Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der neue Lehrkörper - Kapitel 5

von Odo der Held

Hermine und er hatten den Unterricht wegen des Teddy-Freitags letzte Woche auf heute verschoben. Hermine zog sich eine kurze Hose an und ein T-Shirt und Flipflops und machte sich zu 8 Uhr auf den Weg zu Remus Klassenzimmer. Es war genau wie vorhergesehen. Weiter als eine Stunde kamen sie nicht, dann landeten sie bei Remus und unterhielten sich. Remus hatte Butterbier organisiert und Hermine hatte sich die Flipflops ausgezogen und saß nun im Schneidersitz auf seinem Sofa.
„Weißt Du noch damals, als wir mit Sirius in der heulenden Hütte waren?“, lachte Hermine, „und Snape ankam und Sirius unbedingt ausliefern wollte. Mir tut es bis heute nicht leid, ihn entwaffnet zu haben.“
„Das war eine gemeinschaftliche Glanzleistung, Hermine.“
„Ja, ich weiß. Und er hatte es wirklich verdient. Wie kann man nur so verbohrt sein?“
„Er war damals so.“

Es klopfte.
„Herein“, sagte Remus.
Snape guckte verdutzt, als er das Duo einträchtig auf der Couch sitzen sah.
„Was macht Ihr denn hier?“ fragte er.
„Plaudern“, antwortete Remus. „Setz Dich.“ Er zeigte auf den freien Platz neben Hermine.
Snape trat näher und begutachtete Hermines Flipflops, die lose auf dem Boden verteilt lagen.
„Plaudern. Worüber?“ Er setzte sich und schlug bequem die Beine übereinander.
„Über die Aktion damals in der heulenden Hütte. Als Sirius und ich Peter gesucht und ihn dann als Rons Ratte gefunden haben.“
„Ich bin mir bis heute nicht sicher, ob ich das glauben soll.“
„Das sollten Sie, Snape“, sagte Hermine, „denn es stimmt. Mit irgendeinem Zauber haben Remus und Sirius ihn zurückverwandelt. Sie haben es nur nicht mitgekriegt.“
Snape schaute Hermine zweifelnd an.
„Und dann wurde der Mann zum Wolf“, raunte er schließlich und blickte Remus forschend an. „Deshalb bin ich auch eigentlich nur hier.“ Er hielt Remus eine Phiole hin. „Neuer Trank, Lupin.“
„Hab Dank“, raunte Remus und nahm ihm die Flasche ab. „Butterbier, Severus?“
Snape überlegte. „Ja, meinetwegen.“
„Sie müssen nicht, Sir. Remus und ich kriegen das auch gut alleine alle“, grinste Hermine.
„Ich kann Euch beide doch nicht 10 Flaschen Butterbier aussetzen!“
„Na schön, dann hilf uns einfach.“
„Macht Ihr keinen Unterricht mehr?“, fragte Snape nach einem Blick auf die Uhr.
Remus und Hermine grinsten sich an.
„Ich unterrichte Hermine darin, wie man Butterbier und Zeit vernichtet.“
Hermine lachte hell auf. „Genau.“

