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Begraben - Aufräumarbeiten - Kapitel 4

von Odo der Held

Hermine uns Snape arbeiteten 6 Stunden bevor Hermine sich erschöpft auf das Sofa fallen ließ. Snape hatte mittlerweile sein Hemd gegen ein einfaches schwarzes T-Shirt getauscht und sich die Haare zu einem Zopf gebunden. Hermine blickte ihn ständig und immer wieder verwirrt an für die Aktion. Es war in ihren Augen absolut surreal, ihren alten Professor so zu sehen.

Mit Zopf.

Aber da er es nicht kommentierte, war für Hermine klar, dass auch von ihrer Seite Kommentare unerwünscht waren.

Snape ließ sich nach 10 Minuten auf dem Sessel ihr gegenüber fallen. Er starrte auf sein Todessermal.

„Was haben Sie, Sir?“, fragte Hermine ihn neugierig und zog unbewusst die Beine auf das Sofa, so wie sie es auch immer im Gemeinschaftsraum tat.
„Irgendwas stimmt damit nicht“, sagte er ruhig. Er fuhr vorsichtig mit einem Finger über die Linien.
„Was stimmt nicht?“

„Es ist kein…Leben…mehr darin. Die letzten Tage habe ich Bewegung gespürt, wie als wenn man sein eigenes Blut durch die Adern strömen fühlt.“ Er blickte auf, runzelte die Stirn und räusperte sich.
„Miss Granger, Sie sollten sich geziemter hinsetzen.“
Hermine blickte an sich runter, starrte sich kurz an. Dann warf sie ihre Beine mit Schwung auf den Boden und schaute ihren Lehrer äußert peinlich berührt an. „Sorry, Macht der Gewohnheit.“
„Ich esse jetzt meine zweite Hälfte Brot“, beschloss Severus und erwähnte ihren Fauxpas nicht mehr.

Am Abend fühlte sich Severus recht früh sehr müde und so schlief er, ohne es zu wollen, in seinem liebsten Sessel vorm Kamin ein.

Es war 5 Uhr in der Früh als er erwachte. Sein Rücken tat ihm weh, wie jedes Mal, wenn er im Sessel eingeschlafen war. Er blickte zum Sofa. Dort lag Miss Granger eingemuckelt in seine schwarze Decke. Er sah nur ihre Haare. Sie stöhnte leise im Schlaf und ihre Decke fiel von ihr. Er konnte ihr ansehen, dass sie Schmerzen hatte. Es schien, als könne sie auf dem Sofa eigentlich nicht liegen.

Severus seufzte. Alle Welt hielt ihn für ein Arschloch, aber er mochte sich nicht mit angucken, wie sie litt. Und so stand er auf und hörte sein Rückgrat oder was auch immer leise knacken.

Er ging zu seiner Schülerin hinüber und beugte sich über sie. Sie schien immer noch irgendwie zu schlafen. Ihr, sein, Oberhemd war hochgerutscht und er konnte ihren kleinen weißen Slip sehen. Sie hatte so zarte Haut und er beobachtete ihre gleichmäßige Atmung.
Sollte er sie wecken?
Nein, entschied er. Er zog seinen Zauberstab aus dem Ärmel und dachte „Locomotor Miss Granger“.

Sie erhob sich vom Sofa und er geleitete sie in sein Schlafzimmer. Dort legte er sie auf seinem Bett ab und deckte sie wieder zu. Sofort sah er, wie ihr Körper scheinbar innerlich aufatmete und sie drückte sich im Schlaf in sein Kissen.
Dann beruhigte sich ihre Atmung und es wurde um sie herum still.
Severus seufzte. Es hätte ihm klar sein sollen, dass das Sofa nichts für sie war. Naja, er hoffte bloß, sie würde später nicht ausrasten und ihm eine Szene machen, wenn sie herausfinden würde, dass er sich ebenfalls ins Bett gelegt hatte.

