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Geheimnisse bei ihr - Kapitel 2

von Anel

Sie sehen geschockt und ein bisschen wütend aus. Für meinen Geschmack zu wütend und das schlimme daran, sie sind wütend auf mich. Schlimm. Schrecklich.
Nach etlichen Minuten des Schweigens nehme ich all meinen Mut zusammen und sehe mich vorsichtig in ihrem Zimmer um.
Es sieht alles normal und dennoch anders aus. In ihrem Schrank sind nicht die gewöhnlichen Sachen die ich kenne, sondern komisch aussehende Umhänge, Blusen und kurze Röcke sowie sehr weit ausgeschnittene T-Shirts und Pullis. Das ist für Hermine sehr merkwürdig.
Die beiden sitzen immer noch steif auf dem Bett, rühren sich nicht, lassen sich aber auch nicht los und lassen mich nicht für einen Moment aus den Augen. Ihre Blicke sind irgendwie unheimlich. Verdammt, das alles ist irgendwie unheimlich. Wie komme nur immer ich in solche Situationen? Womit habe ich das nur verdient?
Schließlich versuche ich nicht mehr auf sie zu achten und sah mich weiter um.
Auf einem Bügel ist eine ungewöhnliche Uniform und auf der Brusttasche ist ein Löwe eingestickt. In einem Bücherregal, weiter hinten im Zimmer, sind komisch aussehende Bücher. Das eine Buch sieht aus wie ein Monster und zu allem Schrecken bewegt es sich auch noch. Vor dem Regal stand ein sehr großer Kessel und an einer Wand ist ein riesiges Plakat, auf dem ein faszinierendes Schloss zu sehen war. Dort wäre ich auch mal gerne! Vorsichtig und unauffällig –wieso weiß ich auch nicht- nähere ich mich dem Bild. Ehrfürchtig strecke ich meine rechte Hand nach dem Bild aus, es kommt mir fast lebendig vor. Aber anstatt das Bild zu berühren, fährt meine Hand durch das Bild durch. Erschrocken weiche ich vor dem was auch immer es ist zurück, aber meine Neugierde gewinnt und ich gehe erneut auf das Bild zu. Gerade will ich es anfassen aber da gewinnt doch die Angst die Oberhand und ich sehe mich einfach weiter um. Vielleicht komm ich ja später noch mal zum "genauer Untersuchen" des Bildes. Auf einer Pinnwand, über ihrem Schreibtisch, wurden viele verschiedene Bilder angebracht, unter Anderem auch sich bewegende Bilder. Das ganze Szenario ist schon dezent angsteinflößend. So was sollte es eigentlich nicht geben. Aber noch mehr staune ich als ich Harry Potter auf einem der Bilder erkenne. Ich dachte den gibt es nur in den Büchern.
Hermines Bett ist auch anders. Es ist viel größer und in rotgold. `Für sowas muss ich eine Begabung haben. Immer in das ungeahnte platzen. Ich sollte mich darauf untersuchen lassen.
Langsam gehe ich zurück zu dem Plakat an der vermeintlichen Wand. Strecke wie vorhin meine Hand aus und sie landet abermals im nichts. Also noch ein Versuch, erneut stecke ich vorsichtig meine Hand durch und lasse die ganze Armlänge folgen. Jetzt nehme ich meinen ganzen Mut zusammen und gehe ganz hindurch.
Vor mir erstreckt sich ein kleiner, runder Raum. Überall wo ich hingucke sehe ich Bücherregale und andere Gegenstände, die ich mir nicht erklären konnte. In der Mitte des Raumes stand ein bequem aussehendes Sofa und direkt davor war ein kleiner Kamin angebracht worden. Ok nicht gleich davor aber so ziemlich gleich davor. Denn zwischen Sofa und Kamin stand noch ein Tisch. Er war nicht sonderlich groß, aber man konnte darauf schreiben. Insgesamt hatte das Zimmer aber einen gemütlichen Eindruck hinterlassen.
Zurück in Hermines Zimmer zu kommen, war gar nicht so leicht gewesen, weil ich den Ausgang nicht sofort gesehen hatte. Aber schließlich habe ich ihn gefunden. Als ich dann da war warf ich einen fragenden Blick in die Runde. Er ist an niemand bestimmten gerichtet gewesen, aber ich hoffe trotzdem auf eine Antwort. Die nächsten zehn Minuten bekomme ich keine und langsam gebe ich die Hoffnung auf Antworten auf. Es war eine erniedrigende Stille und da keiner von ihnen sie brechen will, beschließe ich es einfach zu tun.
"Was geht hier vor?" Kaum habe ich das gefragt, antwortet mir Hermine.
"Du störst. Merkst du das nicht?"
"Das meine ich nicht", entpörte ich mich.
Ich sehe Hermine näher an und merke geschockt, dass sie stinkwütend aussieht. `Das hab ich mal wieder gut hinbekommen. Herzlichen Glückwunsch Sophie. Hoffentlich ist sie nicht zu wütend und wenn doch, will ich bitte jetzt auf der Stelle verschwinden und ggaaaaaaanz weit weg wieder auftauchen. Am besten am anderen Ende der Welt. Wenn Hermine wütend ist, ist nämlich niemand mehr vor ihr sicher. Egal wo man ist und ob man sie kennt. Sie nimmt keine Rücksicht. Deshalb kann ich mich auf was gefasst machen.
