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Fanfiction

Der neue Lehrkörper - Kapitel 11

von Odo der Held

Um acht klopfte es an ihrer Wohnungstür. Das musste Severus sein, dachte sie. „Du weißt doch das Passwort“, rief sie.
Dann schwang die Tür auf. „Ich kann doch nicht einfach in Deine Wohnung kommen“, brummelte Severus gespielt empört.
„Wieso nicht? Glaubst Du, ich renne hier nackt herum, wenn Du das Passwort weißt?“
Er schaute sie ein wenig verärgert an. „Touché.“
„Ich bin soweit“, sagte Hermine und hielt eine rote Tüte Lakritze hoch. „Ich habe noch mehr davon“, zwinkerte sie.

Hermine folgte ihm durch endlose Gänge und sie landeten schließlich vor einer hellen Holztür. Severus klopfte und Seppa öffnete recht schnellt. „Immer herein in die gute Stube und setzt Euch.“
Hermine setzte sich im Schneidersitz auf das Sofa und streifte ihre Flipflops ab. Nur um Snape zu ärgern. Weshalb auch immer es ihn ärgern konnte.

„Ich habe Dir was mitgebracht, Seppa. Frisch aus der Produktion.“ Hermine zog hinter ihrem Rücken die Tüte Lakritze hervor. Seppa freute sich. „Super, die schlachten wir gleich noch, was?“
„Ich mag keine Lakritze“, sagte Hermine bedauernd.
„Hm, Severus auch nicht. Nun gut. Mehr für mich.“
Sie schenkte Rotweingläser ein und Hermine hielt ihres zwischen ihren Beinen fest.

Septima bemerkte als erste, dass Severus heute besonders ruhig war. Sie folgte seinem Blick. Er schaute versunken auf Hermines nackte Beine und Füße.
Septima schnippste unterbrechend vor seinen Augen. „Severus?“
„Hm?“, knurrte er.
„Ah, Du bist wieder bei uns.“
Dann fragte Seppa Hermine weiter: „Hast Du schon gehört, welche Schote sich Pomona mit Sybil geleistet hat?“
Und so war die Plauderrunde eingeläutet.

Vier Tage später hörte Hermine ein Gespräch zwischen Seppa und Severus in Seppas Klassenraum mit an.
„Septima, kannst Du Dich noch daran erinnern, als ich behauptet habe, das könne nicht so schwer sein jemandem ehrlich zu sagen, was man von ihm hält?“
„Oh ja.“
„Hm. Es stellt sich für mich auch als schwieriger heraus.“
„Wem willst Du was sagen?“
„Ich würde gerne schon seit einiger Zeit mit Hermine reden, aber ich schaffe es nicht.“
„Ein ratloser Severus Snape. Das ist selten.“
„Gott sei Dank.“
„Wie man‘s sieht. Bekommst Du keine Chance dazu oder versagt der große Redner in Dir?“
„Der große Redner versagt.“
Septima lächelte. Dann blickte sie wieder auf ihre Tafel. „Siehst Du die schwarze Linie da?“
Er nickte.
„Und siehst Du die lilafarbene?“
„Ja.“
„Die kreuzen sich doch jetzt fast, nachdem sie unaufhörlich auf einander zustreben, richtig?“
„Ja, ich bin ja nicht blind.“
„Die schwarze Linie bist Du.“
„Aha. Und?“
„Die lilafarbene ist Hermine. Was würde mit den beiden Linien morgen passieren, wenn sie so weiter aufeinander zu gehen?“
„Sie würden sich kreuzen.“
„Möchtest Du, dass sie sich kreuzen?“

Er blickte sie an. „Es tut mir leid, Septima, ich bin ein bisschen langsam momentan. Ich will dass die Schule wieder losgeht, ich brauche mehr Energie.“

„Lass morgen die Linien sich kreuzen, Severus und Hermine gibt Dir alle Energie der Welt.“
Severus sah Septima ratlos an, fand Hermine. Ein seltener Anblick.
„Ist das Dein Ernst?“, fragte er dann.
„Wieso nicht? Schnapp sie Dir, Tiger.“
Glücklicherweise hatte sich Hermine hinter einer Rüstung versteckt, denn Severus kam aus dem Klassenzimmer geschossen und sagte noch: „Ich geh los und suche schon mal Peeves.“


