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Fanfiction

20 Words that changed their world - 15 words that engulfed me in my wake

von GinHerDum

Fifteen words that engulfed  me in my wake:

„Ich war im St.Mungo’s.“
„Ist dir etwas passiert?!“
„Nein … Doch …“
„Was ist?“
„Ich bin schwanger.“

~~*~~

Mit zittrigen Händen wählte sie Ziffer für Ziffer. Ganz langsam, um noch ein wenig Zeit zu schinden, um sich noch ein letztes Mal überlegen zu können, wie sie es sagen würde.
Sie hoffte, dass er sein Handy dabei hatte. Lange hatte sie auf ihn eingeredet, bis er endlich eingesehen hatte, dass es nützlich sein könnte. George hatte lange nicht verstanden, was ihnen dieses ‚Muggelding’ bringen sollte, aber Hermine hatte darauf bestanden, weil sie sich so schnell verständigen konnten, egal wo sie sich befanden. Und dies war ein Notfall!
Nach einigen Sekunden, in denen Hermine befürchtete, dass George das Klingeln auf der Arbeit nicht hören würde oder das Handy auf seinem Schreibtisch liegen gelassen hatte, während er im Verkaufsraum stand, hob er plötzlich ab.
„Hermine.“ Sie konnte in seiner Stimme das Lächeln hören, das sich gerade auf seinem Gesicht bildete. Eine Wärme durchströmte sie und ein wenig Erleichterung machte sich breit.
„George …“ Auch sie lächelte, obwohl ihr noch Sekunden zuvor zum Weinen zumute gewesen war. George schaffte es einfach immer wieder, alles ein wenig leichter erscheinen zu lassen.
„Warum rufst du an?“ In seiner Stimme lag eine Spur von Besorgnis Das Handy benutzte sie nur, wenn es sich nicht vermeiden ließ. Sonst versuchte sie ihn auf einem ihm eher vertrautem Weg zu kontaktieren.
Sie atmete einmal tief ein und aus. Sie musste es sagen. So schnell es ging, denn sie befürchtete, dass es, sollte sie zögern, nicht mehr über ihre Lippen kommen würde.
„Ich war im St.Mungo’s“
„Ist dir etwas passiert?!“
„Nein … Doch …“
„Was ist?“
„Ich bin schwanger.“
Einige Sekunden, die sich Ewigkeiten hinzogen, herrschte Stille.
In Hermines Kopf zogen die Bilder von den vergangenen Stunden vorbei. Sie hatte sich heute Morgen nicht gut gefühlt und sich einige Male übergeben. Das kannte sie nicht, normalerweise wurde sie nicht krank, jedenfalls nur äußerst selten und erst kürzlich hatte sie einige Tage im Bett verbringen müssen, weil sie die Grippe erwischt hatte. Auch ‚Amandas Übelkeitstropfen’ hatten die Symptome nicht lindern können und Hermine entschied sich kurzerhand ins St.Mungo’s zu fahren, damit sie Medikamente bekam – schließlich musste sie am nächsten Tag wieder arbeiten. Doch dort angekommen, machte der zuständige Heiler einige Untersuchungen und verkündete freudestrahlend, dass die Übelkeit wohl in den nächsten Wochen zur Normalität werden könne. Hermine hatte das nicht wirklich freudig aufgenommen, eher war sie wie betäubt nach Hause gefahren, geschockt von dieser Nachricht, die alles veränderte. Damit hätte sie im Leben nicht gerechnet.
Dann hörte sie Georges Schritte durch den Hörer und ihre Gedanken konzentrierten sich wieder auf das Hier und Jetzt. Doch noch immer sagte er nichts. Die Geräusche im Hintergrund wurden lauter, er musste nun im Verkaufsraum des Ladens sein und sie konnte hören, wir er mit jemandem – wahrscheinlich Ron, der ihm heute aushalf – sprach.
Es dauerte noch einige Sekunden, bis George sich wieder zu Hermine sprach, die in ihrer Küche stand, als wäre sie angewachsen.
„Ich komme nach Hause.“
Seine Stimme war rau, aber nicht unfreundlich. Dann legte er auf.
Doch Hermine konnte sich noch immer nicht bewegen. Sie stand einfach da, das Handy noch immer am Ohr. Minuten verstrichen, doch plötzlich hörte sie das leise ‚Plopp’, das Georges Ankunft geradewegs ins Wohnzimmer ankündigte.
„Hermine?“
Er sprach nicht laut, aber es herrschte völlige Stille und so zuckte Hermine zusammen.
„In der Küche“, sagte sie leise.
Da stand er schon. Er kam mit schnellen Schritten auf sie zu und nahm sie in den Arm. Einige Sekunden standen sie eng umschlungen da, doch plötzlich spürte Hermine die Lippen ihres Mannes auf den eigenen. Es war nur ein kurzer Kuss, aber er war so intensiv, dass Hermine einige Sekunden brauchte, um sich wieder zu fassen.
„Lass uns rüber gehen.“ George nahm Hermine an die Hand und sie ließ sich von ihm ins Wohnzimmer ziehen. Sie setzten sich eng nebeneinander auf das Sofa in dem lichtdurchfluteten Raum, der einen wundervollen Blick in den großzügigen Garten offenbarte.
„Du bist schwanger.“
Es war keine Frage, da war sich Hermine sicher. Aber seine Stimme war unergründlich. Sie konnte nicht beurteilen, ob er sich freute, der Umstand ihm Angst machte oder ob er es als eine Katastrophe aufnahm.
„Ich weiß nicht, wie das passieren konnte …“
In Hermines Stimme lag pure Verzweiflung, aber sie sah aus dem Augenwinkel, wie Georges Mundwinkel zuckten.
„Ich schon …“
Unwillkürlich musste sie lachen.
„Du weißt, wie ich das meine!“
Georges Blick fiel in den Garten.
„Und … wie, also …was sagst du?“
„Was soll ich sagen? George, ich weiß es nicht. Ich … damit habe ich nie gerechnet. Es ist ... also, wir sind gerade mal ein halbes Jahr verheiratet, haben beide gerade unsere Jobs … wir sind noch so jung …“
„Ich weiß.“
Wieder wurde Hermine aus seiner Stimme nicht schlau.
Langsam atmete Hermine ein und aus. Doch plötzlich brach es aus ihr heraus, sie sprang auf und raufte sich die Haare.
„Wie soll das denn gehen? George, ich kann noch nicht einmal kochen! Wie … ich meine, was … Ich und Mutter?! Das passt so zusammen wie Schokofrösche und Kürbispastete! Wie sollen wir das denn machen? Ich .. ich kann nicht den ganzen Tag zu Hause sitzen … Ich bin keine Mutter, ich möchte arbeiten … Oh Gott, das klingt schrecklich egoistisch! Ich will … ich wollte immer Kinder … Aber jetzt?!“
Erst da schaute sie wieder zu ihrem Mann und musste feststellen, dass dieser kurz davor war, die Fassung zu verlieren. Ihr verstörter Blick gab ihm den Rest und er prustete los. Eine Weile dauerte es, bis er sich wieder halbwegs gefangen hatte. Dann stand er auf und umarmte seine Frau.
„Weißt du, Hermine, ich glaube, du wärst eine verdammt gute Mutter. Und kochen, das kann ich doch auch weiter übernehmen.“
Er grinste sie an und sie tat es ihm gleich.
Natürlich gefiel ihr die Vorstellung, eigene Kinder zu haben. Das hatte es schon immer. Aber sie hatte immer den Vorsatz gehabt, das als Letztes zu realisieren, wenn alles so war, wie sie es wollte.
„Aber … ich meine, was ist mit deinem Laden? Und meinem Job im Ministerium?“
„Das lässt sich doch alles regeln. Wir schaffen das schon.“
Sie atmete einmal tief ein und aus.
„Okay. Ich bin schwanger. Wir bekommen ein Kind.“
Er lächelte und irgendwie war die Situation so komisch, dass Hermine begann zu lachen.
„Oh mein Gott, das klingt so komisch. Wir als Eltern.“
„Ich finde, eigentlich klingt das ganz schön.“
Sie standen immer noch eng umschlungen in ihrem Wohnzimmer. Ihre Lippen näherten sich ganz langsam und verschmolzen dann zu einem sinnlichen Kuss.
Doch plötzlich klingelte es an der Tür.
Die beiden ließen voneinander los und George schaute Hermine fragend an. Erst jetzt fiel ihr wieder ein, dass Ginny sich zum Kaffeetrinken angemeldet hatte. Hermine hatte vorgehabt, Kuchen zu besorgen – auch backen gehörte nicht zu ihren Stärken -, doch das hatte sie an diesem Morgen völlig vergessen.
„Ginny“, sagte Hermine nur, doch sie ließ ihrem Mann nicht los, wollte diesem Moment eigentlich nicht verstreichen lassen.
„Wir sollten ihr aufmachen, es gibt etwas zu feiern.“ Plötzlich grinste George übers ganze Gesicht und Hermine hatte die leise Ahnung, dass er nicht einmal halb so geschockt von der Nachricht gewesen war, wie sie selbst.


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