Er setzte sich auf seine Betthälfte und schaute noch einmal zu ihr hinüber. Jetzt schlief sie tief und fest. Er legte sich neben sie und rollte sich in seine Decke ein.
Sein Körper dankte es ihm, denn er entspannte sich sofort. Dann schlief er wieder ein.

Als Hermine wach wurde, merkte sie sofort wo sie war.
Sie lag in seinem Bett und er lag neben ihr und schlief tief und fest. Hermine vermutete, dass er aufgrund seines Armbruchs die Nacht zuvor nicht geschlafen hatte, und stand ganz leise auf.

Sie verließ das Schlafzimmer und schloss die Tür leise hinter sich. Mit einer halben geschmierten Scheibe Brot fuhr sie dann fort, Trümmersteine zu entfernen. Nach einer Stunde sah sie durch die verbliebenen Steine Licht scheinen. Sollte die Wand nicht so dick gewesen sein, wie sie beide erst gedacht hatten?
„Haben Sie halbwegs vernünftig geschlafen, Miss Granger?“, fragte seine Stimme leise hinter ihr um sie nicht zu erschrecken.

Sie drehte sich. „Ja, Sir. Danke. Danke auch dafür, dass Sie mich in Ihr Bett gepackt haben.“
Keine Szene?, fragte er sich verwundert. Das war gut.
„Kein Problem. Ich kenne das von mir selbst auch. Mein Rücken entschuldigt kein Einschlafen im Sessel. Ich hatte nur für Sie gehofft, dass das Sofa durchaus ok ist.“

„Ist es nicht“, lächelte Hermine. Ihr fiel aber die Neuigkeit ein. „Sir, schauen Sie mal.“
Sie zog ihn am Ärmel in die passende Position und zeugte ihm den Lichtschimmer.
„Meinen Sie, wir könnten die Wand nicht doch wegsprengen?“ Er sah einen Hoffnungsschimmer in ihrem Gesicht aufflackern.
„Nein. Lieber nicht, Miss Granger.“
„Schade. Aber vielleicht ist es ja besser.“
„Haben Sie schon etwas gegessen?“ fragte er.
„Ja, eine halbe Scheibe Brot und eine halbe Banane.“
„In Ordnung. Dann esse ich auch mal was und geselle mich dann wieder zu Ihnen.“
Gemeinsam arbeiteten sie 5 Stunden durch, ehe Hermine erschöpft auf Snapes Sessel sank.
„Oh, meine Magie“, seufzte sie. „Meine Hand zittert.“ Sie zeigte ihm ihre zittrige Zauberstabhand.

„Ruhen Sie sich eine Weile aus.“

„Danke.“ Sie zog ihre Beine auf den Sessel, legte sie aber quer vor sich um ihm keine weitere Sicht auf ihren Slip zu ermöglichen. Dann massierte sie sich grob die Hand und spürte nach einer Weile wieder, dass Leben darein kam. Sie nickte vor Erschöpfung ein.
Bald hörte Severus, wie sie im Schlaf murmelte.

„Nein, Sie dürfen Harry nichts an tun. Nein!“ Sie wimmerte.

„Lass von Harry ab, Du Mistvieh. Nagini!“ Dann wimmerte sie wieder nur. „Du Bastard, Du Hurensohn.“ Eine Weile war es still. „Crucio, Du Schlampe, lass mich in Frieden. Nein, nicht mein Arm. Nein!“ Dann hörte Severus Schluchzgeräusche.

Er verspürte den Drang sie zu wecken, aber er wusste, dass es nicht richtig war. Sie musste das durchleben, wenn sie irgendwann einmal aufhören wollte es zu träumen. Was passierte in ihren Träumen, was hatte sie alles durchgemacht?

Er setzte sich neben sie auf die Lehne und begann zur Beruhigung sachte über ihre Haare zu streicheln. Sie murmelte weiter, aber sie war nicht mehr so aufgewühlt. „Crucio“, murmelte sie noch matt, dann sackte ihr Kopf zur Seite und sie hatte den Traum durchgestanden.
Severus stand wieder auf und fuhr mit der Beseitigung der Steine fort.

