Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Verkehrte Welt trifft auf Realität. - Drachenpocken

von hypaaaa:D

Tut mir leid, dass dieses Kapitel wieder so spät kommt, aber ich hab meine Mandeln rausbekommen und war erstmal nicht wirklich zu gebrauchen!
Ich hoffe es gefällt euch!:)

@Fawkes 64: Danke! Freut mich, dass es dir gefällt. Naja, ganz aus Eis ist Lily ja doch nicht. Zumindest nicht imer!:)




„Liebe Mom, lieber Dad,
Es wird zunehmend stressiger hier in Hogwarts.
Die wenige Freizeit, die wir haben, müssen zum Lernen genutzt werden, aber das kennt ihr bestimmt. Ich hoffe ihr nehmt es mir deswegen nicht übel, wenn ich über die Ferien hier bleibe und nicht nach Hause komme.
Wir haben hier eine kleine Lerngruppe gegründet, vielleicht hilft uns das gemeinsame Arbeiten ja, wer weiß?
Ihr wisst, dass ich daheim niemals lernen könnte, weil Moms Plätzchen und Dads supertolle Gesangseinlagen (wenn wir uns nicht gerade irgendwo verstecken) mich definitiv davon abhalten würden.
Bitte seid mir nicht böse, ja?
Eure Geschenke werden pünktlich an Heiligabend per Eule zugestellt, hoffentlich gefallen sie euch!
Bitte, bitte sagt Tunia ganz liebe Grüße von mir und dass ich sie vermisse, euch natürlich auch!
Liebe Grüße eure Lils!“


„Lily? Kommst du, wir wollen runter.“ Ließ Ariels Stimme Lily hochschrecken
„Eh…ja klar. Ich will nur noch schnell hoch in die Eulerei, den Brief hier abgeben.“
„Darf ich mal?“
Nachdem Ariel und Artemia den Brief aufmerksam gelesen hatten, fragte Letztere von beiden: „Lerngruppe? Warum wissen wir nichts davon?“
„Weil es keine gibt.“ Gab Lily trocken zurück
„Aber…warum lügst du deine Eltern dann an?“
„Weil es nicht anders geht, ganz einfach!“
„Was redest du denn da?“ mischte sich auch Ariel jetzt ein.
„Meine Eltern haben ein friedliches, fröhliches und erholsames Weihnachtsfest verdient und wenn ich da bin wird es eine totale Katastrophe. Schon vergessen, was ich euch am ersten Schultag erzählt habe?
DAS war noch gar nichts. Petunia würde sich nicht an den Tisch setzen, geschweige denn sich im selben Raum wie ich aufhalten. Das haben meine Eltern nicht verdient!“
„Aber Lily, das ist doch keine Lösung!“ kam es von Ariel.
„Ich hab keine andere Wahl!“
„Wenn du bleibst, bleib ich auch!“ sagte Artemia und Ariel nickte zustimmend.
Lily stockte. Ihr war klar gewesen, dass sie sich selbst für ihre Eltern opferte, aber das ihre besten Freundinnen dasselbe jetzt für sie tun würde, das konnte sie nicht auch noch auf sich nehmen.
„Nein, das will ich nicht!“
„Na und? Wir wollen es aber. Und solange du uns nicht verhext, werden wir wohl hier bleiben.“ Entgegnete Artemia und die beiden hakten sich bei Lily ein.

