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Fanfiction

Hunted - ... and the huntsman

von Voldemorts_Braut

4. Kapitel - and the Huntsman


Scabior


Scabior entfernte sich ein Stück vom Bach, nachdem Isabella ihm einen letzten giftigen Blick zugeworfen hatte. Himmel, war dieses Mädchen stur! Bisher waren alle Halbblüter und Schulschwänzer, die Scabior und die anderen Greifer aufgegabelt hatten, nicht einmal annähernd so anstrengend gewesen, wie Isabella. Meistens hatten ihre Gefangenen einfach nur stumm da gesessen, waren den Blicken der Greifer ausgewichen und hatten sich ihrem Schicksal gefügt. Isabella jedoch schien sich mit lautem Geschrei ihrem Schicksal entgegenstellen zu wollen. Das war dumm. Naiv! Und verdammt sexy.
Das Mädchen hatte ein loses Mundwerk und doch schien sie es immer zu wissen, wenn sie kurz davor war, den Bogen zu überspannen, und wann es besser war, den Mund zu halten.
Noch immer konnte Scabior nicht begreifen, warum ein junges Mädchen wie sie sich allein durch diese Wälder schlug. Hatte sie keine Familie, oder Freunde bei denen sie sich verstecken konnte? Aber das spielte ja nun ohnehin keine Rolle mehr, immerhin war sie jetzt seine Gefangene. Bei dem Gedanken huschte ein kurzes Grinsen über Scabior's Gesicht. Noch nie hatte er es derart genossen, auf der Jagd nach Halbblütern zu sein. Dieser „Job“ konnte bestimmt sehr angenehm sein, wenn man jeden Tag auf so hübsche Mädchen wie Isabella traf. Aber leider entsprach diese Vorstellung nicht gerade der Realität. Der Alltag eines Greifers war hart. Und ungemütlich. Manchmal hasste er es, für diese Art von Arbeit eingesetzt worden zu sein, doch es war immernoch besser irgendeine Arbeit zu haben, als gar keine Arbeit zu haben.

Noch immer stand die Frage im Raum, was genau er jetzt mit Isabella anstellen sollte. dieses rebellische Mädchen war - trotz allen Anstrengungen - eine willkommene Gesellschaft, obwohl er sich sicher war, dass Isabella selbst da anderer Meinung war. Scabior würde sie ausliefern müssen. Es gab keine andere Lösung. Die anderen Greifer würden ihn zerfleischen, so wie die Wölfe Isabella beinahe zerfleischt hätten, wenn sie wüssten, in welchem Zwiespalt er sich befand. Er konnte Isabella nicht einfach gehen lassen, so viel war sicher. Auch würde ihm das Geld fehlen, das er für sie bekommen würde, doch das war im Moment nur zweitrangig. Er durfte sich von dem Mädchen nicht den Kopf verdrehen lassen! In diesen zeiten war es schon schwer genug, sich irgendwie über Wasser zu halten, wenn man nicht gerade ein hohes Tier im Ministerium war. Scabior spuckte auf den Boden und folgte der Fließrichtung des Baches. Es war ihm egal was der Dunkle Lord für Pläne hatte, solange er weiterhin das Geld bekam, das er zum Leben brauchte. Die zeiten hatten sich nunmal geändert, man konnte nicht sein ganzes Leben nur nach seinen eigenen Wünschen ausrichten. Wer das glaubte, war ein Narr. Es machte Scabior Spaß die Furcht und Abscheu in den Augen seiner Gefangenen zu sehen, es gab ihm das Gefühl von Macht. Macht, die er eigentlich nicht besaß. Doch bei Isabella war es anders. Er fand dieses Katz-und.Maus-Spiel interessant, das sie scheinbar mit ihm spielte. Ganz besonders, da er jedes mal wieder gewann. Ein schiefes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Ja, dieses Mädchen hatte schon etwas Besonderes an sich. Andere in ihrem Alter würden vermutlich den ganzen Tag in der Ecke sitzen und in Selbstmitleid versinken, doch Isabella hatte Mut, sie war geradezu heldenhaft. Gott, wie lange Scabior und die anderen Greifer hinter ihr herrennen mussten, bis sie sie endlich geschnappt hatten! Scabior gefiel der Gedanken nicht, Isabella an das Ministerium auszuliefern. Sie war das erste Mädchen seit langer Zeit, das ihn derart faszinierte. Doch woran lag das? Er konnte es sich nicht erklären.

„Scab!“

Scabior sah sich nach der Quelle der Stimme um und sah Nott, einen seiner Greifer-Parter auf ihn zugehen.

„Was gibts?“

„Wir haben 'ne neue Liste mit Namen. Sollen wir das Mädchen ins Ministerium bringen, oder erst die anderen Ausreißer suchen?“

Nott stank wie immer nach faulen Eiern, diese idioten wuschen sich, wenn es hoch kam, drei mal im Monat.