Der Lichtschein hinter den Trümmern wurde mit jedem weiteren abtransportierten Stein immer größer.
Schließlich musste er auch aufgeben, weil seine Magie schwand. Er hatte sich überanstrengt.
Miss Granger regte sich wieder und rieb sich verschlafen die Augen. Wankend stand sie auf und trabte ins Bad. Kurz darauf kam sie wieder und ging in die Küche um sich ein Glas Wasser einzugießen.
„Oh, Mensch, bin ich müde“, gähnte sie.
„Vielleicht sollten wir beide ein paar Stunden pausieren“, schlug Severus vor. „Gehen Sie ins Bett, Miss Granger. Schlaf heilt schwindende Magie am besten. Ich werde mich jetzt auf jeden Fall ein paar Stunden hinlegen.“
Obwohl noch nicht einmal Mittag war zog sich Severus nach dem Duschen seinen Pyjama an und legte sich ins Bett. Er knüllte sich sein Kissen richtig, als Miss Granger ins Schlafzimmer kam.
„Sir“, sie blickte ihn fragend an, „Sie haben nicht vielleicht ein T-Shirt, dass Sie mir leihen könnten?“
Er nickte zum Schrank. „Oben links.“
„Danke.“
Sie öffnete seine Schranktür und fischte sich ein schwarzes T-Shirt heraus, welches sie sich im Bad anzog. Er war schon fast am Einschlafen, als er spürte, dass sie ihr Körpergewicht neben ihn legte.
Verhalten deckte sie sich zu und drehte sich in seine Richtung.
Severus schloss die Augen und schlief ein.

Als er aufwachte lag er auf der Seite und er spürte Atembewegungen an sich. Seine eigenen waren es nicht. Auf seinem linken Arm lag ein Kopf und Severus rechter Arm lag locker um eine zarte Taille geschlungen. Miss Granger.
Sie lag auf dem Rücken und hatte ihre Nase an seiner Brust abgelegt.
Siehst Du, Severus, das kommt davon!, dachte er gehässig. Lässt Du eine Frau bei Dir im Bett schlafen, hast Du sie sofort am Hals. Er musste innerlich schmunzeln. Das war natürlich Blödsinn! Miss Granger tat das ja nicht absichtlich.
Er blickte ihr ins Gesicht. Sie lächelte. Worüber auch immer. Ihre Haare hatte sie zu einem seitlichen Zopf geflochten, der ihr über der Schulter lag und sie runzelte gerade ihre kleine Nase.
Ach was soll!, dachte Severus entschieden. Ich muss sie ja jetzt nicht wecken. Und außerdem lag er bequem und er fühlte, dass er so wieder einschlafen könnte. Also gut.
Dann schloss er seine Augen und schließlich schlief er wieder ein. Im gleichen Atemrhythmus wie Miss Granger.

Als Hermine wach wurde merkte sie, dass ein schwerer Arm auf ihrem Bauch lag. Ihr Kopf lag ebenfalls auf etwas, dass sich bewegte. Sie blickte nach rechts und erstarrte. Professor Snape!
Er schlief.
Wie süß, dachte Hermine spontan in Lavenders üblichem Quietsch-Tonfall. Sie hatte noch niemals darüber nachgedacht, wie er wohl von nahem aussah. Jetzt hatte sie die einmalige Möglichkeit ihn sich anzugucken.

Sie reckte ihren Kopf vorsichtig und blickte zu ihm auf.
Seit wann hat er ein Grübchen?, dachte sie geschockt. Er zog immer mal wieder seine Lippen nach innen ein. Warum wohl?, grinste Hermine. Von was träumte so ein Mann? Ach, wahrscheinlich von nichts anderem als Du auch, du hohle Nuss.
Jetzt robbe ich mal ein klein bisschen näher an ihn heran. Mal schauen ob ich herausfinde wonach er riecht.

