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Fanfiction

Begraben - Tim ist noch nicht aus dem Rennen – Kapitel 15

von Odo der Held

Hermine apparierte von seinem Treppenhaus direkt zwischen die beiden Sträucher des Nachbarhauses im Grimmauld Platz. Still betrat sie das Haus.
Harry schien im Bett zu sein und von Severus hörte sie auch nichts mehr. Sie betrat ihr Zimmer und ging dann auch schlafen.

Am nächsten Morgen saß wieder einmal Minerva in der Küche als Hermine sie betrat. Sie hatte wieder nur ein T-Shirt und einen Slip an und neben Minerva saßen Severus und Harry.
„Guten Morgen“, murmelte Hermine und blickte auf die Küchenuhr. Es war erst 9.
„Guten Morgen, Miss Granger“, grüßte Minerva, aber Hermine hatte einen Blick auf Severus geworfen. Er betrachtete sie nachdenklich.
„Sie scheinen hier immer so rumzulaufen“, sagte Minerva spitz und blickte an Hermine herunter.
„Tja, wenn Sie es sagen“, raunte Hermine und nahm sich einen Kaffee.

„Sag Du doch auch mal was dazu, Severus“, versuchte sich Minerva Hilfe bei ihrem Kollegen zu holen. „Das schickt sich doch nicht, oder?“

„Ich kann Miss Granger wohl kaum vorschreiben, wie sie hier in Potters Haus rumzulaufen hat, nicht?“, fragte Severus zurück. „Ich sehe sie aber auch nicht zum ersten Mal so, von daher ist es mir egal, wie sie rumläuft.“
Minerva hob eine Augenbraue und sagte leise und etwas giftig: „Ich finde es nicht in Ordnung, wenn ein junges Mädchen vor einem erwachsenen Lehrer so rumläuft.“
„Wie gesagt, Minerva, es ist mir gleich. Also, was wolltest Du erzählt haben?“


Nach einer Stunde war Minerva endlich weg.
Hermine warf ihre leere Kaffeetasse fast auf den Tisch. Sie schepperte leise.
„Was ist mit Dir los, Hermine?“, fragte Harry ruhig.
„Sie geht mir auf die Nerven. Ganz einfach. Als bräuchten wir hier einen Aufpasser.“
„Sie macht sich eben Sorgen, ob hier doch noch Sodom und Gomorrha ausbricht“, grinste Harry.
„Ja, ganz schlimm“, ätzte Hermine leise, „Du bist 17, ich 18 und Severus ist 38. Ich zähle also keine Minderjährigen, die verdorben werden können.“
Severus blickte sie nur aus dem Augenwinkel an und schwieg.
„Wie wars bei Tim?“, fragte Harry.
„Sehr nett. Weißt Du, was ich rausgefunden habe, Harry?“, lächelte Hermine jetzt ein wenig sensationslüstern.
„Nein.“
„Seine Eltern sind Zauberer.“
„Und?“
„Er ist ein Squib.“
Harry lachte. „Ehrlich? Wie hast Du das rausgefunden?“
„Ich durfte mich in seiner Wohnung umgucken und habe einen Zauberstab gefunden. Erst dachte ich, der sei nicht echt, aber als ich ihn angefasst habe, glitt meine Magie durch ihn durch. Und dann sagte Tim mir das.“
„Und er kann echt nicht zaubern?“, fragte Harry.
„Er kann Getränke warm machen. Das war es.“
Harry lachte. „Armer Kerl. Seine Eltern waren bestimmt mächtig enttäuscht.“
„Keine Ahnung.“
„Kanntest Du seine Eltern?“
Hermine nickte. „Na klar. Im Nachhinein waren sie extrem Muggel-ig.“
„Nicht jeder lebt so offen wie die Weasleys“, bemerkte Severus an.
„Kann denn ein Squib echt nichts lernen?“ fragte Hermine ihn und schmierte sich ein Toast, das Harry ihr reichte.
„Nein“, sagte Severus. „Manche können Kleinigkeiten lernen, aber nur unter viel, viel Mühe.“
„Mist, ich würde ihn gerne mal trainieren“, murmelte Hermine.
„Wann seht Ihr Euch wieder?“ fragte Harry.
„Heute Nachmittag.“
„Weiß er, wer wir sind?“, fragte Harry weiter und wies auf sich und Snape.
Hermine nickte. „Ja, er hat sich selbst als Squib benannt, da wollte ich ihn dann auch nicht mehr anlügen.“
„Lad ihn doch hier zu uns ein“, schlug Harry vor.
Hermine begann zu lächeln. „Darf ich?“
„Na klar.“

