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Fanfiction

Fleur - Blume der Hoffnung - Ich bin anders, als...

von Regulus.Black

Ich danke euch Drein, Thorrus, bedunet und Squire für eure Reviews.

@Squire
Deinem Wunsch nach den "Muggelfreundliche malfoyischen Arroganz", wird in diesem Kapitel zumindest Teilweise entsprochen, da ich noch nicht weiß, ob die anderen die komplette Familie so wollen. Ich hoffe du bist mit dem Ergebnis dennoch zufrieden.

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Ich bin anders, als...


Die letzten Tage waren so schnell verflogen, dass Harry es kaum glauben konnte, dass dies nun schon sein letzter Tag an diesem schönen Fleckchen Erde sein sollte. Er hätte nie gedacht, dass die Zeit so schnell vergehen könnte Die letzten Tage hatte er zusammen mit Fleur am Strand verbracht und Beach Volleyball gespielt. Es hatte nicht viel Übung gebraucht, bis Harry die Technik verinnerlicht hatte und so spielten sie öfters ein zwei gegen zwei mit anderen Pärchen.
„Was möchtest du heute Abend noch machen?“, fragte Harry, als sie vom Strand zurück zum Hotel gingen.
„Heute Abend soll an der Poolbar ein kleines Animationsprogramm sein. Da könnten wir ja hin. Also nur wenn du willst. Wenn nicht machen wir was Anderes. Die Hauptsache ist, dass ich bei dir sein kann.“
„Also an die Bar.“, sagte Harry. Im Fahrstuhl trennten sich ihre Wege vorerst, da sie auf ihre jeweiligen Zimmer gingen, um sich etwas Anderes anzuziehen. Wie gewohnt saß Hedwig auf Harrys Balkon und wartete auf ihren nächsten Auftrag. Sirius und Ron hatten ihm noch ein weiteres Mal geschrieben, wobei Harry Ron auf den vorherigen Brief gar nicht geantwortet hatte. Sich den Gedanken entledigend, sprang Harry unter die Dusche. Er hatte keine Lust sich den letzen Abend, zu verderben nur weil er über Rons Angriffe nachdachte. Frisch geduscht zog sich Harry ein paar frische Sachen an und begann seinen Koffer zu packen. Er war erstaunt, wie lange er brauchte, obwohl er Ordnung gehalten hatte. Als er schließlich damit fertig war, ging er zu Hedwig und strich ihr übers Gefieder.
„Flieg bitte zurück zu Sirius. Ich kommen übermorgen nach.“, sagte er. Hedwig genoss noch ein paar Sekunden die Streicheleinheiten, ehe sie ihre Flügel ausbreitete und sich in die Lüfte erhob. Seufzend ging er zurück in sein Zimmer und kontrollierte noch einmal sämtliche Fächer und Schubläden, um sicher zu gehen, dass er nichts vergessen hatte. Da dies nicht der Fall war, verließ er sein Zimmer und ging zum Fahrstuhl. Er fuhr in die sechste Etage und klopfte an Fleurs Zimmer.
„Harry?“
„Fleur?“, rief er grinsend zurück.
„Hahaha.“, kam als Antwort zurück ehe die Tür aufging. Harry stockte der Atem. Fleur hatte bloß ein Handtuch um ihren Körper gewickelt, sodass man ihre Proportionen deutlich erkennen konnte. Ihre Haare waren noch nass, glänzten aber dennoch blondsilbern. Auf ihren Schultern und Armen waren noch Wassertropfen, so als wäre sie gerade aus der Dusche gekommen.
„Komm rein.“, sagte Fleur und trat aus der Tür. „Warst ja recht schnell mit dem Duschen.“
„Ich habe sogar noch meinen Koffer gepackt.“, grinste Harry. Grinsend ging Fleur ein paar Schritte auf Harry zu und roch an ihm.
„Also geduscht hast du dich.“, erklärte sie lachend. „Dein neues Duschbad riecht gut!“
„Danke.“, grinste Harry. Fleur zwinkerte ihm zu und verschwand wieder im Bad. Harry sah sich unterdessen ihr Zimmer an. Es war nicht ganz so groß und geräumig wie seins. Auf dem Balkon war ein kleiner Wäscheständer auf dem Fleur ihre, wahrscheinlich mit Hand, gewaschene Wäsche zum Trocknen raus hing. Auch sie hatte einen, wenn auch etwas kleineren, Schreibtisch und ein schönes breites Bett. Harry lief an diesem vorbei und ging auf den Balkon. Einige hohe Bäume waren so gewachsen, dass man nicht ungehindert auf das Meer gucken konnte.