Eine Viertelstunde später waren sie bei dem Thema Harry und Ron gelandet. Remus sagte grinsend:
„Ich wundere mich immer, Hermine, dass Du und Ron…“
„Nicht Du auch noch, Remus. Molly wäre völlig aus dem Häuschen, wenn ich ihre Schwiegertochter werden würde. Ginny sollte dann am besten noch Harry heiraten und die gute Frau wäre glücklich.“
„Dich würde das nicht glücklich machen? In so eine nette Familie einzuheiraten?“
„Nein“, sagte Hermine bestimmt. „Ron ist toll und ich liebe ihn sehr. Aber nein. Keine Ehe, keine Kinder, kein zusammen-auf-der-Hollywoodschaukel-sitzen-und-in-den-Renten-Sonnenuntergang-starren.“
„Wen hast Du Dir denn dann dafür auserkoren“, fragte Remus amüsiert.
„Niemanden. Ich wurde von meiner Mutter so erzogen, dass ich nicht unbedingt einen Mann brauche um glücklich zu sein. Meine Mutter hat Zahnmedizin studiert und 5 Jahre in Kanada gearbeitet. Als sie nach Hause kam traf sie einen Tag später auf meinen Vater. So kann‘s auch passieren. Das heißt aber nicht, dass ich nicht auch heiraten und Kinder kriegen wollen würde.“
„Das klingt rund, Hermine“, gab Remus zu.
„Hm, wenn Ron schon als einer meiner beiden besten Freunde ausflippt, wenn ich was mit Viktor Krum anfange, dann will ich nicht wissen, wie er als Ehemann ist.“
Remus lachte schallend. „Viktor Krum. Ist das Dein Ernst?“
„Na klar“, sagte sie lässig.
„Seid Ihr noch…“ Remus wedelte mit deinen Fingern.
„Nein. Nach einem Jahr haben wir das ganze als beendet betrachtet.“
„Zu weit weg.“
Sie nickte. „Ja. Bulgarien kann sehr weit weg sein, wenn beide noch zur Schule gehen. Aber ich habe ihn ein Jahr besucht und es war sehr nett. Und in diesen Ferien haben wir mit uns als Paar abgeschlossen.“
Snape stand auf und nahm sich noch ein Butterbier. „Krum also“, sagte er leise.
„Ja. Krum.“
„Und was ist mit Potter?“
„Harry ist mein allerbester männlicher Freund. Das Pendant zu Ginny. Mit Harry kann man über alles reden. Bei Ginny habe ich da manchmal meine Zweifel. Sie ist ziemlich sensationslüstern.“
„Dann ist Harry für Dich, was Sirius für mich ist…war.“ Remus lächelte.
Hermine hob ihre Flasche. „Auf Sirius. Darauf das die Welt bald endlich erkennt, dass er unschuldig war.“
Remus und sie stießen an. Snape beteiligte sich nicht. Da Remus und Hermine wussten warum, war es ok.
„Und was ist mit Dir, Remus?“ fragte Hermine.
„Was meinst Du?“
„Keine Frau in Deinem Leben?“
„Nein. Aber ich halte immer Ausschau.“
Hermine lächelte. „Tu das. Ich wünsch Dir eine hinreißende Frau, die Dich als Moony liebt und Teddy als …na als Ted eben.“
Remus lächelte Hermine an. Hermine lächelte Remus liebevoll an. Was für ein toller Mann!, dachte sie. Im Ernst, Mine, welche Frau könnte sich nicht für Remus begeistern?
Plötzlich merkte sie, dass sie in ihrem Kopf nicht alleine war. Sie blickte zu Snape hinüber, der unbeteiligt auf dem Sofa saß und sie aber anblickte.
„Snape“, grummelte sie. „Warum machen Sie das?“
Snape lächelte und schwieg.
„Was macht er denn?“, fragte Remus.
„Er legilimenzt mich.“
„Wieso tut er das?“
„Keine Ahnung. Das erste Mal war es für ihn bestimmt interessanter.“
Snape grinste breiter.
„Wieso war es das erste Mal interessanter, Severus?“ fragte Remus interessiert.
„Miss Granger hatte einen ähm…ziemlich delikaten Traum…möchte ich es mal ausdrücken.“
„Echt, Hermine. Und worum ging es?“
Hermine sah Remus ein wenig entsetzt an.
Snape lachte leise. „Oh bitte, Lupin, das geht nur Miss Granger und mich was an.“
„Wie, der Traum handelte von…Euch beiden?“
Hermine schnaubte. „Nein, von mir und irgendjemand anderem.“
„Ach so!“ Remus atmete laut aus. „Wem?“
„Keine Ahnung. Er hatte kein Gesicht.“
Remus grinste. „Wann war das?“
„Beim Lehrerausflug am Gardasee.“
„Oh ha! Dann darfst Du so etwas nicht mehr träumen, Hermine.“
„Das glaube ich kaum. Ich verbiete mir doch nicht das Beste, was mein Gehirn mir anzubieten hat!“
Sie hörte Snape wieder leise lachen. Es klang gänsehauterzeugend.
„Sie haben Lupin aber bisher verschwiegen, dass Sie sich gerächt haben, Miss Granger.“
„Das stimmt“, brummelte Hermine. „Am gleichen Abend im Unterricht habe ich Snape dann gelegilimenzt.“
„Und?“ fragte Remus.
„Erst waren nur Zutaten da. Als er dann gemerkt hat, dass ich da bin, hat er es mir mit einem ähnlichen Gedanken heimgezahlt.“
„So schlimm?“ fragte Remus gespielt empört.
„Nein. Ganz und gar nicht. Nur, dass der Gedanke von ihm und mir gehandelt hat.“
Remus blickte Snape nun ehrlich entsetzt an. „Severus, das ist nicht richtig.“
„Sind doch nur Gedanken, Lupin. Ich darf immer noch denken was ich will. Außerdem fasse ich keine 18-Jährigen an.“
Hermine zuckte zusammen. Das klang böse.
Sie war doch kein kleines Kind mehr. Plötzlich wurde sie von bitterer Traurigkeit überrannt. So denkt er also über Dich. Du bist nur eine blöde, kleine 18-Jährige für ihn. Na danke!
„Remus, ich geh jetzt mal ins Bett“, sagte Hermine beklommen und stand auf. Ihre Zehen suchten die Eingänge der Flipflops und schließlich hatte sie sie an.
„Schade, Hermine.“
Sie gab ihm ihre leere Butterbierflasche zurück. „Lieben Dank für das Bier. Schlaf schön. Moony.“
Remus lächelte sie an. „Schlaf schön, Bello.“
„Wuff“, sagte Hermine zaghaft grinsend. Dann nickte sie Snape noch höflich zu und verließ die beiden Männer.