Hermine drehte sich um und sah die offene Küchentür. Ihre Schlafzimmertür war auch noch offen. „Accio Handy“, sagte sie leise und natürlich ohne Zauberstab. Sie fühlte wie das Handy sich auf den Weg machte. Harry, der gerade das Frühstück wegstellte fing es für sie auf.
Hermine nahm es ihm dankend ab und schrieb Tim eine SMS.
Nach etwa einer Minute surrte das Telefon kurz. Hermine las die Nachricht.
„Fein. Er schreibt er sei um 4 Uhr hier. Was machen wir bis dahin?“
„Ich werde weiter an dem Aknetrank brauen“, sagte Severus.
„Ich wollte Ron und Gin einen Brief schreiben“, antwortete Harry.
„Fein, dann geh ich raus.“
Hermine stand auf, zog sich an und verließ dann das Haus.
Sie kam nicht weit und setzte sich am nächsten Park auf eine Parkbank.
Was passierte hier grad nur mit ihr? Der Abend gestern bei Tim….es war unglaublich gewesen.

Ihre Gedanken wanderten in die Richtung, Severus und Tim zu vergleichen. Sie verbot es sich sofort.
Aber es nutzte nichts. Ihr Gehirn hörte nicht auf.

Da war Severus. 38 Jahre alt und ziemlich verschroben. Er war…ja was war er eigentlich? Er war….

Na schön, dann zuerst Tim. Tim war 23, hatte einen heißen, schwarzen Körper, er war freundlich und unglaublich gut im Bett. Sie mochte ihn gerne leiden, so viel war sicher. Mit ihm etwas anzufangen, was über eine Bettgeschichte hinausging, stand nicht zur Debatte. Stört es mich, dass er ein Squib ist?, fragte sich Hermine.

Nein. Tut es nicht.
Tja, so und nun Severus. Verschroben, ok. Das sehe ich ein. Mies und bösartig? Nein, nicht zu mir. Und im Bett? Da war Severus so anders. Er war so viel gefühlvoller als Tim. Beides hatte seine Reize – definitiv.
Was mache ich jetzt?, dachte Hermine um sich abzulenken. Zweihundert Meter weiter sah sie eine U-Bahn-Station. Wo hin kann ich fahren? Könnte….
Plötzlich dachte sie an Severus. Er war jetzt in seinem Braukeller und experimentiert herum. Ich möchte bei ihm sein, dachte Hermines Kleinmädchen-Stimme in ihrem Kopf. Ich will zu ihm.

Hermine klopfte nicht an und betrat den Braukeller.
Severus saß an einem Tisch und hatte seinen Kopf über ein Buch gebeugt.
Verdutzt blickte er auf. „Hermine!“

Hermine schwieg. Sie ging auf ihn zu, nahm spontan sein Gesicht in ihre Hände und küsste ihn inniglich. Er ließ sein Buch auf den Tisch fallen.

Hermine spürte Schmetterlinge im Magen, die sie sich sofort verbot. Severus stand auf und so konnte sich Hermine noch näher an ihn heran schmiegen.
Sie zog ihn rückwärts zu einem der Brautische und setzte sich mit Schwung darauf. Mit Severus zwischen ihren Beinen begann sie ihn gierig zu küssen.
„Was ist denn mit Dir los?“, raunte er zwischen zwei Küssen.
„Ich will Dich“, sagte sie energisch und begann sein Hemd aufzuknöpfen.
Schließlich war es offen und sie machte sich an seinem Gürtel zu schaffen. Severus wollte einen Muffliato auf die Tür werfen, aber Hermine schob seinen Zauberstab beiseite. „Nicht“, bat sie ihn. „Lass uns die Spannung.“
„Schön, wie Du willst.“
Sie hatte seinen Schwanz aus der Hose geholt und betrachtete ihn. Er war wunderschön.
Sie streichelte ihn und hoffte, er würde schnell auf ihre Liebkosungen reagieren und er tat es.
Hermine zerrte ihren Slip unter ihrem Rock hervor und rutschte zur Tischkante. Dann packte Severus sie an den Hüften und trieb sich in sie. Hermine raunte erregt auf.
„Ist es das was Du willst, Mine?“, fragte er mit konzentriertem Blick.
Sie nickte. „Noch mehr.“
Hermine ließ sich nach hinten sinken und Severus begann sie sehr heftig zu ficken.

Hermines Verstand schaltete ganz schnell ab und als Severus ihre Beine auf seine Schultern legte und sich so noch tiefer in sie stoßen konnte, hörte sie ihn noch murmeln. „Warum auch immer Du heute so bist, es gefällt mir“, dann spürte sie wie sie kam. Ihre Muskeln verkrampften sich um ihn und so schickte sie auch ihn über den Rand.

Bald spürte sie wie er sie füllte und ihr wurde schlagartig bewusst, dass ihr das Gefühl gestern bei Tim gefehlt hatte. Als ob es das i-Tüpfelchen beim Sex sei.
Während Severus kam legte er eine Hand auf ihren Schamhügel und vergrub seinen Daumen an ihrer Klitoris. Hermine bäumte sich noch einmal auf und versteifte sich. Sie konnte ihn hören.
„Oh JA“, stöhnte er genüsslich und Hermine mochte das Geräusch sehr. Es befriedigte sie, dass er Befriedigung empfand.

Den Moment nachdem er gekommen war verharrte er noch in ihr und zog sich dann zurück.
Grinsend betrachtete er sie. „Ich habe schon wieder vergessen zu sagen, dass das hier nicht richtig ist.“
„Und ich vergesse nicht Dir zu sagen, wie scheiß egal mir das ist.“
Sein Grinsen wurde breiter. „Na na na, Miss Granger.“
„Du kannst mich mal“, raunte sie gespielt verärgert.
„Du bist wirklich frech heute.“
„Na und?“
Er blickte sie amüsiert an. „Ich kenne Dich so nicht, Hermine.“
„Kennen wir uns überhaupt, Severus?“
Jetzt wurde er ernst. „Ich glaube nicht.“
„Siehst Du“, lächelte Hermine milde.
„Sollten wir das ändern?“
„Möchtest Du das?“
„Ich habe zuerst gefragt.“ Severus zog den Reißverschluss seiner Hose wieder zu.
„Ich würde es ändern wollen“, entschied Hermine.
„Gut. Dann werden wir das tun. Heute Abend, wenn Tim weg ist, kommst Du zu mir und wir lernen uns weiter kennen.“
Hermine hielt ihm ihre Hand hin. „Einverstanden.“
Er nahm sie. „Einverstanden.“


Ziemlich pünktlich rief Tim Hermine an, damit sie ihn reinließ. Er konnte das Haus ja nicht sehen.
Hermine hatte Kaffee gekocht und kleine Törtchen aus einer Bäckerei geholt. Alle 4 setzten sich an den Küchentisch.

„Und Ihre Eltern waren wirklich Zauberer?“, begann Severus höflich das Gespräch.
Tim nickte. „Ja, mein Vater ist muggelgeboren, meine Mutter war reinblütig.“
„Hermine sagte, Du könntest lediglich Getränke erwärmen?“, fragte Harry neugierig.
Tim lachte leise. „Ja, aber das klappt auch nur manchmal.“
„Wann?“, hinterfragte Severus seine Aussage.
„Wenn ich gestresst bin.“
„Du könntest Recht haben mit dem Trainieren, Mine“, sagte Severus.
„Meinst Du?“
Severus nickte.
Hermine drückte Tim kurzerhand ihren Zauberstab in die Hand.
„Mach diese Handbewegung und denk „Flieg“.“
Tim schaute sie stirnrunzelnd an. „Mach noch mal vor.“
Hermine zeigte es ihm und zeigte dann auf das Deko-Erdbeerstück auf Tims Törtchen.
Tim zeigte mit der Zauberstabspitze auf die Erdbeere, vollführte die Handbewegung und …
…nichts passierte.
„So und nicht anders kenne ich es“, murmelte er.
„Das war noch zu viel, Mine“, murmelte Severus. Er ging zur Kramschublade und holte eine Nadel hervor. Dann legte er sie vor Tim auf den Tisch.
„Die Nadel hier soll nun grün sein. Sagen Sie Candela und stellen Sie sich die Nadel in grün vor.“
Tim blickte Hermine hilfesuchend an, sah aber nur wie sie auffordernd nickte.
Er zielte mit dem Zauberstab auf die Nadel und sagte Candela.
Dann ließ er erschrocken den Zauberstab auf den Tisch fallen.
„Was ist?“, fragte Hermine alarmiert.
„Meine Hand!“, rief Tim entsetzt. „Was ist das?“
Severus blickte die Nadel an und sah, dass sie hellgrün war. Er nahm sie auf und hielt sie hoch.
„Das, Tim“, grinste Hermine, „war Magie in Dir.“
Harry klatschte in die Hände. „Sehr gut.“
„Das war normal?“, fragte Tim schockiert.
„Ja.“ Hermine nahm ihm den Zauberstab ab und zielte damit auf ihr Frühstücksgeschirr. Sie begann es mit Magie zu reinigen. „Während ich das hier mache“, erklärte sie, „durchströmt Magie meine Hand. Sie fühlt sich so an wie Stromstöße. Nur ganz gleichbleibend. Wenn ich jetzt sage „Finite Incantatem“, dann hört es sofort auf.“ Die Teller und Tassen schwebten langsam zu Boden und dann war der Zauber vorbei.
„Oh, Mann, ich habe grad echt einen Schreck gekriegt“, lachte Tim. „Darf ich noch mal?“
Hermine reichte ihm ihren Zauberstab.
Tim zielte wieder auf die Nadel.
„Candela“. Diesmal ließ er den Stab nicht fallen sondern blickte sprachlos die Nadel an.
Sie war schwarz.
„Wie geil!“, entfuhr es ihm lachend.
„Wieso hast Du es so noch nie probiert?“, wunderte sich Hermine laut.
„Das kann ich Dir sagen“, murmelte Severus. „Die meisten Zauberereltern erwarten, dass ihre Kinder in jedem Fall auch magisch sind. Sie lassen sie sofort schwierigere Sachen probieren. Bei Tim hat es dann natürlich nicht geklappt.“
„Meinst Du, er ist kein Squib?“, fragte Hermine.
Severus schaute sich den jungen Mann an. Dann schüttelte er entschieden den Kopf. „Ich glaube nicht, dass Sie ein Squib sind, Tim. Sie haben Magie.“ Severus fiel etwas ein.
„Ich bin gleich wieder da.“ Dann verschwand er zur Tür raus.

Er kam wieder mit einem Buch in der Hand. Dann zog er seinen eigenen Zauberstab aus dem Ärmel.
„Ich probiere etwas an Ihnen aus. Nicht erschrecken.“
Severus zielte auf Tims Körper und murmelte etwas Längeres, dass sich wie ein gregorianischer Choral anhörte. Plötzlich erschienen auf Tims Körper mehrere leuchtend weiße Punkte.
„Was tust Du da?“, erkundigte sich Hermine stirnrunzelnd.
„Das sind Chakra-Punkte, die nur ein Magier hat. Bei Deinen Eltern wäre zum Beispiel jetzt nichts aufgetaucht“, erklärte Severus Hermine.
„Und das heißt?“, fragte Harry.
„Tim ist durchaus magisch. Aber laut diesem Buch müssten eigentlich noch viel mehr Punkte auftauchen.“ Er zielte auf Hermine und wiederholte seinen Spruch. Auf Hermines Körper leuchteten viel, viel mehr Punkte auf.
Severus fuhr fort. „Es ist, als hätte Tim nur die halbe Magie.“
Harry lachte. „Also ist er ein Squagier?“
Hermine lachte. „Was ist das denn?“
„Na, ein Gemisch aus Magier und Squib.“
„Und was empfehlen Sie jetzt?“, fragte Tim Severus.
„Übung.“
„Und wie?“
„Hermine hat erzählt Sie hätten einen Zauberstab?“
„Ja, von meiner Mutter.“
„Das ist doch schon mal was. Benutzen Sie ihn. So gewöhnt sich der Stab an Sie und Sie an den Stab.“
„Hat Deine Mutter Zauberbücher, Tim?“, fragte Hermine.
Tim nickte.
„Gut, dann lies Dich ein. Merk Dir Sprüche und probier sie. Den Candela probierst Du jetzt noch einmal. Hier bitte.“

Diesmal wurde die Nadel rot.
Hermine, Severus und Harry spürten, wie aufgewühlt Tim war, aber Severus hatte noch eine Idee.
„Ich könnte Minerva fragen, ob sie Tim bei ihren Verwandlungsstunden der ersten Klasse zulassen würde.“
Harry lachte. „Dann würdest Du zwischen lauter 12-Jährigen sitzen, Tim.“
Tim winkte ab. „Das macht mir nichts, aber ich darf zaubern. Das ist so toll. DANKE!“, sagte er in die Runde.