Jetzt erst viel mein Blick auf den Jungen, den ich vorher mehr oder weniger ignoriert habe. Er passt gut zu Hermine. Beide sahen verdammt gut aus. Ich finde ja, dass sie wie ein Traumpaar aussehen, das sehe ich auf den ersten Blick. Dass ist genau das was ich mir immer für Hermine vorgestellt habe. Ich wünschte, ich hätte auch mal so ein Glück mit Jungs. Dann hätte ich auch so viel Spaß und… . Halt stopp nicht abschweifen. Ich muss ja noch den Typen genauer anschauen. Eines weiß ich sicher er sieht total heiß aus. Er hat blonde nicht zu kurze aber auch nicht zu lange Haare, hat wahnsinnige sturmgraue Augen und eine schöne, höchstwahrscheinlich vom Sport, schlanke, muskulöse Figur.
Hermine passte wirklich zu ihm. Ich konnte nur erahnen wie geborgen sie sich bei ihm fühlen musste und wie sicher. Er sieht außerdem so aus als konnte er hundert Leute auf einmal vergraulen und das nur mit einem Blick, und das nur um Hermine (seine Prinzessin) zu beschützen. Und ich konnte nicht ahnen wie Recht ich damit hatte.
Ich frage mich wie lange die wohl schon zusammen sind, sie sehen so aus als ob sie erst vor kurzem zusammen gekommen waren, aber dann würden sie noch nicht kuscheln. Sowas macht Hermine –wieso auch immer- erst nach einer Weile.
Dann machte es in meinem Kopf KLICK. Ich weiß nicht wieso, aber ich war mir Hundertprozent sicher, sie mussten hart füreinander kämpfen und wahrscheinlich ist das die Liebe ihres Lebens.
Egal, zurück zum eigentlichen Thema. Was war hier los? Ich holte tief Luft und fragte noch einmal, "Was ist hier los?". Wie voraussehbar, war die Antwort von Hermine nicht gerade nett. “Was hat dich das zu interessieren?“ `Tief Luft holen es nützt nichts, wenn du jetzt auch sauer wirst.´ „Was geht hier vor sich?“
Sie giftete zurück: "Was geht dich das an?" So ging es dann weiter. Für eine ziemliche Weile sogar. Bis er genug zugeguckt hat und sich zwischen uns stellte. Natürlich nur mit Worten er hat ja immerhin noch Hermine auf seinem Schoz.
"Könntet ihr endlich aufhören?" Hatte ich doch recht, es ging ihm auf die Nerven.
"Ich will nur wissen was hier los ist." Sie sahen sich eine weile fragend an, bis er einfach nickte.
"Also", begann Hermine, "Das ist Draco Malfoy. Er ist mein Freund. Und Draco das ist Sophi Neumann." Wir begrüßten uns höfflich und ich konnte den Rest einfach nicht abwarten. Sie sprach weiter, aber so leise das ich kein Wort verstand. Ich fragte nach und sie schrie mir entgegen, „Ich bin eine Hexe und er ein Zauberer! So jetzt weißt du´s zufrieden?“ Nein ich bin nicht zufrieden, denn jetzt hatte ich einen Grund wirklich eifersüchtig zu sein. Und ich bin es und wie ich es bin.
Wenn man darüber nachdachte, ergab auch alles einen Sinn. Sie erzählte immer so wenig über ihre Schule. Nur das es viel zu lernen gab und sie kaum Freizeit hatte. Es muss mir ins Gesicht geschrieben stehen das ich geschockt war, denn sie fingen an hemmungslos zu lachen. Aber ich konnte es nicht recht glauben. Tief in mir drin wusste ich aber, dass sie die Wahrheit sagt, das weiß ich so sicher wie meinen Namen. Ich hoffe aber auch das jemand raus kommt und irgendwas ruft von „Haha, du bist voll drauf reingefall´n“, aber niemand kam.
Als ich über das meiste hinweg war, fingen sie an mir alles zu erklären. Wir sprachen über die Art ihrer Ausbildung, ich hörte zum ersten Mal von etwas von Muggel, pfh, also ich auch und von reinblütigen Zauberern, dem Ministerium, der Winkelgasse, Askaban, von so schaurigen Wesen, wie den Todessern. Ich hörte von Fabelwesen, dem Einhorn und Riesen und dem Beginn ihrer Liebe. Dieser Teil der Geschichte berührte mich besonders, ist es anscheinend nicht gestattet, dass sich Muggel und reiner Zauberer in einer Beziehung verbinden. Und doch halten sie, zum Erstaunen aller Zauberer zusammen.
Zum Schluss musste ich, bei allem was mir heilig ist schwören, kein Wort zu sagen und ging mit einem mulmigen und stolzen Gefühl über so viel Vertrauen wieder nach Hause. Und bis heute habe ich es noch niemanden von meinem Wissen erzählt. Später, als Hermine und Draco beschlossen zu heiraten, wurde ich Trauzeugin von Hermine. Sie hat mit ihrem Mann drei Kinder und sie leben inzwischen unbehelligt in ihrem Heim.
Und bei mir? Glück gehabt, ich lebe mit meinem Mann und den Kindern und bewahre das Geheimnis der beiden in unserer Welt. Sind wir allein, dann lachen Hermine, Draco und ich heute über die Entdeckung ihres Geheimnisses.


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Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung