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Fanfiction

Begraben - Ein Absacker – Kapitel 9

von Odo der Held

Sie einigten sich auf eine Bar ganz in der Nähe.
Die beiden Männer hatten Hermine wieder in die Mitte genommen.
„Hey Süße“, hörten sie plötzlich 3 Männerstimmen. Hermine drehte sich nicht um. Sie konnte nicht gemeint sein.
„Hey, Schnecke, was geht ab?“ Hermine wandte nun endlich den Kopf.

„Ja, genau Dich meinen wir, Dich mit dem geilen Arsch. Lass die beiden Loser laufen und komm lieber mit uns. Mit uns dreien hast Du mehr Spaß.“

Hermine blieb stehen und wandte sich um. Hinter ihr liefen 3 Kerle im dunklen Anzug. Es war unfassbar! Wie konnte man nur so schick gekleidet und so besoffen sein!, fragte sich Hermine. Sie hatte null Angst.

„Kleines, komm mit uns, wir machen Dich heute Nacht glücklich“, sagte der stämmigste der Männer und beäugte Hermine kritisch aber selbstgefällig von oben bis unten. Ein anderer ahmte mit seinen Armen und seiner Hüfte Fickbewegungen nach.
Harry und Snape waren ebenfalls stehen geblieben und Harry wunderte sich wirklich, dass die 3 Typen bei Snapes Blick nicht schon tot umgefallen waren.
„Och, Jungs“, säuselte Hermine plötzlich und die drei Kerle strahlten sie begeistert an. „Ihr wollt mich mitnehmen, ja?“
Die drei nickten.

„Ihr wollt mich bestimmt vögeln, nicht?“ Sie klimperte mit ihren getuschten Wimpern.
Die drei nickten wieder eifrig. „Na klar, wir besorgen es Dir so oft Du willst.“

„Oh!“ Schmollmund. „Das klingt ja ganz interessant. Nur, wisst Ihr…hm…meine beiden Jungs hier sind wirklich außerordentlich talentiert im Bett. Ich glaube kaum, dass Ihr, so betrunken wie Ihr seid, auch nur annäherungsweise an deren vorzügliche Talente ranreicht.“ Hermine drückte sich an Harry und gab Severus einen Kuss auf die Wange.

Harry legte ihr, innerlich schockiert über Hermines neue Art, seine Hand auf den Hintern und kniff rein. Hermine quietschte erschrocken auf. „Nicht! Lass das. Du böser Junge.“ Sie tätschelte lasziv seine Wange.
„Also können wir Dich nicht überzeugen, Kleines?“ sagte der mittelgroße Mann etwas betrübt.

Hermine schüttelte den Kopf, dass ihre Locken flogen und legte was das Säuseln anging noch einen oben drauf. „Nein, Jungs, leider. Aber es ist furchtbar lieb von Euch gemeint. Ehrlich. Aber die beiden besorgen es mir schon immer mindestens 6 Mal am Tag. Das deckt meinen Bedarf völlig.“
„Beide?“, fragte der kleinste Mann.
„Ja, Darling.“ Hermine setzte ein charmantes Lächeln auf. „Beide. Gleichzeitig.“
Severus war irgendwie zwischen lauthals lachen und fassungslos den Kopf schütteln zumute. Aber er konnte nun mal wunderbar etwas spielen was nicht so war und so blieb er lässig.
Er begann sinnlich Hermines nackten Oberarm zu streicheln. „Süße, lass uns gehen. Wir haben es wieder nötig.“
„Hört Ihr das, Jungs“, sagte Hermine in außerordentlich bedauerlichem Tonfall zu den 3 Kerlen, „meine beiden müssen wieder ficken. Also dann! Bis zum nächsten Mal vielleicht.“ Dann drehte sie sich wieder um und ging rasch weiter.


