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Fanfiction

Kiss me in the rain - Rain

von Anel

Draco Malfoy stand in seiner Wohnung in Muggellondon. Er wollte etwas abgeschieden von der Zaubererwelt leben, in Kontakt mit ihr blieb er aber, schon durch seine Arbeit. Er arbeitete als Arzt im magischen Krankenhaus.

Seit 5 Jahren lebte er hier nun schon und war glücklich. Der einzige Makel bestand darin, dass er noch keine Frau hatte. Es war ihm egal ob sie Zaubern konnte oder nicht. Sie musste schön sein, nicht zu dick und nicht zu dünn, volle Brüste sollte sie auch haben und außerdem sollte sie wissen was sie will, stark sein -also im Willen-, intelligent und selbstbewusst.

Nur leider ist ihm diese Frau noch nicht über den Weg gelaufen.

Nun stand er im Wohnzimmer vor einem großen Glasfenster, was fast die ganze Wand einnahm. Draußen regnete es in Strömen und Draco schaute auf den sich vor seinem Haus befindenden Park und die Straße. Der Park war schön angelegt. Er hatte große Bäume, eine Teich mit einer großen Wasserfonthaine, verschlungene Wege, hier und da eine Bank, sogar einen Irrgarten gab es. Draußen war niemand, was er auch verstand. Wer würde denn bei so miesem Wetter schon rausgehen wollen Niemand! Kaum gedacht, sah er eine junge Frau. Einsam und verlassen rannte sie durch die Gegend und suchte irgend etwas.` Vielleicht ist sie auf dem Weg zurück nach Hause oder sucht einfach nur einen Unterschlupf.´ überlegte er.
Dann sah er ihr Gesicht und wusste nicht mehr weiter. Irgendwoher kannte er sie und betrachtete sie interessiert aus seinem Fenster.

Sie hatte braune lockige Haare, die durch den Regen völlig nass waren, ihre Augen waren bernsteinfarben und ihre Figur war der Hammer. Klein war sie auch, was sie hilflos wirken ließ. Instinktiv wusste er, dass das nicht stimmte, trotzdem war sein Beschützerinstinkt geweckt. Er wollte ihr helfen, musste erst aber einmal überlegen wie. Draco kam zu dem Entschluss erst einmal raus zugehen, um nach ihr zu sehen.
Kaum war er draußen sah er sich suchend um. Auf der Straße irrte sie nicht mehr herum. Im Park war sie auch nicht. Schließlich wollte er wieder reingehen. Dann entdeckte er sie. Sie saß im Park, hatte offenbar keine Ahnung wo sie sich befand und war völlig in sich zusammengesunken.` Nicht mehr lange und sie bricht endgültig zusammen.´ dachte er.

Vorsichtig ging er auf sie zu. Er wollte sie nicht erschrecken. Aber bei ihrem Anblick erschrak er fast selbst. Sie zitterte am ganzen Körper, war durchnässt und kreidebleich. Sie bemerkte ihn erst gar nicht. Andauernd blickte sie sich hektisch um, so als würde jemand sie verfolgen.
"Kann ich ihnen helfen?", fragte er vorsichtig. Statt ihm zu antworten, fragte sie.
"Wo bin ich?" Das war das Einzige was sie sagte. Etwas irritiert schaute er zu ihr hinunter. War sie orientierungslos? Auf einmal fing sie flach zu Atem an und wäre fast umgefallen, hätte er sie nicht noch rechtzeitig aufgefangen. Sie war in Ohnmacht gefallen. ´Na prima und jetzt?` Nach einer eingehenden Musterung der jungen Frau entschied Draco sich, sie in seine Wohnung mitzunehmen. Er zog ihr die nasse Jacke aus, hexte die restlichen Klamotten einfach trocken und legte sie behutsam in sein Bett und ließ sie erst mal schlafen.
`Woher kenne ich sie nur´? Diese Frage ging ihm nicht aus dem Kopf. `Na gut, vielleicht finde ich in ihrer Jacke einen Hinweis wer sie ist`. Zu seinem großen Erstaunen fand er keine Papiere, aber interessanter Weise einen zerbrochenen Zauberstab. Verblüfft schaute er sich die Frau noch einmal an, aber er konnte sie nicht in Verbindung mit sich bringen.
`Morgen nehme ich sie mit auf die Arbeit. Dann können wir sie durchchecken´, kam es ihm in den Sinn.
Die Nacht über schlief er auf seinem Sofa, das Gott sei dank ziemlich groß und gemütlich war. Er hatte sogar noch eine Decke und ein Kissen gefunden und konnte es sich so gemütlich machen. Trotzdem konnte er die Nacht nicht richtig schlafen, da sie andauernd in seine Gedanken schlich
`Irgendwas kann da doch nicht stimmen, allein vom Aussehen. Sie sieht eher so aus, als hätte man sie Tage lang gefangen gehalten und man scheint mit ihr auch nicht gerade sanft umgegangen zu sein`. Bei nochmaliger Betrachtung sah Draco Verletzungen, ja sogar ein paar Brandwunden konnte er entdecken. Eine genaue Diagnose traute er sich im Moment nicht zu stellen, er wollte ihren Schlaf nicht unterbrechen. Draco merkte wie der Argwohn und Wut ihn beschlich und ein Zeitungsartikel, den er gelesen hatte, viel ihm wieder ein. Hastig suchte er sie Zeitung, um den Artikel zu finden. Endlich hatte er das Gesuchte gefunden.