Sie drückte sich in seine Richtung und spürte plötzlich wie sein rechter Arm sie näher an sich zog. Eigentlich ein ganz angenehmes Gefühl, sinnierte sie. Sie drehte den Kopf wieder in seine Richtung und schnupperte. Er roch nach dem Duschgel, das sie auch benutzt hatte und noch nach herben Gewürzen. Irgendwie gut.

Hermine dachte an ihre Freunde. Hoffentlich ging es allen gut. Hoffentlich hörte sie keine Horrornachricht, wenn sie aus dem Kerker hier rauskam. Hoffentlich waren nicht zu viele verletzt worden und hoffentlich war Voldemort tot. Unwiderruflich.
Snape brummelte etwas. Es war dunkel und rau und Hermine spürte seinen Atem an ihrem Ohr. Es war nicht unangenehm und das wiederum verwirrte sie ein wenig. Aber andererseits, warum soll das unangenehm sein? Er war ein Mensch.
Was tat das schon?
Gar nichts.
Und er schlief.

Er murmelte weiter und Hermine verstand das Wort Stein und Lucius und Frauen.
Hermine drehte sich auf rechts und plötzlich zog Snape sie noch näher an sich heran. Sie spürte seine Körperwärme und plötzlich reagierte ihr Körper mit Wohlwollen auf die Nähe.
Es war…angenehm.
Ja. Es war angenehm.
Snape war warm und weich und unter seinem Arm konnte sie sich irgendwie behütet vorkommen und ihr Körper entspannte sich ungewöhnlich schnell.

Sein Arm rutschte höher und blieb auf ihren Brüsten liegen. Er war nicht so schwer, dass ihr das Atmen schwer fiel, aber sie spürte die Schwere schon recht deutlich.

Plötzlich ging alles ganz schnell. Er wurde er wach, realisierte, dass sie wach war und wo sein Arm lag und zog ihn mit einem „Entschuldigung“ weg. Hermines erster Gedanke war zu ihrer eigenen Verblüffung: Nein, nicht! Lass ihn liegen!!
Dann hatte sich Snape erhoben und verließ rasch das Zimmer.
Sie blickte auf seinen Wecker auf dem Nachttisch. Es war 5 Uhr nachmittags. Noch 10 Minuten dachte sie und kuschelte sich zurück ins Kissen.
Snape kam nicht mehr wieder und schließlich stand auch Hermine auf.


Seine Haare waren nass, als sie ihn in der Küche fand. Er saß an der Theke und aß eine Scheibe Brot von einem Brettchen. Daneben lag ein halber Apfel.
Er hielt ihr die andere Hälfte hin.
„Möchten Sie?“
„Gerne.“
Besonnen blickte sie die Apfelhälfte an bevor sie reinbiss.
„Ich würde gleich gerne noch einmal duschen, wenn es geht.“
„Natürlich. Dafür sind Duschen doch da.“
Eine Weile schwiegen beide, dann sagte Hermine: „Was haben Sie eigentlich hier unten gemacht, Sir? Ich dachte Sie seien oben bei Vol….naja.“
„Ich habe mich versteckt, Miss Granger.“
„Vor welcher Seite?“
Verärgert blickte er sie an. „Ich bin es leid, dem Orden beweisen zu müssen, dass ich auf Ihrer Seite stehe, Miss Granger.“
Hermine seufzte. „Schon gut.“
„Der dunkle Lord hat Nagini ausgesandt mich zu suchen. Aus irgendeinem Grund hat sie Angst vor Kerkern. Deshalb habe ich mich in meine Räume geflüchtet. Wovor sind Sie geflohen?“
„Vor einem Todesser. Er wollte mich verge…na Sie wissen schon.“
Severus seufzte. „Sie hatten großes Glück.“
„Ja, ich weiß.“
„Warum hatten Sie Angst, ich könnte sie töten?“, fragte er weiter.
Hermine zuckte mit den Schultern. „Ich dachte, ich könnte niemandem mehr trauen. Ich war so durcheinander, dass ich nicht mehr wusste, auf welcher Seite Sie stehen.“
„Ich habe eine Menge Fehler gemacht, aber ich würde Sie doch niemals töten, Miss Granger.“
„Mein Glück“, lächelte sie.
Hermine stand auf um zu duschen. Sie nahm sich das Herrenoberhemd und reinigte es mit einem Zauber, dann verschloss sie die Badezimmertür von innen.
Die Dusche war wieder einmal ein Segen und Hermine genoss jedes einzelne Wasseratom, das aus dem Duschkopf kam. Sie reinigte wieder ihren Slip und sich selbst und trat dann aus der Dusche.

