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Fanfiction

20 Words that changed their world - 17 words that betrayed me

von GinHerDum

Seventeen words that betrayed me:

„Er ist weg! Gegangen, einfach so! Für mich! Wegen mir!“
„Nein, er war schuldig. Nicht du.“
„George?!“

~~*~~

Ihre Augen waren geschwollen, ihr Gesicht voller roter Flecken. Sie weinte. Seit Stunden. Seit Tagen.
Ginny wusste nicht mehr, was sie tun sollte. Sie konnte ihre beste Freundin nicht beruhigen. Es war unmöglich, sie hatte alles versucht. Aber Hermine wollte nicht sprechen, nicht essen, nicht trinken, nicht schlafen. Den ganzen Tag weinte sie, saß am Fenster und hoffte, dass er vielleicht doch zu ihr zurückkehren würde. Doch Ginny kannte ihren Bruder. Er hatte eine Entscheidung getroffen. Und diese würde er auch durchsetzten. Egal, wie weh es ihm tat.
Mittlerweile glaubte auch Ginny, dass ihr Bruder sämtliche Gefühle verloren hatte. Er war völlig abgestumpft. Sonst hätte er Hermine niemals so zurückgelassen. Einerseits hasste sie ihn dafür. Sie hasste diesen Entschluss. Sie hasste ihn dafür, dass sie nun seine Freundin trösten musste. Sie hasste ihn dafür, dass er Hermine so sehr verletzt hatte, obwohl Hermine alles für ihn getan hatte.
Aber am meisten hasste sie ihn, weil auch sie ihren Bruder unendlich vermisste.
Doch andererseits konnte sie ihn auch verstehen. Es hatte sich so vieles verändert. Nicht nur für ihn. Aber er hatte damit nicht umgehen können und vielleicht war es wirklich der einzige Weg gewesen, um wieder glücklich zu werden.
Doch so konnte sie das Hermine natürlich nicht sagen.
Sie war einfach völlig fertig, nun schon seit drei Tagen. Sie wusste nicht, wohin er gegangen war, wann er wiederkommen würde und ob überhaupt. Es machte sie kaputt.
„Hermine. Nun iss doch bitte etwas. Nur einen Toast.“ Ginny war verzweifelt und wie immer, wenn sie etwas Derartiges sagte, schüttelte Hermine nur mit dem Kopf und ein lautes Schluchzen erklang.
Ginny atmete zischend aus. Die Wut in ihrem Bauch wuchs mit jeder Minute. Sie war kurz davor, Hermine einfach anzuschreien und ihr zu sagen, was sie dachte: dass George es ernst meinte und wohl nicht wieder kommen würde.
Doch sie riss sich noch einmal zusammen, nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben Hermine. Dann legte sie ihren Arm um Hermines Schultern. Sie atmete einmal tief ein und aus.
„Wie genau … also, was hat er gesagt?“
Wieder schluchzte Hermine nur laut. Ginny wusste nicht, was sie nun sagen sollte und schaute stattdessen aus dem Fenster. Draußen liefen gerade Harry und Ron über den Hof. Sie waren auf dem Weg zu Hagrid, er hatte sie zum Tee eingeladen. Auch Hermine und Ginny sollten kommen, aber Hermine war nicht in der Lage dazu und Ginny wollte sie so in keinem Fall allein lassen. Die beiden Jungen unterhielten sich angeregt, fast sah es so aus, als würden sie streiten. Ginny hoffte nur, nicht um Hermine.
Hermine und Ron hatten sich seit ihrer Trennung und dem Streit nie richtig ausgesprochen. Schon gar nicht, nachdem bekannt geworden war, dass Hermine und George ein Paar waren. Es war kein Geheimnis, dass Ron weder ihr noch seinem Bruder bisher verziehen hatte. Nicht schwer zu erraten, dass Ron sich wahrscheinlich sogar heimlich über die Trennung der beiden freute.
Harry wusste darüber wahrscheinlich besser bescheid als sie, aber sie hatte mit Harry die stumme Abmachung, dass sich sowohl Ron, als auch Hermine, unbesorgt mit ihren besten Freunden unterhalten konnten. Sie sprachen nicht über die Gefühle der beiden. Und doch war es immer wieder ein Streitthema, auch zwischen Ginny und Harry, weil beide jeweils nur eine Seite der Streitereien kannte.
