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Fanfiction

Auf immer und Ewig - Abschied nehmen

von Angel91

Hallöchen meine Lieben = )
So nach den lieben Kommentaren und ermutigenden Sätzen kommt hier auch gleich das nächste Chap.
Ich hoffe es gefällt euch und ihr lasst am Ende ein Kommi da = )
Ganz viel Spass beim Lesen, ich teil schonmal die Taschentücher aus.
Eure Angel91




Innerhalb einer weiteren Stunde war der Garten des Fuchsbaus bereits voll. Neben der gesamten Familie Weasley erkannte Hermine auch alle Lehrer auf Hogwarts und viele Freunde der Zwillinge.
Zusammen mit Ginny hatte sich Hermine umgezogen und stand nun in der Küche um einige Häppchen zu machen. Molly lief im Garten von einem zum anderen und nahm Beileidsbekundungen entgegen.
Ron und Harry saßen mit George bereits in der ersten Reihe. Gerade als sie die letzten Häppchen auf ein Tablett gelegt hatten kam Mr. Weasley rein:,, Danke Mädchen. Am besten ihr geht jetzt auch nach draußen. Es geht gleich los."
Hermine und Ginny nickten.
Gemeinsam gingen sie in den Garten, wo bereits alle Stühle besetzt waren. Während sie so durch die Reihen gingen, fiel ihr Blick auf Andromeda Tonks und ihren Mann. Beide sahen müde und abgeschlagen aus, während Andromeda den kleinen Wonneproppen Teddy in den Armen hielt.
Laut Ginny war die Beerdigung von Tonks und Lupin am Morgen gewesen. Andromeda und Ted wollten sie nur mit den engsten Familienmitgliedern haben.
Die beiden kamen nun ganz vorne an. Ginny nahm rechts von ihrer Mutter und links von Harry platz, während Hermine sich zu seiner rechten und neben Ron platzierte. Alle schwiegen und die Blicke waren sturr geradeaus gerichtet.
Vereinzelt hörte man Schluchzer und leise Stimmen. Hermine ließ noch ein letztes mal den Blick über die Trauergemeinde schweifend.
Ziemlich in der Mitte erkannte sie Lee Jordan neben Angelina und knapp daneben saßen Neville und Luna. Sie konnte es zwar nicht sehen über die ganzen Menschen aber es sah so aus als würde er ihre Hand halten. Hermine gefiel dieser Gedanke.
Plötzlich wurden auch die letzten Stimmen stumm. Vorne war der selbe Mann wie schon bei Dumbeldors Beerdigung, neben die Blumenkränze getreten. Dann erschien von irgendwo eine leise Musik. Einzig und allein Instrumental.
Es klang wehmütig und bei den ersten Klängen schnürte es Hermine die Kehle zu. Ganz hinten am Gang tauchten nun Arthur, Percy, Bill und Charlie auf. Mit Tränenüberströmen Gesicht trugen sie einen Eichenholzsarg auf ihren Schultern.
Hermine merkte wie Ron nach ihrer Hand griff und die Finger mit ihren verknotete. Auch sein Gesicht war Tränen feucht während er seinem Vater und seinen Brüder zusah, wie sie den Sarg nun auf dem Podest abstellten und ein letztes Mal darüber strichen, bevor sie sich zu ihnen setzten.
Die Musik verstummte und der Mann neben Freds Sarg begann nun zu sprechen:,, Wir sind heute hier zusammen zu kommen, um Abschied zu nehmen. Abschied von Fred Weasley. Freund, Sohn und Bruder. Ein treuer und aufrichtiger Mensch, der viel zu früh von uns gegangen ist..."
Ginny hatte sich an Harrys Brust gelegt und weinte bitterlich. Mollys Körper Zitterte und George blickte mit nassen Wangen nun nach vorne. In seiner Hand zitterte ein mehrfach gefaltetes Papier:,, Es gibt viele Dinge die ich über Fred sagen könnte." fuhr der Mann jetzt wieder fort:,, Doch ich denke keiner kann dies besser tun als sein Zwillingsbruder George. Er ging mit Fred durch dick und dünn. Kannte ihn in und auswendig. George bitte." Er machte einen großen Schritt zur Seite.
Mit einem letzten Seitenblick auf seine Familie, die ihm alle stumm zunickten, ging George schweren Schrittes nach Vorne. Bevor er jedoch zu sprechen begann, stellte er sich mit dem Rücken zu der Trauergemeinschaft, eine Hand auf Freds Sarg. Fast so, als wollte er seinem Zwillingsbruder so noch einmal nah sein.
Einen Augenblick glaubte Hermine George reden zu hören. Etwas wie:,, Hi Fred." und als Hermine Ron einige Tage später danach fragte, stimmte er ihr zu. Er hatte es auch gehört.
Kurz darauf drehte er sich wieder seiner Familie und den Freunden zu. George faltete das Papier auseinander, jedoch nur um es gleich wieder zu falten:,, Um zu beschreiben wie du warst, brauch ich keinen Spickzettel. Auch wenn wir sie oft genug verwendet haben. Durch dein gehen, hast du auch einen Teil von mir mitgenommen. Du warst mein Zwilling und mein bester Freund. Nein du bist es immer noch.
So eine Verbindung die wir haben kann uns selbst der Tod nicht nehmen. Ich fühle dich noch immer. So als wärst du immer noch bei mir. Als würdest du gleich durch die Tür kommen und einen Witz reisen." einen Moment hielt er inne und wischte sich über die Augen.
Hermine hatte George noch nie so emotional erlebt. Schon jetzt war kein Auge mehr trocken als George weitersprach:,, Nie werde ich dich vergessen. Wir werden dich alle nie vergessen. Du hast unser Leben immer wieder bereichert und wenn einer mal schlecht drauf war, reichte ein Witz von die und es war wieder in Ordnung. Genauso werde ich dich immer in Erinnerung halten. So wie du warts. Den Tod ist nur der, der vergessen wird."
Weiter konnte George nicht reden. Das merkten alle und als er sich wieder setzte, waren alle Gäste gerührt von seiner Rede.
Sie kam aus den tiefsten seines Herzens und Hermine glaubte, das er diesen kleinen persönlichen Abschied von seinem Zwillingsbruder gebraucht. Den obwohl er immer noch weinte, wirkte sein Gesicht viel gelöster als die letzten Tagen.
Ein letztes Mal erklang die Musik und in diesem Moment wurde der Sarg von Fred in gleißendes Licht gehüllt. An dessen Stellte erschien daraufhin ein kunstvoller Grabstein. Langsam erhoben sich die Leute und schritten nach Vorne um ihre Blumen neben den den Grabstein zu legen.
Auch Hermine und die Weasleys legten jeweils eine weiße Rose auf Freds Grab.
Am Ende lagen dort ein dutzend Blumen.

