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Fanfiction

Fleur - Blume der Hoffnung - Mein Pate ist…

von Regulus.Black

Squire ich danke dir für dein Kommi. Ganz ehrlich weiß ich noch nicht was ich mit Harry mache werde, obwohl ich zugeben muss, dass es mich schon reizen würde ihn nach Beauxbatons zu "stecken"

Mein Pate ist…

An den nächsten Tagen glaubte Harry einen wunderschönen Traum zu träumen und der glücklichste Mensch auf Erden zu sein. Nach dem Kuss am Strand hatte ihm Fleur gestanden, dass sie sich auch in ihn verliebt hatte. Immer wieder fragte sich Harry, was an ihm so besonders war, das Fleur sich ausgerechnet in ihn verliebt hatte. Die letzen Abende hatten sie eng umschlungen am Strand verbracht und sich den Sonnenuntergang angesehen.
Harry freute sich schon ungemein auf den Nachmittag. Nicht nur weil er dann Fleur wieder sah, sondern auch, weil sie ihm Beach Volleyball beibringen wollte. Plötzlich hörte er ein leises, schnelles pochen am Fenster und wurde so aus den Gedanken gerissen. Erschrocken blickte Harry zum Balkon und sah wie Hedwigs Flügel bei jedem Flügelschlag die Fensterscheibe traf. Er ließ seine Eule ins Zimmer. Diese setzte sich wie das letzte Mal auf den Tisch und hielt Harry eines ihrer Beine entgegen, an dem sie zwei Briefe hatte. Gespannt nahm ihr Harry diese ab. Gerade als er den ersten Brief öffnen wollte, klopfte es an der Tür. Mit einem Stirnrunzeln legte er die Briefe bei Seite, während Hedwig sofort aus der offenen Balkontür flog.
„Überraschung!“, rief Fleur, nachdem er die Tür geöffnet hatte. „Ich darf heute meine Überstunden abfeiern.“ Sie hatte eine kurze dunkle Sporthose und ein helles Shirt an. Über Harrys überraschtes und verdutztes Gesicht lachend kam sie ins Zimmer. Sobald die Zimmertür wieder zu war, legte Fleur ihre Arme um Harrys Hals und küsste ihn leidenschaftlich. Dieser erwiderte den Kuss und legte seine Hände an ihre Taille. Wie die letzten Male auch breitete sich auf Harry Lippen ein berauschendes Brennen aus, dass durch den ganzen Körper lief. Als jedoch ihre Zungen anfingen miteinander zu spielen, nahm Harry absolut nichts mehr war. Er war in einem betörenden Rausch gefangen. Sein Blut raste durch den Körper, sodass er es rauschen hörte. Das Brennen was sich nun auch auf seiner Zunge ausbreitete unterstützte den Rausch nur noch. Für Harry existierte nichts mehr außer Fleur und dieser Kuss und wenn er noch im Stande wäre auch nur eine Sekunde zu denken, wüsste Harry, dass er es niemals schaffen würde diesen Kuss zu beenden. Schließlich war es Fleur, die den Kuss beendete. So langsam beruhigte sich Harrys Atmung und Puls und auch sein Denken setzte wieder ein.
„Ich glaub daran muss mich noch gewöhnen.“, sagte er.
„Das wäre besser. Nicht dass du, wegen mir, irgendwann noch mal einen Kreislaufzusammenbruch bekommst.“, erwiderte Fleur lächelnd und löste sich von Harry. „Ich hoffe, dass ich dich nicht zu sehr überrascht habe.“
„Keineswegs. Ich habe gerade Post von meinem Paten und meinen Freunden bekommen. Lass uns mal sehen was sie schreiben.“ Ohne es vorher zu planen, hatte Harry beschlossen, sie über seinen Paten aufzuklären. Sie musste wissen, wer sein Pate war. Er nahm sich Sirius’ Brief. Als er sich wieder Fleur zuwendete, sah diese ihn etwas unbehaglich an.
„Was ist?“, fragte er.
„Na ja. Ich kenne deinen Paten ja nicht mal mit Namen und du willst mir schon sagen, was er schreibt. Meinst du nicht, dass ich ihn erstmal kennen lernen müsste. Nicht dass er dann sauer auf uns ist.“ Harry dachte eine Weile nach um seine Worte so sorgfältig wie möglich zu wählen, denn schließlich, wollte er nicht, dass Fleur bei dem was sie gleich erfahren würde, in irgendeiner Weise panisch oder gar wütend reagierte.
„Das mag sein.“, erwiderte Harry. „Doch wie alles andere in meinem Leben, ist auch die Geschichte meines Paten etwas speziell.“
„Wie meinst du?“, fragte Fleur, die auf alles gefasst zu sein schien.
„Mein Pate ist, ein zu unrecht verurteilter Verräter und Mörder, der vor zwei Jahren aus Askaban ausgebrochen ist und sich seitdem, mehr oder weniger, auf der Flucht auf der Flucht befindet.“, antwortete Harry und sah Fleur genau an, dass sie das nun doch nicht erwartet hatte. Sie blickt ihn aus weit aufgerissenen Augen an und Harry wartete darauf, dass sie irgendetwas sagte.
„Wie kannst du dir sicher sein, dass er unschuldig ist?“, fragte Fleur nach einer schieren Ewigkeit, die ein leichtes Zittern in ihrer Stimme nicht verbergen konnte.
„Ein ehemaliger Professor, Ron, Hermine und ich haben den wahren Verräter und Mörder gesehen. Doch leider konnte er fliehen!“
„Okaaay.“, meinte Fleur schwer atmend und setzte sich auf das Bett. Harry setzte sich neben sie und legte seinen Arm um sie.
„Ganz schön harter Tobak für dich, was?“
„Tja.“, versuchte Fleur zu lachen. „Du steckst halt voller Überraschungen! Also lass uns mal sehen, was dieser pfiffige Ausbrecher schreibt.“ Sie gab Harry einen Kuss auf die Wange, der ein angenehmes Brennen verursachte, und rutschte an Harry an, damit sie mitlesen konnte.