Hermine Granger wird vermisst. Sie ist aus ihrer Wohnung verschwunden und seit drei Tagen nicht wieder aufgetaucht.
Die Auroren vermuten dass sie von ehemaligen Totessern entführt wurde, da sie an vorderster Front gegen Voldemort gekämpft hat. In Verdacht steht Lucius Malfoy.

`Na klar, mein alter Herr, hat sich kein bisschen verändert. Dir traue ich schon zu, dass du so was machst, schließlich bist du so lange ich denken kann auf Voldemorts Seite.` dachte Draco. „Morgen nehme ich sie mit ins Krankenhaus“ sagte er leise zu sich selbst.
Aber in einer Sache war er sich sicher, er hatte Hermine Granger gefunden und mit ihr war so ziemlich nichts in Ordnung. Sie musste jetzt seit über einem Monat in Gefangenschaft bei seinem Vater gewesen sein. Da war er sich auch hundertprozentig sicher. Außerdem muss es die Hölle gewesen sein. Er hatte es zu Hause gerade so, eine Woche überstanden, aber einen Monat! Das konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen. Naja überhaupt zu Hause. Seit der Trennung seiner Eltern war das nicht mehr wirklich sein zu Hause.

Am nächsten Morgen:
Draco wachte für seine Verhältnisse ziemlich früh auf. Eigentlich schlief er immer so lange wie möglich.
Leise schlich er sich in sein Schlafzimmer, um Hermine ja nicht zu wecken und betrachtet sie ausgiebig. Es gefiel ihm, sie so ruhig und friedlich schlafen zu sehen.
`Ich glaub sie ist froh mal wieder etwas länger schlafen zu können´. Leise holte er aus seinem Schrank eine Hose, ein blaues T-Shirt und was man sonst noch so braucht.
Dann ging er ins Badezimmer machte sich frisch, zog sich an und prüfte im Spiegel sein Aussehen. Als er damit zufrieden war, ging er in die Küche und machte - wie er fand, viel zu selten- für zwei Frühstück. Zum Schluss sammelte er seine Sachen für die Arbeit und ging anschließend zu Hermine, um sie zu wecken. Dann überlegte Draco es sich anders, da Hermine noch fest schlief. Ganz vorsichtig schob er ihr Oberteil hoch und erschrak. Fast hätte er auf geschrien, riss sich aber noch mal zusammen
Ihr Oberkörper war überseht mit Blutergüssen, Schrammen, Narben, Verbrennungen und wenn er sich anstrengte, konnte er noch ein paar gebrochene Rippen, nur vom Hinsehen finden.
Eins stande jetzt fest, sie musste unbedingt mit. Vorsichtig aber entschlossen, weckte ich sie. Es dauerte seine Zeit bis sie wach war. Verwundert schaute sie sich um. Scheinbar hatte sie ihn noch nicht entdeckt.
"Morgen", sagte er. Wie beim letzten Mal fragte sie ihre Frage, aber ihre Stimme war nicht mehr ganz so brüchig.
"Wo bin ich?"
"In Sicherheit, Hermine."
"Malfoy?"
"Ja. Du kannst mich aber ruhig Draco nennen und komm jetzt mit was Frühstücken! Nachher kommst du mit mir zur Arbeit!" Das klang wie ein Befehl. „ Ach und bewege dich nicht, ich helfe dir erst einmal hoch, um deine Rippen zu bandagieren“. Als Antwort bekam er nur ein schüchternes Nicken von ihr.

