ? Gerade in einer solchen Situatiuon, wo doch Ron da war und er doch wusste das Ron in Hermine verliebt war.
Plötzlich löste sich Hermine von Ron, und sah Harry mit einer Mischung aus heißer Leidenschaft doch gleichzeitiger Verzweiflung an.Und da, genau da wusste er, das sie genau das gleiche für ihn empfand. Harry musste schlucken über diese Erkenntnis. Doch warum war sie dann bei Ron? . Hatte sie ein schlechtes Gewissen, was es zu beruhigen galt? Bereute sie vielleicht sogar was zwischen ihnen passiert war ? Als diese Gedanken Gestallt annahmen , wurde er wütend. Das ist nicht fair. Als Hermine sich ihm näherte wurden seine Gedanken automatisch unterbrochen. Und als sie dann die Arme um ihn schlang und er diese Wärme spürte, war es um ihn geschehen und vergessen war seine Wut.
Harry konnte ein seuftzen nicht unterdrücken, da diese Wärme und Geborgenheit genau das war was er wollte. Er wollte sie. Nur sie. Da er sie brauchte.Und langsam glaubte er, das er nichts mehr unterdrücken wollte und konnte.
Egal was das für Konsequenzen hatte. Welche Konsequenzen könnten schlimmer sein, als nicht mehr bei Hermine zu sein?
"Hermine ich .." flüsterte er in ihr Haar, so leise das es nur Hermine hören konnte.
Hermine legte ihm einen Finger auf den Mund.
"Harry, du hast es geschafft."antwortete Hermine leise in sein Ohr
"Wir haben es geschafft"erwiderte Harry
Ein Moment der Stille.
"Warum weinst du Hermine" fragte Harry plötzlich in Hermines duftendes Haar hinein
"Es tut weh.. zu..wissen das..." sie konnt es nicht aussprechen. Zu frisch waren die Wunden des Verlustes. Die Wunden des Kampfes.
"Ich weiss."
"Aber jetzt bist du ja da. Lass mich nie wieder alleine Harry."flehte Hermine.
"Versprochen Hermine" gab Harry berührt zurück.
"Hey ich bin doch auch noch da Hermine " kam es nun grummelnd von Ron, der immer noch hinter ihnen stand.
Harry starrte ihn fassungslos an. Wie konnt er daran zweifeln? Sie hatten es doch geklärt, dachte er. Spätestens nach all der langen Zeit die sie während der Flucht miteinander verbracht und in der sie viel geredet
haben, müsste er doch genau das wissen.
"Das wissen wir doch Ron" kam es von Harry und Hermine gleichzeitig zurück.
"Ginny, hier hier sind wir" rief Ron plötzlich
Ron lief Ginny entgegen , um sie zu ihnen zu holen, so das Harry und Hermine einen Moment für sich hatten. Doch zu Hermines Verwunderung löste Harry sich von Hermine und drehte ihr den Rücken zu.
"Ha-Haary"? fragte Hermine zögerlich.
Keine Antwort. "Harry bitte" flehte Hermine.
Plötzlich drehte sich Harry um, und Hermine war erschrocken über seine Wut die sich auf seinen Gesicht abzeichnete.
"Was machst du hier Hermine? Hast du gerade einen moralischen gekriegt? Hast du ihn deswegen ran gelassen um dein Gewissen zu beruhigen? Um zu vergessen was passiert ist?"
"Harry" fing Hermine geschockt an und wollte ihn berühren damit er sich beruhigte. Doch Harry ließ es nicht zu und entzog sich ihr.
"Nein nein nein.. Wo hat er dich gerade geküsst? Wo?" wollte er zornerfüllt wissen.
Harry kam näher. "Har er dich da geküsst?" Dabei berührte er ihren Hals. "Oder hat er dich da geküsst?" Dabei berührte er ihre Stirn. Wo, sag es mir. Wo? "
"Hermine nahm seine Hände und sah ihn an. " Hör auf damit Harry und quäl dich nicht. Ron war gerade da. Er hat so viel für uns getan. Ich habe ihn sehr lieb.Er hat mich getröstet das wars. Und unsere Beziehung Harry, bleibt ein Traum, und das ist die Wahrheit und damit müssen wir leben. Wir würden nur Herzen brechen.Und das kann ich nicht.
Harry packte daraufhin entschlossen mit beiden Händen ihren Kopf.
"Aber ich nicht. Ich kann mit dieser Wahrheit nicht leben.
Wir müssen ihnen sagen was mit uns passiert ist.Ich kann nicht länger warten. Der Gedanke das du mit ihm zusammen bist.. Ich kann es nicht ertragen. Warum darf er dich berühren und ich nicht? Dein Herz gehört mir, aber doch ist er derjenige der immer bei dir ist. Du gehörst mir, nur mir alleine."
"Harry was machst du nur mit mir ?" stöhnte Hermine auf als Harry nicht von ihr los ließ und ihr Gesicht weiter mit seinen heißen Atem bedeckte, als ob er sie jeden Moment küssen würde und dabei immer wieder flüsterte "Du bist meins, nur meins.
Dann versuchte sie aber dennoch eine Antwort rauszupressen:" Ich weiss. Wir werden es ihnen sagen Harry"
"Sie werden uns hassen.Ich möchte nicht das du später irgendwas.. " gab Harry nachdenklich zu bedenken doch Hermine unterbrach ihn.
"Besser als das wir uns selbst hassen müssen, weil wir unsere Gefühle verleugnen."
Harry sah sie strahlend an. Dann nickte er und streichte ihr über die Wange und gab ihr schnell einen süßen Kuss auf die Stirn.
"Ich liebe dich Hermine. Du mir mir das wichtigste auf der Welt" flüsterte er mit einer Sehnsucht in der Stimme das es Hermine pure Gänsehaut brachte.
"Ha.. Ich habs gewusst. Hast du das gesehen? Ihr seit so.. erbärmlich. Hermine wie konntest du mir das antun. Ich habs dir gesagt Ron. Sie spielen mit uns. Beide. Immer schon". Hermine und Harry drehten sich um und sahen in das zornerfüllte Gesicht von Ginny.
Ron sagte nichts, sondern starrte sie ungläubig an.
"Ginny wir wollten nicht das .. "begann Harry
"Halt deinen Mund. Ihr seit für mich gestorben.Hast du eine Ahnung wie sich das anfühlt`? Nein wie auch Potter.. "
Noch bevor Harry antworten konnte, war sie verschwunden.
"Ginny warte doch"rief Harry ihr noch hinterher aber sie war schon längst weggelaufen und er konnte auch gar nicht hinterher, da er von Ron aufgehalten wurde.
Und plötzlich spürte er nur noch einen fürcherlichen Schmerz im Gesicht und ihm wurde schwarz vor Augen.
"Ron ! Wie kannst du nur ?" rief Hermine während sie sich zu Harry hinunter kniete und sein Kopf stützte.
"Und sowas habe ich geliebt" spie Ron verächtlich aus.
"Mach das du fort kommst. Ihr habt ja nicht mal zugehört. Lass dich nie. wieder. Blicken. solange du dich nicht beruhigt hast Ron. Richte das auch deiner Schwester aus.Ihr könnt
einen nur Leid tun. "
Ron bebte. Zitterte vor Wut. Dann drehte er sich um und lief Ginny hinterher ,nicht ohne dabei Hermine einen verächtlichen Blick schicken.
"Harry komm, ich bringe dich zum Krankenflügel. Ich kann es nicht fassen was er sich herausnimmt."
Hermine half ihm auf die Beine zu kommen und beide machten sich schweigend auf den Weg zum Krankenflügel, geschockt über das Verhalten ihres besten Freundes, jedoch sicher, das der jeweils andere, das gleiche fühlt. Und das war es wert.

"Du hast es also gewusst und nichts gesagt. Und ich werde zum Depp" stelle Ron fest, als er Ginny an einen Baum am schwarzen See gefunden hat.Ginny sah ihn nachdenklich mit tränengefüllten Augen an. Sie klopfte auf das Gras neben sich, damit Ron sich zu ihr setzte.
"Weiss du.. ich habe immer gewusst das zwischen dieser tiefen Freundschaft auch irgendwo tiefe Liebe sein musste. Mehr als Freundschaft."
"Ach ja.. ich nicht. Eine tolle Schwester bis du mir nichts zu sagen" knurrte Ron.
Ginny blieb stumm. Sie wusste, das sie so nicht mit Ron sprechen konnte.Nicht in dieser Phase in der Ron steckte. Niemand konnte das schließlich so gut wie sie wissen.
Plötzlich fragte Ron mit einer spürbaren Enttäuschung: "Wie konntest du so ruhig bleiben? Und ihn lieben, wenn du es .. schon immer geahnt hast?"
Ginny seuftzte. "Weil ich keiner Freundschaft im Wege stehen wollte, aus der Lieben werden könnte. Und ich hatte Recht."
Nun war Ron komplett sprachlos.Waren nun alle verrückt geworden? Jetzt unterstützte sie das ganze auch noch.
"Wie meinst du das " fragte er geschockt.