Eine angenehme Ruhe hatte sich am Abend über den Fuchsbau gelegt. Nur noch wenige Gäste waren da, die meisten hatten sich bald wieder verabschiedet. Zusammen mit Ron, Harry, Ginny, Molly und Andromeda saß Hermine in dem gemütlichen Wohnzimmer des Fuchsbaus. Es war ein hinreisender Anblick der sich ihnen bot.
Harry sah heute zum ersten mal seinen kleinen Patensohn Teddy und beschäftigte sich mit einer Engelsgeduld mit dem kleinen.
Fröhlich brabbelte er vor sich hin und quietsche vergnügt wenn er einen Bauklotzturm den Harry aufgebaut hatte, mit seinen kleinen Händen wieder zerstörte. Seine Haare wechselten im Minutentakt die Farbe.
Andromeda schaffte es sogar ein wenig zu Lächeln:,, Er wird meiner Tonks von Tag zu Tag ähnlicher." sagte sie als sie etwas später den kleinen in ihren Armen hielt. Seine Lieder wurden langsam schwer.
Hermine wurde schwer ums Herz bei dem Gedanken an Tonks und Lupin die ihren Sohn nie aufwachsen sehen würden:,, Andromeda. Wenn sie oder ihr Mann irgendwas brauchen dann sagen sie es bitte. Sei es ein Wochenende ohne Teddy oder anderes. Es ist das mindeste was ich tun kann."
Harrys Worte waren voller Schuld und Ginny strich ihm sanft über den Arm. In seinem inneren mussten noch viele Schuldgefühle herrschen.
Andromeda stand auf und lies sich von Arthur in ihren Mantel helfen:,, Mein Lieber Junge, bitte gib dir nicht die Schuld. Die beiden wussten was sie taten und sie taten es nicht für dich sondern für uns alle. Damit wir eine friedliche Zukunft haben."
Sie kam zu ihm und legte ihm eine ihrer dünnen Hände auf die Schulter:,, Unser Teddy wird eines Tages sehr stolz auf seine Eltern sein, wenn er verstehen kann wofür sie von uns gehen mussten."
Schnell wandte sie sich ab um ihre Tränen zu verbergen:,, Ich werde nun besser gehen. Der kleine will sicher ins Bett. Aber auf das Wochenende komm ich zurück Harry." sie schenkte ihm ein Lächeln und verschwand mit Molly in die Küche um sich zu verabschieden.
Hermine wurde bei dem Wort Eltern sofort nachdenklich. Plötzlich hatte sie das dringende Bedürfnis, sich so schnell wie möglich auf den Weg nach Australien zu machen um sie endlich wieder zu sehen und den Zauber von ihnen zu nehmen.
Und somit unterbrach sie die Stille die nach Andromedas Abschied im Wohnzimmer herrschte:,, Ich werde morgen früh abreisen." sagte sie und die drei sahen sie an:,, Wohin?" fragte Ginny:,, Nach Australien. Es wird Zeit das ich meine Eltern wieder nach Hause hole."
Ron nickte:,, Dann sollten wir mal besser packen." Harry stand auf:,, Ja das würde ich auch sagen. Ginny?"
Hermine sah ihre Freunde verwirrt an:,, Ich kapier nicht. Wollt ihr alle mit?"
Harry verdrehte die Augen:,, Dafür das du so schlau bist stehst du manchmal gewaltig auf der Leitung Hermine. Denkst du wir lassen dich allein gehen?!"
Hermine schüttelte den Kopf und lächelte dankbar:,, Ihr seid wirklich wahre Freunde danke."
Harry und Ginny gingen nach oben. Ron und Hermine liefen langsam hinterher:,, Ich hab dir ja gesagt ich will nicht mehr ohne dich sein." flüsterte er und Hermine wurde rot:,, Aber deine Familie..." versuchte Hermine und Ron winkte ab:,, Die werden es verstehen. Außerdem zieht Percy wieder ein und Charlie bleibt noch ein paar Wochen." Hermine gab sich geschlagen.
Eine Zeit weit weg von allem würde ihnen sicher die nötige Kraft geben, endlich wieder nach vorne zu schauen.
Und wenn sie dabei noch ihre Eltern wieder finden würde, wäre dieser Weg nach vorne perfekt.


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