„So fertig.“, sagte Fleur, die hinter ihm aus dem Bad kam. Harry drehte sich zu ihr um und kam zurück ins Zimmer. Hand in Hand gingen sie hinunter zur Poolbar. Als sie das Gebäude gerade verlassen wollten, wurden sie jedoch aufgehalten.
„Junge?!“, hörte Harry die fragende Stimme seines Onkels hinter ihm sagen. Die Augen verdrehend, drehte er sich um. Neben Vernon standen Petunia und Dudley. Alle drei sahen Harry erstaunt an, denn von dem Harry den sie das letzte Mal wahrscheinlich vor drei Wochen gesehen hatten, war nicht viel übrig geblieben. Er war um 10cm, auf 1,75m, in die Höhe geschossen. Er hatte keine Augenringe und sah nicht mehr so abgemagert aus, dass man die Befürchtung haben musste, dass er jeden Moment entkräftet zusammensacken würde. Stattdessen wirkte er vollkommen ausgeruht und athletisch. Die bleiche und krank aussehende Haut, sah nun gesund aus und war braungebrannt.
„Ja?“, fragte Harry.
„Rede nicht so mit uns!“, keifte Vernon. „Du undankbarer Bengel!“ Fleur wollte Harrys Onkel schon irgendetwas entgegenschleudern, doch ein sanfter Händedruck hielt sie davon ab.
„Der Bus ist morgen halb neun am Hotel und bringt uns zum Flughafen! Solltest du nicht da sein und uns zum Gespött der Leute machen, werde ich persönlich dafür sorgen, dass du den Rest deiner Ferien verfluchen wirst! Verstanden?“
„Ich habe verstanden.“, erwiderte Harry ruhig. „Ich werde am Sonntag von Freunden meines Paten abgeholt. Nur damit ihr bescheid wisst.“ Mit Genugtuung sah Harry, wie der Kopf seines Onkels eine violette Farbe annahm und Angst auf seinem Gesicht erschien. Wenn Vernon wusste, wie unbegründet diese war…
„Freunde deines Paten?“, fragte er noch einmal.
„Genau. Am Sonntag.“ Mit entsetzter Miene drehte sich Vernonen um, ehe Petunia und Dudley es ihm einen Moment später gleich taten. Zufrieden grinsend setzen sie ihren Weg fort.
„Du bist ganz schön gemein Harry.“, sagte Fleur. „Deinem Onkel einfach mit deinem unschuldigen Paten drohen.“
„Ich weiß, aber es hilft.“ An der Poolbar herrschte schon reges Treiben. Sämtliche Plätze waren schon belegt und die Musik lief in einer angenehmen Lautstärke. Die Leute, die zur Bar wollten, mussten sich durch die Tanzenden hindurch schlängeln.
„Kannst du tanzen?“, fragte Fleur.
„Nein. Ich konnte weder Walzer zum Weihnachtsball, noch kann ich mich zu der Musik rhythmisch bewegen.“
„Gut. Dann bring ich es dir bei!“, meine Fleur und zog Harry, ehe dieser überhaupt etwas erwidern konnte auf die Tanzfläche. Nervös blickte er sich um, um zusehen, wie sich die Anderen zu der Musik bewegten. Er fühlte sich eindeutig fehl am Platz, während Fleur ihm zeigte, wie er sich bewegen konnte. Harry versuchte dies so gut wie möglich nachzumachen und nach einer Weile hatte er auch das Gefühl, dass es besser wurde, doch irgendwie sah es immer noch mehr gewollt, als gekonnt aus. Schließlich hatte Fleur ein Einsehen.
„Oh man Harry.“, lachte Fleur, nachdem sie ein wenig Abseits standen. „Tanzen muss ich dir ja wirklich irgendwann noch mal beibringen.“
„Das wäre besser.“, grinste Harry, legte seine Hände um Fleurs Taille und zog sie sanft zu sich ran. Sie sahen sich lange in die Augen, grün in blau. Ihre Gesichter kamen sich immer näher, bis sie sich endlich küssten. Sofort setzte das typische Brennen auf Harrys Lippen ein, welches augenblicklich aus Harrys Bewusstsein verschwand, als sich ihre Zungen berührten. Das Blut rauschte durch seinen Körper, während Harry in diesem Kuss versank und das Brennen sich über seinen gesamten Körper ausbreitete. Jede Faser wurde von diesem verführerischen Gefühl ergriffen. Schließlich beendete Fleur den Kuss.