Lieber Harry,

wenn du meine ganze Geschichte kennen würdest, würdest du wissen, wie sehr ich dieses Versteck hasse, aber dazu später… Ich will dir jetzt nicht meinen Problemen deinen schönen Urlaub verderben.
Es ist das Glück deiner Verwandten, dass sie dich in Ruhe lassen, ansonsten hätte ich mal ein ernsthaftes Wörtchen mit ihnen sprechen müssen. Aber ich schätze dich so clever ein, dass du ihnen zufällig nicht erzähl hast, dass ich unschuldig bin.
Über ein paar Fotos würde ich mich sehr freuen. Schließlich möchte ich mal das Mädchen sehen, mit dem du die Nachmittage verbringst oder willst du mir tatsächlich weiß machen, dass du die Nachmittage allein verbringst?!
Du kannst deinen Verwandten sagen, dass du am Sonntag nach deiner Rückreise von ein paar Leuten abgeholt wirst.

Bis Bald
Sirius


„Es ist doch nicht etwa Sirius Black dein Pate?“, fragte Fleur.
„Doch.“
„Hmm…Hast du deinen Verwandten wirklich nicht erzählt, dass er unschuldig ist?“
„Ich habe ihnen nur gesagt, dass er ein verurteilter Mörder ist, aus dem Zaubereigefängnis ausgebrochen ist und sich auf der Flucht befindet.“
„Du bist echt das Letzte!“, lachte Fleur. „Aber er scheint sehr nett zu sein und dich sehr gut zu kennen.“ Harry konnte dem nur zustimmen. Woher wusste Sirius nur, dass er sich mit Fleur verabredet hatte? Er würde ihn fragen, wenn er ihn wieder sah.
„Und wie ist Sirius aus Askaban geflohen?“, fragte Fleur neugierig.
„Er ist ein Animagus. Mein Vater, Sirius und Pettigrew, der Verräter, wurden in ihrem fünften Schuljahr Animagi.“
„Hatten sie einen Werwolf als Freund?“, fragte Fleur verwundert.
„Ja. Woher weißt du das?“
„Wir sind in Frankreich wesentlich offener im Umgang mit Werwölfen als ihr Briten. Deshalb ist es hier nicht so ungewöhnlich, dass man für seine Freunde zum Animagus wird.“ Harry war erstaunt. „Tatsächlich?“, meinte er. „Der Professor, der meine Freunde und mich von Sirius’ Unschuld überzeugt hatte, ist dieser Werwolf. Er heißt Remus Lupin und war ein guter Freund meiner Eltern.“
„Von dem habe ich schon gehört.“, meinte Fleur. „Er ist so etwas wie der heimliche Held der französischen Werwölfe, weil er sich als Einziger seiner ‚Art’ gegen Du-weißt-schon-wen gestellt hat.“ Harry lächelte schwach. Es war schon Paradox, dass Lupin im Ausland mehr geachtet wurde, als in seinem Heimatland.
„Kannst du mir noch mehr über Sirius und deine Eltern erzählen?“, fragte Fleur neugierig.
„Sicher, aber nicht jetzt. Die Vergangenheit ist recht kompliziert zu erklären. Als ich das alles auf einmal erfahren habe, habe ich wirklich an meinem Verstand gezweifelt. Da Fleur nickte, nahm er sich den Brief von Ron und Hermine.

