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Fanfiction

Hunted - Nightmares and their consequences

von Voldemorts_Braut

5. Kapitel - nightmares and their consequences


Zu diesem Kapitel hat mich das folgende, grandiose Video inspiriert: http://www.youtube.com/watch?v=Us1CkRQQgag

Isabella


‚Nein! Nein, bitte nicht! Nein! Mom!‘

Meine Kehle war wie zugeschnürt. Ich stand im schützenden Schatten eines Baums und hatte meinen Blick auf die Szene gerichtet, die sich nicht weit von mir abspielte. Ich konnte nicht glauben was dort geschah. Ich wollte es nicht glauben. Ich wollte nicht glauben, dass ich gerade im Begriff war, alles zu verlieren was ich hatte.
Krampfhaft unterdrückte ich ein Schluchzen und presste mir die Hand vor den Mund. Starr wie eine Salzsäule beobachtete ich, wie meine Mutter und meine Schwester von einer kleinen Gruppe Greifer festgenommen wurden. Ich sah die Angst im Gesicht meiner Schwester und den Mut in den Augen meiner Mutter.
Ich musste sie retten.
Ich musste die beiden retten.
Meine Mutter und meine Schwester waren die einzigen, die mir geblieben waren.
Ich würde es niemals schaffen, allein im Wald zu überleben. Nicht auf Dauer. Ich würde vor Einsamkeit sterben, so viel war sicher.
Doch obwohl alles in mir ‚Rette sie!‘ schrie, bewegten sich meine zu Stein gewordenen Füße keinen Millimeter. Denn obwohl mein Herz sich vor aufkeimender Panik schmerzhaft zusammenzog, sagte mir mein Verstand klar und deutlich, dass ich mich versteckt halten musste. Ich hatte keine Chance gegen diese Bastarde. Sie würden mich gefangen nehmen, genauso wie meine Mutter und meine Schwester. Und wenn das geschah, waren die Monate der Flucht umsonst gewesen. Unser Überlebenskampf würde ein jähes Ende nehmen und ich wusste - meine Mutter wäre maßlos enttäuscht von mir.
Gott, wie ich diese Männer hasste.
Wie sehr ich
ihn hasste. Den Mann, der für all das hier verantwortlich war, der dafür gesorgt hatte, dass ich mich verstecken musste, dass ich kein normales Leben führen konnte wie meine reinblütigen Freundinnen. In dieser dunklen Zeit lebte ich ein Leben in Angst, wie so viele andere auch. Für mich zählte nur noch eins - das Überleben. Alles, was für mich früher eine wichtige Rolle gespielt hatte, hatte seine Bedeutung von einer auf die andere Sekunde verloren.
Und jetzt verlor ich auch noch das letzte bisschen Hoffnung, indem man mir meine Mutter und meine Schwester raubte.
Ich beobachtete, wie die Greifer sie wegführten. Ich starrte ihnen lange nach. Selbst als die Nacht hereinbrach, hielt ich mich weiter auf den Beinen. Ich veränderte meine Position nicht, aus Angst, mein Gleichgewicht zu verlieren. Wenn meine verkrampften Hände den Baumstamm losließen, würde ich fallen. Tief fallen. Und ich würde nicht die Kraft haben, aufzustehen.
Erst, als der Schmerz in meinen Beinen nicht mehr auszuhalten war, ließ ich mich langsam zu Boden sinken. Ich spürte das feuchte Laub unter meinen Händen und Knien; ich spürte den kühlen, rauhen Wind in meinem Nacken und roch den Duft von totem Holz, der in der Luft lag.
Die körperlichen Schmerzen waren nichts im Vergleich zu den seelischen Schmerzen. Ich hatte das Gefühl, als hätte sich ein Stück von meinem Herz gelöst und wäre für immer verschwunden. Noch immer fiel es mir schwer zu atmen, ich musste tief Luft holen um genug Sauerstoff zu inhalieren. Die Tränen brannten mir in den Augen, doch ich weigerte sich, ihnen freien Lauf zu lassen.
Und plötzlich verwandelte sich die Angst in Wut.
Die Welt vor meinen Augen färbte sich rot und das Blut pochte in meinen Ohren. Ich krampfte die zitternden Hände um das Laub und verzog mein Gesicht zu einer harten Grimasse.

