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Begraben - Gespräche – Kapitel 13

von Odo der Held

Als Hermine am nächsten Morgen die Küche betrat saß dort eine äußerst muntere Minerva McGonagall neben Harry Potter und beide waren am Toast verknuspern.
„Guten Morgen, Professor“, grüßte Hermine erstaunt.
„Ach, guten Morgen, Miss Granger.“ Minerva blickte erstaunt Hermines Aufmachung an.
„Wo ist Severus?“, fragte Minerva weiter.
„Er schläft bestimmt noch, Professor“, log Hermine. „Wieso?“
„Na, er sollte Sie ja wohl nicht nur im T-Shirt sehen, nicht?“
„Stimmt.“ Hermine ließ einen Morgenmantel erscheinen und zog ihn über.

10 Minuten später betrat Severus die Küche. Er war vollständig angezogen. Verblüfft blickte er Minerva an.
„Guten Morgen“, wünschte er ihr. „Gibt’s etwas Neues?“
„Ja, Severus. Die Sanierungsarbeiten nehmen gute Formen an.“

„Das klingt doch ausgesprochen positiv.“
Severus setzte sich neben Hermine und nahm sich einen fertigen Toast vom Grillrost.
Hermine stimmte die Situation, die gerade herrschte, äußerst missmutig.
Sie wollte viel lieber Severus Hand streicheln und ihn anlächeln und ihn fragen, wie er geschlafen habe. Aber derlei konnte sie natürlich nicht tun.
„Und was habt Ihr so Schönes gemacht in den letzten Tagen?“, fragte die Verwandlungsprofessorin munter.
„Wir waren in der Stadt und haben uns ein Musical angeschaut, Professor“, informierte Harry sie mit einem Blick auf Hermine. Diese schien mit ihren Gedanken völlig woanders zu sein. „Außerdem habe ich den Blackschen Fernseher wieder in Gang setzen können und wir haben uns zu dritt gestern einen sehr interessanten Film angeschaut.“
„Wie schön. Wie schön“, meinte Minerva munter und stand auf. „Ich wollte auch nur nach dem Rechen sehen.“
„Brauchen wir etwa Deine Aufsicht, Minerva“, raunte Severus und er klang nicht einmal bemüht freundlich.
„Ach, Severus, nein, bestimmt nicht. Aber es geht um Harry, nicht? Da hat auch Albus immer ein besonderes Auge drauf gehabt.“
Du achtest genau auf die Falsche Person, dachte Hermine.
„Mir geht’s gut, Professor“, sagte Harry.
„Severus und Sie zanken sich auch nicht?“, fragte Minerva mit zugekniffenem Auge.
„Nein, so einen Streitpunkt haben wir nicht“, informierte Harry sie doppeldeutig.
Minerva merkte es nicht. „Dann ist ja gut.“ Sie warf Flohpulver in den Kamin und sagte: „Büro Minerva McGonagall.“
Dann trat sie in die grünen Flammen, die sie gleich darauf verschluckten.

Severus ging sofort wieder auf Harrys Gelaber ein.

„Sehr interessanter Film, Potter?“, raunte er jetzt launig und schien wie verwandelt.
Harry grinste. „Ja, hätte ich ihr sagen sollen, dass wir einen ziemlich heißen Porno geguckt haben?“
Severus seufzte und verdrehte die Augen in Richtung Hermine.
Harry sah das und hatte noch eine Frage. „Ihr habt nicht schon wieder beieinander geschlafen?“
„Doch“, gab Hermine zu.
Harry verzog missbilligend das Gesicht.
„Also wieder nur geredet, ja?“
Hermine sagte „Ja.“ Es kam ein bisschen spät und Hermines Kopf war eine Spur zu rot.
Harry starrte Hermine entsetzt an. Dann stand er auf und beim Verlassen der Küche sagte er nur: „Ihr habt beide einen Riesenknall, wisst Ihr das?“

Die Küchentür schlug zu und Hermine blickte Severus an.
„Hi“, sagte sie sanft.
„Guten Morgen. Schnecke.“
„Blödmann“, sagte sie im gleichen Ton in dem sie „Hi“ gesagt hatte.
„Das wirkt so nicht, Hermine.“
„Ich kann aber nicht anders. Hast Du gut geschlafen?“
„Wunderbar“, raunte Severus.
„Ich auch.“
„Was machen wir mit Potter?“, fragte Severus.
„Ich rede gleich mit ihm.“
„Glaubst Du, er redet mit einem der Weasleys?“
Hermine schüttelte den Kopf. „Nein, das wird er nicht tun. Er weiß, wie plauderhaft Ginny ist und er weiß wie tobsüchtig Ron werden kann.“
Severus nickte erleichtert und Hermine stand auf. Noch mit dem halben Toast im Mund lächelte sie ihn an und verließ dann kauend die Küche.