„Wie soll das nur weitergehen? Ich war schon wieder in einem völligen Rauschzustand.“, sagte Harry, als sein Denken schließlich wieder einsetzte.
„Das habe ich gemerkt.“, sagte Fleur und lächelte Harry glücklich an. „Aber zerbreche dir darüber mal nicht den Kopf.“
„Wie merkst du das?“
„Bei dir gibt es drei wesentliche Erkennungszeichen.“, erklärte Fleur. „Das Erste ist, dass der Kuss von Sekunde zu Sekunde intensiver wird. Das Zweite ist, das sich das Brennen auf mich zurück überträgt. Das ist sehr ungewöhnlich. Von so etwas habe ich nämlich noch nie gehört oder gelesen. Und das dritte Merkmal ist, dass du dich dann meine Taille immer etwas fester anfasst, so als hättest du Angst, dass wenn du die Kontrolle verlierst, mit deinen Händen eine Grenze überschreitest.“
„Oh…“, sagte Harry. „Ich wollte dir nicht…
„Du tust mir nicht weh, Harry.“, versicherte sie ihm und grinste dann. „Sonst hätte ich mich schon längst beschwert.“
„Wie kommt es eigentlich, dass meine Lippen brennen, wenn du mich küsst?“, fragte Harry. Er hatte sich dies schon öfter gefragt, wusste aber nie, wie und wann er diese Frage richtig anbringen konnte, denn schließlich ging von dem Brennen etwas Verführerisches aus und er wollte nicht, dass Fleur etwas Falsches von ihm dachte. Aber jetzt, so hoffte Harry, schien die Gelegenheit günstig.
„Das hängt mit der Veela Magie zusammen.“, antwortete Fleur. „Veelas sind sehr lustvolle aber recht unfruchtbare Wesen und wollen somit Männer verführen. In der Regel gehen Veelas auch keine Beziehungen zu Menschen ein, sondern nehmen sich einen Mann, haben ihren Spaß und suchen sich, 2-3 Tage später, wenn sie wieder Lust haben den Nächsten. Sollte es dennoch mal zu einer Beziehung zu einem Menschen kommen und aus dieser Beziehung auch noch ein Kind entspringen, dann wird natürlich ein Teil der Veela Magie auf das Kind übertragen.“
„War es bei dir die Großmutter mütterlicher oder väterlicherseits?“, fragte Harry.
„Mütterlicherseits.“, antwortete Fleur. „Ich weiß gar nicht ob Veelas überhaupt Jungen gebären können. Meine Großmutter hat, obwohl sie eine Veela und damit nicht besonders fruchtbar ist, drei Kinder bekommen. Alles Mädchen. Ihre Kinder, also auch meine Mutter, haben ebenfalls nur Mädchen bekommen. Meine Großmutter hat acht Enkel. Neben meiner kleinen Schwester Gabrielle habe ich auch noch eine große Schwester, Monique. Sie ist sieben Jahre älter als ich, also 25, und hat schon zwei Kinder. Auch alles Mädchen. Und meine beiden Tanten haben auch nur Mädchen bekommen.“ Das Fleur eine kleine Schwester hatte, wusste Harry. Er hatte sie schließlich beim Trimagischen Turnier aus dem Wasser geholt und auch hier hatte Fleur oft von ihrer kleinen Gabrielle gesprochen, die sie über alles liebte. Über ihre große Schwester hatte sie jedoch nie ein Wort verloren.
„Von deiner großen Schwester hast du ja noch gar nichts gesagt.“, meinte Harry überrascht, ärgerte sich dann aber, da sich ein Schatten über Fleurs Gesicht gelegt hatte.