James hatte seiner Eule Marlin gerade eben einen Brief für seine Eltern mitgegeben und trat nach draußen in die Eiseskälte.
Vor dem Eingang der Eulerei blieb James stehen und blickte über die Ländereien.
Er liebte den Winter hier auf Hogwarts: alles war in diese weiße Decke gehüllt, der große See war zugefroren und man konnte darauf Eislaufen, allerdings nur, wenn Filch außer Sicht- und Hörweite war und sollte er doch mal in der Nähe sein, sollte man rennen, schnell.
James sah Erst- und Zweitklässler, die sich eine erbitterte Schneeballschlacht lieferten, Slytherins die andere, vorwiegend kleinere, aber vor allem Gryffindors mit Schneebällen malträtierten.
Winter in Hogwarts war einfach herrlich!
James‘ Eltern hatten ihn, Sirius und Remus anfangs zwar gebeten über die Ferien nach Hause zu kommen, ihre Meinung allerdings geändert.
Sein Vater hatte geschrieben, das Hogwarts, nach dem Potter‘schen Anwesen, der wohl sicherste Ort war und die beiden über die Feiertage, allerdings nicht anwesend, da sie ‚Aufgaben‘ zu erfüllen hatten.
Irgendwie war es James schon vorher klar gewesen, der Orden hatte einige Opfer in der letzten Zeit gefordert und die verbliebenen Mitglieder setzten alles daran, um die Schuldigen zu fassen und zur Strecke zu bringen. Wenn er könnte, dachte James, dann würde er sofort mitmachen, aber er wusste, dass seine Eltern, vor allem aber seine Mutter das niemals zu lassen würde, jetzt jedenfalls nicht. Sobald er die schule beendet hatte, würde er dem Orden beitreten und alles darauf setzen, dass diejenigen zur Strecke gebracht werden, die es seiner Tante, aber vor allem ihm angetan haben. Es war ein ganz gezielter, persönlicher Angriff gewesen, der nicht ungesühnt bleiben würde, dafür würde James schon sorgen.
Sein Vater hatte Recht. Hogwarts war, ist und wird auch immer der sicherste Ort in ganz Großbritannien sein, da war James sich sicher!
Nicht umsonst war Albus Dumbledore, mächtigster und begnadetster Zauberer, den James kannte, hier Schulleiter, er würde für die nötige Sicherheit sorgen, sollte seine pure Anwesenheit nicht schon für Sicherheit sorgen.
Er hörte Schritte und drehte sich um, da stand Lily vor ihm.
Beide starrten sich an, aber keiner von beiden sagte auch nur ein Wort.
Um möglichen Peinlichkeiten aus dem Weg zu gehen ging James wortlos an Lily vorbei.

Lily schlug sich an den Kopf.
Nicht mal „Hallo“ konnte sie sagen. Sonst hatte sie doch auch immer eine große Klappe?!
Sie hängte den Brief an ihre Eule und ging runter in die gro0e Halle, wo an Gryffindortisch ein großer Tumult herrschte.
Als sie näher trat, sah sie auch warum: Peter Pettigrew war wieder da!
Peter war schon immer eher ein unscheinbarer Charakter gewesen, der nie großartig auffiel, aber Lily hatte wirklich nicht bemerkt, dass Peter gefehlt hatte.
Sirius, Remus und James hatten ihn bereits in Beschlag genommen, es war also sinnlos es auch nur zu versuchen. Sie würde später mal mit Peter sprechen.
„Was ist denn da los?“ fragte sie deswegen Artemia und nickte in Richtung der Rumtreiber
„Peter hatte die Drachenpocken.“ Gab sie tonlos zurück
„Er hatte WAS?“
„Jaaa, anscheinend hatte er die Drachenpocken, deswegen war er die letzten Wochen nicht da.“
„Oh mein Gott, das ist ja…“
„Schlimm? Hm…könnte man so sagen.“
„Ich schwöre euch, wenn er diese Pocken nicht komplett auskuriert hat und ich sie bekomme, werde ich höchstpersönlich dafür sorgen, dass er bis zum Ende seines Lebens nichtmehr froh sein wird.“
„MIA!“ riefen die beiden anderen.
„Was denn? Es ist doch so, bei seinem Gesicht mögen die Pocken ja keinen besonders großen Schaden angerichtet haben, aber ich für meinen Teil, habe keine Lust auf Narben in meinem Gesicht. Und ihr zwei könnt sagen, was ihr wollt. Ihr beiden habt da auch keine Lust drauf!“ kaum hatte Artemia ausgesprochen, lachten die drei lauthals los.