Als er weg war betrat Hermine den Klassenraum.
„Ups, Hermine. Hast Du uns zugehört?“
Hermine nickte aschfahl.
Septima schnaubte. „Und?“
„Ich überlege gerade ernsthaft, ob es hier im Schloss noch eine Hermine gibt.“
Seppa ließ ein Lachen hören. „Soweit ich weiß nicht.“
„Aber…Severus mag mich doch gar nicht?“
„Scheinbar doch.“
„Er sagte, er würde keine 18-Jährigen anfassen!“
„Severus sagt viel, wenn der Tag lang ist.“
„Aber….“ In Hermines Kopf rastete der Flipperautomat gerade total aus.

„Mine, beruhig Dich“, sagte Seppa sanft.
„Ich soll mich beruhigen?“, fragte Hermine fassungslos. „Nachdem ich gerade gehört habe, dass ein Severus Snape sich nicht traut mir zu sagen, was er für mich empfindet?“

Seppa blickte Hermine sanft lächelnd an.
„Mine. Severus ist auch nur ein Mensch und auch eben manchmal unsicher. Glaub bitte nicht, dass nur 18-Jährige nicht immer alles wissen. Das passiert uns auch noch oft. Selbst wenn wir es mittlerweile elegant überspielen können.“
„Mir ist grad nach Heulen zumute“, sagte Hermine und schluckte es tapfer runter.
„Auch das passiert noch mit 32“, erwiderte Seppa. „Nur nicht mehr so häufig.“ Sie lachte leise. „Bei mir war das jedenfalls früher so.“
„Was soll ich denn jetzt machen?“, fragte Hermine das Universum.

„Wenn er Dich anspricht, dann hör ihm zu und sag ihm, was Du wirklich denkst. Was ist das eigentlich?“
„Das ich mich immer aufgewühlt fühle wie ein Maulwurfshügel, wenn er in meiner Nähe ist und ich ihn ständig einfach nur anfassen und küssen möchte?“

Seppa grinste breit über Hermines Ausdrucksweise. „Dann sag ihm das genau so.“

Hermine schluckte das und dachte weiter. „Im Ernst? Wir konnte es passieren, dass er so denkt?“

„Ich habe so das Gefühl, dass er genau sieht, wie hübsch Du bist und wie gut Du zu ihm passt.“

Auch das schluckte Hermine so runter.
„Ehrlich“, sagte sie dann beeindruckt, „das ist so unglaublich, dass ein Severus Snape mich mehr als mag!!!“
„Stell ihn nicht auf ein Podest auf das er nicht gehört.“

„Doch, da gehört er drauf. Ich würde mich nie trauen ihn anders anzufassen, als ich jetzt schon tue.“
„Das würde aber zu gehören, Mine“, grinste Seppa.
Hermine schnaubte lächelnd und sagte dann kleinlaut. „Ich weiß.“

Hermine schloss kurz die Augen um sich zu berappeln, dann lenkte sie extra vom Thema ab. „Aber es geht jetzt nicht um mich, Seppa. Warst Du schon bei Remus?“
Seppa wurde rot.

„Also nicht. Wenn Severus Peeves sucht, dann suchen wir beide jetzt Remus.“ Hermine hielt ihr ihre Hand hin.
„Nein, Mine, ich hab gar nichts Schickes an und ich bin nicht geschmi…“
„Keine Widerrede, Seppa, wenn Remus Dich mag, dann ist es ihm egal, ob Du Wimperntusche drauf hast oder nicht.“
Hermine zog an Seppas Handgelenk. Widerwillig und weil sie es ja eigentlich auch besser wusste, ließ sich Seppa mitschleifen wie an einer Hundeleine hinterm Frauchen her.
Hermine und Seppa standen schließlich vor Remus Tür. Hermine klopfte und Remus öffnete.

