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Fanfiction

Verkehrte Welt trifft auf Realität. - Balsam für die verwundete Seele

von hypaaaa:D

Es war nicht gut, dass James alleine hier saß, denn seine Gedanken schweiften ab. Wie konnte er seiner Mutter jemals wieder unter die Augen treten, wo er doch daran schuld war, dass sie ihre Schwester niemals wieder sehen würde, niemals mehr mit ihr lachen würde?
An allem war nur er schuld! Er hatte sich schließlich nicht zurückhalten können, hatte eine große Klappe gehabt! Er hatte sich ja unbedingt mit ihnen anlegen müssen. Er würde niemals Rosiers oder Lestranges Gesicht vergessen, als er die Große Halle verlassen hatte: dieses eiskalte Grinsen…
Doch dieses Grinsen, würde den beiden noch vergehen. Dafür würde James schon sorgen!

Lily gab sich bei ihren Notizen dieses Mal besonders viel Mühe: sie schrieb jeden einzelnen Schritt ausführlich auf und schrieb sogar die Anmerkungen von Professor Beery an den Rand, die sonst eigentlich niemand großartig beachtete.
"Du gibst dir wohl besonders viel Mühe." bemerkte Ariel nüchtern.
"Ach was, so mach ich das immer."
"Hm...erzähl das jemand anderem, Frank vielleicht, der kauft dir das womöglich ab, aber nicht jemand der neben dir sitzt."
"Selbst wenn, was ist so schlimm daran?"
"Nichts, ich mein ja nur."
"Und ich meine du solltest aufhören mich abzulenken und Professor Beery zuhören! Könnte für deine Benotung von Vorteil sein." blaffte Lily sie an.
Ariel wandte sich von Lily ab und schrieb stattdessen einen Zettel für Artemia:

HILFE! LILY DREHT VÖLLIG DURCH, MÜSSEN WAS DAGEGEN TUN!! SCHNELL! SONST DREH ICH IHR DEN HALS UM!

Artemias Antwort ließ nicht lange auf sich warten:

NACH DEM UNTERRICHT AN DER EICHE, BRAUCHEN EINEN PLAN!

"So meine Lieben, bitte lesen Sie auf das nächste Mal Kapitel 7, machen sich, wie immer, Notizen dazu und schreiben Sie bitte zusätzlich einen Aufsatz darüber, wie Sie sich vor dem Angriff eines Snargaluffbaums schützen können, aber dennoch an die Früchte kommen, wie man sie verarbeitet und wozu man diese wunderbaren Früchte überhaupt braucht. Das war‘s dann auch schon, meine Lieben! "
Allgemeines Stöhnen ging durch die Bänke. Mit zunehmender Klassenstufe, mussten die Schüler auch immer mehr Hausaufgaben erledigen, das stimmte keinen besonders froh.
"Nanana! Wir werden doch jetzt wohl nicht anfangen mit meckern?! Ach und Ms. Evans, bitte vergessen Sie nicht Mr. Potter Ihre Notizen zu geben. Ich konnte einen Blick darauf werfen, wie immer tadellos!“
"Aber Natürlich Professor, und danke!"
Professor Beery nickte Lily nur zu und verließ dann das Klassenzimmer. Als Lily sich umdrehte, waren sowohl Ariel als auch Artemia verschwunden. Lily zuckte mit den Schultern, sie waren bestimmt schon vor in den Gemeinschaftsraum gegangen.

"Wenn das so weitergeht, sitze ich bald in Askaban." begann Ariel.
Artemia musste lachen, obwohl die Situation ernst war „Ich weiß Ariel, und ich verstehe dich da auch voll und ganz. Aber das ist nun mal ihre Art, das wussten wir beide als wir sie kennen gelernt haben. Es ist nicht leicht für Lily, keine von uns beiden weiß, wie es ist von der eigenen Schwester verstoßen zu werden oder den besten Freund zu verlieren. So etwas ist uns nicht passiert, ihr schon.“
"Jaaaa, aber sie muss doch ihre Laune nicht an allem und jedem auslassen, schließlich sind gerade wir ihre Freundinnen."
"Mir ist auch schon aufgefallen, dass es sich in letzter Zeit ziemlich gehäuft hat, aber ich kann es mir einfach nicht erklären.“
„Du nicht? Ich schon! Hast du nicht gesehen, wie sie James neuerdings anschaut? Hast du nicht bemerkt, dass sie sich für ihn extra viel Mühe mit den Notizen gibt?“
„Du meinst …-„
„Dass sie auf James steht? Ja, aber hallo! Das sieht sogar Merlins blinde Großmutter!“ sagte Ariel
„Das erklärt einiges! Wir müssen uns etwas einfallen lassen.“
„Und zwar schnell, ich habe keine Lust, den Rest meines Lebens in Askaban zu verbringen.
Artemia nahm sie in den Arm „Es ist für uns alle etwas viel. Für jeden von uns. Lily muss sich anhören, dass sie doch am besten niemals existieren hätte sollen, James verliert seine Tante, jeder muss fürchten, dass er der Nächste ist. Es ist eine schwere Zeit. Genau deswegen müssen wir zusammenhalten! Familie und Freunde sind das wichtigste, ohne beides sind wir nichts. Wir sind schutzlos und alleine. Und schutzlos und alleine ist keine gute Idee. Jedenfalls nicht in er heutigen Zeit."


