Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Verkehrte Welt trifft auf Realität. - Schmerz, der nie vergeht

von hypaaaa:D

Sooooooorry, liebe Leute, dass es so lange gedauert hat, bis das neue Chap da war, ich hatte etwas mehr zu tun als sonst, aber hier ist es!
Ich hoffe es gefällt euch! Scheut euch nicht zu kommentieren und zu kritisieren oder Fragen zu stellen! :P:D




Die ganze weitere Zugfahrt und auch die Ankunft erlebte Lily wie in Trance, sie redet zwar mit Ariel und Artemia, ihr Körper war anwesend, doch ihr Geist hing den Gedanken nach, Gedanken an eine bessere, schönere Zeit.
Sie dachte an ihre Kindheit, die schönen Erinnerungen, die sie mit Severus teilte: der Tag an dem er ihr sagte, wer sie wirklich war, die Nachmittage, an denen sie ihre Kräfte benutzt hatten oder einfach nur spielten. Einfach, die Zeit, die die beiden miteinander hatten. Severus war nie wirklich glücklich gewesen, dass Lily nach Gryffindor gekommen war, aber er hatte sich niemals gegen sie gewandt. Er hatte auch weiterhin zu ihr gestanden und sie zu ihm, sie wussten alles voneinander du jetzt verrät er sie einfach? Sie konnte es einfach nicht fassen, dass jetzt auch noch er sie einfach so fallen ließ.
Sie konnte nichts dafür, dass sie nach Gryffindor kam, das war die Entscheidung des sprechenden Hutes, am allerwenigsten konnte sie etwas dafür, dass ihre Eltern Muggel waren. Für seine Eltern kann man nichts, man kann sie auch nicht ändern. Aber man kann etwas dafür, wer man ist oder wird. Sie konnte einfach nicht verstehen, wie Severus sich so verändern konnte. Wieso er so viel Hass in sich trug. Vor allem wieso er sich von anderen beeinflussen ließ. Wussten sie etwas und erpressten ihn damit? Das war unmöglich, dachte Lily, schließlich war sie die einzige, der Severus jemals sein Herz ausgeschüttet hatte.

Es gibt Momente im Leben, die man einfach streichen möchte.
Ausradieren, einfach nur, um nicht wieder daran erinnert zu werden, was man gefühlt hat.
Aber vor allem, um diesen Schmerz, den man gefühlt hat nie wieder fühlen zu müssen.
Lily hatte es endgültig satt, immer und immer wieder verletzt zu werden. Egal was sie machte, es war sowieso immer das falsche, wieso sollte SIE sich jetzt noch um irgendwas oder besser, um irgendwen kümmern?
Ihre Schwester wünschte ihr den Tod, ihr einstiger bester Freund, der sie in die Kunst der Magie eingeführt hatte, behandelte sie, als hätte sie irgendeine Todbringende Krankheit. Aber mal im ernst, Severus, sollte nicht so erhaben tun, denn das war er nicht. Er war ein stinknormaler Junge, der einen auf dicke Hose macht, weil seine Freunde es verlangen, ein Mitläufer eben.
Wenn es sich einer nicht erlauben durfte so zu sein, dann war es Severus. Sein Vater hatte seine Mutter im Stich gelassen, als sie ihm gebeichtet hatte, eine Hexe zu sein und da war sie schon schwanger. Im Grunde genommen war Severus ein nichts. Nein, er war noch viel weniger als ein nichts, er war…
Ja was war Severus genau? Er war immer noch ihr bester Freund, egal wie viel Leid er ihr heute oder gestern oder irgendwann angetan hatte. Sie waren immer noch Beste Freunde.
Lily hätte sich am liebsten selber für die bösen Worte geohrfeigt, die in ihrem Kopf schwebten und Severus zu etwas machten, was er nicht war.
„Warum muss das Leben auch so verdammt kompliziert sein?“ rief sie aus.
„Sonst hätten wir doch gar keinen Spaß am Leben, Miss Evans.“
Lily hatte gar nicht gemerkt, dass Professor Dumbledore neben ihr stand, sie lachte gequält auf.
„Das nennen Sie Spaß, Professor? Das ist Tortur, mehr nicht.“
„Das ist das Leben, Miss Evans, manchmal gibt es eben Situationen im Leben, da glaubt man unter den größten Qualen zu leiden, die das Leben für einen bereit hält, der Schmerz den man fühlt ist unbeschreiblich, man wünscht sich auf der Stelle tot zu sein, nicht wahr?“
Lily hatte das Gefühl Professor Dumbledore blickte ihr in die Seele, sie war sich fast schon sicher, dass er es tat. Er fand immer die richtigen Worte, er wäre der beste Psychologe in der Muggelwelt, dachte Lily.
„Aber, es gibt auch solche Momente, da könnte man die ganze Welt umarmen, weil man so voller Glück und Freude ist, man kann sie nicht länger für sich behalten, man will sie der ganzen Welt, wenn möglich sogar der ganzen Welt zeigen.“
Lily nickte und Dumbledore legte ihr eine Hand auf die Schulter.
„Miss Evans, ich bin mir fast sicher, dass alles sich wieder zurückbiegen wird.“
„Danke Professor.“
„Würden Sie das bitte noch Mister Potter geben?“
Nur widerwillig nahm Lily das Pergament an und ging hoch zum Gemeinschaftsraum.




Den ganzen Tag war Lily ihm aus dem Weg gegangen, obwohl er ihr im Zug geholfen hatte.
James wusste einfach nicht weiter, vielleicht sollte er einfach aufgeben? Es war wohl besser, denn jede Zurückweisung von Lily, bohrte sich tiefer in sein Herz und schmerzte. Er war froh, dass keiner seiner Freunde gerade seine Gedanken lesen konnte, das wäre sonst zu peinlich geworden.
James Potter zeigte seinen Schmerz nicht, niemals. Er überspielte es und doch tat es ihm weh. Jedes Mal aufs Neue.
Lily schlüpfte gerade durch das Porträtloch, er konnte sofort sehen, dass es ihr nicht gut ging.
Das Strahlen ihrer wunderschönen, grünen Augen, es war nicht da. Eigentlich hatte er es heute noch gar nicht gesehen.
Sie kam auf direktem Weg auf ihn zu, das konnte nichts Gutes bedeuten, er machte sich schon darauf gefasst geohrfeigt, oder vor allen gedemütigt zu werden.
Aber Lily überreichte ihm nur ein Pergament.
„Das soll ich dir von Dumbledore geben.“ sagte sie und überreichte ihm das Pergament und verschwand nach oben.



James atmete erleichtert auf und öffnete das Pergament

„Lieber James,

wie ich hörte, gab es auf dem weg hier her eine unangenehme Auseinandersetzung zwischen dir und ein paar Slytherinschülern.
Ich bin nicht gerade erfreut davon zu hören, allerdings muss ich sagen, dass ich sehr stolz auf dich bin, dass du nicht dein Temperament hast mit dir durchgehen lassen.
Ich weiß, wie schwer es dir fällt Dich zurückzuhalten, aber ich bitte dich, pass gut auf dich auf, du bist alles, was wir haben!
Ich hoffe die weiteren Tage, bis zu den nächsten Ferien werden ohne größeren Zwischenfall vorrübergehen und du und Sirius kommt unbeschadet nach Hause!

Liebe Grüße Mom und Dad!

P.S: Grüße bitte Sirius von uns und passt auf euch auf!“


James gab das Pergament an Sirius weiter, er lachte auf.
„Wie schnell sich doch Neuigkeiten verbreiten, ist das herrlich.“
„Was erwartest du Tatze, wir sind in der Schule…ich wette einer von den Pfeifen hat Mummy und Daddy sofort eine Eule geschickt, die wiederum Dumbledore eine geschickt haben, der unsere Eltern, der Sicherheit wegen informiert hat. Wie gerne ich den Typen, mal so richtig eine Lektion erteilen würde.“ Stieß James wütend hervor und setze in Gedanken fort: „Alleine schon wegen dem, was sie Lily angetan haben.“
Eigentlich ging es ihn ja nichts an, er war ja nicht ihr Freund, nicht mal ein Freund. Dennoch, er konnte sie sich nicht aus dem Kopf schlagen, es ging einfach nicht.
Sirius hatte seine Gedanken, wie so oft schon erraten: „Krone, vergiss sie, sie ist es nicht wert, dass du dich so fertig machst. Andere Hexen haben auch schöne Töchter. Naja, in ihrem Fall sind es dann wohl eher Muggel. Aber du weißt worauf ich hinaus will.“
„Du hast wohl Recht. Es ist besser ich vergesse sie.“
Sirius nickt, nur Remus war nicht ganz von James Aussage überzeugt. James ließ sich im Normalfall niemals von irgendeiner Idee oder einem Plan abbringen, und jetzt gab er einfach auf? Das war nicht der James, den er kannte. Vielleicht setzte ihm die Situation mit Lily doch mehr zu als er zugab.
„Also, lass uns den Typen, ne richtig schöne Lektion erteilen und ihnen mal zeigen, dass man sich nicht ungestraft mit Gryffindors anlegt. Niemals“ Sirius hatte sein spitzbübisches Grinsen aufgelegt, was nichts Gutes für die Slytherins bedeuten sollte.

Nachdem sie ihren Streich fertig geplant hatten ging James nach oben, er wollte ein bisschen Zeit für sich.
Er setze sich ans Fenster und sah hinaus. Das Hogwartsgelände war nur noch zu erahnen, da es schon dunkel geworden war und die Ländereien wenn, dann nur spärlich beleuchtet waren.
Es war schon komisch, dass es ihm bis jetzt nichts ausgemacht hatte, dass Lily ihn immer abgewiesen hatte, aber neuerdings kam er immer schwerer damit zurecht.
Vielleicht hatte Sirius ja auch Recht, vielleicht sollte er wirklich aufgeben. Lily hatte ihn ja schon oft genug abgewiesen und mit dem Schmerz kam er einfach nicht klar. Jedes Mal wenn er sie sah, war es wie ein Stich in sein Herz und der Schmerz fühlte sich an, als würde er nicht vergehen, denn er sah sie jeden verdammten Tag.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
Joanne K. Rowling