Sie ließ sich von der warmen Luft im Bad trocknen und zauberte ihre Haare in einen Dutt. Ihr Slip war wieder trocken und sie hatte ihn an, als sie sich umdrehte und plötzlich völlig entsetzt feststellen musste, dass die Badezimmertür von selbst wieder aufgesprungen war. Hatte sie das Geräusch also vorhin richtig gedeutet.

Mist, Mist, Mist.

Da Snape aber nirgendwo zu sehen war, beruhigte sie sich wieder ein bisschen und zog sich schnell das Hemd über. Als sie beim zweiten Knopf war stand Snape mit einem Mal in ihrem Blickfeld. Er schaute sie an und wie sie das Hemd zuknöpfte. Sie selbst realisierte, dass er eigentlich ihre Brüste sehen müsste, aber er war scheinbar nicht Gentleman genug um wegzugehen.
Sie sah ihn lächeln und dann verschwand er.

Eine Viertelstunde später betrat Severus wieder seinen Eingangsbereich um weitere Steine fortzuschaffen. Sei Büro war mittlerweile kaum noch betretbar, so voll war es und nur eine schlanker Gang erlaubte den Zutritt zum Labor.

„Locomotor Stein“, murmelte er, als ein Donnern ertönte, das ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ. Eine Geröll-Lawine stürzte auf Severus zu. Er stürmte nach hinten weg und warf einen panischen Blick auf Miss Granger, die mit schreckgeweiteten Augen atemlos in seiner Küche stand. Die Lawine stoppte und Severus ließ sich auf seinen Sessel fallen.
„Puh“, murmelte er erschrocken, „das ist ja noch mal glimpflich ausgegangen.“
Plötzlich stürmte Miss Granger auf ihn zu und umarmte ihn fast vor Sorge. „Ist Ihnen was passiert? Als die Lawine kam, ich dachte nur, Oh, er ist tot…“ Hermine liefen Tränen die Wangen runter. Stirnrunzeln blickte Snape sie an.
„Sind Sie in Ordnung, sind Sie wirklich in Ordnung?“, fragte sie wieder.
„Beruhigen Sie sich, Miss Granger“, murmelte Snape verwirrt, der immer noch dabei war sich von dem Schreck zu erholen. Sie weinte. Eine Tatsache, mit der er nicht umgehen konnte. Er konnte es nicht leiden, wenn Schüler in seiner Gegenwart anfingen zu weinen, obwohl es hier ein klein bisschen anders war: Sie weinte vor Schreck und vor Sorge um ihn selbst.
Er ließ ein Taschentuch erscheinen und drückte es ihr in die Hand. Zaghaft nahm sie es und presste es sich unter die Nase.

Oh, Himmel, wenn ihm was passiert wäre, dachte sie und spürte ihre geschwollene Nase und die dicken Augen. Sie könnte es nicht ertragen. Lord Voldemort überleben um in der eigenen Wohnung von Steinen erschlagen zu werden!

Snape zog sein rechtes Hosenbein hoch, weil eine Stelle an der Außenwade schmerzte. Er hatte dort einen dicken Stein abbekommen.

Als Hermine die blutende Wunde sah, hexte sie sofort einen Locomotor Schmutz darauf und reinigte so den Riss der Haut. Danach verschloss Hermine mit einem weiteren Zauber die Wunde. Severus musste sich somit tatenlos ankucken, wie seine Schülerin das Ruder übernahm und ihn versorgte.


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