„Du hast sie verletzt, Severus“, sagte Remus, als seine Tür hinter Hermine zugegangen war.
Severus blickte ihn prüfend an. „Habe ich das?“
Remus nickte.
„Was hätte ich denn sagen sollen?“
„Na den ganzen Satz nicht.“
Severus schwieg nachdenklich.
„Hermine ist ein tolles Mä…nein, sie ist dabei eine tolle Frau zu werden“, sagte Remus, „mach sie nicht immer so runter. Das verdient gerade sie einfach nicht.“
„Wieso gerade sie? Hast Du Gefallen an ihr gefunden, Lupin?“
„Wieso nicht? Sie ist doch ein phantastisches Geschöpf.“
„Findest Du?“
Remus nickte bedächtig. „Was glaubst Du, wieso wir hier abends immer noch zusammen sitzen? Weil man sich mit ihr toll unterhalten kann und obendrein ist sie auch ein äußerst reizvoller Anblick.“
Snape schwieg immer noch. Remus fuhr fort:
„Mir ist klar, dass sie ein wenig zu jung für mich ist, aber trotzdem mag ich sie sehr gerne. Und ich beglückwünsche den Mann, den sie mal kriegt, jetzt schon.“
Snape leerte seine Butterbierflasche und stand auch auf. „Du musst jetzt alleine beglückwünschen, Lupin. Denn ich gehe jetzt.“
Remus stand auch auf und nahm ihm die Flasche ab. „Nacht, Severus.“
„Nacht, Lupin.“

Hermine hatte schlecht geschlafen die Nacht und morgens beim Frühstück war sie entsprechend müde.
Sie war gar nicht böse darum, dass Snape nicht auftauchte. Dann brauchte sie nicht wieder an diesen verletzenden Satz der vergangenen Nacht denken. Außerdem fasse ich keine 18-Jährigen an. Als ob das Kinderschänderei wäre, verdammt noch mal. Was glaubte der denn, wer er ist? Hm?
Nur weil er auf Septimas und Auroras stand brauchte er doch Mädchen in Hermines Alter nicht runter zu machen. Verflucht sei er!
Filius Gabel fiel polternd auf seinen Teller und das lenkte Hermine von ihren Gedanken ab.

