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Fanfiction

Das Erbe von Gryffindor - I. Weil ich Dich liebe - Kapitel 8: Spinners End

von MissMaryan

So und das zweite Kapitel für euch. Möchte nicht einer von den 1100 Lesern noch etwas sagen? Und danke an die drei Reviews!
Viel Spaß beim Lesen

Spinners End


Lily öffnete langsam die Tür zu James Zimmer. Er lag mit dem Bauch auf seinem Bett und starrte vor sich hin. Sie ging auf ihn zu und setzte sich auf die Bettkante. James drehte sich zu ihr, durch die Bewegung seiner Matratze aufmerksam geworden. Wortlos zog Lily ihr Shirt an einer Seite hoch und entblößte feine weiße Narben. James starrte sie an. Lily öffnete ihren Mund und begann zu erzählen...

oOo


Unerbittlich schien die Sonne auf die Vorgärten in Spinners End herab. Ihre Strahlen versengten den Rasen und ließen Jahr für Jahr, Dürre um Dürre, folgen.
Sie saß auf der Schaukel, auf der sie auch saß, als sie ihn das erste Mal getroffen hatte. Das alles schien nun schon weit weg zu liegen. Acht Jahre. Acht Jahre war es her, dass er aus dem Busch gekrochen war. Vor acht Jahren hatte Petunia begonnen, sie wegzustoßen. Aber jetzt wollte er sie hier treffen. Hier, wo alles begonnen hatte. Sie wusste nicht, wieso sie überhaupt hier war, hatte sie nicht beschlossen, ihn zu vergessen? Aber irgendetwas in ihr wollte nicht, konnte nicht, vergessen. Was immer er auch tat, sie konnte ihn nicht von sich stoßen. So viel sie auch wollte. Und sie wusste es. Irgendwann würde sie für dieses Vertrauen bezahlen. Sie wusste nur nicht wie bald...
Gerade den Entschluss fassend, dass ein Gespräch, wie die vielen vorher, sinnlos war, hörte sie seine Stimme. „Lily.“ Er war überrascht. Hatte er gezweifelt, dass sie kommen würde? Sie verfluchte ihre gute Seite, die sie dazu trieb, ihn immer wieder ändern zu wollen, egal wie aussichtslos das ganze Unterfangen schien.
Sie drehte sich um, um ihn in einigen Metern Entfernung stehenzusehen. Sie wusste, dass sie nun nicht umkehren sollte, so sehr sie es sich auch wünschte. Lily machte einen Schritt auf ihn zu. „Snape“ erwiderte sie kühl. In seinem Gesicht änderte sich etwas, doch Lily vermochte nicht zu sagen, was.
Sie standen sich nun gegenüber, bewahrten aber doch einen gewissen Abstand, der vor einigen Jahren schlecht denkbar gewesen wäre. Nun jedoch war er mehr als normal. Erwartungsvoll schaute Lily Snape an. Er sagte nichts. Stattdessen musterte er sie neugierig und mit einem gewissen Verlangen in seinen Augen, welches Lily neu war und ganz und gar missfiel. Stille senkte sich über die beiden ehemaligen besten Freunde. Nervosität überkam Lily und ihre Instinkte schrien nach Flucht. Sie ignorierte sie.
Nun machte Snape doch den ersten Schritt... Wortwörtlich. Er kam auf sie zu, Hand nach der ihren ausgestreckt, doch Lily verweigerte ihm ihre. Seine Worte von vor einem Jahr noch gut im Gedächtnis. „Schlammblut; dreckiges, kleines Schlammblut.“
„Was willst du Snape?“ Zischte sie ihn an. Er blieb stumm, sein Blick jetzt wieder flehend. „Du willst reden, dann tu es... Jetzt!“ Lilys Geduld neigte sich einem Ende und ihr Temperament kam zum Vorschein. Snape hatte nun endlich den Mund geöffnet:
„Lily... Wir müssen reden.“
„Ach, müssen wir? Ich muss nicht mit dir reden und ich kann mir wirklich bessere Dinge vorstellen, als hier mit dir zu sein.“
„Niemand hat dich gezwungen,hier zu sein.“ Snape redete sich in Rage.
„Dann frag ich mich echt, was ich hier noch tun soll.“ Und damit machte Lily auf dem Absatz kehrt.
„Hab viel Spaß mit Potter und komm ja nicht zurück, wenn er doch fallen lässt.“ Seine Stimme war provozierend.
„Als ob ich mich auf Potter einlassen würde!“ Lily klang verächtlich, doch ihre Augen straften sie Lügen. Und Snape bemerkte es.

Lily inzwischen war auf ihrem Weg zurück. Unbemerkt waren sie immer weiter in die dunklen, verfallen Gassen des Ortes gewandert. Snape sah ihr nach, tief in Gedanken. Er wusste es, sie hatte ihn betrogen, seine Freundschaft nicht verdient.
Sie mochte Potter.
Womöglich liebte sie ihn sogar.
Darüber wollte er jetzt nicht nachdenken, er musste sich jetzt beherrschen, um nichts Unüberlegtes zu tun. Aber ihre Stimme und ihr Blick, die sich so offensichtlich voneinander unterschieden,wollten ihm nicht aus dem Kopf gehen. Er wünschte sich, dass Lily einmal den gleichen Blick zeigen würde, wenn sie über ihn sprach. So voller Zuneigung und... konnte es Liebe sein? Könnte sie ihn wirklich mögen? Sie, die den Tintenfisch Potter gegenüber vorziehen würde?
Ja, das könnte sein... Und das alles war seine Schuld. Hatte er ihr doch von dieser einen Vollmondnacht erzählt, in der er Lupin in die Peitschende Weide gefolgt war und Potter ihn gerettet hatte. Er wollte die ganze Nacht nicht wahr haben und das Gespräch mit Lily, in dem er alles gedankenlos ausgeplaudert hatte, rückgängig machen.
Wieso hatte er ihrem Blick nur so wenig Beachtung geschenkt. Er hatte das Gegenteil erreicht. Potter war der Held, anstelle des Übeltäters und sie wusste es und es hat sie verändert.
Lily würde ihn nie so mögen, wie sie Potter mochte. Er wusste es, und sie würde es bald herausfinden.

Snape bemerkte nicht die Richtung in die seine Hand wanderte. Auf einmal befand sich sein Zauberstab in seiner Hand und ein Wort auf seinen Lippen. Ein verhängnisvolles Wort...
„Sectumsempra“ und ein Lichtstrahl flog zielgenau auf Lily zu und traf.

Er starrte, wenn er sie nicht haben konnte, durfte Potter sie auch nicht haben. „Gut gemacht,Snape, ab hier übernehmen wir...“ Murmelte eine Stimme in sein Ohr, die ihm Schauder über den Rücken jagten.


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