Harry,

du machst es dir ziemlich einfach oder? Wir alle hier sind voller Sorge um dich und du schreibst, dass du erst in 14 Tagen wiederkommst! Weißt du wir Rücksichtslos das von dir ist?! Wie kannst du das Wetter und alles drum herum nur genießen, nachdem du zugesehen hast, wie Cedric ermordet wurde? Du wirst am Sonntag nach deiner Rückkehr von deinen Verwandten abgeholt.

Ron und Hermine

„Was sind das denn bitteschön für Freunde?“, empörte sich Fleur und stand auf. Harry sagte nichts. Seine Hände zitterten vor Wut. War er wirklich so Rücksichtslos, nur weil er einmal etwas tat, was nicht geplant gewesen war? Weil er glücklich war? Er wusste es nicht…
„Es ist so schäbig dir, wegen Cedric, ein schlechtes Gewissen machen zu wollen!“, rief Fleur, die jetzt wütend auf und ab lief. Ihre langen blonden Haare wirbelten durch die Luft. Dann ging sie zu Harry und hockte sich hin, sodass ihre Gesichter auf einer Höhe waren.
„Harry.“, sagte sie sanft. „Mache dich bitte nicht wegen diesem dummen Brief fertig. Du bist weder Rücksichtslos noch kannst du für Cedrics tot etwas.“ Wieder antwortete er nicht. All seine Lebensfreude und sein Optimismus schienen wie ein Kartenhaus zusammenzubrechen. Die Vorwürfe und bitteren Gedanken wollten mit aller Macht wieder hervorbrechen.
„Harry.“, versuchte es Fleur noch einmal. „Bitte lasse es nicht zu, dass du deine ganze Lebensfreude wieder verlierst. Ich will dich nicht wieder so abgemagert und übermüdet sehen! Ich liebe dich doch!“
„Du hast Recht.“, sagte Harry, den Fleurs Worte endlich erreicht hatten. „Ich werde mich nicht unterkriegen lassen. Nicht von meinen Feinden, nicht von Dumbledore und erst recht nicht von Ron!“ Er zerknüllte den Brief in seinen Händen und warf ihn auf den Boden. „Danke, dass du mir das klar gemacht hast.“, fügte Harry lächelnd hinzu. „Ich liebe dich auch.“ Erleichtert umarmte Fleur ihn. Harry konnte gar nicht beschreiben wie gut es tat, zu wissen, dass es in seinem Leben eine Person gab, mit der man über alles reden konnte, die einen aufbaute und Mut machte, die man liebte und die man jetzt einfach nur umarmen konnte. Als sie sich wieder voneinander lösten, setzte sich Fleur wieder neben Harry.
„Warum hast du Ron gesagt? Und nicht Ron und Hermine?“
„Weil es Rons Schrift war. Ich weiß nicht ob Hermine dabei war oder ob er ihre Unterschrift einfach mit dazu gesetzt hat.“
„Verstehe.“
„Aber, das ist jetzt nicht wichtig. Du wolltest doch mit mir Beach Volleyball spielen oder es zumindest versuchen.“
„So gefällst du mir viel besser.“, meinte Fleur lächelnd und küsste Harry. Dieses Mal weitaus vorsichtiger und kürzer, sodass Harry gar nicht die Möglichkeit hatte, in diesen betörenden Rauschzustand zu kommen. Inzwischen wieder gut gelaunt, nahm Harry Fleurs Hand und ging mit ihr runter zum Strand.

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Wollte euch lieben Leser mal Fragen, wie er Fleurs Eltern wollt? Freundlich, nett, zuvorkommend also absolut in Ordnung oder eher im Stil der malfoyischen Arroganz. Betonung liegt auf Arroganz. Sie haben für Todesser keine Sympathien

LG
R.B.


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