Ginny versuchte, ihre Gedanken wegzuscheuchen, sie wollte sich nicht auch noch Sorgen um Harry oder Ron machen müssen. Mit Hermine war sie schon gut bedient. Noch einmal versuchte sie, aus der Braunhaarigen herauszubekommen, was an dem Tag, an dem George ging, geschehen war.
„Hermine, sprich doch bitte mit mir! Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll“
Hermine murmelte etwas, aber es war unmöglich für Ginny zu verstehen.
„Was?“
„Du kannst nichts tun. Er ist weg.“
Ginny war mit dem Gesicht ganz nahe an Hermines gekommen, damit sie dieses Mal verstehen konnte, was sie sagte, aber wieder brachten Hermines Worte keine Erleichterung. Sie hatte nichts erreicht. Ginny entfuhr ein Seufzer.
„Das kann ich nicht und das weißt du. Bitte, erzähl mir was er gesagt hat.“
„Dass er mich liebt.“
Noch immer war ihre Stimme nur ein Flüstern, aber sie war nun fester.
Ginny schloss für einen Augenblick die Augen. Ihre Freundin so sehen zu müssen tat weh. Ginny konnte sich nicht daran erinnern, Hermine je so erlebt zu haben, so fertig, so am Ende. Sie musste George wirklich abgöttisch lieben.
„Das tut er auch. Da bin ich mir sicher.“
Plötzlich, mit einem Mal, veränderte sich Hermines Gesichtsausdruck. Er war auf einmal nicht mehr traurig, verzweifelt. Nein, er spiegelte blanke Wut wider.
„Na und?! Was bringt mir das jetzt noch?“
Ginny war völlig perplex und wusste nicht, was sie darauf antworten sollte. Einen Moment überlegte sie, doch bevor sich ihr Mund zum Antworten öffnen konnte, sprang Hermine auf und begann lauter zu werden.
„Was soll das denn? Gehen! Das ist doch keine Lösung!“
Nun stand auch Ginny auf, um Hermine zu beruhigen, doch als sie ihre Arme um die Braunhaarige legen wollte, machte sich diese mit ruppigen Bewegungen los.
„Nein, Ginny! Du hast recht! Was soll ich hier sitzen und hoffen, dass er zurückkommt?“
Wieder wusste Ginny keine Antwort, so erschrocken war sie über Hermines plötzlichen Sinneswandel.
„Er ist weg! Gegangen, einfach so! Für mich! Wegen mir!“
„Nein, er war schuld. Nicht du.“
„George?!“
Jetzt verstand Ginny die Welt nicht mehr. Hermine hatte mit dem Rücken zur Tür gestanden und Ginny die Sicht versperrt, doch diese Stimme würde sie unter Hunderten erkennen. Ihr Bruder.
Hermine drehte sich um, ihre Miene zu einer Grimasse aus Wut und Entsetzen verzerrt.
„George?“
Wieder war es nur ein Flüstern.
Ginny wusste, dass es so eine Begegnung schon einmal in Hermines Leben gegeben hatte – doch als Rons Rückkehr war alles andere als ein glückliches Wiedersehen. Soweit Ginny es von Harry gehört hatte, wurde Ron mit einem Rucksack attackiert und so machte sie sich schon bereit, um ihre Freundin in Schach zu halten.
Doch als Ginny aus ihren Gedanken erwachte – nicht mal eine Sekunde später – lagen sich Hermine und George schon in den Armen. George setzte zu einem Kuss an und einige Augenblicke waren die beiden völlig vertieft in ihr Wiedersehen, sodass Ginny am liebsten disappariert wäre.
Sie schaute diskret auf den Boden, wollte das Paar in diesem intensiven Moment nicht stören, als auch sie auf einmal ein kräftiges Paar Arme um ihre Schultern fühlte.
„Danke.“
Er sagte es so leise in Ginnys Ohr, dass Hermine es nicht mitbekam, aber Ginny wusste, was er meinte. Er bereute seinen Schritt und das war es, was zählte. Sie nickte nur, dann ließ ihr Bruder wieder von ihr los und wandte sich erneut an Hermine.
„Es tut mir so unendlich leid. Es war falsch. Ich dachte, es würde helfen, aber ich hatte unrecht. Du bis die Einzige, die mir helfen kann. Ich liebe dich.“
Und nachdem Hermine ihrem George erneut um den Hals fiel und sich die beiden in einem Kuss verloren, schlich sich Ginny so leise sie konnte, aus dem Raum. Dieser Moment gehörte allein den beiden


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