„Ja.“, antwortete Fleur. „Wir haben kein gutes Verhältnis mehr zu einander.“ Harry nickte verstehend. Er hatte letzten Sommer schon mitbekommen, dass sich Percy langsam von seiner Familie entfremdet hatte und wollte deshalb nicht weiter auf Fleur eindringen, doch dann redete sie plötzlich doch weiter. „Sie kam nach ihrem sechsten Schuljahr mit ihrem ersten Freund nach Hause. Sie hatte auf Beauxbatons schon einige männliche Bekanntschaften gehabt, aber hatte noch nie jemanden mit nach Hause gebracht. Der Typ hieß Henry de Metz und entstammt einer alten vermögenden Adelsfamilie. Ich war mir schon damals sicher, dass dieser Mann nur mit meiner Schwester zusammen war, weil sie halt eine ¼ Veela war und gut aussah. Als ich meine Schwester, mit naiven neun Jahren, darauf ansprach, lachte sie mich aus und erklärte mir, dass auch sie mit dieser Beziehung einige Vorteile hatte. Vor allem finanzielle und einen großen politischen Einfluss. Je länger sie mit ihm zusammen war, desto arroganter und selbstgefälliger wurde sie und ließ jeden wissen, dass sie die Beste, Schönste und vor allem Klügste ist. Das schlimmste ist, dass meine Eltern noch nicht durchschaut haben was für ein Spiel Monique spielt. Sie sind so stolz auf ihre Tochter und wenn ich versucht habe, ihnen zu beweisen, dass meine Schwester nur eine Zweckehe führt, wurde ich, besonders von meiner Mutter, zu Recht gewiesen. Ich sei ja nur eifersüchtig und würde meiner Schwester ihr Glück nicht gönnen. Als ich dann vierzehn war und Monique auf Gabrielle und mich aufpassen sollte, da meine Eltern auf Arbeit waren, durfte ich mit anhören, wie sich meine Schwester mit einem Anderen vergnügte. Das war der Moment in dem ich mir geschworen habe, auf den Richtigen zu warten.“
„Tut mir leid.“, sagte Harry leise, aber auch schockiert von der Geschichte. Nie hätte er gedacht, dass es so eine Kluft in Fleurs Familie gab und dass ausgerechnet diese Situation Fleur zu diesem wunderbaren Menschen gemacht hatte, der sie jetzt war. „Ich wollte dir heute Abend eigentlich die Stimmung versauen in dem ich all deine unangenehmen Erinnerungen ausgrabe.“, fügte er mit ehrlichem Bedauern hinzu.
„Ist schon in Ordnung Harry. Außerdem hast du mir von Sirius erzählt, da ist es nur fair, wenn ich dir etwas von meiner Familie erzähle.“, sagte Fleur ehrlich lächelnd. „Es tut gut mal mit jemanden darüber zu reden, der einem zuhört und einem glaubt. Zwei Jahre muss ich mir jetzt schon von meinen Eltern anhören, warum ich keinen Freund mitbringe und meiner großen Schwester nacheifere! Und dass es für mich, einer ¼ Veela ja gar kein Problem darstellen sollte jemanden zu finden.… Natürlich war auch ich mich in Beauxbatons und zuletzt auch in Hogwarts, an Roger Davies, interessiert. Das waren aber alles große Reinfälle. Die waren der Meinung, dass man mit einer ¼ Veela wohl mal schnell im Bett landen und ein bisschen Spaß haben könnte, weil so ein Wesen wie ich ja keine Gefühle habe und von vornherein nur auf meinen Spaß aus bin. Aber nicht mit mir! Du bist anders Harry. Du willst nicht die ¼ Veela, du willst Fleur Delacour. Das weiß ich! Das merke ich immer wieder an deinem festen Griff an meiner Taille.“ Dann küsste sie ihn leidenschaftlicher und intensiver als je zuvor und Harry verlor sich vollkommen in dem Kuss, dem Brennen und der Verführung die von diesem Kuss aus ausgingen. Also Fleur sich von ihm löste, brauchte Harry länger als sonst um wieder klar zu denken.
„Siehst du.“, sagte Fleur. „Deine Hände sind immer noch an meiner Taille.“

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Hui das war eine Arbeit. Eigentlich sollte das Kapitel ganz anders Enden, aber so gefällt es mir noch besser.

Ich bin ganz ehrlich: Ich weiß nicht, ob ich Ron zum "Arsch" machen soll, oder ob er einfach mal wieder nur Eifersüchtig ist und später dann wieder normal wird.
Wenn ihr Meinungen habt, sagt mir bescheid! Und lasst mich eure Gedanken über das Kapitel wissen,

LG
R.B.


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