„Wir suchen erst die anderen. Ich kann das Ministerium mit seinen Nase-rümpfenden Beamten nicht leiden. Je seltener wir da hin müssen, desto besser!“, sagte Scabior genervt und machte eine ausladende Handbewegung.

Nott sah sich verwirrt um. „Wo ist das Mädchen überhaupt?“

„Irgendwo weiter oben am Fluss.“

„Und du bist hier unten? Wie kommts?“, fragte der Greifer mit einem dümmlichen Grinsen.

„Ach, scher dich zum Teufel!“, rief Scabior und wandte sich ab. Wenn er sich weiterhin so ‚merkwürdig‘ benahm, würden die anderen Greifer irgendwann noch seine Autorität anzweifeln. Während er dem Strom wieder aufwärts folgte, kam ihm eine plötzliche Idee. Vielleicht konnte er Isabella dazu bringen, mit ihm zusammen den anderen Saufsäcken von Greifern etwas vorzuspielen. Wenn er ihr nur eine gut getarnte Lüge auftischte...

Es dauerte nicht lange und er sah Isabella am Flussufer sitzen. Sie saß mit dem Rücken zu ihm und hatte den Blick auf das Flusswasser gerichtet. Sie trug nichts weiter als ihre Unterwäsche und es kostete Scabior einiges an Überwindung, nicht einfach stehen zu bleiben und sie anzustarren. Meine Güte, er wusste dass Isabella ein hübsches Mädchen war, aber darauf war er nicht vorbereitet gewesen. Bevor sich verbotene Gedanken in ihm breit machen konnten, schlenderte er so entspannt wie möglich auf sie zu. Isabella schien ihn nicht zu bemerken, doch als sie seinen Namen vor sich hin murmelte, blieb Scabior überrascht stehen.

„Ja?“

*~*


Isabella


Zu Tode erschrocken sprang ich auf und wirbelte herum. Doch schon im nächsten Augenblick wünschte ich mir, ich hätte es nicht getan, denn augenblicklich wurde mir bewusst, dass ich nichts weiter als meine Unterwäsche trug und von Kopf bis Fuß nass war. Als Scabior auch noch zu grinsen begann, schoss mir ungewollt die Röte ins Gesicht. Und ich hatte nicht einmal etwas, dass ich vor meinen Körper halten konnte! Ich verschränkte die Arme vor der Brust, um wenigstens einen Teil meiner Blöße zu bedecken und sah Scabior wütend an.

„Da gibt es nichts zu sehen!“, zischte ich, doch ohne ihre Kleidung klang ich nur halb so mutig wie sonst.

Der Greifer lachte und ließ seinen Blick provokant an meinem Körper hinabschweifen. „Also darüber lässt sich definitiv streiten!“

Ich schluckte und klaubte meine nassen Sachen vom Felsen auf. Ich fühlte mich unter Scabiors Blick schutzlos und verfluchte ihn innerlich dafür, dass er mich so ungeniert musterte.

„Hier, nimm den.“, sagte Scabior seufzend und zog seinen Mantel aus. Misstrauisch wie ich war, zögerte ich.

Doch Scabior lachte nur. „Jetzt nimm ihn schon, das ist kein Trick!“

Ich nahm den Mantel und hing ihn mir um die Schultern. Meine Güte, war der schwer! Und eindeutig viel zu groß. Aber immernoch besser, als halbnackt durch die Gegen zu laufen!

„Danke.“, murmelte ich.

„Nicht der Rede wert. Wenn du in Unterwäsche zurück zum Lager gegangen wärst, kann ich dir schwören, hättest du die Wölfe vorgezogen.“ Schon wieder dieses freche Grinsen! Doch ich musste mir eingestehen, dass es sehr sexy auf mich wirkte.

„Also gehen wir jetzt zurück?“

„Ja, gleich.“ Scabior zögerte - Der Gedanke an das, womit er Isabella jetzt kontrontieren wollte, ließ ihn beinahe auflachen. Wie sie wohl reagieren würde?

„Pass auf, ich hätte einen Deal.“

Überrascht zog ich die Augenbrauen hoch. „Einen Deal?“

„Ja, einen Deal. Ich lasse dich laufen.“

Fassungslos starrte ich den Greifer vor mir an. Hatte er gerade gesagt, dass er mich laufen lassen würde?

„Das ist ein Trick.“, sagte ich entschlossen und musterte nun meinerseits Scabior, der die Arme verschränkte und meinen Blick mit diesem sexy Lächeln erwiederte.