Es brauchte 200 Meter und einen Straßenseitenwechsel ehe Harry stehen blieb.
„Hermine Granger“, sagte er fassungslos und grinste 3 Bananen quer.
„Was?“, fragte Hermine im gleichen säuselnden Tonfall von eben.
Harry lachte. „Ich entdecke Seiten an Dir, die ich noch nicht kannte. Seit wann kannst Du so reden?“
„Alle Frauen können so reden, Harry. Das ist irgendein Gen. Wir wissen, dass das billig-sexy ist und dass man so Männer für One-Night-Stands bekommt oder sie so besser loswird.“
„Aha“, grinste Harry. „Und Du kriegst es 6 Mal am Tag von uns besorgt, ja?“
Severus konnte sich nicht mehr halten und lachte leise vor sich hin.

Hermine grinste und sagte wieder mit normaler Stimme. „Ja, irgendwas Realistisches halt. Oder hast Du mehr drauf als 6 Mal, Harry?“
„6 Mal auf 24 Stunden verteilt schon, aber 6 Mal hintereinander wird schwierig.“
„Naja“, entfuhr es Severus aus Versehen laut und sah Hermine an. Die blickte ihn schockiert an.
„Siehst Du Harry“, wandte sie sich nun wieder um, „ist scheinbar doch nicht so schwierig.“
Mit den Worten ging sie weiter.
Harry und Severus blickten ihr immer noch fassungslos hinterher.
„Aber sie hat wirklich einen tollen Hintern“, murmelte Harry leise.
„Entzückend“, bestätigte Severus.
„Kommt Ihr noch, Jungs? Sonst macht die Bar noch zu und ich hatte noch ein einziges Pint Cider.“

In der Bar angekommen ging Hermine erst einmal in Richtung Toilette. Vorher hatte sie Harry noch gebeten ihr ein Pint Cider zu bestellen.
„Soll das hier ein Pub sein?“, fragte Severus Harry stirnrunzelnd.

„Irgendwie nicht, oder?“
„Nein.“ Beide blickten auf die dunkle Tanzfläche und die Discokugel darüber, die schwache, helle Funken verteilte. Ein paar Leute tanzten.
Ein Kellner brachte die Getränke und Harry zahlte. „War das nicht eben Hermine Granger?“, fragte der Kellner.

„Woher…?“, fragte Harry.
„Wir waren Nachbarskinder“, erklärte der Schwarze. „Mensch, Mensch, Mensch, aus der ist wirklich was geworden. Sie war total unscheinbar früher. Und jetzt?“

Hermine kam wieder. Sie sah Tim und strahlte. Der stellte eilig sein Tablett auf den Tisch und stürmte auf sie zu. „Tim!“ Sie drückte ihm einen dicken Kuss auf die Wange.
„Herms!“
„Lass Dich ansehen, Kleiner!“ Sie wuschelte über seine Glatze.
Tim lachte. „Kleiner, ich werd Dir gleich Kleiner. Ich bin ja wohl 2 Köpfe größer als Du!“
„Ach, ist es schön Dich zu sehen.“ Nach Severus Meinung, befanden sich seine Hände eindeutig zu tief auf ihrem Rücken.
„Herms, sag mal, was ist aus der grauen Maus geworden? Du siehst scharf aus, Baby.“
„Danke.“

Jetzt erst wurde Hermine bewusst, dass Harry und Snape nur daneben standen und sie beide angucken. „Darf ich vorstellen, Tim Osamunga. Tim, das sind Harry Potter und Severus Snape.“
Wieder blickte Severus Hermine bei seinem Vornamen entrückt an.

„Tim war mein erster Freund damals, müsst Ihr wissen. Von ihm habe ich meinen ersten Kuss bekommen.“
Tim lachte. „Und noch was anderes, was ich Dir weggenommen habe, nicht, Baby?“

Hermine entfuhr ein dreckiges Lachen. Sie war überglücklich Tim mal wieder zu sehen.
„Tim und Du hattet…?“ fragte Harry lächelnd.
„Genau, das hatten die Kleine und ich“, bestätigte Tim. „Eins meiner besten Male im Nachhinein.“
Hermine grinste. „Ja, aber leider nur eins.“
„Wir können das jederzeit wiederholen, Babe. Jederzeit. Du hast meine Telefonnummer.“
„Die hab ich.“