Ehe Remus Hermine begrüßen konnte schob Hermine Seppa einfach in Remus Wohnzimmer hinein.
„Hi Remus. Seppa will Dir etwas Wichtiges sagen“, sagte Hermine energisch und schloss die Tür wieder.

So, und jetzt brauche ich frische Luft.
Hermine ging die Treppe runter bis ins Erdgeschoss und wollte zur nächstbesten Seitentür hinaus, als sie sich spontan doch auf die Stufen setzte.

Ich drück Dir die Daumen, Seppa, dass Remus und Teddy Dich haben wollen als Dritte im Lupin-Gespann, dachte Hermine wehmütig. Ich wünsche es Euch allen so sehr!
Ihre Gedanken landeten wieder bei dem Mann, an den sie in letzter Zeit immer so häufig dachte.
Ich wünschte er wäre hier…..


Dann stand er plötzlich auf einmal tatsächlich vor ihr.
„Hermine. Hallo.“
„Hi Severus.“
„Was guckst Du so wehmütig?“ fragte er.
„Ich habe Seppa eben bei Remus ins Wohnzimmer geschoben. Das war mein Tritt in den Hintern.“
„Du bist einfach ein lieber Mensch, Hermine, nicht?“
Sie zuckte mit den Schultern.
„Doch. Ich glaube schon“, sagte er sanft.
„Wenn er sie nicht will, habe ich als Amor auf ganzer Linie versagt.“
Severus lachte nun. „Vielleich aber auch nicht.“
„Das sagt der Mann, der Gläser halbleer sieht?“
„Ich werde ein Weichei.“
„Nein, Severus, Du bist kein Weichei.“
„Danke“, sagte er ruhig.
„Darf ich Dir eine ehrliche Frage stellen?“
„Immer.“
„Warum schaust Du, seit es Sommer ist, immer meine Füße an?“
Er lächelte. „Wie kommst Du darauf?“
„Beantworte mir die Frage, dann sage ich Dir woher ich das weiß?“
„Ich finde nackte Frauen-Füße sehr sexy.“
Hermine lachte leise. „Ok. Ich habe Dich nämlich, als ich meinen Koffer die Tage ausgepackt habe, gelegilimenzt. Du hattest meine Flipflops in der Hand und die Stunde bei Remus auf dem Sofa vor Augen.“
Er blickte sie überrascht an. „Das habe ich gar nicht mitbekommen.“
„Siehst Du, ich werde immer besser.“

Hermine stand auf. Dann blickte sie auf ihn runter. „Nackte Frauen-Füße, hm?“

Er stand ebenfalls auch und war nun so groß wie sie.
„Nackte Frauen-Füße“, murmelte er schlicht.
„Seltsam“, sagte Hermine lächelnd. „ich habe bisher noch keinen Kerl mit Fetisch kennengelernt.“
Sie begann in Richtung ihrer Räume loszugehen und er folgte ihr einfach.
„Das ist kein Fetisch, Hermine.“
„Doch bestimmt. Ich schlag das mal nach.“
„Wo willst Du denn suchen? Unter Geschichte oder Kräuterkunde?“
Hermine lachte leise gackernd auf. „Du bist lustig, Severus. Wirklich lustig.“

„Ich bin nicht lustig, Hermine.“
„Doch. Ich bin mir sicher. Wenigstens hier bei.“
„Ich bin nicht nett und ich bin nicht lustig“, brummte er.
„Sag mal, warum läufst Du eigentlich hinter mir her?“
„Weil es Spaß macht Dich zu irritieren.“
„Oh, bravo. Darin bist Du wirklich gut. Seit 8 Jahren schon.“
„Ich bin in vielem gut“, sagte Severus süffisant grinsend.
„Worin noch“, verlangte Hermine zu wissen.
„Och…legilimenz mich, dann zeige ich es Dir.“
„Severus, Du zeigst mir nur wieder dreckige Sachen.“

Severus lachte laut. „Als ob Du an sowas keinen Spaß hast.“
„Und ob. Aber es mit Deinen Augen zu sehen, verwirrt mich.“
„Wieso?“
„Das sage ich Dir nicht.“ Hermine lief zartrosa an.
„Ich kann Dich legilimenzen. Dann schau ich es mir selber an.“
„Wage es!“