Das Frühstück verlief ruhig und Hermine verschlang ganze vier Brötchen hintereinander.
`Man, wie wenig hat sie denn zu essen bekommen´?
Danach ging es zur Arbeit. Naja für Draco. Für Hermine hieß es schön brav sein und mitkommen.

Über Dracos Kamin flohen sie zum Krankenhaus, wie Hermine feststellen musste. Jetzt wusste sie auch, warum er darauf bestand das sie mitkam.

Dracos Kollegen guckten nicht schlecht als sie ihn mit Begleitung sahen.
"Blaise, ich muss mit dir reden, jetzt!"
"Komm mit." An Hermine gewannt sage er:
"Bleib hier und warte." Dann verschwand er mit Blaise.

"Okay. Sag was los ist und wer ist die Frau!?"
"Liest du Zeitung?"
"Komische Frage. Ja."
"Die Frau die du gesehen hast, war Hermine Granger. Sie ist gestern bei mir aufgetaucht. Und ihr geht es beschissen. Und sie war wirklich bei meinem Vater. Ein Hauself hat versucht ihr zu helfen. Ach ja, sie hat es geschafft zu fliehen."
"Oh." War seine einzige Antwort.
"Und was willst du?"
"Das du sie untersuchst. Immerhin bist du da der Fachmann."
"Mach ich."
"Blaise ich muss dir noch was sagen."
"Und das wäre?" Er hatte einen leicht genervten Gesichtsausdruck.
"Ich liebe sie. Und das schon seit Jahren."

Sie gingen zurück zu Hermine, die immer noch an der gleichen Stelle stand.
Sie ging mit Blaise mit, Draco wollte warten. Vorher hatte er Blaise noch gesagt was er schon festgestellt hatte und das nur vom raufgucken.

Blaise machte eine Reihe von Test und das Entergebnis gefiel ihm gar nicht.
Mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck ging er zurück zu Draco.
"Also, di lagst mit deiner Diagnose nicht falsch. Sie hat viele Knochenbrüche, die Verbrennungen. Sie muss einige Wochen hier bleiben. Ihr Zustand ist so, dass er noch als kritisch bezeichnet werde muss, kann sich aber immer noch verschlechtern. Komm sie von mir aus Besuchen, sie braucht allerdings viel Ruhe."

In den nächsten Wochen kam Draco Hermine immer Besuchen und sie lernten sich kennen. Und eines Tages sagte Draco etwas besonderes, das er bis jetzt noch nie gesagt hatte:
"Hermine."
"Hm."
"Ich liebe dich.", flüsterte er mehr als das er es laut sagte, aber sie verstand ihn sehr wohl. Die darauf folgenden Sekunden sagte niemand etwas.
Als er die Hoffnung aufgab, schmiss sich Hermine plötzlich in seine Arme.
"Ich liebe dich auch."

11 Jahre später:

Und nun war auch sein Makel weg, er stand mit einer, seiner Frau in seinen Armen in der Welt.
Draco und Hermine ging es bestens. Sie hatten 3 Monate nach der Entlassung aus dem Krankenhaus geheiratet und ihre Zwillinge wurden geboren.
Hermine ging es auch wieder gut. Da Draco auch Arzt war, musste sie nicht dauernd zur Nachuntersuchung ins Krankenhaus.
Dracos Vater war kurze Zeit nach Hermines auftauchen bei ihm auch gefasst worden. Er hatte gestanden, er war sowieso überführt. Ihm stande jetzt lebenslänglich Azkaban bevor.

Eines Abends standen sie jetzt in ihrer gemeinsamen Wohnung am Fenster und guckten raus. Und mal wieder regnete es.
Ihre Kinder waren fürs Wochenende bei den Grangers.

Sie mochten Draco auf anhieb und er mochte sie. Also entstand dort kein Problem.
Auch Narzissa mochte Hermine und umgekehrt.

"Weißt du noch Liebling. dort auf der Bank hast du mich gefunden. Lass uns raus gehen." Dieses Mal zauberten sie einen Regenschutz um sich herum. Hand in Hand gingen sie nach draußen.
" Hab ich dir schon erzählt dass unsere Jungs nächstes Jahr nach Hogwarts gehen?"
"Das ist ja wunderbar."

Ganz langsam kamen sie sich näher und Hermine flüsterte verführerisch:
"Kiss me in the rain!" Und sie verfielen in einen endlosen, nicht enden wollenden Kuss.

Ende


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin