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Fanfiction

Begraben - Der Fuchsbau – Kapitel 6

von Odo der Held

3 Tage später erwachte Hermine in ihrem Bett. Der gestrige Abend war wirklich harte Arbeit gewesen. So viel Essen! Ihr Körper konnte mit diesen Unmengen nicht umgehen, denn Ron hatte Molly leider gesteckt, unter welchen „Höllenqualen“ Hermine bei Snape gelitten hatte, und Molly hatte versucht sie zu foltern…ähm…zu mästen. Nach 3 Klößen, 2 Scheiben Sauerbraten und gefühlt einem Pfund Kartoffeln hatte Hermines Magen angefangen zu streiken und sie hatte aufgegeben.

„Moin Mine“, hörte sie Ginnys total verschlafene Stimme aus dem Nachbarbett.
„Guten Morgen Gin“, lächelte Hermine.
„Ich fühle mich total elend“, murmelte Ginny.
„Frag mich mal, mein Magen denkt immer noch er wäre in Guantanamo.“
„Was ist Guantomo?“ Ginny gähnte.
„Ein berühmtes Muggel-Gefängnis auf Kuba.“
„Ach so.“ Pause. „Mine?
„Ja.“
„Wollen wir noch eine Stunde schlafen? Es ist erst 6.“
„Tolle Idee. Gute Nacht, Gin.“
„Gute Nacht, Mine.“
Hermines Gedanken schwirrten zu Snape und dann war sie schon eingeschlafen.

Am nächsten Morgen beim Frühstückstisch, sprach Hermine ihren Wunsch aus, was sie gerne mit dem Vormittag anfangen würde.
„Ich werde nach Hogwarts apparieren und nach Snape suchen, Harry.“
„Wieso?“
„Weil der arme Kerl völlig apathisch war, als er von Dir gehört hat, dass Voldemort erledigt ist.“
„Na und? Er wird schon drüber wegkommen“, brummte Harry.
„Harry! Jetzt ist aber gut. Er tut mir leid, weißt Du? Ist Dir bewusst, was sich für ihn jetzt alles ändert, Harry?“
Harry zuckte mit den Schultern.

Hermine seufzte. „Seit er 18 war, kämpfte er mit oder gegen Voldemort. Weißt Du, unter welchen psychischen Belastungen er immer stand, wenn er abberufen wurde? Mitten in der Nacht? Auf unbekanntes Gelände zu einem Mörder und Schänder?“

„Na und, Hermine?“, sagte Harry noch mal laut. „Snape ist Snape. Er hat es sich damals selbst ausgesucht. Jetzt muss er die Konsequenzen tragen.“

„Toll, Harry. Meinst Du, Snape hat damals das erwartet, was dann auch alles geschehen ist? Dass Deine Mutter gestorben ist und er Dumbledore töten musste um sein Gesicht vor Voldemort, Bella und Narcissa Malfoy nicht verlieren? Hast Du mal die ganzen Narben gesehen, die er alle im Laufe der Jahre abgekriegt hat?“

„Woher kennst Du die Narben?“, fragte Harry verdutzt.
„Weil wir quasi fast 3 Tage in einer Wohnung verbracht haben.“
„Hat er Dir was getan?“ fragte Harry stirnrunzelnd.
Hermine war perplex. „Nein. Was ist denn das für eine Frage?“
„Ich dachte nur….“
„Harry, Du denkst mal wieder völlig daneben. Snape war sehr lieb zu mir. Ehrlich.“
„Lieb?“ Harry war skeptisch.
„Ja. Lieb. Erst habe ich auf der Couch geschlafen. Dann hat er wohl gemerkt, dass das meinem Rücken nicht gut tut und dann hat er mich in sein Bett gebracht und als wir am nächsten Morgen beide aufgewacht sind…“
„Moment mal“, unterbrach Harry sie. „Du willst mich jetzt nicht sagen, dass Ihr in einem Bett geschlafen habt?“
Hermine lächelte. „Doch. 2 Nächte sozusagen.“
Hermine fand Harrys entsetzten Gesichtsausdruck ein wenig zu übertrieben.

„Harry, es ist Snape, meine Güte. Er ist kein Todesser mehr. Er ist ein normaler Mann und Lehrer. Also ich weiß nicht, was Du hast.“
„Er hätte Dich verführen können oder so. Oder noch Schrecklicheres.“
„Snape!“, lachte Hermine belustigt auf. „Verführen? Harry Du spinnst.“
„Wieso nicht, Mine? Er ist doch ein Kerl, oder? Und Du bist hübsch. Warum soll er das nicht auch schon erkannt haben?“

Hermine dachte an seinen Blick auf ihre nackten Brüste und an den Kuss. Aber, ach. Das war Quatsch.
„Harry, Snape hat jetzt ganz andere Probleme als meine nackten Brü…“ Sie fing sich ganz schnell.