Sie waren vor ihrer Tür angekommen.
„Was dann, Miss Granger?“, fragte Severus rau und etwas kratzig.
„Salat.“ Die Tür sprang auf und Hermine betrat ihre Wohnung dicht gefolgt von Severus.
„Dann zeige ich Dir mal was, was Dich rot wie ein Streichholzkopf anlaufen lässt.“
Severus entfuhr ein leiser gackernder Lacher. „Das gibt es nicht!“

Hermine grinste ihn süffisant an. „Na schön, ich wette mit Dir nicht darum. Deine Gedanken sind bestimmt schon viel zu verdorben.“
Er blieb dich vor ihr stehen und raunte: „Für eine, die dachte nicht flirten zu können, bist Du mittlerweile ganz schön frech geworden, Miss Granger.“

„Soll mir Dein Miss Granger Angst machen, Severus?“, fragte Hermine lässig.
„Eigentlich war das so gedacht, ja“, lachte er rau.
„Mal was anderes. Warum hast Du mit Seppa getan, was Du mir vorher in Deinen Gedanken gezeigt hast?“ Hermine war wirklich neugierig auf die Antwort.

„Hat es Dich gestört?“ fragte er leise und samtig. Er trat einen Schritt auf sie zu und Hermine stand an der Wand. Blitzschnell hatte er ihre Handgelenke ergriffen und hielt sie nun mit seiner linken hoch über ihren Kopf gestreckt. Er blickte in ihre großen braunen Augen und hielt den Atem an. Sein Blick fiel begehrlich auf ihre Brüste und er sagte leise. „Du weißt was jetzt kommt.“

„Ja“, antwortete Hermine erregt, denn er stand direkt vor ihr und nur eine kleine Bewegung und ihr Mund würde endlich an seinem landen. Er ließ seinen Arm an ihr herunter gleiten und seine Handfläche legte sich auf ihre Wange. Hermine ließ ihre Arme enttäuscht wieder sinken.

Severus lächelte, denn er hatte ihren Gesichtsausdruck erkannt. „Das hat Dir gefallen“, sagte er ehrlich überrascht.

Hermine schluckte einen Kloß im Hals runter.
Er ergriff wieder ihre Handgelenke, diesmal langsamer und trotzdem fest und zog sie ihr wieder über den Kopf. Dann drückte er sich gegen sie und lehnte sich an. Er blickte auf ihren Mund und sah ihre kleine Zunge, die ihre trockenen Lippen befeuchtete.


Dann küsste er sie endlich. Hermine schloss ergeben ihre Augen und gab sich dem Gefühl ihres stolpernden Herzens völlig hin.
Er wusste schließlich was er tat und sie wollte sich überraschen lassen. Ihr Kuss wurde immer härter und schließlich ließ er seine Hände frei und vergrub sie in ihren Brüsten. Weil es sie so erregte schlug Hermine entsetzt die Augen wieder auf und blickte direkt in seine. Sie waren erschreckend lustvoll.

Er schnappte sich wieder ihren Mund und begrub ihn mit seinen Lippen. Heftig atmend rieben sie sich aneinander.

Hermines Körper stand in Flammen. Genug, dachte sie gequält, mehr halt ich nicht aus. Oh, ich will ihn so sehr!
Schwer atmend stieß sie ihn von sich.
„Stop, Severus. Stop.“
Dich blieb er vor ihr stehen und schaute sie fragend an. Durch ihre Küsse war sein Mund geschwollen und sinnlich.
„Oh, ich kann nicht glauben, dass ich das jetzt sage, aber für heute reicht das.“ Hermine schloss kurz beschämt die Augen.
„Weil?“
„Weil ich bisher immer nur Blümchensex kennengelernt habe und Du erregst mich so über die Maßen. Schritt für Schritt. Bitte.“
Severus blickte Hermine ruhig an. „In Ordnung“, sagte er schlicht.