„Nein, ist es nicht. Ich lasse mir was einfallen. Du musst mir nur einen kleinen Gefallen tun.“

„Und der wäre?“, fragte ich misstrauisch. Ich glaubte diesem Mann kein Wort!

„Du tust vor den anderen Greifern so, als ob du mit mir geschlafen hättest.“

Scabior grinste jetzt so breit, dass er kaum noch an Dreistigkeit zu übertrumpfen war.

„Wiebitte?“, stieß ich entsetzt hervor.

„Du hast mich schon verstanden. Stell einfach keine Fragen und freu dich auf deine bevorstehende Freiheit!“ Scabior lehnte sich lässig gegen den Baum und zwinkerte.

„Das ist krank.“

„Ansichtssache.“, erwiederte Scabior. „Du tust mir einen Gefallen - und ich dir. Das nennt man gegenseitige Hilfe.“ Es schien diesem Greifer wirklich kein bisschen peinlich zu sein, dass er soetwas verlangte. Nein, es schien ihm sogar Spaß zu machen, mich so zu schockieren!

Ich überlegte fieberhaft. Ich würde mir in den Reihen der Greifer wie ein Flittchen vorkommen, wenn er mir allerdings die Freiheit garantierte, war diese Tatsache unwichtig.

„Woher weiß ich, dass du dein Wort hälst?“, fragte ich scharf.

Scabior lachte und stieß sich vom Baum ab. „Komm schon, Schneewittchen, ich habe dich zwei mal gerettet! Einmal vor einem versoffenen Spinner, der seine Hände nicht von der lassen konnte - was ich übrigens voll und ganz verstehen kann-“ Ich warf ihm einen giftigen Blick zu. „-und ein weiteres mal vor den Wölfen. Du solltest mir dankbar sein.“ Wie gerne ich ihm dieses dreckige Grinsen aus dem Gesicht gefegt hätte. Wieso nur wirkte Scabior so anziehend auf mich?! Man konnte einen Menschen doch nicht sexuell anziehend finden und ihn gleichzeitig hassen!

„Na schön.“, murmelte ich. „Aber bild dir bloß nichts darauf ein!“

Scabior grinste nur schief und etwas Triumphierendes lag in seinem Blick. „Lass uns zurückgehen.“

Ich überlegte kurz und ging dann geradewegs auf Scabior zu, der fragend eine Augenbraue hochzog.

„Dann muss es wenigstens auch danach aussehen.“, erklärte ich knapp und zog sein Hemd an einer Seite aus dem Hosenbund. Ich öffnete die oberen Knöpfe und drückte ihm anschließend ihre nasse Kleidung in die Hand.

Scabior war scheinbar überrascht von meinem Scharfsinn und nickte anerkennend.

„Nicht schlecht, Schneewittchen. Wenn du willst, kannst du mich gern ganz ausziehen. Deine Hände an meinem körper - Das ist echt scharf.“ Er nahm einfach kein Blatt vor den Mund. Ich spürte, wie mir das Blut wieder in die Wangen schoss und nahm rasch meine Finger von ihm.

„Spar dir deine Sprüche.“, murmelte ich und zog seinen Mantel enger um meinen Körper. Wenn ich nicht aufpasste, würde ich irgendwann womöglich einen großen Fehler machen.

*~*


Als wir zum Lager zurückkehrten, wurden uns allerhand neugierige Blicke zugeworfen. Ich fühlte mich nicht wohl in meine Haut und musste mich zusammenreißen, Scabior nicht von mir zu stoßen, als dieser lässig einen Arm um meine Schultern legte.

„Na, Scab', alles klar? Habt ja ganz schön lange gebraucht!“, rief einer der Greifer und hob seine Bierflasche. Die anderen lachten, wobei es sich bei dem Werwolf Greyback eher wie ein Grunzen anhörte.

Ich hielt den Blick gesenkt und presste die Lippen zu einem schmalen Strich zusammen. Ich hatte Scabios Mantel jetzt so eng um mich geschlungen, wie es nur ging.

„Krieg dich ein, Nott, dir läuft ja schon der Sabber runter.“, erwiederte Scabior und ließ sich von einem der Greifer ebenfalls eine Bierflasche geben. Als auch mir eine Flasche angeboten wurde, schüttelte ich nur den Kopf.

Selbst als sie abends alle zusammen am Lagerfeuer saßen, schienen die Greifer noch nicht genug gegafft zu haben. Ich hasste die Blicke, die sie mir zuwarfen, doch ich riss mich so weit es ging zusammen und sagte kein Wort. Als jedoch ein Greifer das Wort an mich richtete, reichte es mir.

„Hey, Kleine, also wenn du auf echte Männer stehst-“

„Dann würde ich dich sicher niemals wählen.“, schnitt ich ihm eiskalt das Wort ab. Einige der Greifer lachten, Scabior, der immernoch einen Arm um die Schwarzhaarige gelegt hatte, sah nur zwischen uns beiden hin und her.