„Wie schön.“ Tim schnappte sich sein Tablett wieder. „Ich muss mal weiter machen. Bis dann, Kleines.“ Er gab Hermine einen lieben Kuss auf die Wange und verschwand dann wieder in der Menge.
„Was Du für Leute kennst, Mine. Ich bin ehrlich verwundert.“

„Wieso Potter?“ mischte sich jetzt Severus ein, „weil sie Männer reihenweise umarmt, ihnen flirtend einen Korb gibt und Sie dann auch noch erfahren, dass sie mit einem von ihnen Sex hatte?“
Hermine blickte Snape fassungslos an. „Sagen Sie das noch mal?“

„Was?“ Severus blickte Hermine verdattert an.
„Sex“, hauchte Hermine. Oh, wie geil hatte sich das Wort aus seinem Mund angehört. Sie wollte es noch mal hören und seine Lippen dabei beobachten.
„Was soll ich wiederholen?“

„Sex.“

„Sex?“ fragte Severus verwirrt. Wieso sollte er das Wort Sex wiederholen? Dann fiel bei ihm der Groschen und er lachte leise auf.
Er trat nah an Hermine heran und murmelte. „Sex, Miss Granger.“
Harry sah wie sich Hermine vor Gänsehaut nur so schüttelte und lachte leise. Diese Frau.
„Nochmal“, wisperte sie.
„Sex“, raunte Severus betont dunkel und samtig.
„Wow“, Hermine atmete ruckartig durch und nahm einen tiefen Schluck Cider. Dann prostete sie den beiden Männern zu.

Eine Viertelstunde später trat Tim wieder auf Hermine zu.
„Herms, magst Du tanzen? Ich habe jetzt eine halbe Stunde Pause.“
„Gerne.“ Sie nickte Harry und Snape zu und ließ sich von Tim auf die Tanzfläche ziehen.
Es begann gerade „What’s your name“ von Usher und Tim zog Hermine mit einem Aufsehen erregenden Ruck an sich und legte ihr seinen Arm um die Taille.
„Kein mörderischer Blick mehr, Professor?“, fragte Harry leise.

„Nein. Ich kann ihr nicht 2 Tage vorher sagen, Sie soll sich lieber jemanden suchen für den ich sie für geistesgestört halten darf und 2 Tage später passt es mir nicht, wenn sie und ein schwarzer 1,90-Kerl in ihrem Alter zusammen tanzen.“

„Das haben Sie ihr gesagt?“

„Ja.“ Snape blickte kurz prüfend zu Harry hinüber, aber er schien nicht belustigt zu sein und so sagte Severus weiter. „Ich bin noch 1 Jahr ihr Lehrer und ich darf sie nicht anfassen.“
Harry sah aber trotzdem Missmut in Snapes Gesicht, als Hermine sich noch näher an Tim rieb und ihre Haare nach hinten warf.
Mine, Mine, Mine, dachte Harry. Was machst Du nur mit den Männern?

Scheinbar hatte der DJ ein Einsehen mit Tim und Hermine und spielte danach „Sexy back“ von Justin Timberlake. Harry musste neidlos einsehen, dass Tim ein spitzenmäßiger Tänzer war.
Er ließ Hermine die Führung und war doch ein vorzeigbarer Begleiter auf der Fläche. Harry sah, wie viele Kerle Hermine anglotzten. Gut, dass Ron nicht hier ist, dachte Harry ergeben.

Dann war das Lied halb zu Ende und Tim wurde von jemandem gerufen.
Hermine drehte sich sofort zu Harry und Snape um und winkte mit ihrem Zeigefinger auf die Fläche.
Harry ging zu ihr und tanzte mit ihr. Severus blieb wo er war. Er trank stattdessen lieber noch einen Schluck Bier.

