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Fanfiction

Das Erbe von Gryffindor - I. Weil ich Dich liebe - Kapitel 9: Danach

von MissMaryan

Oh meine Güte, ichhab mit der Fortsetzung angefangen...
Naja, hier Kapitel 9!

Danach


Lily merkte nur, wie sie etwas traf und zu Boden schmiss. Dann trat der Schmerz ein, doch sie konnte nicht schreien, nein,sie wollte nicht. Sie wollte ihm nicht auch noch diese Genugtuung geben. Und dann waren da andere Stimmen, die sie nicht zuordnen konnte. Bis auf eine: Bellatrix Black. Und dann fühlte Lily nur noch messerscharfen Schmerz, der sich erbarmungslos über sie legte. Doch dann kam die Erlösung. Willkommene Dunkelheit und Nichts-Fühlen umarmten sie.

Hinter Snape stand Bellatrix Black, bald Lestrange. Den Zauberstab lässig in der linken Hand haltend, zeigte sie ihr herablassendes Grinsen. Flankiert von ihrem Verlobten, Schwager in spe und Regulus Black starrte sie auf Lily hinab, die sich vor ihr im Dreck wand. Ihre Kleidung stellenweise von Blut getränkt.
„Perfekt.“ Schnarrte Rudolphus. Regulus Miene war unleserlich, während Rabastan Rudolphus‘ Aufregung zu teilen schien. Snape ahmte Regulus nach und zeigte keine Emotionen.
Bellatrix‘ Augen glühten vor Freude und sie ließ den ersten Fluch (und wahrscheinlich auch den einzigsten, den Bellatrix kannte) los. „Crucio.“

oOo

Lily schrie vor Schreck auf. Ihr gerade wahr gewordener Alptraum war kurz davor sich zu wiederholen. Vor ihr stand... Bellatrix Black.
Oder auch nicht.
Die Frau vor ihr war etwas älter und hatte dunkel braune Haare und nicht Bellatrix‘ harte, schwarze Augen. Die der Frau waren ebenfalls braun. Ein braun, dass ihr unheimlich bekannt vorkam. Potter dachte sie nur. Lilys Augen wanderten den Limonen grünen Umhang der Frau hinab, bis sie auf ein Namensschild stießen. Dieses wies die ihr unbekannte, aber zugleich doch bekannt aussehende Frau, als Andromeda Tonks aus.
Die Frau, Andromeda, seufzte und schaute in eine Akte, die Lilys Namen trug. Sie seufzte erneut und ihr Blick wanderte zu der blassen Lily, die in den weißen Decken zu verschwinden schien.
Langsam setzte sich die Heilerin auf Lilys Bett. „Deine Eltern wurden benachrichtigt, es wird aber etwas dauern, bis sie hier sein werden.“ Lily nickte nur. Die Stimme der Heilerin besänftigte sie.
„Du hattest Glück...“ Begann Heilerin Tonks
„Wieso?“
„Regulus Black. Er ist noch nicht volljährig.“
Lily schaute erst ahnungslos, dann überkam sie die Erkenntnis. „Die Spur, natürlich. Aber was ist danach passiert? Wie bin ich hier her gekommen?“
„Das Ministerium hat seine Mittel und Wege. Auroren haben in den heutigen Tagen eine Menge an... nennen wir es Befugnissen und Möglichkeiten. Das Ministerium kann nicht nur Zauberei Minderjähriger Zauberer registrieren, sondern auch, wie diese Magie geartet ist.“ Lilys Interesse war nun geweckt. „Magie hinterlässt eine gewisse Spur, immer. Diese wird hauptsächlich durch die Absicht der Hexe oder des Zauberers bestimmt.“
„Das heißt also, wenn ich jetzt den Cruciatus Fluch einsetzten würde, aber mit den ehrlichsten und reinsten Absichten, könnte es das Ministerium nicht aufspüren?“
„Ja und Nein, Lily. Der Cruciatus Fluch ist eine komplizierte Angelegenheit. Um diesen Fluch schmerzhaft und in vollen Ausmaßen anzuwenden, musst du ihn auch böse meinen. Das hat mir meine Schwester beigebracht.“ Andromeda klang jetzt verbittert. Doch trotzdem fuhr sie fort: „Was andere Flüche angeht,könntest du recht haben. Soweit ich weiß,hat sich noch niemand Gedanken darüber gemacht.“
„Aber wie können die Auroren schwarze Magie registrieren?“ Lily war nun wieder neugierig.
„Das weiß keiner. Die Zauber stammen aus der Mysteriumsabteilung. Keiner hat eine Ahnung, was da vor sich geht... und die, die es wissen,werden nicht darüber sprechen. Aber zurück zu dem, was passiert ist, oder was ich weiß. Zwei Auroren wurden losgeschickt, denn für den Einsatz von unverzeihlichen Flüchen steht eine lebenslange Haftstrafe in Askaban.“ Andromeda schluckte.
„Bellatrix war es, ihre Stimme...“ Setzte Lily an, doch wurde von Andromeda unterbrochen: „Ja, meine liebe Schwester war schon immer mit einer Stimme wie eine Musiksäge gesegnet. Es braucht aber keine großartigen Anstrengungen, um festzustellen, dass Bella an so einem Angriff beteiligt war, ist der Cruciatus Fluch nicht umsonst eines ihrer Hobbys. Kaum ein Todesser zieht Folter dem Tod vor. Die meisten greifen feige von hinten an.“ Die letzten Sätze spie Andromeda gerade so aus.
„Warum erzählen sie mir das alles einfach so?“
„Keine Ahnung.“ Andromeda zuckte mit den Schultern. „Vielleicht ist es einfach so, dass ich selten die Chance bekomme,mit den Opfern meiner Schwester zu reden. Du musst wissen, die meisten befinden sich nicht mehr unter uns, oder sind für ihr Leben hinter verschlossenen Türen im fünften Stock weggesperrt. Es hätte nicht viel gefehlt, und du hättest eines dieser Schicksale teilen müssen. Ich glaube,ich erzähle dir das Ganze, weil... weil ich einfach das Gefühl habe, einen Teil dessen wieder gut machen zu müssen, was meine Schwester anrichtet.“
Es klopfte an der Tür, ungeachtet einer Antwort steckte sich ein Kopf durch den Spalt. Lily besah sich den Mann genauer, der nun vollständig im Zimmer stand.
„Charlus, gut dich zu sehen.“ Grüßte Andromeda. „Geht es Dorea und deinen Unruhestiftern gut?“
„Ja, alle bestens. James und Sirius treiben Dorea in den Wahnsinn, aber was ist denn neu daran?“ Andromeda lachte und verließ das Zimmer, aber nicht ohne ein aufmunterndes Lächeln und Kopfnicken.
„So, Miss Evans,also?“ Begann Charlus. “Ich bin Charlus Potter, Leiter der Aurorenzentrale“ Der Auror ließ seine Augen über ein Pergament wandern, welches er in seinen Händen hielt. Er hatte es schlecht glauben können, dass dieses Mädchen die Lily Evans sein sollte, von der sein Sohn Sommer um Sommer schwärmte. Dieses Mädchen vor ihm war ein Wrack. Körperlich zwar nicht mehr so, wie er sie in der Gasse aufgefunden hatte, aber immer noch konnte er erkennen, was ihr seelisch angetan wurde.
Charlus musterte die blasse, zierliche Gestalt im weißen Bett. In der Tat, sie schien geradezu darin zu verschwinden. Nur ihre dunkelroten Haare stachen neben ihren grünen Augen hervor. Die Heiler des Mungos schienen sie in dieser einen Stunde gut zusammengeflickt zu haben. Natürlich wusste er nicht,wie es unter den Decken aussah...

Eine gute halbe Stunde später kamen Lilys Eltern herein gerauscht, ihre Gesichter von Sorge gekennzeichnet. „Was ist passiert?“ Wollte Mr. Evans wissen, seine Frau war direkt zu Lily geeilt. Charlus sah sich jetzt der Aufgabe bevor, den Evans all das und noch mehr zu erklären, was zu den Angriff auf Lily geführt hatte. Diesen Teil seiner Arbeit hasste er am Meisten. Dazu kam auch noch die Tatsache, dass die beteiligten Todesser zwar bekannt waren, es aber keine Beweise gab, geschweige denn Zeugen, die glaubhaft waren. Das Einzigste, was nachgewiesen werden konnte, war der Einsatz von schwarzer Magie (vermutlich eines Unverzeihlichen Fluches, bei der Spur, die hinterlassen wurde) in einem Muggelort und in der Nähe eines Minderjährigen Zauberers. Regulus Black. Dieser blieb für das Ministerium jedoch unerreichbar.
Die aktuelle Situation ließ einfach keine Zeit für die kleinen Fälle übrig. Heute hatte er eigentlich seinen freien Tag genießen wollen. Etwas Quidditch mit James und Sirius spielen und einen schönen Abend mit Dorea und den Jungs verbringen wollen. Stattdessen wurde er hinausgerufen, um einen Angriff auf eine Muggelgeborene zu unterbinden. Charlus seufzte. Ausgerechnet heute waren alle anderen Auroren zu einem Notfall in Hogsmeade ausgeeilt. Eine Sichtung von Lord Voldemort, die sich als Fehlalarm herausstellte.
Es tat ihm nicht leid, nach Spinners End beordert worden zu sein, hatte er doch so das Mädchen treffen können, von dem James Jahr um Jahr so schwärmte. Aber trotzdem hatte er die Todesser nicht greifen können.
Charlus ließ Lily mit ihrer Familie allein und apparierte nach Hause, bereit für die gut versteckte Enttäuschung in James‘ und Sirius‘ Gesichtern.

oOo


Zum Ende der Geschichte hatte James seine Arme fest um Lilys Mitte geschlungen. Er erinnerte sich noch gut an diesen Nachmittag, an dem sein Vater seinen freien Tag unterbrechen musste. Natürlich war er nicht enttäuscht von seinem Vater, er verstand die Dringlichkeit seines Jobs nun besser, wie vor zehn Jahren. Und Lilys Erzählungen von diesem Tag bestärkten ihn nur noch mehr in seinem Wunsch,eines Tages auch einmal Auror zu werden.
James spürte, wie seine Brust nass wurde und sah, dass einige Tropfen Lilys Wange hinunter liefen. Mit seinem Daumen fing er eine Träne auf und wischte sie weg. Dann legte er beide Hände an ihre Wangen und hob ihren Kopf an. Seine Augen trafen ihre und James schien in den feuchten grünen Augen zu verschwinden. Ohne zu wissen, was er tat,beugte er seinen Kopf hinunter und brachte somit seine Lippen zu Lilys. Sanft bewegte er seine Lippen auf ihren, voller Angst, dass sie ihn zurückstoßen würde. Doch auf einmal bemerkte James, dass auch Lilys Lippen sich bewegten. Geschockt zog er sich von ihr weg und starrte in ihre Augen. Es überraschte James, dass er dort nicht die geringste Spur von Reue oder Verärgerung lesen konnte. Lily überraschte ihn sogar noch mehr, indem sie ihre Lippen erneut zu den seinen brachte und James vorsichtig ein zweites Mal küsste.

oOo


Draußen, vor den Toren Hogwarts im Verbotenen Wald befanden sich Peter Pettigrew und Lord Voldemort. Letzterer in offensichtlicher Freude. „Wormtail, verrate mir,wie dein Freund und das Schlammblut sich schlagen?“ Pause trat ein, in der Peter nicht wagte,seine Stimme zu erheben. „Sag mir, gehen die beiden morgen miteinander nach Hogsmeade?“ Wieder nur Schweigen. „Verrate mir auch, sind die Gefühle des Schlammblutes ernst zu nehmen?“ Peter zitterte nun vor Angst. „Schweigen ist Gold, Wormtail. Das weißt du sicherlich. Ich möchte nicht, dass irgendetwas von dem hier an andere Ohren gerät. Zu guter Letzt, siehst du irgendeine Gefährdung meines brillanten Planes?“ Dieses Mal wusste Wormtail, dass er zum Sprechen aufgefordert war. „Nein, mein Herr. Das Schlammblut wird morgen in ihren Händen sein und auch bald unter ihrer Kontrolle. Alles wird nach ihren großartigen Plänen verlaufen.“
Voldemort lachte, ein Lachen, dass nichts Gutes verheißen konnte.
Ein lachender Lord Voldemort hieß Gefahr, und kaum einer war sich dieser aufkommenden Gefahr bewusst.


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