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Fanfiction

Das Erbe von Gryffindor - I. Weil ich Dich liebe - Kapitel 5: Freund oder Verräter? - Die Freuden des Peter Pettigrew

von MissMaryan

Bevor ich mich in meinen Urlaub verabschiede, ein weiteres Kapitel für euch. Ich freu mich über die 767 Zugriffe bis jetzt!
Dieses Kapitel hat schon für so einige Aufregung über Peters Verhalten gesorgt. Man erkennt wohl, dass ich Peter nicht sonderlich mag, aber was mein ihr dazu?
Noch eine kleine Frage: Sollte Petunia wieder freundlich zu Lily werden?


Freund oder Verräter? - Die Freuden des Peter Pettigrew


Es geschah so schnell, dass Sirius nicht wusste, was er tat. Das Einzige, was jetzt noch zählt,waren Remus, Lily und James. Letztere beide zur Salzsäule erstarrt.
Remus setzte zum Sprung an, Maul weit aufgerissen und Zähne gebleckt. Sirius setzte ebenfalls zum Sprung an und zielte auf Lily. Mit seinen Pfoten versuchte er,sie aus dem Gefahrenbereich zu ziehen.
Er erreichte sie kurz nach Remus, welcher sich nur Sekunden vor Sirius vom Boden los gestoßen hatte. Mit Entsetzten musste Sirius mit ansehen, wie Remus Krallen sich in Lilys Oberarm bohrten und seine Fangzähne sich ihrer Kehle näherten. Alles schien in Zeitlupe abzulaufen. Doch dann war Sirius zwischen Lily und dem Werwolf. Unsanft stieß er sie zu Boden und sprang Remus an.
Plötzlich kam ihm ein Geweih zur Hilfe, welches Remus davon abhielt, sich erneut auf Lily zu stürzen. Der Hirsch drückte den Werwolf mit aller Kraft zurück, welcher sich kaum wehrte. Prongs hatte den Werwolf offensichtlich im Griff, entschied Padfoot.
Auf sanften Pfoten näherte er sich der am Boden liegenden Lily, welche, wie Sirius mit Erleichterung feststellte, noch bei Bewusstsein war. Vorsichtig stupste er sie mit seiner feuchten Schnauze an. Ängstliche grüne Augen bohrten sich in seine. Lilys Atem ging flach und unregelmäßig. Alle Vorsicht in den Wind schlagend, verwandelte Sirius sich in sein menschliches Selbst zurück. Lily zeigte nicht die geringste Regung. Nun ernsthaft besorgt kniete Sirius sich neben sie und suchte nach ihrem Puls. Schwach, aber konstant. Sein Blick wandte sich ihrem Oberkörper zu und mit Schrecken musste Sirius die Wunde an Oberarmen und Brust feststellen. Ein paar gebrochene Rippen noch dazu.
Ein Heulen ertönte, welches eindeutig von Remus stammte, doch wie Sirius feststellen musste, war es wieder viel zu nah. Mit einem Satz sprang er auf die Beine, um einen sich nähernden Werwolf gegenüber zutreten. Etwas hinter ihm galoppierte der braune Hirsch.
Wo Sirius nur Sekunden später gestanden hatte, befand sich nun erneut der schwarze, grimmhafte Hund. Die Zähne angriffslustig gebleckt. Nicht, dass er Remus verletzen wollte, es war mehr zu Lilys und auch seinem Wohl.
Padfoot sammelte all seine Kraft, um Remus zurück zur Peitschenden Weide zu drängen, sobald er nah genug gekommen war. Lily noch immer im Gras liegend.
Und dann war Prongs an seiner Seite. Sirius hatte keine Ahnung, wo der schon wieder hergekommen war. Peter quiekte neben ihnen.
Gemeinsam gelang es Padfoot und Prongs Remus ohne Zwischenfälle in die heulende Hütte zurück zubringen. Sie gingen sicher, dass alles sicher abgeriegelt war, bevor sie schweren Herzens ihren Freund alleine ließen.

oOo


Während James und Sirius sich um Remus kümmerten, verwandelte sich Peter zurück in den kleinen pummeligen Jungen mit schütterem Haar. Er verspürte ein unangenehmes Ziehen an seinem linken Unterarm und eine Stimme sprach in seinem Kopf „Tu es jetzt“. Lily lag vor ihm, seiner Gnade ausgeliefert. Wie konnte einer seiner besten Freunde solch ein Stück wertlosen Drecks nur anhimmeln. Es war doch nur eine Phase! Peter konnte nicht verstehen, wollte es nicht verstehen. Liebe, so was existierte nicht. Pure Fantasie dieses Muggelnarren Dumbledore. Aber wie auch immer. Diesem Schlammblut vor ihm sollte eine bedeutende Rolle im Plan des Dunklen Lordes zu Teil werden. Aber dafür musste erst Peter seine Aufgabe erfüllen.
Hasserfüllt starrte er in Lilys Augen, die angst- und schmerzerfüllt zurück starrten. Er holte mit seinem Fuß aus und trat sie in die ohnehin schon lädierten Rippen. Ein Schmerzenslaut entrang ihrer Kehle, der wie Musik in Peters Ohren klang. Weitere Tränen rollten über ihr Gesicht, die Augen zugekniffen. Rasch ließ Peter sich neben ihr nieder, nahm ihren Kiefer in die Hand und suchte nach einer kleinen Phiole in seinen Umhangtaschen. Schließlich fand er sie, gefüllt mit einer giftgrünen Flüssigkeit. Dies war einer der neuen Zauber seines Meisters. Er würde das Schlammblut so immer und überall aufspüren und gefangen nehmen können. Es war eine verquere Art von Felix Felicis.
Derjenige, der den Trank genommen hatte, würde sich früher oder später in einer Situation wiederbefinden, in der er seinem Gegner hoffnungslos unterlegen war. Dem Dunklen Lord war von Anfang an klar gewesen, dass er Potter nicht von dem Schlammblut trennen konnte. Jedenfalls nicht, ohne dem Glück etwas auf die Sprünge zu helfen.
Peter entkorkte mit zitternden Fingern die Phiole und zwang Lily, ihren Mund zu öffnen. Diese schaute ihn mit schreckensweiten Augen an. Er grinste nur hämisch zurück und zwang ihren Mund weiter auf. Widerwillig gehorchte sie. Bedacht ließ er die giftgrüne Flüssigkeit in ihren Rachen laufen und irgendwann begann Lily, zu schlucken. Der Effekt, vor dem sein Meister ihn gewarnt hatte, trat schon auf. Schnell murmelte Peter einen Zauberspruch, der es weder Madam Pomfrey, noch Dumbledore möglich machen würde,die Anwendung eines schwarz Magischen Zaubers nachzuweisen.
Lily wandt sich nun unter ihm von den Schmerzen, die der Trank verursachte. Lange würde es nicht mehr dauern und sie würde ohnmächtig werden. Nur so konnte der Trank sich im Körper ausbreiten.
Ein lauter Schrei zerriss erneut die Nacht. Peter, immer noch hämisch grinsend, spuckte auf den Boden vor Lily.
Hinter sich hörte er zwei Personen, die auf ihn und Lily zu gerannt kamen. Ein paar Füße wurde noch schneller, als Lily zum zweiten Mal schrie.
Seine Maske aufrecht erhaltend ließ er sich auf die Knie fallen, eine besorgte Miene simulierend. Grob wurde er von James zur Seite geschoben, der sich besorgt über Lily beugte. „Lily...“ Peter hätte sich übergeben können, bei diesem Ton, den er so gar nicht von James gewohnt war. Sirius, ebenfalls besorgt, ließ sich gegenüber von James auf den Boden fallen. Auch er schien aufrichtig besorgt. Aber das, was kommen würde, war die Konsequenz für ihr Verhalten. Insgeheim hoffte Peter, dass die beiden die richtige Seite noch früh genug erkennen würden, bevor es zu spät war. Die Pläne für James waren schon im Rollen.
Angeekelt sah er zu, wie James dem Schlammblut sanft das Haar aus dem Gesicht strich und einen Kuss auf ihre Stirn hauchte.
Gemeinsam mit Sirius hob James Lily sanft vom Boden auf und hielt sie eng an seine Brust gedrückt, um sie schnell zurück zum Schloss zu bringen.
Peter achtete gar nicht auf seine zwei Freunde und ihr Gespräch. Alles, woran er dachte, war, wann er sich am besten zu den Slytherins und Malfoy absetzen könnte. Da seine zwei Freunde eh nur dem Schlammblut in James‘ Armen Beachtung schenkten, beschloss Peter einfach, jetzt den Kerkern einen Besuch abzustatten.
In der Eingangshalle nahm er anstellen der großen Treppe einfach die schwere Eichentür in die Kerker. Ganz unbemerkt von seinen Freunden.
Die würden sich noch wundern, wozu ein Peter Pettigrew fähig ist.

oOo


Aus seiner Position am Boden hatte James einen guten Blick auf Lily, deren Brust sich nun in regelmäßigen Abständen hob und senkte. Dies beruhigte James ungemein. Schläfrig lehnte er sich wieder mit dem Rücken an das Sofa und griff nach Lilys Hand,die herunterbaumelte. Sachte umschloss er sie erst mit der einen, dann mit der anderen Hand. Lily ging es gut, James konnte nun beruhigt schlafen.
Gerade als seine Augenlieder schwer wurden und zuzufallen drohten, hörte er Lily stöhnen und sich bewegen. Auf einen Schlag war er hellwach und richtete sich weiter auf, um Lily von der Seite aus anblicken zu können. Lilys Augenlieder flatterten und schlugen auf. „James... Was ist passiert...?“ Und dann überkam sie die Erkenntnis. Lautlos ließ sie sich erneut in die Kissen fallen. „Danke“ wisperte sie nur, ging aber nicht zurück in ihren Schlaf. Stattdessen drehte sie ihren Kopf,um James besser sehen zu können. Sein Blick sprach Bände. Sie konnte Sorge, Angst, Erleichterung und... Liebe darin erkennen. Sie streckte die Hand aus, die er zuvor gehalten hatte und die immer noch wohlig kribbelte, um seine Wange zu berühren.
Als Lilys Finger seine Wange fanden und dort wohlig auf und ab strichen, fühlte James sich so gut wie noch nie in seinem Leben. Dies war das erste Mal in seiner Hogwartskarriere, dass Lily Evans ihm gegenüber Zuneigung zeigte. Sein Blick wanderte von ihren Fingern an seiner Wange zurück zu ihren Augen, die einen seltsamen Blick enthielten. Dann sprach sie: „Du hast eine Chance.“ James starrte sie verblüfft an. „Du kannst kein so schlechter Mensch sein, wenn du für deine Freunde Askaban riskierst.“ James wusste immer noch nicht, worauf sie hinaus wollte. „Du. Ich. Nächstes Hogsmeadewochenende. Deutlich?“ Lily lächelte nun schwach. „Komm jetzt hier hoch, da unten scheint es nicht gerade bequem zu sein. Und enttäusch mich nicht.“
Ungläubig starrte James Lily an. Hatte Sirius ihr Drogen verabreicht? Diese Lily kannte er nicht. Trotzdem kletterte er auf das nun noch größer gewordene Sofa und blickte ihr in die Augen, bevor Lily sie schloss und zurück in die weichen Arme ihres Schlafes glitt. James konnte sein Glück nicht fassen. Stumm rief er ein paar Decken auf, die sofort angeflogen kamen. Behutsam drapierte er sie über sich und Lily und schlang sanft seine Arme um ihre Mitte. Unbewusst für Lily, aber umso deutlicher für James, schmiegte sie sich in seine Arme.
Vollkommen unbewusst der Tatsache, dass sie Peter Pettigrew gerade eine große Freude bereitet hatten und wahrscheinlich in ihr eigenes Verderben liefen.


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