Er trat einen Schritt zurück. „Es ist vielleicht auch besser so, weil ich das Ganze hier völlig falsch angegangen bin.“
„Inwiefern?“ Hermine zog ihr Shirt wieder zu Recht. Ihr Herz pumpte immer noch Unmengen Blut durch ihre Adern und sie bemühte sich ihm zu folgen.

„Weil ich eigentlich was ganz anderes sagen wollte. Himmel“, er verdrehte die Augen, „ich sollte keine Ratschläge geben, wenn ich es selbst nicht schaffe. Hermine,…“ Severus atmete tief durch, „Hermine Du bedeutest mir viel. Sehr viel sogar. Ich bin jetzt endlich nicht mehr Dein Lehrer und hoffe auf eine Chance bei Dir. Als Mann. Du brauchst mir jetzt noch keine Antwort geben, aber denke bitte ehrlich darüber nach, ja?“

Hermine schaute Severus völlig perplex an. Wie bitte? Was hat er da gerade gesagt?
Hermine ließ sich baff an der Wand herunterrutschen und er folgte ihr mit seinem Blick.
Hermine raufte sich die Haare.
Es war passiert.
Er hatte ihr schlicht und ohne Gefühlsduselei gesagt, was er dachte und wollte.
Weil sie nicht reagierte nahm er wohl an, dass er gehen sollte, denn er drehte sich um um zu gehen.
„Severus“, sagte sie leise.

„Ja.“ Er wandte sich wieder zu ihr.
„Du verkohlst mich jetzt nicht schon wieder.“
„Nein.“
„Gut, denn DAS wäre wirklich böse.“
„Ich bin vielleicht nicht nett oder lustig, Hermine, aber ich bin auch nicht bösartig.“
Hermine lächelte. „Das weiß ich, Severus.“
Dann winkte sie ihn mit ihrem Zeigefinger zu sich runter und er hockte sich hin.
„Nein, setz Dich richtig hin.“
Er tat es.

Hermine zog ihre Flipflops aus und wickelte ihre Beine um den verdutzten Mann herum. Dann zog sie ihn näher zu sich heran.
„Ich brauche keine Bedenkzeit“, sagte sie leise.
„Ich will Dich“, murmelte Severus wie zur Bekräftigung.
„Dann küss mich doch.“
Und das tat er.



Zwei Stunden später gingen sie dann in Richtung großer Halle.
Wie erwartet waren weder Remus noch Seppa dort.
„Was die beiden wohl die ganze Zeit treiben?“, fragte sich Hermine leise.
„Ich glaube Treiben trifft‘s schon ganz gut“, lästerte Severus ein wenig.
Erstaunt blickte Hermine ihn an. „Glaubst Du das ehrlich?“
Er nickte. „Vielleicht.“
„Sollen wir später mal zu ihnen gehen und klopfen?“
„Bloß nicht. Hättest Du Lust, dass Dich Septima beim Sex mit mir stört?“. Severus raunte das Wort Sex nur leise. Trotzdem brachte es Hermine ein Kribbeln auf dem ganzen Körper ein.
„Nein. Bitte nicht.“
„Na siehst Du.“

Hermine nahm sich Suppe aus einem Topf.
„Sag mal, Hermine“, fragte Severus, „welches zeitliche Tempo hast Du Dir denn vorgestellt? Nur um eine Hausnummer zu haben.“
Sie blickte ihn nicht an, sondern grinste nur.
„Ich bin keine Jungfrau mehr, Severus“, hauchte sie leise, weil Filius neben ihr saß, „aber trotzdem hat mich Deine Aktion vorhin ganz schön umgehauen.“
„Wie lange?“
„Eine Woche?“
Er atmete aus. „Ach so“, sagte er jetzt wieder lauter. „Ich dachte schon wer weiß was.“
„Nein, eine Woche wird reichen. Dafür wirst Du oft ranmüssen.“
Severus grinste amüsiert. „Oft ranmüssen, Hermine, was für eine Sprache sprichst Du da?“
„Tu doch nicht so“, sagte sie lässig.
„Du bist toll.“
„Du auch.“
Sie sahen nicht, dass Filius den Tisch kopfschüttelnd und grinsend verließ.


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