„Ach komm schon, du hast-“

Doch auch diesmal ließ ich ihn nicht ausreden. „Ich habe schon gefunden was ich gesucht habe, danke.“, sagte ich knapp und küsste Scabior kurz am Hals. Ich wusste selbst nicht was ich da genau tat, doch ich wollte diesem sabbernden Idioten eins auswischen. Wieder trat dieses unheimlich sexy Grinsen auf Scabios Gesicht.

„Keine Sorge, du findest bestimt auch eine Frau, die dich will. Im nächsten Leben vielleicht.“

Die anderen Greifer lachten, die Schadenfreude war ihnen anzusehen. Nur der Greifer, der mich angesprochen hatte, sah jetzt missmutig ins Feuer. Er traute sich nicht, etwas gegen Scabior zu sagen und da ich jetzt scheinbar auch ‚zu ihm gehörte‘ hielt er auch mir gegenüber den Mund.

Es war kühl im Wald, doch da meine Sachen immernoch nicht trocken war, hatte ich nur Scabiors Mantel, der mich jedoch nur provisorisch wärmte.

»Dir ist kalt.«, bemerkte Scabior beiläufig, als ich unter seinem Arm zu zittern anfing. Scheinbar hatte sein Arm seinen Platz gefunden, denn er nahm ihn einfach nicht mehr von meinen Schultern. Scheinbar wollte er mich immernoch provozieren.

»Und was, bitteschön? Meine Sachen sind nicht trocken.«

»Ich kann dir was von mir geben.« Scabior stand auf und sah mich erwartungsvoll an, doch ich rührte mich nicht vom Fleck.

»Ich verzichte, danke!«

Scabior verdrehte die Augen, packte mich am Oberarm und zog mich kurzerhand auf die Beine.

»Hey!«, rief ich empört, doch es hatte keinen Zweck. Scabior zog mich hinter sich her ins Zelt und zog ein graues Hemd aus einer Schublade. Er warf es mir zu, sodass ich es gerade noch fangen konnte.

Resigniert seufzend reichte ich ihm wortlos seinen Mantel zurück und zog das Hemd über. Es war so lang, dass es mir fast bis zu den Knien reichte.

»Das sieht bescheuert aus.«, bemerkte ich trocken.

»Ich finde es heiß.«

»Du findest alles heiß.«

Scabior grinste wieder und deutete richtung Zelteingang. »Kommst du nochmal mit raus?«

»Nein, ich würde gern schlafen.«

»Dann schlaf gut, Schneewittchen!« Bevor ich sauer reagieren konnte, war Scabior schon aus dem Zelt verschwunden.

Ich ließ mich auf das Bett fallen und starrte an die Zeltdecke. Wie hatte ich es nur so weit kommen lassen können? Nicht nur, dass ich mich von den Greifern hatte fangen lassen, nein. Das Schlimmste war, dass ich Scabior nicht hasste - zumindest nicht mehr. Ich musste sich zwingen, mich ihm gegenüber weiterhin feindseelig zu verhalten, denn inzwischen gab es Momente, in denen ich ihn einfach an mich ziehen und küssen wollte. Ganz besonders dann, wenn wieder dieses freche Grinsen auf sein Gesicht trat! Ich hasste das, denn er gab mir immer das Gefühl, absolut keine Macht zu haben. Doch gleichzeitig wirkte seine arrogante, selbstsichere und freche Art so unglaublich attraktiv! Ich konnte mir partout nicht erklären, warum gerade ein Greifer wie er mich derart faszinierte.

In dieser Nacht träumte ich von Scabior. Ich befand mich mit ihm auf einer Lichtung mitten im Wald. Es war dunkel um uns herum, nur die Stelle an der wir standen, war erleuchtet. Gelbe Augen beobachteten uns zwischen den Bäumen hindurch, doch Angst empfand ich keine. Für mich gab es in diesem Augenblick nur den Mann, der vor mir stand und mich mit einem Blick durchbohrte, der mich tief in meinem Innern berührte. Scabior trug kein Oberteil, doch er trug dieselbe Hose wie an dem Tag, an dem er mich gejagt und geschnappt hatte. Sie saß so tief, dass man Angst bekam, hinzusehen. Erregung durchzuckte mich, als Scabior seine Hände an meine Taille legte und mich mit einem Ruck an sich zog. Sein charmantes Lächeln raubte mir den Verstand. Ich wollte ihn küssen. Ich wollte ihn nur einmal küssen, um zu wissen, wie es sich anfühlte. Doch bevor ich meine Lippen auf die seinen legen konnte, ertönte ein lauter, gellender Schrei. Der Schrei meiner Mutter.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis