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Fanfiction

20 Words that changed their world - 18 words that nearly ended it all

von GinHerDum

Eighteen words that nearly ended it all:

“Was ...?â€
“Ich muss dir etwas sagen. Ich werde gehen.“
„Wohin?“
„Weg.“
„Wann?“
„Jetzt.“
„Warum?“
„Weil ich dich liebe.“


~~*~~


Unsicher schaute sie auf den kleinen Feldweg, der sich vor ihr erstreckte. Sie wusste, wohin er führte, so oft war sie schon dort entlang gegangen. Und doch war es dieses Mal ein wenig anders.
Die Sonne schien auf ihr Gesicht, der Sommer stand vor der Tür. Überall blühten die Bäume, Vögel zwitscherten laut und auch die Grillen begannen allmählich zu zirpen. Es war ein wundervoller Nachmittag.
Hermine schaute sich immer wieder um, fühlte sich irgendwie verfolgt, obwohl sie genau wusste, dass ihre Bedenken unnötig waren. Diese Zeiten waren vorbei. Jedenfalls in Hogwarts.
Es waren nur noch wenige Wochen bis zu ihrem Abschluss, danach würde sie wieder in die weite Welt hinausziehen, so wie sie es vor fast zwei Jahren schon einmal getan hatte. Doch damals war ihre Zukunft so viel ungewisser gewesen. Und doch hatte sie auch heute noch Bedenken bei dem Gedanken, irgendwie völlig auf sich allein gestellt zu sein.
Sie hatte sich vor Wochen für eine Stelle im Ministerium beworben und diese auch ohne große Probleme bekommen - schließlich galt sie seit einiger Zeit als eine wahre Heldin. Dennoch machte ihr das alles ziemliche Angst. Was, wenn sie den Erwartungen dort nicht standhalten konnte? Wenn man etwas von ihr verlangte, das ihre Fähigkeiten überstieg? Wenn es etwas gab, das man nicht nachlesen konnte?
Sie war verunsichert, obwohl alle anderen sie schon fast dafür auslachten. Schließlich war sie nicht nur die beste Schülerin des Jahrgangs – was mittlerweile schon niemanden mehr überraschte – sondern auch eine der drei, die den Kampf gegen Voldemort aufgenommen und gewonnen hatten.
Die Drei. Noch immer verursachte auch nur der Gedanke daran bei Hermine Bauchschmerzen. Es waren nun schon mehrere Monate seit der Trennung von Ron vergangen und doch hatte sie seitdem kein richtiges Gespräch mehr mit ihm geführt. Noch immer war er zutiefst verletzt. Das wurde durch ihre Beziehung zu George, Rons älterer Bruder, nur noch verstärkt.
Sie war gerade auf dem Weg zu ihm. Zu ihrem George. Seit Langem hatte sie sich nicht so glücklich gefühlt, noch immer konnte sie es nicht fassen. Es war anders als mit Ron. Mit Ron hatte sie lachen, albern und Spaß haben können. Mit George konnte sie das auch, er war einer der witzigsten Menschen, den sie kennen gelernt hatte. Aber doch hatte er sich verändert und somit war auch ihre Beziehung etwas völlig anderes. Sie war leise. Sie konnten sich verständigen, ohne zu sprechen. Irgendwie wusste der eine immer wie sich der andere fühlte. Sie konnten sich stundenlang unterhalten, über ihre Vergangenheit. Über das, was zurzeit geschah. Über das, was noch kommen würde. Sie konnten schweigen. Und doch waren sie immer glücklich, wenn sie zusammen waren. Sie hatten so viel Leid erlebt, mussten noch immer das verarbeiten, was geschehen war. Zusammen war es möglich.
Auch wenn da diese dunklen Tage waren, an denen Hermine zweifelte, ob sie das Richtige tat. Ob es eine richtige Entscheidung gewesen war, mit George zusammen zu sein? Er litt noch immer so sehr unter dem Tod seines Bruders, dass es manchmal den Anschein machte, als wäre er in dieser Welt gar nicht richtig anwesend - als wäre er bei seinem Bruder, irgendwo im Nirgendwo. Diese Momente machten ihr Angst, ließen sie zweifeln, aber sie musste lernen damit umzugehen. Sie konnte George nicht verändern. Das war schon geschehen. Und erst dadurch hatten sie sich lieben gelernt.
Der Weg war zu Ende, er mündete in eine kleine Lichtung, in der Mitte ein kleiner Teich. Sie hatten unzählige Nachmittage dort verbracht, es war einer der wunderschönsten Orte, die Hermine kannte. Oft fragte sie sich, warum sie diesen Ort nicht schon eher gefunden hatte. Aber es war wohl eines der Geheimnisse, die Fred und George für sich behalten hatten, bei ihren unzähligen Erkundungstouren rund um das Schloss.
Er war schon da.
Wie immer saß er auf dem großen Stein am Ufer des Teichs, den Blick in das dunkle Wasser gerichtet. Hermine lächelte unwillkürlich. Wie jedes Mal, wenn sie ihn sah.
„Hey!“, rief sie fröhlich in seine Richtung.
Er drehte sich um, schaute ihr ins Gesicht. Doch war sein Blick nicht annähernd so fröhlich wie ihres. Tränen standen in seinen Augen, das konnte sie schon von weitem sehen. Das Lächeln in ihrem Gesicht verblasste, sie beschleunigte ihre Schritte.
George erhob sich und stand nun da, die Arme an seinen Körper gepresst, angespannt bis in die letzte Faser seines großen, schlanken Körpers.
„Was ist los?“
Hermine umarmte ihn, doch er blieb regungslos. Sie küssten sich flüchtig, doch an seinem starren Blick änderte sich nichts. Einer dieser Momente, die Hermine schreckliche Angst machte.
Sie ging einen Schritt zurück, fasste Georges Hände und schaute ihm tief in die Augen. Dann, ganz plötzlich löste sich seine Starre und er nahm Hermine fest in den Arm. Beinahe zu fest.
„Setz dich. Bitte.“
„George, was ist passiert? Warum …?“
„Setz dich bitte einfach zu mir.“
Sie tat, was er sagte, setzte sich und schmiegte sich in seine Arme, an den Rand des Teiches. Darin schwammen kleine Fische, wie eh und je. Das Farn, welches am Ufer wuchs, bewegte sich leicht im Wind. Sie schaute George noch immer mit erschrockenem, ängstlichem Blick an. Eine Träne rollte seine Wange hinab, Hermine wischte sie leicht mit dem Finger weg, wie sie es schon so oft getan hatte.
Sie hatte eine Ahnung, aber diese war zu schrecklich um sie auch nur zu Ende zu denken. Das konnte, das durfte nicht sein. Niemals würde er das tun.
Diese Ahnung kam mit einem Male, ohne Ankündigung und traf sie beinahe wie ein Schlag. Ja, in den letzten Tagen war es George wirklich schlecht gegangen und auch sie hatte darunter gelitten. Vor wenigen Tagen hatte er sie angeschrieen, lauter als jemals zuvor. Ihr waren vor Entsetzen die Tränen gekommen und sie hatte sich einen ganzen Tag im Schlafsaal eingesperrt. Aber sie hatte immer gewusst, dass es nicht leicht werden würde. Doch die beiden liebten sich. Und keiner der beiden würde das ernsthaft aufs Spiel setzen. Jedenfalls versuchte Hermine, sich das einzureden. Es hatte so viele schöne Momente gegeben, so viele wundervolle, ja sogar glückliche Augenblicke.
Hermine schüttelte einmal den Kopf, um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können und als sie begann zu sprechen, war es nur ein Flüstern, das ihre Kehle verließ. Sie saßen dort eng beieinander. Wie immer. Er war traurig, regungslos. Wie so oft. Und doch war es völlig anders.
“Was ...?â€
“Ich muss dir etwas sagen. Ich werde gehen.“
„Wohin?“
„Weg.“
„Wann?“
„Jetzt.“
„Warum?“
„Weil ich dich liebe.“
Ihr Atem stockte, die Worte kamen nicht richtig bei ihr an. Alles begann sich zu drehen. Wieder lief eine Träne über sein Gesicht, aber dieses Mal hob sie nicht die Hand. Es war, als wäre sie versteinert worden, als würde sie die ganze Welt nur durch einen Tunnel wahrnehmen. Als wäre die Wirklichkeit Hunderte Meter von ihr entfernt.
„George … das geht nicht. Was soll das …“
„Hermine, hör auf! Es ist besser so. Für mich. Für dich. Für uns beide!“
Sie schaute ihm in die Augen. Sie waren dunkler als jemals zuvor, beinahe schwarz. Zudem waren sie unendlich leer. Es schien, als wäre nichts lebendiges mehr in ihnen, als hätte ihn all das plötzlich verlassen.
Hermine stiegen die Tränen in die Augen. Sie versuchte sie zu verdrängen, aber es gelang ihr nicht. Viel zu erschrocken war sie noch immer. Entsetzt. Ungläubig.
Sie war schon einmal verlassen worden. Von Ron. Es schien als wäre es Hunderte Jahre her, als wären Jahrzehnte seitdem vergangen, seit sie zusammen in dem Zelt standen und er einfach davon gerannt war. Doch plötzlich waren da wieder diese Bilder von damals, die Gefühle, die sie wochenlang gequält hatten, nachdem es so schien, als würden sie sich nie wieder sehen.
Und nun wieder?
„George, das ist nicht richtig. Wir schaffen das. Du schaffst das.“
„Aber nicht hier. Es geht nicht mehr.“
„Ich komme mit dir.“ Der verzweifelte Versuch, irgendwie alles zu retten.
„Nein“
„Warum?“ Wieder war ihre Stimme nur ein Flüstern.
„Ich liebe dich Hermine. Aber ich mache dich unglücklich. Glaube mir. Es wird besser sein.“
Und dann ließ er sie in wenigen, fließenden Bewegungen los. Er stand auf. Sie tat es ihm gleich, wollte ihn festhalten, aber er riss sich los. Doch dann verharrte er einige Sekunden, in seine Hand umschloss fest Hermines Handgelenk.
Und ein letztes Mal küsste er sie.
Dann ging er fort.


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