"Naja.. wenn ich sofort was gesagt hätte, dann bezweifele ich das Harry und Hermine es sich auch sofort eingestanden hätten, es war ja neu für sie, sich so zu entdecken.Außerdem wollte ich nichts vorwegnehmen, schließlich wollte ich schauen wie es sich zwischen mir und Harry entwickelt. Ich bin der Meinung, das beide ihre Gefühle selber entdecken müssen, egal für wen, denn niemand kann es besser wissen, als man selbst. Ich hätte mich nicht einmischen dürfen.Es hätte es nicht einfacher gemacht, hätte ich wer weiss was mit ihm gemacht.
Aber gerade.. gerade..da.. konnte ich nicht.. " Ginny stockte.
Ron legte ihr daraufhin verunsichert einen Arm um ihre Schultern.
"Manchmal frage ich mich wirklich ob wir verwandt sind. Bei deinem Denken." gab Ron daraufhin zurück und schaffte es somit, neben den Tränen ein leichtes Grinsen auf ihr Gesicht zu zaubern , und das ohne Magie.
"Oh glaub mir Bruderherz das frage ich mich auch des öfteren."Sie zwinkerte ihn zu.
"Ach komm mal her Brüderchen und lass dich knuddeln"übernahm Ginny die Initiative um es Ron leichter zu machen, da sie wusste wie es ihm ging und sie wusste das er Schwierigkeiten mit sowas hatte.
Als Ron sich nicht bewegte, verdrehte sie die Augen und zog ihn einfach zu sich.Sie streichelte ihn tröstend über den Rücken
"Ich weiss ja wie sehr du Mine geliebt hast. Keiner versteht dich besser als ich. Aber .. hast du es nie gemerkt? Hast du nie ihre Reaktionen gesehen, wenn sie sich gesehen haben.?Wenn sie sich gestritten haben? Hattest du nie diese Befürchtung?"
Ron löste sich aus ihrer Umarmung und sah sie kurz an. Dann wandte er den Blick ab und sagte" Doch Ginny. Aber das heißt nicht, das es weniger weh tut.Ich meine.. Harry und Hermine. Ginny ich bitte dich.. Es gab nie die .."
Nun war es Ginny die den Blick abwandte, da sich wieder Tränen in ihren Augen ansammelten.
"Ron bitte. Die gab es.. intensive, leidenschaftliche und sehnsüchtige. Aber ich hatte nicht die verdammte Kraft ihn los zu lassen. Ich hatte nur die Kraft, es zu ignorieren und mich an ihn zu binden. Ich konnte.. es nicht..ich wollte nicht.. "
"Du brauchst nicht weiter reden"
"Danke"
"Wie soll es nur weiter gehen Ginny" fragte Ron nach einiger Zeit der Stille.
"Also ich werde hier bleiben und auf Abstand gehen. Und dann werde ich hoffentlich eine tolle Quiditchspielerin und werde meinen Weg finden den ich bis jetzt zu einseitig eingeschlagen habe. Vielleicht weiss ich auch noch gar nicht was ich will.Ich weiss es nicht."
"Du bist doch schon eine tolle Spielerin" gab ihr Ron mit einen Lächeln zu bedenken"
"Ich bin froh, das du bei mir bist"
Ron wurde rot und sah wieder weg. "Ich meine das ernst Ron"
"Ich weiss Ginny, aber ich weiss nicht ob ich das alles so sehen kann wie du"
"Das muss du auch nicht sofort. Ich werde dir helfen. Wir müssen ihnen ja nicht ständig über den Weg laufen. Wozu ist Hogwarts so groß?" erwiderte Ginny, und zwang sich ein Lächeln ab. Ron erkannte jedoch, das es ihr nicht so ging, wie sie sich gab.
"Weiss du Ginny.. Ich denke ich habe es auch immer gespürt. Ich wollte so sehr,das Hermine mir das selbe Strahlen schenkt, das sie Harry immer geschenkt hat
wenn sie ihn angesehen hat."flüstere Ron so das Ginny wirklich Mühe hatte es zu verstehen. Ginny nickte daraufhin nur.
"Und ich wollte es bei Harry. Eigentlich Wahnsinn das sie das für uns aufgeben wollten". Ron nickte.
Plötzlich stand Ron entschlossen auf. "Komm Ginny. Wir gehen noch eine Runde spazieren. Ginny stand auch auf und nahm Rons Hand der er ihr entgegenhielt.
Und beide gingen der Sonne entgegen mit den Wissen, das das reine Glück noch auf sie wartet und sicher auch bald kommt.


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Mein Vater lebt in Irland, und nun fahren Autos langsam um sein Haus, weil alle sagen, dass Harry Potters Großvater dort lebt. Er ist ganz und gar verwirrt durch diese Tatsache.
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