Aber Harry hatte es gehört und grinste jetzt. „Was ist mit Deinen Brüsten, Mine?“
„Nichts.“
„Mine?“
„Na gut. Er hat sie gesehen, glaub ich. Nach dem Duschen. Aber ich bin mir nicht so sicher.“
„Was hat er gesagt?“ fragte Harry interessiert.
„Gar nichts. Er hat sie, vielleicht, gesehen und war dann wieder weg.“ Ihr Gehirn erinnerte sie süffisant grinsend an die Sache mit ihrem Slip.
„Woran denkst Du jetzt?“, fragte Harry grinsend.
„Naja, er hat aus Versehen meinen Slip gesehen und hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass das nicht schicklich ist.“
Kommentarlos breitete sich Harrys Grinsen auf seinem Gesicht aus wie ein Glas Kürbissaft, dass umkippte.

Ein Geräusch im Kamin kündigte einen Besucher an.
Minerva McGonagall tauchte auf und verließ, sich abstaubend, den Kamin.
„Oh, Mister Potter“, sagte sie lächelnd. „Und Miss Granger. Genau die, die ich suche.“
Sie setzte sich neben Harry.

„Mister Potter, der Schulrat und ich haben beschlossen, die Schule für einen weiteren Monat geschlossen zu lassen und das Schloss zu sanieren. Dafür werden Mister Filch, Severus und ich, die dauerhaft dort wohnen woanders unterkommen müssen. Mister Filch zieht zu seiner Schwester nach Glasgow und Pomona bot mir ihr Haus zum Unterkommen an. Wären Sie bereit, Severus zu gestatten im Grimmauld Place zu verbleiben?“

Harry blickte seine Hauslehrerin verdutzt an. Dann Hermine.

Hermine nickte bereits wie ein Wackeldackel und grinste. „Mach schon, Harry. Du bist doch eh nicht da.“

„Eben doch, Mine“, murmelte Harry. „Mr. und Mrs. Weasley bekommen Besuch und Du und ich müssen woanders unterkommen. Ich hatte schon den Bezug vom Grimmauld Platz beschlossen.“

„Die bekommen Besuch?“, fragte Hermine mit großen Augen.

Harry nickte bekümmert.
„Naja, aber der Grimmauld Platz wäre groß genug“, sagte Minerva im bitte-bitte-Tonfall.
Harry überwand sich. „Na schön. Sagen Sie ihm halt, dass er kommen kann.“
Minerva wandte sich um und griff in den Flohpulverkrug, der auf dem Kaminsims stand. Dann warf sie das Pulver in den Kamin und blickte rein.

„Severus Snapes Räume, Hogwarts.“ Sie beugte sich über die Flammen und sagte: „Severus, ich habe mit Mister Potter gesprochen. Du kannst ab sofort im Grimmauld Platz unterkommen, bis die Schule wieder tiptop ist.“

Pause. „Ja, ungefähr 4 Wochen.“

Pause. „Nur Miss Granger und Mister Potter.“

Pause. „Nein, Mister und Miss Weasley sind nicht da.“

Pause. „Kein Grund erleichtert zu sein, Severus.“

Harry grinste Hermine breit an.

Pause. Minerva wandte sich um. „Potter. Ab wann?“
„Sofort meinetwegen. Mine und ich müssen morgen früh hier verschwunden sein. Das Problem ist nur, dass ich nicht weiß, was uns im Grimmauld Platz erwartet, weil die Todesser ja da waren, als Mine und ich aus dem Ministerium fliehen mussten. Wir sollten es erst auf alle möglichen Flüche prüfen.“

Minerva steckte wieder den Kopf in den Kamin. „Hast Du das gehört, Severus?“

Pause. „Ja, das ist eine gute Idee.“

Minerva drehte sich wieder zu Harry um. „Severus sagt, ihr solltet Euch morgen früh vor dem Haus treffen und gemeinsam reingehen. Mir persönlich wäre es auch wohler, wenn ein Erwachsener dabei ist, wenn das Haus neu bezogen wird.“

Harry und Hermine nickten, obwohl beiden das Wort Erwachsener nicht gefiel.