Irgendwann sah Hermine, dass sie ja auch noch ein Glas Cider auf dem Tisch stehen hatte und kam an um einen großen Schluck zu nehmen.
„Langweiligen Sie sich sehr?“, fragte Hermine Severus in sein Ohr.
Er schüttelte den Kopf. „Nein, ich genieße es Ihnen beim Spaß haben zuzusehen.“
Hermine lächelte. „Tanzen Sie mit, Snape. Hier kennt Sie keiner. Tanzen Sie!“
Severus lächelte und schüttelte den Kopf. „Nein, das will niemand sehen.“
„Und wenn ich das sehen möchte?“
„Dann auch nicht. Niemand wird mich jemals tanzen sehen.“

Eine Stunde später sah das schon ganz anders aus. Harry hatte eine kleine blonde Frau gefunden, mit der er schon seit ein paar Runden tanzte.


Es lief „Just hold me“ von Maria Mena und Severus hatte lose seine Arme um Hermines Taille geschlungen und seine Wange lag an ihrer. „Was hier passiert, ist nie geschehen, Miss Granger. Wir verstehen uns?“, raunte er in ihr Ohr.

Hermine nickte zaghaft. „Dann halten Sie jetzt den Mund und gönnen uns die paar Minuten.“
„Viel zu wenige.“

Hermine spürte seinen warmen Atem an ihrem Ohr und wieder machte sich in ihrem Körper der unwiderstehliche Drang breit Severus Snape zu küssen.
„Nicht meckern“, murmelte sie und ihre Lippen schnappten sich seine.

Severus raunte leise auf, als er ihre weichen, süßen Lippen kostete und er verlor sich in seinen Phantasien. Sanft und fest zog er sie an sich heran und vergrub seine Hände hinter ihr an ihrer Bluse.
„Hermine“, seufzte er. „Wir sollten das sein la...“
„Scht, habe ich gesagt“, murmelte Hermine energisch und schob ihren Zeigefinger auf seine Lippen. „Nur jetzt, Severus, nur jetzt darf ich das und du darfst auch.“

Er fing ihren Mund wieder ein und schob vorsichtig seine Zunge vor. Hermine ließ sie ohne Widerstand in ihrem Mund forschen und spätestens als ihre Zungen miteinander spielten setzte ihr Verstand aus. Sie tanzten schon lange nicht mehr wirklich sondernd drehten sich nur noch langsam.
„Nenn noch einmal meinen Namen“, bat er.
„Severus“, flüsterte Hermine zwanghaft und glaubte vor Gefühl zu platzen. Sie wollte ihn so sehr.
„Noch einmal.“
„Severus.“

Plötzlich hörte sie aus weiter Ferne Tims Stimme.
„Ach so ist das“, sagte er lächelnd zu Harry. „Und ich dachte, Ihr beiden hättet was am Laufen.“
„Nein, Tim. Mine und ich sind nur Freunde.“
„Mine?“, lachte Tim. „Ich habe sie immer Herms genannt.“