Doch bevor auch nur ein Laut aus meiner Kehle dringen konnte, hörte ich einen lauten, gellenden Schrei.


Schweißgebadet schreckte ich aus dem Schlaf. Mein Herz schlug viel zu schnell und meine Hände zitterten. Eine unangenehme, stechende Kälte erfüllte meinen Körper und es dauerte einige Sekunden, bis ich wieder vernünftig Luft holen konnte.

„Was ist los?! Was ist passiert?!“ Scabiors' Stimme drang an meine Ohren und förderte jene Wut zutage, die ich nur ein einziges mal in meinem Leben empfunden hatte.

Licht flackerte auf. Scabior hatte die Öllampen, die im Zelt verteilt standen, mit einem Zauber entzündet. Das Licht brannte in meinen' Augen. Noch bevor der Greifer das Bett erreicht hatte, in dem ich seit meiner Festnahme schlief, war ich aufgesprungen. Ich wollte nicht, dass er mich berührte, wollte nicht einmal, dass er mir zu nahe kam.

Scabior schien die Veränderung in meinem Innern zu bemerken und blieb stehen. Mit einem vorsichtigen, fragenden Blick sagte er: „Ich schätze, du hast geträumt.“ Obwohl mich seine tiefe, männliche Stimme in den letzten Tagen beruhigt, ja geradezu bezaubert hatte, sorgte sie in diesem Moment dafür, dass sich meine Wut nur noch weiter steigerte.
Ich starrte den Greifer an und legte so viel Hass in meinen Blick wie möglich. Doch obwohl ich ihm tausend Dinge an den Kopf werfen wollte, versagte mir meine Stimme den Dienst.

„Lass los. Du verletzt dich.“ Scabiors' Stimme war leise, erschreckend sanft. Seine Worte verwirrten mich, doch als ich seinem Blick folgte, gab ich einen überraschten Laut von mir und fast gleichzeitig spürte ich einen stechenden Schmerz in meiner rechten Hand. Scheinbar hatte ich während des Traums mein Messer umklammert, jedoch nicht am Schaft, sondern an der Klinge, sodass sich jetzt eine tiefe Wunde in meiner Handfläche abzeichnete.
Fast hätte ich das Messer aus Reflex fallen lassen, doch stattdessen wechselte ich bloß die Hand. Das Messer war meine einzige Waffe, meine einzige Chance.

„Du wirst mich nicht gehen lassen, oder?“, fragte ich mit leiser, drohender Stimme. Schweißperlen liefen mir über die Stirn und meine Haare klebten mir im Nacken.

„Wie meinst du das?“ Scabior bewegte sich nicht vom Fleck, doch sein Blick war lauernd. „Wir hatten doch einen Deal.“

Ungewollt entfuhr mir ein schrilles Lachen. „Einen Deal? Das war doch alles nur ein Trick! Ein gekonnter Schachzug von dir, um mich zu beruhigen, bis wir beim Ministerium ankommen und du mich meinem Schicksal überlassen kannst! Du wolltest mich nie gehen lassen, du bist ein Greifer! Und ich war auch noch so naiv dir zu glauben!“ Meine Stimme überschlug sich und ich spürte, wie sich Tränen der Verzweiflung in meinen Augen sammelten.

„Isabella, beruhige dich, ich habe dir das nicht gesagt um-“

„Nein!“, schrie ich und machte einen Satz rückwärts, denn der Greifer hatte einen Schritt auf mich zugemacht. Zu spät fiel mir ein, dass dieses Zelt vermutlich nicht schalldicht war. Das Letzte was ich jetzt brauchte, war, dass die anderen Bastarde geweckt wurden und mir meinen Fluchtweg versperrten.