Lily übergab James die Notizen, der letzten Stunde
"Was?! So viel?" fragte James ungläubig
„Naja, ja. Ich hab es vielleicht zu ausführlich gemacht, aber du warst nicht da und ich dachte so fällt dir das Nachholen einfacher.“ sagte sie und schenkte ihm dieses unglaubliche Lächeln das er so liebte.
"Ehm, und das hier am Rand?"
"Achso das, das sind nur Anmerkungen, die Professor Beery gemacht hat. Die ein oder andere ist sogar ganz hilfreich, aber naja, musst du selber mal durchlesen, vielleicht hilft’s dir ja. Ach und die Hausaufgaben stehen auf der letzten Seite."
"Danke Evans."
"Kein Problem Potter." Entgegnete Lily und ging in Richtung Schlafsaal.
James sah sich die Notizen an, es würde verdammt lange dauern, bis er dass alles hier verstanden hatte.
„Ach und wenn du eine Frage hast, dann melde dich einfach, ja?“ riss Lily ihn aus seinen Gedanken
James nickte.
„Ich glaube Evans mag dich.“
„Ach, sei ruhig Tatze.“
„Doch, ich denke Sirius liegt da gar nicht so falsch… schließlich hat sie dich weder angebrüllt, noch hat sie dir eine geknallt. Ist doch schon mal ein Fortschritt, findest du nicht?“
James sah aus dem Fenster, runter zu der Eiche an der Lily ihm noch vor ein paar Stunden gut zugesprochen hatte. Er wusste nicht, was er getan hätte, wäre sie nicht dagewesen. Ihre Worte „Du hättest so was niemals tun können! Dafür bist du viel zu aufrichtig, tapfer, mutig, edel und freundlich." - er wiederholte sie immer wieder, sie taten ihm gut.
Sie waren Balsam für seine verwundete Seele.

„Hey, wo wart ihr, ich hab nach euch gesucht, aber ihr wart wie vom Erdboden verschluckt!“ fragte Lily als ihre beiden Freundinnen ihr Zimmer betraten.
„Wir waren kurz draußen, haben uns ein wenig unterhalten.“
„Achso, um was ging es denn?“
„Um dich Lily.“
„Um mich? Wieso denn das?“ Lily spürte wie sich ein Knoten in ihrer Brust bildete. Diesen Knoten hatte sie schon einmal gespürt.
„Ariel wollte dir den Hals umdrehen, aber ich konnte sie davon abhalten!“
„Mia!“
„Was denn? Ist doch wahr!“
Lily lachte gequält „Und wieso das?“
„Lily, du weißt ich liebe dich, wirklich, das tue ich. Aber in letzter Zeit, da bist du wirklich unausstehlich geworden!“
„Was Ariel damit sagen will, wir sind deine Freundinnen, wir sind wie Schwestern Lily. Du kannst uns alles sagen, egal was es ist. Du kannst Dinge zugeben, du kannst uns Geheimnisse anvertrauen und wir würden sie mit ins Grab nehmen, aber bitte schließ uns nicht aus. Nicht jetzt. Wir müssen zusammenhalten, denn das ist es was uns stark macht. Einzeln sind wir verwundbar, ein leichtes Ziel, als Gruppe können wir unbesiegbar sein!“
„Genau. Es bricht eine Zeit an, von der niemand genau weiß, wie wir sie überstehen werden. Und jemand - „ Ariel sah Lily eindringlich an „- der sich verschließt, dem können wir nicht helfen. Lily wir beide wissen, dass es eine verdammt schwere Zeit für dich ist und wir sind wirklich für dich da.“
Die Tränen, die Lily während Artemias kleiner Rede zurückgehalten hatte fanden nun ihren Weg und der Knoten in ihrer Brust löste sich allmählich auf.
Ariel nahm ihre Freundin in den Arm „Du kannst ruhig zugeben, dass du auf James stehst. Ich kann’s verstehen.“
Lily lachte auf „Aber ich steh gar nicht auf ihn. Ich hasse ihn nur nicht, ich habe eine Seite an ihm entdeckt, die ich vorher nicht kannte. Ich verstehe ihn. Irgendwie.“


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