Sie hatte was in ihrem Klassenzimmer vergessen und so ging Hermine nach dem Frühstück quer durch das halbe Schloss in den 5. Stock.
Als sie an Septimas Tür vorbei kam war diese offen. Septima stand wie üblich überlegend mit einer Hand am Kinn vor ihrer Tafel und begutachtete das Linienwirrwarr.
Sie hörte Hermines Schritte und drehte sich um.
„Ach die Frau Kollegin“, lachte sie. „Immer herein in die gute Stube.“
Sie setzte sich mit Schwung auf einen der Schülertische in der ersten Reihe.
„Was glaubst Du, passiert grad dem Menschen mit der grünen Linie?“ fragte sie.
Hermine blickte auf den Strich. „Die Person ist krank.“
„Stimmt“, Septima stupste dabei in die Luft.
„Aber es ist nichts Schlimmes“, fuhr Hermine fort, „denn sonst würde die Linie verschwommen werden.“
„Stimmt auch. Mensch Hermine, wenn Du so weiter machst, schreibe ich gleich sofort ein O in Dein Zeugnis.“
„Dann kannst Du bei „Empfindlichkeit“ auch sofort eins reinschreiben.“
„Was ist denn passiert?“
Hermine gab die Geschichte von gestern in kurzen Sätzen wieder. Dann sah sie Septima hell auflachen. „Ach, da denk Dir nichts bei. Severus beleidigt jeden überall. Was glaubst Du, was er mir schon so alles an den Kopf geworfen hat. Wenn ich nicht so einen Dickschädel hätte, dann wäre mein Kopf ein Haufen Trümmer.“
Hermine blieb stumm.
„Was mich wundert, liebe Hermine“, Septima hopste wieder vom Tisch runter, „ist, wieso es Dich stört.“
„Was meinst Du?“
„Wieso stört es Dich, wenn Severus Dich beleidigt?“
„Weil ich will, dass er besser von mir denkt.“
„Und warum willst Du das?“ bohrte die blonde Lehrerin nach.
Hermine schwieg.
„Siehst Du“, sagte Septima, „ich würde mir die Antwort jetzt auch nicht sagen.“
Hermine entfuhr ein Schnauben und Septima fuhr fort: „Ich würde mir nicht sagen, dass ich Severus mag.“
„Ich mag ihn nicht“, entfuhr es Hermine.
„Das glaube ich Dir nicht, Kollegin.“
„Dann glaub es eben nicht“, brummte Hermine.
Septima war die Kreide beiseite und setzte sich direkt vor Hermine.
„Ich will Dir mal was erzählen, Hermine. Von 32-jähriger Frau zu 18-jähriger Frau.“ Sie klatschte Kreide von ihren Händen. „Jungs sind blöde, aber wenn sie zu Männern werden, werden sie ungeheuer interessant. Wir wollen doch nicht solche harmlosen Weicheier, die zu allem Ja und Amen sagen. Wir wollen richtige Kerle mit Verstand und viiieeel Herz.“
Hermine grinste und Septima fuhr fort:
„Bis vor vielen Jahren habe ich gedacht: Manno, mich muss doch mal einer beachten und mich anhimmeln, aber dann irgendwann habe ich gemerkt, dass die Kerle, die das eben nicht tun, viel, viel cooler sind und sehr viel mehr Mann. Also habe ich die zaghafte Septima im Keller eingesperrt und bin mit dieser Septima hier (sie zupfte an ihrer Bluse) nach draußen gegangen und habe die Männerwelt unsicher gemacht. Dein Problem, Hermine, ist, dass die männlichen Menschen in Deinem Alter Jungs sind. Du scheinst einen echten Kerl zu brauchen, weil Du schon weiter bist. Ich bin mir sicher, dass Du Jungs wie Ron oder Neville oder Dean in seinem Fussballwahn belächelst. Kann das sein?“
Hermine wurde leicht rot.
„Siehst Du, bei Harry schätze ich denkst Du: Gib ihm noch 10 Jahre, dann ist er endlich ein Mann. Bei Malfoy denkst Du: Werd erwachsen! Und was Mädchen angeht… bei Lavender denkst Du: Sie wird ewig eine Tussi bleiben. Und Du selbst versuchst von Dir aus älter zu werden und die Menschen zu verstehen, in deren Alter zu gerne wärst.“
„So in etwa.“
„Sag ich ja. Also deshalb: Such Dir einen Kerl Hermine. Und keinen Jungen.“
„Und wen bitte schön? Ich bin schon im ältesten Jahrgang und die Jungs gehen mir alle auf die Nerven.“
„Du musst Dich umschauen, Hermine. Manchmal findet man auch einen kleinen Diamanten in der Wüste voll mit Jungs-Sandkörnern.“
„Septima?“
„Ja.“
„Was war der größte Altersunterschied zwischen Dir und einem Mann?“
Septima grinste. „31 Jahre.“
Hermine lachte auf. „Oh, das ist….“
„Viel? Ja. Aber er war wunderbar. Ein Gentleman in jeglicher Hinsicht.“
„Was war mit Euch?“
„Er war mit einer sehr kranken Frau verheiratet und wollte sie nicht verlassen. Jetzt ist sie tot, aber er ist nie zu mir zurück gekommen.“
„Das tut mir leid für Dich.“
„Wieso? Er hatte die Chance. Ich konnte ihn ja schlecht zwingen.“
„Das ist wohl war.“
Hermine blickte auf und sah die Tafel an. „Deine lilafarbene Linie verschiebt sich gerade.“
„Ja, stimmt. Wahnsinn.“
„Sie ist näher an die Schwarze herangerückt.“
„Du hast recht.“ Septima blickte Hermine nachdenklich an.
Hermine hingegen blickte auf ihre Armbanduhr. „Ich mache jetzt mal den nördlichen Rundgang. Es war toll mit Dir zu reden, Septima. Ich danke Dir vielmals.“
Septima erwachte aus ihrer Starre. „Ja, Hermine. Es war prima. Jederzeit gerne wieder.“
Dann verließ Hermine den Klassenraum.