Sie ging direkt ins Wohnzimmer, wo Harry vor dem Fernseher saß.
„Na, hast Du nach den Dursleys immer noch was nachzuholen, Harry?“
Er lächelte und nickte.
Hermine setzte sich neben ihm im Schneidersitz auf den Fussboden. Sie nahm ihm die Fernbedienung aus der Hand und schaltete auf stumm.
„Harry, Du bist in Sorge. Das verstehe ich“, sagte Hermine ruhig.
„Sorge? Das ist keine Sorge mehr. Die Spielchen, die Ihr da treibt, sind irgendwann keine Spielchen mehr. Und Snape ist viel lebenserfahrener als Du. Er kann damit umgehen aber ich habe Zweifel, dass Du dem gewachsen bist.“
„Harry, es ist passiert.“
„Was?“ Jetzt blickte er sie von der Seite an.
„Wir haben letzte Nacht miteinander geschlafen.“
Harry versuchte seine Gedanken zu fassen. „Ehrlich?“
„Ja. Ehrlich“, sagte Hermine ruhig.
Harry schnaubte. „Wenn mir vor 3 Wochen noch jemand gesagt hätte: Mine wird mit Snape schlafen, dann hätte ich ihn ausgelacht. Aber jetzt?“
„Was denkst Du ehrlich, Harry?“
„Ich weiß es nicht.“ Er zuckte mit den Achseln. „Ich will Dich anbrüllen, wie blöd man nur sein kann und dann denke ich wieder an gestern, als er Deine Haare gestreichelt hat und Du eingenickt bist. Du sahst so friedlich aus. Ich bin mir sicher, dass er Dir nichts Böses will, aber richtig wird es dadurch auch nicht. Warum…?“ Harry rang nach Worten. „Warum kann er nicht was mit … Professor Sinistra anfangen oder so und Du wieder mit diesem Tim oder mit Ron?“
„Weil Tim und Ron mich nicht interessieren, Harry. Und auch kein Dean, oder kein Seamus oder kein Cormac.“
„Warum er, Mine?“
Hermine seufzte.
„Ich verstehe das auch nicht“, sagte plötzlich Snapes raue Stimme von der Tür.
Hermine und Harry drehten sich um.
Severus trat näher und setzte sich schließlich zu Harry und Hermine. Harry blickte seinen Lehrer prüfend an. „Dann suchen Sie doch wieder Ihre ach so gigantische Doppelspiondisziplin raus, Sir.“
Severus schnaubte. „Die hilft nicht.“
„Haben Sie es richtig versucht?“
„Ja, Potter.“
„Machen Sie sie nicht unglücklich, Sir. Bitte.“
Hermine starrte Harry sprachlos an. Harry bat Severus um etwas!
Severus lächelte. „Das würde ich nie mit Absicht machen.“
„Das ist schon mal was“, sagte Harry.
Harry stand auf. „So, ich mache erst mal einen Spaziergang um meinen Kopf frei zu kriegen.“
Dann ging er.

Als Harry zwei Stunden später wieder kam, saß Snape in einem der beiden Fernsehsessel und war am Lesen und Hermine stöberte in verschiedenen Schubladen.
Als sie Harry sah, blickte sie ihn missmutig an.
„Diesen ganzen schwarzmagischen Scheiß, der hier immer noch in den Schubladen rumfliegt und den Dung nicht wollte, müssen wir schleunigst wegschaffen. Severus, was sollen wir damit machen?“
„Borgin und Burkes“, sagte Snape nur ohne den Blick vom Buch zu nehmen.
„Gut. Dann werde ich mal Tüten organisieren und die Sachen einladen. Morgen bringe ich sie in die Winkelgasse. „Fass sie aber nicht an“, raunte Severus und blickte endlich auf. „Nur mit dem Locomotor, ist das klar?“
Hermine nickte.
„Wollen wir heute Abend zu dritt ins Kino gehen?“, fragte Harry.
„In welchen Film?“
„Ist was für Sie, Snape. „Home“ heißt er. Ist eine Dokumentation über die Erde.“
„Warum nicht!“
„Mine?“
„Ja, klingt nett.“

Der Film lief auf Großleinwand und Severus fand den Film ausgezeichnet.
Später auf dem Nachhauseweg kamen sie am Nachtclub vorbei, in dem die drei Tim begegnet waren.
Dieser trat gerade zur Tür raus um eine zu rauchen.
„Herms!“ Er hatte sie sofort erkannt.
„Tim.“ Hermine trat auf ihn zu und drückte ihn an sich.
„Wo wart Ihr denn?“, fragte der Schwarze offensichtlich gut gelaunt.
„Wir waren im Kino“, informierte Hermine ihn.
„In welchem Film?“
„Home.“
„Oh, der ist toll. Ich hab mir den mit meiner Tochter angeschaut.“
Hermine begann zu lächeln. „Ach ja. Casey. Wie geht es ihr?“
„Ihr geht’s super. Sie lebt bei meiner Exfrau. Wahnsinn wie die Zeit vergeht. Casey ist schon 5.“
„5 schon?“
Tim nickte stolz und wisperte Hermine dann leise zu. „Du sag mal, Herms, wollen wir uns nicht eigentlich wirklich mal treffen? Du und Snape habt ja nichts am laufen. Hättest Du dann nicht mal wieder Lust auf …Sex?“ Er lächelte sie süß an.
Hermine grinste. „Naja, Severus und ich hatten mittlerweile schon Sex“, raunte sie. „Aber wir sind kein Paar und ich habe die besten Erinnerungen an Dich. Also ...ja.“
„Perfekt“, flüsterte Tim. „Ich rufe Dich morgen an, dann können wir was verabreden. Ich erfahre meine Schichten erst morgen früh. OK?“
Hermine nickte und sagte dann lauter. „Fein. Tim. Wir sehen uns.“
Tim lachte, winkte und verschwand dann in der Tür zum Club.


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Als ich das Buch las, sah ich es sofort vor mir. Für mich war klar, wie der Film aussehen würde.
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