„Isabella, es ist nicht mein Wunsch, dich auszuliefern.“ Seine Stimme klang ruhig und geschäftsmäßig und aus irgendeinem Grund wirkte diese Tonlage beruhigend. Trotzdem gab ich meine Angriffshaltung nicht auf. Das Messer bereit, wartete ich darauf, dass er sich auf mich stürzte. Doch das tat er nicht. Scabior bewegte sich noch immer nicht vom Fleck und machte auch keine Anstalten, seinen Zauberstab zu benutzen.
Er betrachtete mich nur weiter mit diesem forschenden, fast neugierigen Blick und wartete offenbar auf eine Reaktion von mir.

„Du würdest mir alles erzählen, nur damit ich dieses Messer aus der Hand lege.“, sagte ich mit leiser, wütender Stimme. Natürlich würde er das, denn er konnte ja keine Probleme gebrauchen.

„Vielleicht hast du recht. Ich will nicht, dass du dich - oder mich - verletzt, denn scheinbar kannst du im Moment nicht klar denken. Deine Wut hindert dich daran, also lass das Messer fallen. Bitte.“

Bitte... Verwirrt von diesem einen, winzigen Wort runzelte ich die Stirn. Und auf einmal fühlte ich mich wie ein kleines, nörgelndes Kind. Scabior gab mir das Gefühl, mich vollkommen lächerlich zu verhalten. Der Gedanke, dass er sich gerade ohne es zu zeigen lächerlich über mich machte, brachte das Fass zum Überlaufen.

Mit einem wütenden Schrei stürzte ich mich blindlings auf ihn und ließ das Messer niedersausen. Scabior jedoch reagierte instinktiv, packte meinen linken Arm und hielt so die Klinge von sich fern. Sein Gesichtsausdruck sprach Bände - Er war wütend. Verdammt wütend. Gut so.
Wir stürzten gemeinsam zu Boden, sodass ich auf ihm zu liegen kam. Verzweifelt versuchte ich meinen linken Arm zu befreien, denn meine rechte, blutüberströmte Hand war inzwischen nicht mehr zu gebrauchen und schmerzte wie verrückt. Als mir das jedoch nicht gelang, rammte ich ihm meinen Ellenbogen in die Brust. Scabior schnappte nach Luft, packte mich am Hals und wirbelte mich herum. Am Boden liegend strampelte ich gegen das Gewicht an, das mich daran hinderte, aufzustehen. Scabior hatte sich über mich gelehnt und presste meine Hand mit dem Messer so heftig auf den Boden, dass es weh tat. Ich versuchte ihn zu beißen, ganz egal wie und wo, mein einziges Ziel war es, ihm Schmerzen zu bereiten.
Die ganze Wut, der Hass und die Verzweiflung der letzten Monate drängten nun endlich an die Oberfläche und es tat so unendlich gut, ihnen ihren Freiraum zu geben.

„Hör auf!“, rief Scabior zornig legte sich mit seinem gesamten Gewicht auf mich, sodass mir für einen Moment die Luft wegblieb. Mit den Füßen versuchte ich ihn von mir runter zu schieben, doch auf einmal spürte ich sein Knie zwischen meinen Beinen und ein überraschtes Keuchen entfuhr mir. Ich riss die Augen auf und versuchte die Positon zu wechseln, denn die Bewegungen, die Scabior bei dem Versuch machte, mich zu bändigen, schickten einen Blitz nach dem anderen durch meinen Körper.

‚Nein! Nein, hör auf! Beweg dich nicht!‘, war der einzige Gedanke, der mir durch den Kopf schoss, doch meine Zunge war plötzlich staubtrocken. Die einzige Möglichkeit, Scabior an seinen Bewegungen zu hindern, war, selbst aufzugeben. Der Gedanke machte mir Angst, doch ich hatte keine Wahl. Denn das, was hier gerade vor sich ging, durfte nicht sein. Auf gar keinen Fall. Also gab ich meine Kampfhaltung auf und entspannte die Muskeln.

Meine plötzliche Kapitulation schien Scabior zu verwirren, doch genau wie ich, hörte er auf, zu kämpfen - und damit endeten auch die Blitze, die meinen Körper zum Vibrieren brachten.

„Gibst du endlich auf?“, herrschte Scabior mich an. Sein Atem war beschleunigt, genau wie meiner. Sein Gesicht war noch immer gezweichnet von Wut und für einen kurzen Augenblick hatte ich die grauenhafte Vorstellung, er würde mich schlagen.

Statt zu antworten, nickte ich abgehackt und öffnete die Faust, die das Messer umklammert hielt. Scabior ergiff es sofort und schleuderte es über meinen Kopf hinweg. Ein scharfes Zing sagte mir, dass es in in einem Stück Holz stecken geblieben war.
Wie hypnotisiert starrte ich in die dunklen Augen, die mich wütend musterten.
Erst jetzt fiel mir auf, dass der Mann über mir kein Oberteil trug. Scabiors' Haut glitzerte von dem dünnen Schweißfilm der sich während der kurzen Auseinandersetzung gebildet hatte. Ich konnte nicht anders, als den Blick noch weiter sinken zu lassen, bis hin zum Bund der Stoffhose, die gefährlich tief nach unten gerutscht war. Plötzlich machte sich in mir der erschreckende Drang bemerkbar, die Linie feiner Härchen mit der Zunge nachzufahren, die im Bund von Scabiors' Hose verschwand.
Schnell hob ich den Blick weit genug, um diesem verrückten Verlangen Einhalt zu gebieten.

An Scabiors' Brust klebte Blut. Ebenso an seinem Handgelenk und an seinem Hals. Mir war bewusst woher es kam und fast augenblicklich kehrte der Schmerz in meiner rechten Hand zurück.

„Au!“ Ich zuckte zusammen und neigte den Kopf nach rechts. Aus der Wunde, die ich mir selbst zugefügt hatte, sickerte noch immer Blut.

„Wenn ich dich jetzt loslasse, wirst du mich dann wieder anspringen wie eine tollwütige Wildkatze?“, fragte Scabior mit drohender Stimme.

„Nein.“, antwortete ich leise. Von meinem anfänglichen Mut war nicht mehr viel übrig geblieben.

Der Greifer hob eine Augenbraue, er glaubte mir nicht.

„Ich versprech's!“, sagte ich mit Nachdruck und sah ihm offen in die Augen, was mehr als schwierig war.

Nach kurzem Zögern stand Scabior auf, sodass sich meine Lungen mit genügend Luft füllen konnten und zog mich am Handgelenk auf die Füße. Kurz wurde mir schwindelig, doch nach mehrmaligem Blinzeln kam die Welt wieder zum Stillstand.

„Wir müssen deine Wunde reinigen, bevor ich sie verbinde.“ Scabior ging in den Bereich des Zeltes, der die Küche darstellen sollte und zog im Vorrübergehen mein Messer aus der Kommode, die leider als Zielscheibe hatte dienen müssen. Er öffnete einen Schrank und zog eine Flasche heraus, in der sich offensichtlich Alkohol befand. Mit Verband und Schere bewaffnet, setzte er sich auf mein Bett und bedeutete mir, ihm zu folgen. Ich versuchte nicht zu zöglicherlich auszusehen und nahm neben ihm auf der Bettkante Platz. Wortlos reichte ich ihm meine Hand. Scabior öffnete schweigend die Flasche und ließ den Inhalt auf meine Handfläche laufen.

„Autsch, das brennt!“, rief ich erschrocken und zog reflexartig meine Hand zurück. Scabior hielt sie jeodoch fest in seiner und machte keine Anstalten aufzuhören.

„Das geschieht dir recht.“, war Scabiors' einziges Kommentar. Verärgert runzelte ich die Stirn, doch eigentlich konnte ich es ihm nicht verübeln, immerhin hatte ich ihn noch vor fünf Minuten abstechen wollen.

Scabior drehte die Flasche zu und schnitt ein Stück Verband ab, das er anschließend fest um meine Hand wickelte. Ich biss mir auf die Zunge um den Schmerz zu unterdrücken.
Dann stand er auf und brachte Verband und Schere zurück. Ich beobachtete ihn, wie er in die ‚Küche‘ ging und beide Hände auf der Theke abstützte. Eine Weile blieb er schweigend in dieser Position. Nervös presste ich meine Hände in den Schoß und wartete auf irgendeine Regung seinerseits. Und während ich wartete, betrachtete ich seinen schönen, männlichen Rücken. Ich wusste, dass es falsch war, sich zu einem Mann hingezogen zu fühlen, der indirekt Schuld an meiner jetzigen Situation war, aber nach all der Wut und den Tränen der letzten halben Stunde, konnte und wollte ich einfach nicht mehr dagegen ankämpfen. Solange er es nicht sah, konnte ich ihn begehren. Still. Heimlich. Niemand würde davon erfahren.

„Ich habe ernst gemeint, was ich gesagt habe.“ Endlich begann er wieder zu sprechen. „Ich werde dich gehen lassen.“ Dass er sich nicht umdrehte, bereitete mir aus irgendeinem Grund Sorgen. „Ich weiß noch nicht wie - Denn auch für mich steht vieles auf dem Spiel, nicht zuletzt mein Leben.“ Langsam, wie in Zeitlupe, stand ich auf. „Du glaubst, du bist auch nur ein kleines, junges, davongelaufenes Ding, mit dem ich Geld mache.“ Es fiel mir unglaublich schwer, einen Fuß vor den anderen zu setzen und auf ihn zuzugehen. „Aber so ist es nicht.“ Seine Stimme klang schon wieder wütend. „Du bist anders als jede Frau und jedes Mädchen, das mir jemals über den Weg gelaufen ist.“ Mit angehaltenem Atem streckte ich eine zitternde Hand nach ihm aus. Es waren nur noch ein paar Zentimeter zu überbrücken, bis ich ihn berühren konnte. Warum zum Teufel blockierte mich mein Innerstes nur so sehr? „Ich dachte du hättest begriffen, dass ich kein herzloses Monster bin, das erst über seine Opfer herfällt wie ein Tier und sie dann verkauft.“ Die Härte in Scabiors' Stimme ließ mich erschaudern. Als er sich schließlich umdrehte, zog ich rasch die Hand zurück, bevor er von meinen Absichten erfahren konnte. Sein Blick glitt ab mir hinab, Bitterkeit und Stolz lagen in seinem Blick. „Aber in Zeiten wie diesen darf man nicht wählerisch sein. Du müsstest das am besten wissen. Das hier ist mein Job - Hätte ich ihn nicht angenommen, hätte ich vielleicht mein Leben verloren und ich werde mich nicht dafür entschuldigen, dass ich an meinem Leben hänge.“

Der Ausdruck seiner Augen versetzte meinem Herzen einen Stich. „Ich weiß.“, flüsterte ich mit belegter Stimme. Zu mehr war ich einfach nicht fähig.

Scabior nickte knapp und ging an mir vorbei. „Schlaf noch ein bisschen. Morgen ziehen wir weiter.“ Mit diesen Worten verließ er das Zelt und ließ mich allein zurück. Ich hatte keine Ahnung wo er hin wollte, doch ich wusste, dass dies nicht der richtige Zeitpunkt war, um ihm zu folgen. Also löschte ich schweren Herzens das Licht und ging zu Bett.

[Ich hoffe ihr verzeiht mir, dass ich die FF lange nicht aktualisiert habe. Mir fehlten einfach die Ideen, aber jetzt habe ich mich neu inspirieren lassen. Lg!]


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