„Bei uns hat sich Mine oder Minchen bewährt.“
„Und guck mal, wie die sich küssen?“, sagte Tim. „Als dürften sie morgen nicht mehr.“
„Das ist auch so.“
Tim lachte. „Wie?“
„Er ist unser Lehrer, Tim.“
Tim lachte laut auf. „Na das ist typisch Herms. Immer alles so kompliziert wie möglich machen.“
Harry nickte. „Da hat sie sich nicht einen Deut geändert.“
„Na, dann“, Tim haute Harry auf die Schulter. „Wollt Ihr noch was?“
„Ja, ich bestelle einfach mal noch ein Bier für Snape, ein Cider für Mine und noch ein Bier für mich. Danke, Tim.“
„Kommt sofort.“
Hermine löste sich schweren Herzens von Severus wunderbarem Mund. Sie blickte auf seine Lippen und widerstand aber dem Drang ihn noch mal zu küssen. Obwohl es so unglaublich gewesen war.
Severus blickte sie nachdenklich an. „Trinken?“
Hermine nickte und zog ihn am Handgelenk von der Tanzfläche.
Bei Harry angekommen, wollte dieser was sagen, aber Hermine unterbrach ihn sofort. „Sag nichts, Harry. Halt Dich einfach zurück, ja?“
„Fein.“
Sie warteten auf Tims Rückkehr mit den Getränken ohne ein Wort zu sagen, aber Hermine spürte die ganze Zeit Severus beschützende Hand auf ihrem Rücken.
Tim kam wieder und servierte die Getränke und diesmal zahlte Severus.
Harry lachte leise als Tim weg war.
Hermine und Snape schauten ihn fragend an.
„Es sieht seltsam aus, Sie mit Pfund bezahlen zu sehen, Sir.“
„Tja, Potter. Ich sage Ihnen jetzt noch was. Ich war mal in Amerika. Da habe ich mit…US Dollar bezahlt. Unglaublich, nicht?“
Hermine lachte und Harry murmelte trocken. „Ha ha ha.“
Dann blickte er wieder Hermine an. „Mine, wie hast Du Dir das vorgestellt? Hm? Wir wohnen zu dritt im Grimmauld Platz und Ihr beiden schleicht umeinander herum wie Romeo und Julia?“
„Die beiden haben sich das Leben genommen, Harry. Das kann ich von Snape nicht verlangen.“
Severus grinste süffisant. „Nein, und ich kann von Hermine nicht verlangen, dass sie sich umbringt.“
„Hermine, hm?“, fragte Harry knapp.
„Ja, Potter. Hermine. Nur heute. Morgen wieder Miss Granger, so wie es sich gehört.“
„Glaubt Ihr, Ihr haltet das durch?“, fragte Harry spitz.
„Was? Das mit den Namen?“, wollte Hermine wissen.
„Nein. Wie wollt Ihr es schaffen, Euch zu disziplinieren, wenn Ihr hier nicht mal 3 Tage durchhaltet.“
„Es muss irgendwie gehen“, sagte Severus deutlich. „Ich habe den dunklen Lord 20 Jahre ertragen. Dann schaffe ich es auch Hermine noch ein Jahr zu ertragen.“
„Danke“, lachte Hermine gespielt gekränkt.
„Sie klingen, als haben Sie damit ein großes Problem, Potter“, mutmaßte Severus mal einfach ins Blaue hinein.
„Naja“, sagte Harry. „Sie sind nicht gerade das, was ich mir als Kerl für Mine vorgestellt habe.“

„Sie reden von Weasley“, sagte Severus geringschätzig.
„Warum nicht, Sir?“
Severus blickte Harry verärgert an. „Weil Hermine zu schade für ihn ist, Potter. Viel zu schade. Er ist ihr geistig unterlegen und sie hat jemanden verdient, der ihr ebenbürtig ist.“
Hermine starrte Severus fassungslos an und Harry lächelte. „So jemanden wie Sie selbst, ja?“
Severus schwieg. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, dachte er und versuchte sich nicht über den Gedanken aufzuregen, dass Weasley irgendwann mal mit seinen untalentierten, schmierigen Griffeln Hermines Körper antatschen könnte. Und wenn er es doch tat, würde ich besser nichts davon wissen wollen, fügte er zu sich selbst gewandt hinzu. Sonst kotzte Weasley nicht nur Frösche!

Tim kam an und brachte ungefragt eine Schale mit Erdnussflips.
„So, Baby, und Du hast also jemanden fürs Horizontale?“, lachte er leise in Hermines Ohr und sie haute ihm leicht auf den tablettfreien Arm und wurde rot.
„Nein, so ist es nicht, Tim. Da läuft nichts.“
„Du siehst aus, als ob Du das außerordentlich bedauerst.“
Harry lachte leise und Severus blickte Hermine prüfend an.
„Da gibt’s nichts zu bedauern, da wir nicht wissen, was wir verpassen“, sagte er schließlich zu Tim.

Tim lächelte. „Ach Lehrer. Schüler. Alles Schnickschnack. Zeigen Sie ihr wo der Hammer hängt.“
„Tim!!“, fauchte Hermine entrüstet.

„Tun Sie’s“, empfahl Tim Severus, „stecken Sie ihren Claim ab, sonst tut‘s einer von denen hier.“ Er zeigte um sich herum. „Und Herms verdient den besten Kerl, den sie kriegen kann.“


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Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
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