Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Verkehrte Welt trifft auf Realität. - Snargaluffbäume

von hypaaaa:D

„Wer um Merlins Willen braucht denn bitte Snargaluffbäume?“ stieß James sauer hervor und handelte sich prompt ein lautes „Scht!“ und einen bösen Blick von der Bibliothekarin ein.
James hatte vor sich drei dicke Wälzer über magische Pflanzen und Kräuterkunde vor sich liegen und las auch in Lilys Notizen nach, doch er wurde nicht wirklich schlau daraus.
„Warum züchtet man einen Baum, der einen sowieso umbringt?“
„Weil er Bestandteil, eines der wichtigsten Heiltränke überhaupt ist.“
James drehte sich um und sah, dass Lily am Tisch hinter ihm saß.
„Steht übrigens in der Randnotiz.“ Fügte sie mit einem Zwinkern hinzu.
Obwohl er wusste, dass Lily Recht hatte, schaute er nach: „Ah, ja stimmt, hab’s grad gefunden, danke.“
„Kommst du gut voran?“
„Es geht so. Ich versteh das alles ja schon, aber ich kann einfach nicht verstehen, wie man von so was fasziniert sein kann, klar es rettet Leben dieses Sekret, was man aus den Früchten zapft. Aber dafür sein Leben aufs Spiel setzten? Das ist doch Wahnsinn.“ Stieß James frustriert hervor.
„Da gebe ich dir Recht, aber es ist nicht weniger wahnsinnig als Quidditch spielen. Außerdem hätten wir dieses äußerst widerliche Sekret nicht, hätten so einige deiner Quidditchverletzungen nicht richtig heilen können. Und wenn das der Grund wäre warum du nicht spielen könntest, würdest du doch durchdrehen, nicht wahr?!“
„Da hast du wohl Recht.“
„Was treibt dich denn hier her, Potter?“
„Wie meinst du das?“
„Na, du sitzt tagsüber, wo dich jeder sehen kann, hier in der Bibliothek und arbeitest. Ich meine du arbeitest wirklich. Sonst sieht man dich ja nur mit deinen Kumpels irgendwelche Streiche spielen oder eben Quidditch.
Tja, und da war sie wieder, die alte Lily Evans, die nichts lieber tat, als James Potter zu demütigen.
„Hmm…“ brummte James sauer.
Obwohl ihm eigentlich die Lust am Lernen vergangen war, arbeitete er eifrig weiter und drei Stunden, fünf Seiten Pergament und drei Federn später, war sein Aufsatz über Snargaluffbäume fertig.
Als James die Bibliothek verlassen wollte, sah er, dass Lily noch an einem Tisch saß und büffelte.
„Bist du noch nicht fertig?“
„Doch, natürlich. Ich lese ihn jetzt schon das dreitausendste Mal. Irgendwie hab ich das Gefühl als würde da was fehlen. Aber ich finde es nicht.“
„Na komm, dann lass mich mal lesen.“ Bot James ihr an und gab ihr sogleich ihre Notizen wieder.
Lily schnaubte: „Wenn ich es schon nicht finde glaubst du dann wirklich, dass du es finden kannst?“
James verdrehte die Augen „Mach was du willst, ich wollte dir nur helfen.“
Er war schon fast aus der Bibliothek draußen, als Lily sagte: „Potter! Warte!“
Doch James hob nur die Hand und ging weiter.

„Alter, wo warst du?“ fragte Sirius verwundert, als James in den Gemeinschaftsraum kam.
„In der Bibliothek, meinen Aufsatz über Snargaluffbäume schreiben.“
„WAS? Sag mir bitte nicht, dass du schon fertig bist!“ entfuhr es dem geschockten Sirius
„Ja schon, mit den Notizen von Evans war es halb so schlimm. Bin fast vier Stunden daran gesessen, wenn das nicht gut wird, dann weiß ich auch nicht.“
„Du meinst du hast den GANZEN Aufsatz fertig?“
„Ja, Tatze ich meine den ganzen Aufsatz.“
Remus konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Sirius machte seine Hausaufgaben immer auf den letzten Drücker, weil er immer eine andere Ausrede fand. Mal war es eine seiner unzähligen Frauengeschichten, die Planung eines neuen Rumtreiberstreiches oder einfach pure Unlust.
„Tatze, manche Menschen machen ihre Hausaufgaben sogar, anstatt blöd in der Gegend rumzuschauen.“
Sirius grummelte daraufhin nur etwas Unverständliches.
James und Remus klatschten sich ab, als Lily durch das Portrait kam.
„Potter?“
James sah sie direkt an.
„Es tut mir wirklich leid, wegen vorhin.“
Ohne zu antworten stand James auf und ging hoch in sein Zimmer.
„Evans, hast du ihm schon wieder eine geklatscht, oder hast du ihn wieder grundlos angebrüllt. Weißt du? Irgendwann reicht es dann auch mal, du brauchst dich gar nicht erst wundern, dass du keinen abkriegst, so wie du dich immer verhältst!“ Sirius hatte Lily fast angeschrien, stürmte an ihr vorbei und folgte James.

Lily, war völlig verblüfft, so wurde sie noch nie angemacht, jedenfalls nicht hier in Hogwarts, dieses Privileg war ihrer Schwester Petunia vorbehalten.
„Was denn? Habt ihr nichts Besseres zu tun, als dumm in der Gegend rum zu starren?“ schrie sie und schon drehten sich alle Köpfe wieder weg.
„Hey, beruhige dich doch.“ Remus nahm sie in den Arm, Lily begann zu zittern.
„Was ist denn passiert?“
„Nichts, naja fast nichts.“
Remus lachte „Was meinst du mit ‚fast nichts‘?“
„Ich hab ihm nicht zugetraut, dass er meinen Aufsatz Korrektur liest.“
„Ob du es glaubst oder nicht Lily, aber James ist wirklich schlau, er macht immer seine Hausaufgaben, ist perfekt für Prüfungen vorbereitet und kann Zauber, von denen wir beiden nur träumen können. Er lässt das nur nicht so raushängen wie du oder ich. Er kann normalerweise nicht mal die Bibliothek besuchen ohne, dass sich gleich eine Heerschar Mädchen um ihn bildet die ihn anhimmelt, deswegen geht er meistens nachts in die Bibliothek, weil das die einzige Zeit ist, in der James sich konzentrieren kann.“


„Einsame Spitze, wie du Evans grad stehen gelassen hast!“
James zuckte nur mit den Schultern.
„Sag mal Krone, seit wann ist dir Evans so egal?“
„Seit heute. Ich hab die Schnauze gestrichen voll! Soll sie doch sehen, wie sie zurechtkommt. Geht mir sonst wo vorbei.“
„Gute Einstellung!“ sagte Sirius und klopfte James anerkennend auf die Schulter und redete weiter „Weißt du, ich habe gehört Mathilda Biggsby hat sich von Douglas McArthur getrennt. Du weißt doch hoffentlich noch wer Mathilda ist: Ravenclaw, langes braunes Haar, hübsches Gesicht, tolle Figur und der Vorbau… Ich überlass sie dir gerne!“
James musste Grinsen. Sirius hatte wirklich ein Talent aus jeder noch so schlechten oder traurigen Situation stets das Gute zu sehen.
„Klingt wirklich verlockend, wann kann ich sie treffen?“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
Daniel Radcliffe über seine Rolle