„Severus“, sagte Minerva, „Mister Potter und Miss Granger sind einverstanden. Trefft Euch doch morgen früh um 9 vorm Haus.“

Pause. „In Ordnung, Severus. Dann sehen wir uns morgen Abend im Grimmauld Platz.“

Pause. „Ja, danke. Auf Wiedersehen.“


Minerva setzte sich wieder an den Küchentisch. „Mir ist wirklich wohler, wenn ein erfahrener Zauberer dabei ist, Potter. Gut, dass Sie die Tatsache eben erwähnt haben, dass die Todesser vielleicht dort Schaden angerichtet oder Flüche verstreut haben.“

Hermine musterte Harry von der Seite. Sooo gaaanz glücklich sah er nicht aus. Er wäre wahrscheinlich viel lieber mit ihr alleine gewesen, vermutete Hermine. Aber, wenn sie ganz tief in ihr Inneres blickte, freute sie sich auf Snape.

Minerva stand wieder auf. „So, Ihr beiden Lieben, ich muss wieder abreisen. Meine Schwester erwartet mich zum Lunch. Wir sehen uns morgen Abend im Grimmauld Platz ja?“
Harry und Hermine nickten und verabschiedeten Minerva, die schließlich wieder in den Kamin stieg und verschwand.

Harry schmierte sich noch ein Toast. „Na, das kann ja was werden!“, murmelte er.
„Ach, Harry.“ Hermine tätschelte die Toast-Hand von Harry. „Das wird bestimmt nett und lustig.“
„Na, ich weiß nicht.“
Die Küchentür ging auf und Molly kam herein. Rechts von ihr schwebte ein wackeliger turmähnlicher Stapel Wäsche und links von ihr flogen dreckige Teller und Tassen.

„Ach, Ihr beiden“, sagte sie und stellte mit einem Schwung ihres Zauberstabs die fliegenden Sachen neben der Spüle an. Molly trat wie in den letzten 3 Tagen auch neben Hermine und knuddelte sie.

„Ich bin so froh, Hermine, dass es Dir gut geht. Ron, Ginny und Harry haben sich solche Sorgen um Dich gemacht.“

„Professor Snape war ja auch da, Mrs. Weasley“, sagte Hermine lächelnd.

„Ach ja! Ja. Das stimmt. Aber er ist auch manchmal ein knurriger Bursche, nicht?“

„Das stimmt.“

Da es nicht regnete verbrachten alle den Tag draußen und die Zwillinge, Ron, Ginny und Harry spielten Quidditsch. Hermine saß mit einem Schmöker auf der Gartenbank und las.

„Schade, dass wir die restlichen Extra-Ferien nicht mit Euch verbringen können“, brummte Ginny enttäuscht am nächsten Morgen nach dem Frühstück.

„Wir sehen uns ja im Juni wieder“, sagte Harry und gab Ginny einen kurzen Kuss.

Sie streichelte ihm einmal über die Wange und lächelte tapfer.

„Mine, Du passt auf meinen Freund auf, ja?“, sagte sie zu Hermine.

Hermine nickte. „Wird erledigt. Du bekommst ihn heile zurück.“

„Ja, nur weil Snape in der Nähe ist und Harry und er sich so schnell in muntere Kleinkriege verwickeln lassen.“

„Ich spiele einfach Punshing Ball zwischen ihnen. OK?“

„Ja, da wäre mir wohler.“

Ron grinste. „Als ob Harry nicht alleine auf sich aufpassen könnte.“

„Wie oft wärt Ihr noch gleich krepiert, wenn Mine Euch nicht immer geholfen hätte?“, fragte Ginny etwas gehässig.

Harry lachte. „Sehr oft. Und ich bin auch diesmal wieder froh, dass Mine bei mir ist.“

„Snape ist ein netter Kerl“, murmelte Hermine.

Ginny lachte. „In welchem Buch steht das denn?“

„Das steht im wahren Leben, Gin“, brummte Hermine.

„Wie nett ist er denn?“

„Sehr nett. Als wir die drei Tage eingeschlossen waren, war er wirklich freundlich und zuvor kommend zu mir. Keine bösen Sticheleien und so. Er wollte mir zwar mal 20 Punkte für Frechheit abziehen, aber da habe ich ihn dran erinnert, dass wir Osterferien haben.“ Sie grinste.

„Und darauf hat er sich eingelassen?“ fragte Ron skeptisch.

„Ja. Hat er.“

„Vielleicht steht er auf Dich, Hermine“, mutmaßte Ginny.

Hermine dachte sofort an den Kuss und wurde rot.

Ron begann zu lachen. „Er steht auf Dich?“

„Nein! Ach, keine Ahnung. Ist ja auch egal, nicht? Harry, hast Du Deine Sachen schon gepackt?“
„Ja.“

„Dann verkleinere sie und steck sie hier rein.“ Hermine hielt ihm die perlenbesetzte Handtasche hin.

Harry schwang seinen Zauberstab und füllte schließlich seine Koffer in die Tasche ein, wo sie mit einem lauten Klonk auf dem Boden aufkamen.

Ginny lachte. „Ich finde diese Tasche immer noch total irre.“


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Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
Rupert Grint