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Fanfiction

Das Erbe von Gryffindor - I. Weil ich Dich liebe - Kapitel 6: Schwester Sirius

von MissMaryan

Das KApitel bestand ursprünglich aus zwei sehr kurzen einzelnen Kapiteln, also wurde es zu einem. Bitte wundert euch nicht, wenn (auch im nächsten Kapitel) die zeitliche Ordnung nicht ganz passt.

Der Titel bringt mich zum Schmunzeln...

Schwester Sirius


James sah auf die zierliche Gestalt in seinen Armen hinab. Nie, niemals wieder, würde er so etwas wie heute Nacht zulassen. Das schwor er sich.
Gemeinsam mit Sirius steuerten sie die Schulsprecherräume an. Wohlgemerkt gegen James besseres Wissen. Die Wunden an Armen und Brust, nicht zu vergessen die Rippen, sahen nicht gerade gut aus.
James hielt Lily immer noch an seine Brust gedrückt, aber ohne ihr weh zu tun, als sie sich langsam zu regen begann. Mit einem besorgten Blick schaute er auf sie hinab. Lily öffnete ihre Augen und starrte in seine. Gefangen in diesem Augenblick blieb James stehen, völlig ignorant der Tatsache, dass sie direkt vor dem Spiegel, ihrem Spiegel, standen.
„Wo bei Merlin bleibst du so lange, Prongs!“ Sirius steckte seinen Kopf aus dem Spiegel und ließ Lily mit einem schwachen Schrei zusammenzucken. Sirius bemerkte nun auch,dass der Rotschopf in James Armen wach war. Ungeduldig riss er James mit Lily durch den Spiegel.
Behutsam ließ James Lily auf die vergrößerte Couch sinken. Lily zuckte leicht zusammen bei dieser Positionsänderung. Mit einem kritischen Blick schob Sirius James forsch beiseite, den Zauberstab gezückt.
James zog sich den roten Sessel heran und ließ sich erschöpft auf diesem nieder. Er vertraute Sirius, was Heilzauber betraf, hatte er nicht oft genug selbst davon profitiert.
Sirius tippte Lilys gebrochene Rippen sanft mit dem Zauberstab an und man konnte sehen, wie sie gestützt wurden. Mit einem weiteren Schlenker seines Zauberstabes kamen zwei große Flaschen gefüllt mit Heiltränken durch das Fenster hinein geschwebt. „Prongs, hilfst du mir, Lily eben aufzurichten, damit sie das Skelewachs besser schlucken kann?“ James eilte zu Lily und kniete sich hinter ihren Oberkörper, um ihn anschließend sanft anzuheben. Währenddessen hatte Sirius ein Glas mit etwas Skelewachs befüllt und hielt es Lily an die Lippen. Aber anstelle Anstalten zu machen, den Trank zu trinken, weiteten sich Lilys Augen vor Schreck. Zu gut waren ihr die Erinnerungen früher diesem abends im Gedächtnis haften geblieben. Ihre Augen mussten anscheinend Bände gesprochen haben, denn Sirius begann, beruhigend auf sie einzureden und James machte zeitweise eine Hand frei, um ihre Haare zu streicheln. „Lily, Sirius weiß, was er macht. Vertrau ihm.“ Lily wollte diesen sanften Worten, die James in ihr Ohr flüsterte, zu gerne glauben, doch in ihr sträubte sich etwas vehement.
Aber schließlich übermannte sie die Erschöpfung und aller Widerstand verrauchte. Behutsam öffnete sie ihre Lippen und Sirius half ihr,den Trank zu schlucken. Anschließend ließ James sie wieder in das sanfte Sofa gleiten und ihre Augen fielen zu.
Kalte Luft auf ihrem Oberkörper ließ Lily erneut hochfahren, ungeachtet ihrer lädierten Rippen, die langsam wieder zusammenwuchsen. James drückte sie erneut zurück auf das Sofa und Lily stellte fest, dass ihre Bluse halb aufgeknöpft war. Das war jedoch weniger schockierend im Vergleich zu den zwei tiefen Wunden,die sich ihr darboten. Sie schloss die Augen, wollte einfach nur noch vergessen.
„Remus...“ setzte sie an. James nickte nur zustimmend und mit einem besorgten Blick im Gesicht. „Lily, das wird jetzt gleich etwas brennen, aber dafür wird alles wieder gut.“ Begann Sirius und hielt eine Flasche in der Hand, die feinsäuberlich mit dem Wort Diptam beschriftet war. Lily wusste nicht, dass einer der Jungen so sauber schreiben konnte. Die ersten Tropfen fielen auf die Wunden und Lily spürte, wie sie sich heilten und von Haut überspannt wurden.
„Es könnte sein, dass sie von dem Sturz vorhin eine Gehirnerschütterung davongetragen hat. Pass einfach auf, dass sie hier liegen bleibt und sich nicht bewegt.“ Wandte Sirius sich ein letztes Mal an James. Dieser nickte erneut und wandte sich Lily zu, welche bereits in das Land der Träume entschwunden war.
„Wo gehen Sie hin, Schwester Sirius?“ fragte James, als Angesprochener sich aufrappelte und die Schulsprecherräume verlassen wollte. „Ich schau nach Wormtail. Falls es dir nicht aufgefallen ist, er ist nicht hier...“ Sirius schüttelte nur die Schultern und machte sich auf den Weg, James an die Couch gelehnt zurücklassend.

oOo


Peter huschte die Treppen,die in die Kerker führten,hinunter. Er blieb geschickt in den Schatten, falls irgendein verirrter Vertrauensschüler ihm in die Quere kommen sollte. Angekommen vor dem Slytheringemeinschaftsraum schnippte er mit seinem Zauberstab und Malfoy wusste, dass er wartete. Kurz darauf öffnete sich die Steinwand und sechs Slytherins traten hinaus. Mit einem Wink wurde ihm bedeutet, ihnen zu folgen. Peter wurde zu einem verlassenen Raum in den Tiefen des Kerkers geführt, von denen er bezweifelte, dass James oder Sirius sie jemals betreten hatten. Die sechs Slytherins drehten sich zu ihm um und blickten ihn einschüchternd an. „Es ist soweit... das Schlammblut hat den Trank getrunken.“ Peter war stolz auf sich. Seitdem die Slytherins ihn in ihre Mitte aufgenommen hatten, war sein Stottern komplett verschwunden. Das Stottern, dass er allen anderen und auch seinen Freunden zeitweise vorspielte, war eben nicht mehr als eine Täuschung. Bei dem Gedanken musste er innerlich schmunzeln.
Nun wagte er auch, aufzusehen und seine Gegenüber genauer zu mustern. Links außen stand Mulciber, ihm folgten Avery, Lucius und eine Person, die ihn sehr überraschte.
Wüsste er es nicht besser, wäre er vor Schock umgefallen.
Ihn starrten unheimlich bekannte graue Augen entgegen, das bekannte Gesicht gerahmt mit schwarzen Haaren, die in eleganten Wellen um sein Gesicht fielen. Der gleiche Ausdruck im Gesicht... Mit nur einem Unterschied: dieser Ausdruck hatte nichts mit Wärme, Unsinn oder etwas derartigem zu tun. Dieser Blick war kühl, berechnend, emotionslos. Eben der haargenaue Ausdruck eines echten und würdigen Blacks. Und in der Tat, hier stand nicht Sirius, hier stand Regulus Black vor ihm.
Weiter in der Reihe folgten Snape und Nott. Vorletzter schaute leicht ungemütlich drein. Aber keiner außer Peter schien dies zu bemerken. Lucius nickte zu seinem Verständnis. „Du kannst gehen, Pettigrew. Der Dunkel Lord weiß dies sicherlich zu respektieren. Jetzt kann er seine Pläne bezüglich Potter endlich umsetzten.“ „Aber...“ quiekte Peter, nicht wissend, was er sagen könnte. „Du kannst gehen. Du wirst nicht mehr benötigt. Du wirst erfahren, wenn deine Dienste wieder von Nöten sind.“ Damit war er endgültig zum Gehen aufgefordert. Falls man es in Malfoys Fall jemals so ausdrücken könnte.
Langsam machte er sich auf zu den Schulsprecherräumen, wo er Sirius, James und dieses Schlammblut sicherlich auffinden würde. Ach wäre sie einfach verreckt, dann... Ja was dann? Ob Peter wollte oder nicht, James war dem Dunklen Lord mehr als nur ein Dorn im Auge. Er und die ganze Sippe. Auroren als Eltern, den Zaubereiminister als Paten und Dumbledore als Urgroßonkel oder so was. Und dazu noch ein Nachfahre von Gryffindor. Talentierte Familie, aber leider auf der falschen Seite.
Er war am Spiegel angekommen und lauschte... was er hörte, bereitete ihm Freude.
Beschwingt ging er weiter in Richtung des Gryffindorturmes. Bei dem, was er gehört hatte, würde Sirius bestimmt im Schlafsaal sein. Recht hatte er. Peter schmiss sich scheinbar erschöpft auf sein Bett. Sirius starrte ihn an. „Ihr hattet so viel mit Lily zu tun und da dachte ich mir, ich kann eh nicht helfen, also...“ Um eine Idee ringend pausierte er „Also... also... bin ich zurück zu Remus. Wir haben geschworen, ihn nicht allein zu lassen.“ Schwache Ausrede, Peter, schollt er sich. Aber guter Nachsatz. Das würde den beiden etwas zu nagen geben. Kein Mädchen, nein, kein Schlammblut, kann zwischen die Marauder gelangen. Und mussten sie es auf die harte Tour lernen.

oOo


Irgendwo tief in irgendwelchen Wäldern in Wales lachte der Dunkle Lord vor Freude auf. Das Schlammblut war so gut wie in seinen Händen. Lucius hatte ihm gerade eine Nachricht zukommen lassen. Mit seinen langen knorrigen Fingern streichelte er geradezu liebevoll durch das samtene Gefieder des Rabens. Dabei sinnierte er über die Torheit mancher Menschen. Dieser Potter Junge. Reinblütig seit Zauberer gedenken. Wie kann ein Zauberer wie er, talentiert und mutig, nur ein Schlammblut begehren? Wie töricht, gar von Liebe zu sprechen. Liebe, nur dieser Narr von Muggelliebhaber Dumbledore und seine Anhänger könnten an so einen Schwachsinn glauben. Orden des Phönix... So ein großer Name für einen Selbstmordtrupp. Er schätzte Phönixe, stammte doch der Kern seines Zauberstabes von Dumbledores Phönix... Fawkes. So ein interessantes Tier. Doch er bevorzugte immer noch Schlangen. „Nagini...“ zischte er in Parsel „Futterzeit...“ Mit einem Knack gab das Genick des schwarzen Pechvogels unter seinen Fingern nach. Achtlos warf er ihn zu Boden und erhob sich. Nagini zu seinen Füßen immer noch über Liebe sinnierend.
Es machte sie schwach. Liebe war für Schwächlinge und diejenigen, die zu schwach sind, um den wahren Sinn im Leben zu erkennen: Macht.


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