Dieses Lachen. Es verdrehte ihm immer noch den Kopf.
„Hey Krone, hast du dich jetzt eigentlich schon mit Mathilda geredet?“ rief Sirius etwas zu laut.
„Hmm, wir treffen uns nach Verwandlung zum Lernen.“
Sirius und Remus lachten, während Peter sich, wie meistens, dezent zurückhielt, fast so, als wolle er nicht bemerkt werden.
„Krone, wir wissen alle, was „lernen“ bei dir bedeutet!“
„Tja Tatze, man sollte seine schulischen Leistungen keinesfalls schleifen lassen. Man kann Vergnügen ja schließlich auch mit der Arbeit verbinden.“ Gab James zurück und grinste verschmitzt.
„Urgh…warum geben die sich eigentlich immer so bescheuerte Spitznamen? Wie alt sind die doch gleich?“
„Ach Lily, fang nicht schon wieder damit an! Bitte!“
„Was denn? Ich sag doch nur, total bescheuert!“
„Höre ich da etwa das kleine, gelbe Monster Neid, Evans?“
Na super, so was kann ja auch nur immer wieder mir passieren, dachte Lily. Aber so einfach wollte sie es ihrem Gegner nicht machen.
Sie drehte sich um: „Neid? Worauf sollte ich bitte neidisch sein, Black? Auf eure „supercoole“ kleine Gruppe, die tollen Streiche? Ohjaaa, Black. Ich bin sooo neidisch auf dich. Total, vor allem weil dir eine Zukunft als Tunichtgut blüht und mir eben nicht. Aber na klar, ich bin wahnsinnig neidisch.“
Da war die große Klappe mal wieder. Aber vor einer Stunde, wo Lily sie wirklich hätte brauchen können, kam einfach nichts.
Sirius funkelte sie nur böse an, während Remus sie alle vorsichtig vorbeischob um einer möglichen Eskalation zu entgehen, Peter folgte.
„Fandet ihr das gerade nicht auch etwas komisch?“
„Was genau meinst du denn?“
„Na Peter?“
„Achwas – „ wiegelte Ariel ab „- so ist er doch immer: das Schoßhündchen der anderen drei. Folgt ihnen überall hin.“
Damit gab Lily sich allerdings nicht zufrieden. Irgendwas stimmte an der ganzen Sache ganz und gar nicht und sie würde herausfinden was es war, aber zuerst musste sie in Verwandlung und folgte den anderen.
Professor McGonagall machte heute ausnahmsweise theoretischen Unterricht. Das machte sie eigentlich immer nur dann, wenn sie mit der Leistung ihrer Schüler unzufrieden war.
Lily musste zugeben, dass die meisten ihrer Mitschüler nicht auf UTZ Niveau waren. Sie fragte sich sogar, wie sie überhaupt ihren ZAG geschafft hatten.
Sie sprach gerade darüber, wie wichtig Konzentration, Geduld, aber vor allem Willensstärke für eine gelungene Verwandlung war, aber kaum einer in diesem Zimmer dazu in der Lage war.
Lily hörte nur halbherzig zu, sie starrte Peter an, als könnte sie so herausfinden, was genau nicht stimmte.

Er fühlte sich beobachtet.
Schon den ganzen Tag bekam er dieses Gefühl nicht los. Seit dem Frühstück. Seit Lily ihn so argwöhnisch beäugt hatte, um genauer zu sein.
Ob sie es wohl gemerkt hatte? Nein, das war nicht möglich! Er war sehr vorsichtig gewesen. Wenn seine besten Freunde schon nichts mitbekommen hatten, und die kannten ihn ja wohl am besten, dann konnte auch sonst niemand etwas mitbekommen haben.
Er drehte sich um und sah, dass Lily ihn anstarrte.
„Mr. Pettigrew?“ riss Professor McGonagall ihn aus seinen Gedanken.
„Langweile ich sie etwa?“ sprach sie in gelassenem Ton weiter.
„Nein, natürlich nicht, Professor!“ gab er kleinlaut zurück
„Sie sollten weniger in der Gegend rumschauen und sich mehr auf den Unterricht konzentrieren. Verwandlung war noch nie Ihre Stärke, Mr. Pettigrew und da Sie einiges verpasst haben, würde ich vorschlagen, wenn Sie schon Miss Evans anstarren, dann fragen Sie sie doch gleich, ob Sie Ihnen beim Aufarbeiten hilft. Das könnte von Vorteil sein.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Damit die Schüler nicht so einförmig aussehen, boten wir jedem eine Auswahl an: Unterhemden, Pullis, Strickjacken und andere Uniform-Varianten.
Jany Temime, Kostümbildnerin