Der Kamin machte plötzlich Geräusche und es erschien Minerva. Als sie Tim erblickte bekam sie fast einen Herzinfarkt. Völlig entsetzt trat sie aus dem Kamin und schlug ihr Kleid ab.
„Severus? Wer ist das?“
„Hast Du Angst vor schwarzen Männern, Minerva?“, fragte Severus leicht gehässig.
Minerva warf ihm einen tödlichen Blick zu.
Hermine lachte leise. „Professor, das ist Tim Osamunga, ein Nachbar von früher. Tim, das ist meine Verwandlungslehrerin Minerva McGonagall.“
Tim stand auf und reichte Minerva höflich die Hand, die sie annahm.
„Tim ist ein Squagier“, erklärte Severus Minerva ohne mit der Wimper zu zucken.
Harry lachte auf.
„Ein was?“, fragte Minerva verdutzt und setzte sich. Hermine schüttete ihr ungefragt Kaffee ein.
„Laut Potter ist das ein Gemisch aus Magier und Squib.“
„Ah ha!“ Minerva nahm einen Schluck und kippte sofort Zucker in die Tasse.
„Ja“, sagte Severus. „Er hat irgendwie nur die halbe Magie wie zum Beispiel Miss Granger.“
Minerva blickte Tim nun interessiert an. „Zaubern Sie was!“, forderte Minerva ihn auf.
Hermine reichte Tim ihren Zauberstab. Tim zielte auf die Nadel und sagte Candela.
Die Nadel wurde blau.
„Lassen Sie die Tasse schweben, Mister Osamunga“, forderte Minerva ihn auf und zeigte auf ihre Tasse.
„Das kann ich nicht, Maam.“
„Locomotor Tasse“, sagte Minerva schlicht.
Tim konzentrierte sich wieder auf die Tasse. „Locomotor Tasse.“
Die Tasse erhob sich um ein paar Millimeter auf einer Seite und fiel dann wieder auf die Untertasse zurück.

„Wie alt sind Sie, Mister Osamunga?“, fragte Minerva.
„23, Maam.“
„Hm. Sie werden am 2. Juni in Hogsmeade vom Zug abgeholt. Miss Granger, Sie können ihn mitnehmen. Ich werde Sie an meinem Unterricht teilnehmen lassen. Aber ärgern Sie sich nicht, wenn ein wilder Haufen 12-jähriger zum Anfang besser ist als Sie.“
Hermine und Harry klatschten begeistert in die Hände.
Hermine sprang Tim in die Arme und er hielt sie verdutzt fest.
„Mich wundert“, sagte Minerva nun milde lächelnd, „dass Sie Ihre Fähigkeiten erst jetzt bemerken.“

„Das war nicht mal ich. Das waren Herms, Harry und Mr. Snape.“
„Nun. Sie wissen Bescheid. Ich bin auch nur hier um Euch zu sagen, dass am 2. Juni ein Zug von London nach Hogsmeade fährt. Diesmal fährt er schon um 8 ab. Also sehen Sie alle zu, dass Sie pünktlich sind.“ Sie stand wieder auf.
Sie trat an den Kamin, warf Flohpulver hinein und das grüne Feuer flackerte auf.
„Nun denn, ich freue mich auf meinen 23-jährigen Schüler, Mr. Osamunga. Büro Minerva.“
Sie trat in den Kamin. Und dann war sie weg.

Tim zog Hermine spontan an sich und drückte ihr einen fetten, fetten Kuss auf.
Hermine strahlte ihn an. „Ist das nicht spitze?“
Tim grinste und nickte. „Und ob. Ich muss sofort mit meinem Chef sprechen heute Abend.“
„Sag, Du müsstest ganz spontan in 3 Wochen wieder zurück in die Schule.“
„Wenn das Deine Eltern wüssten“, sagte Harry bedeutsam.
Tim blickte ihn ernst an. „Das war das, was sie sich gewünscht haben.“
„Meine Eltern sind auch tot und ich weiß nicht, ob sie wussten, dass ich Magier bin.“
„Sie wussten es, Potter“, sagte Severus. „Dumbledore hat es mal erzählt. Sie haben etwas fallen lassen und es durch Willenskraft vom Fallen abgehalten. Lilly hat es gesehen.“

Harry lächelte Snape dankbar an. Er sah das und nickte gutmütig.
„Ich werde heute Abend ihr Grab besuchen und es ihnen sagen“, entschied Tim.
Er stand auf. „Es tut mir leid, ich bin jetzt so nervös. Ich muss eine Runde raus.“
„Darf ich mitkommen?“, fragte Hermine. Tim nickte.
Schließlich gingen Harry und Severus auch noch mit.


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