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Fanfiction

Pass auf sie auf... - Pass auf sie auf...

von SasiSnape

Der OS spielt gegen Ende des siebten Schuljahres der Rummtreiber. Es würde mich sehr interessieren was ihr davon haltet da ich selber nicht weiss was ich denken soll... Zu OOC? Schlecht geschrieben? Zu viel Gespräch, es passiert zu wenig oder es ist als ganzes einfach nur unlogisch? Sagt mir bitte was ihr denkt wenn auch nur mit einem Smiley...

***********************************************************************

Leise glitt James Potter, für menschliche Augen durch den Tarnumhang unsichtbar gemacht, aus dem Porträtloch dass der Eingang zum Gryffindor Gemeinschaftsraum war. Er machte eine kurze Bewegung mit dem Zauberstab und sofort begann die Spitze zu leuchten. In der anderen Hand hielt er etwas dass aussah wie eine ganze normale Rolle Pergament. Er entrollte es und flüsterte:
“Ich schwöre feierlich ich bin ein Tunichtgut.â€
Sofort begannen sich auf dem Pergament Linien abzuzeichnen und beschriftete Punkte von denen einige sich auf und ab bewegten. Zwei Stockwerke unter ihm patroullierte ein Lehrer auf und ab und da James nicht darauf brannte in seiner letzten Woche in Hogwarts krach mit einem der Lehrer zu bekommen, beschloss er selbst mit Tarnumhang kein Risiko einzugehen und den Weg durch die Geheimgänge zu nehmen. Während er die Karte studiert hatte war er ein paar Schritte weitergegangen so dass er nun gegenüber von einem Landschaftsbild stand. Darauf abgebildet war eine Blumenwiese und ein See und daneben ein einziger Baum. James beugte sich vor, streifte den Tarnumhang ab –laut der Karte des Rummtreibers war weit und breit keine Menschenseele- und bliess in den Wipfel des Baumes so dass dessen Blätter anfingen zu rascheln. Auf dem Bild schien ein leichter Wind aufzukommen und mit einem leisen Knarren glitt das Bild beiseite und offenbarte den Eingang zu einem Geheimgang dahinter. James trat in den Gang und sofort schloss sich die Öffnung hinter ihm wieder. Während er durch den Geheimgang ging überlegte er ob er die anderen nicht doch hätte wecken sollen. Wenigstens Tatze hätte er mitnehmen können. Aber eigentlich wollte er alleine sein. In zwei Wochen war seine Schulzeit um und er musste nachdenken. Über was er mit seinem restlichen Leben anfangen würde. Über was aus ihm und Lily werden sollte…
Weiter kam er nicht mit seine Gedanken, in dem Moment hatte er das Ende dess Geheimgangs erreicht.
Er öffnete die Karte ein weiteres Mal und warf noch eine Blick darauf. Kein Lehrer in der Nähe. Doch da war ein anderer Punkt der sich auf den Ländereien auf und ab bewegte. James runzelte die Stirn. Was zum Teufel hatte Schniefelus um die Uhrzeit noch draussen zu suchen? Nun, es konnte ihm herzlich egal sein, heute verspürte er nicht einmal danach Lust Snape zu ärgern. Er beschloss ihn einfach zu umgehen, dass konnte ja nicht so schwer sein er hatte schliesslich die Karte dabei.
Er stieg aus dem Loch hinter der Statue in der Eingangshalle. Er öffnete des grosse Eichenportal einen Spaltbreit, schlüpfte hinaus und schloss es wieder hinter sich.
Mit einem leisen „Missetat begangen“ löschte er die Karte wieder. Er wusste noch wohin Snape vom Eingangstor aus gegangen war und beschloss sich in die entgegengesetzte Richtung zu wenden. Gerade wollte er sich in Bewegung setzen da blendete in jemand mit einem Licht dass ganz offenbar aus einem Zauberstab stammte. Aus Reflexen hob er ebenfalls seinen Zauberstab und erschuf einen Schild um sich. Langsam gewöhnten sich seine Augen an das grelle Licht und er erkannt seinen Gegenüber. „Na toll.“ Schoss es ihm durch den Kopf „Das hast du ganz wunderbar gemacht James.“
„Schniefelus“ sagte er und machte keinen Versuch seine Frustration zu verbergen.
„Potter“ knurrte Snape.
Eine Weile starrten sie sich nur an während jeder von ihnen überlegte ob es wohl klug wäre in Hör- und Sichtweite vom Schloss ein Duell anzufangen und offenbar entschieden sich beide dagegen. James liess seine Schild in sich zusammenfallen, hielt den Zauberstab jedoch, genau wie Snape, weiterhin vor seinem Körper.
„Warum so spät noch auf den Beinen, Snape?“ Es erschien ihm irgendwie unpassend in dieser Situation „Schniefelus“ zu verwenden und so war er ohne es zu merken zum „Snape“ gewechselt. Hier was es nicht er der sich über ihn lustig machte mit Unterstützung der restlichen Rummtreiber, hier waren sie ebenbürtig und es hatte absolut keinen Reiz ihn zu verspotten. Vielleicht war er ja auch ein bisschen erwachsener geworden. Oder er hatte im Moment einfach nicht den Nerv dazu sich auf ein Wortgefecht mit ihm einzulassen.
„Dasselbe könnte ich auch fragen, Potter“ Erwiderte Snape und der Tonfall mit dem jedes seiner Worte gesprochen war zeugte von abgrundtiefem Hass.
„Könntest du, hast du aber nicht. Also, was machst du um diese Uhrzeit hier draussen?“
„Dass geht dich nichts an Potter, aber wenn du es umbedingt wissen willst, ich bin hier draussen zum in Ruhe und alleine nachdenken, ich vermute genauso wie du.“
James wusste nicht wieso aber er nickte. Was machte es schon wenn Snape wusste dass er aus demselben Grund hier war wie er. Einen Moment lang verspürte er den dämlichen Impuls einfach zu Snape hinzugehen ihm die Hand anzubieten und zu sagen „Hey, lass uns einfach alles vergessen und von vorne anfangen, ich bin James Potter“ Aber er unterdrückte den Impuls und schaffte es stattdessen seine Stimme kalt klingen zu lassen als er sagt:
„Nun, du warst sowieso schon auf dem Weg zurück also denke ich du solltest jetzt gehen.“
Snape zog die Augenbrauen hoch.
„Ich war nicht dabei zu gehen, ich wollte eine Runde um den See drehen. Also solltest wohl eher du gehen.“ Beinahe wäre ihm noch ein „Ich war zu erst hier“ über die Lippen gerutscht doch er verkniff es sich da er durchaus wusste wie kindisch es geklungen hätte.
James verzog spöttisch das Gesicht und strubbelte sich demonstrativ durchs Haar.
„Du hast recht, vermutlich sollte ich gehen, Lily wartet sicher schon auf mich.“ Er wusste er hatte damit einen wunden Punkt getroffen auch wenn Snape sich nichts anmerken liess ausser vielleicht dass sein Mund ein ganz kleines bisschen schmaler wurde.
„Du solltest deine Finger von ihr lassen, Potter!“ zischte Snape, und die Drohung aus seinen Worten war deutlich herauszuhören. „Sie hat jemand besseren verdient als dich und dass weisst du!“
„Etwa einen Schleimbeutel wie dich, Snape?“ James grinste spötisch.
„Nein.“ sagte Snape „ich weiss sehr genau dass ich sie verloren habe und dass es sich nicht wieder rückgänging machen lässt, so viel ich auch dafür geben würde.“ Die Nüchternheit und Resignation in Snapes Stimme traf James härter als jede Drohung es gekonnt hätte. Und einen kurzen Moment lang, einen ganz kurzen Moment lang verspürte er Mitleid mit Snape. Doch dann sprach Snape weiter und der Moment war verflogen.
„ Ausserdem habe ich ihr eh nie so viel bedeutet wie du ihr jetzt bedeutest. Ich wäre der Falsche für sie und dass weiss ich genau so gut wie du. Aber du hast sie genauso wenig verdient wie ich. Du wirst sie doch nach ein par Monaten sowieso wieder verlassen.“
Beide wussten sie dass es nicht stimmte. Auch wenn Severus es nicht wahr haben wollte: James Potter mochte noch so bekannt dafür sein alle Mädchen wie Eintagsfliegen zu behandlen, Lily Evans war ihm wirklich wichtig.
Zum ersten Mal seit Anfang ihres Gesprächs senkten beide ihre Zauberstäbe ein wenig, wenn sie auch immer noch in Kampfbereitschaft waren.
„Ich denke Lily kann selber entscheiden wer sie verdient hat und wer nicht. Du bist doch nur ein schlechter Verlierer Snape!“
Severus Snape biss sich auf die Lippen.
„Es geht mir nicht darum ob ich verliere oder gewinne, es geht um Lily! Wenn das für dich nur ein Spiel ist, ein Versuch einen weiteren Beweis zu erbringen dass du mir überlegen bist dann hast du Lily erst recht nicht verdient!“
„Das ist kein Spiel für mich Snape und dass weisst du. Und ausserdem stimmte dass vorher nicht.“
„Was?“ fragte Snape verwirrt.
„Es heisst Wie bitte?“ konnte James sich nicht verkneifen ihn zu belehren. „Und ich meinte damit dass du vorher gesagt hast du hättest ihr nie so viel bedeutet wie ich jetzt. Das stimmt nicht. Du hattest deine Chance. Du hast ihr viel bedeutet und dass tust du immer noch.“
Severus konnte seinen Ohren nicht trauen. Aus James Stimme sprach ganz eindeutig Eifersucht. War Potter wirklich Eifersüchtig auf ihn? Hatte er wirklich Chancen gehabt mit Lily mehr als nur befreundet zu sein? Und warum zur Hölle erzählte ihm das ausgerechnet James Potter?
James konnte es selbst nicht fassen. Er breitete soeben seine tiefsten Gefühle und Ängste offen vor seinem grössten Feind aus. Warum? Und dann begriff er dass ihn und Snape etwas verband. Sie waren so unterschiedlich wie zwei Männer nur sein konnten und trotzdem verband sie etwas. Die Liebe zu derselben Frau. Die Liebe zu Lily Evans und die Tatsache dass beide ohne zu zögern für sie gestorben wären.
Eine Weile breitete sich Schweigen zwischen ihnen aus, sie mussten beide erstmal begreifen was James soeben gesagt hatte.
Offenbar wurde James die Situation unangenehm und er räusperte sich.
„Ich denke ich werde dann mal wieder reingehen, mir wird kalt.“
Beide wussten dass es ein Lüge war, es war die wärmste Nacht in dem Jahr.
„Wir sehen uns, Snape“ James Stimme zitterte leicht als er dass sagt.
„Dass werden wir, Potter“ war Snapes antwort. Kühl und emotionslos wie immer. Wie fast immer.
James wandte sich in Richtung Portal. Es waren nur wenige Schritte und doch kamen sie ihm vor wie mehrere Kilometer.
Gerade wollte er es aufstossen da hielt ihn Snapes Stimme auf. Sie war nicht mehr so kalt wie vorher. Im Gegenteil, sie wirkte plötzlich so verletzlich wie die eines kleinen Kindes.
„Wenn ihr etwas passieren sollte...“
„Ich weiss“
„Pass auf sie auf, Potter“
„Dass werde ich“


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