Am nächsten Morgen ging Hermine mit ihren Drittklässlern an den Rand des verbotenen Walds auf eine große Wiese.
„So“, sagte sie, „wir testen jetzt mal aus, wie groß Ihr etwas aus dem Nichts entstehen lassen könnt. Maggie, komm mal her.“
Eine kleine Blondine trat auf Hermine zu. „Maggie. Nimm Deinen Zauberstab und lass etwas Riesengroßes erscheinen. Aber nichts Lebendiges.“
Das Mädel murmelte „Fidiportus“ und vor ihnen allen stand eine kleine Hütte. Sie war aus Holz, braun abgestrichen und sie hatte ein Fenster.
„Prima. Jetzt wieder zurück.“
Maggie winkte mit ihrem Zauberstab und sagte Fidiportus und die Hütte war weg.
„Super! 5 Punkte für Ravenclaw. Weiter. Thomas bitte.“
Und so ging es weiter, bis auch der Letzte sich versucht hatte.

Oben im Lehrerzimmer standen Minerva, Pomona, Septima und Snape und schauten sich das bei offenem Fenster an.
Minerva sah ziemlich gerührt aus und tupfte sich die Augen ab.
„Jetzt mach mal halblang, Minerva“, raunte Snape. „Sie macht gute Arbeit, ja und?“
Septima blickte Snape an, sagte aber nichts.
„Ach unsere Kleine. Ich würde mich so freuen, wenn sie nächstes Jahr als Lehrerin wieder käme.“
„Sie kommt nicht wieder, wenn Du sie nicht einstellst“, antwortete Snape pragmatisch.
„Du hast Recht. Ich mach es. Ich biete ihr eine Stelle an. Drückt mir die Daumen, dass sie sie annimmt.“
„Na, ob ich das hoffen soll?“, brummte Snape.
Septima wollte es gerade kommentieren, als Pomona dazwischen fuhr.
„Jetzt red nicht so einen Stuss, Severus. Also ehrlich!“
Dann verließen die drei Frauen Severus und er konnte in Ruhe weiter aus dem Fenster blicken.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Er gibt alles und ist voller Ernst und Konzentration dabei.
Gary Oldman über Daniel Radcliffe