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Fanfiction

Fleur - Blume der Hoffnung - Der erste Kuss

von Regulus.Black

Danke dir, Thorrus, für dein Kommi. Ich weiß allerdings noch nicht wie ich die Fäden von Ron und Hermine weiter spinne.... Mal sehen xD

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Der erste Kuss


Die nächsten Tage liefen für Harry immer nach dem gleichen Prinzip ab. Am Vormittag machte er etwas für die Schule und schwamm im Meer, während er die Nachmittage mit Fleur verbrachte. Zusammen erkundeten sie die Gegend der Côte d'Azur und entdeckten fern ab der Strände wenig besuchte und schöne Naturschauspiel oder aßen ein Eis an der Poolbar und unterhielten sich über die unterschiedlichsten Dinge. Die Unbeschwertheit mit der Fleur durchs Leben ging und erzählte, färbte schnell auf Harry ab, sodass es Momente gab in denen er seine Sorgen beinahe vergas. Dies hatte die Folge, dass er die Nächte inzwischen durch schlief und eine gesunden Appetit entwickelt hatte. So war es nicht verwunderlich, dass Harry einen riesigen Wachstumsschub hinter sich hatte und nun etwa 1,75m maß. Zudem waren die Augenringe verschwunden und er sah auch nicht mehr so abgemagert aus. Auch dass Harry jetzt regelmäßigen Sport machte, sah man ihm an. Es war Harrys ganz persönliches Glück, dass er mit Fleur eine Hexe kannte. Sie hatte ihm einfach seine Kleidung auf die passend vergrößert.
„Du bist so ein faules Stück Harry!“, sagte Fleur gespielt empört, nachdem sie den Pool erreicht und Harry in einer Liege vorgefunden hatte. Sie trug heute ein rotes Oberteil und wieder ihren kurzen blauen Rock.
„Ich bin ja auch Tourist.“, erwiderte Harry.
„Dann mach mal für die hart arbeitende Angestellte platz.“ Harry richtete sich auf, schwand seine Beine zu einer Seite von der Liege runter, damit sich Fleur setzen konnte. Mit einem seufzen, ließ sie sich neben Harry nieder.
„Was für ein beschissener Tag.“, sagte Fleur und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Das machte sie schon seit zwei Tagen. Ein angenehmer Schauer lief Harry über den Rücken und sein Herz fing an zu rasen. Harry versuchte sich nichts anmerken zu lassen und genoss die Situation aber, obwohl er wusste, dass es falsch war. Er war froh, dass er nicht wieder rot anlief wie vor zwei Tagen. Doch Merlin sei Dank hatte Fleur dies nicht bemerkt oder war zumindest so taktvoll ihn darauf nicht anzusprechen.
„Was war denn?“, fragte Harry vorsichtig.
„Es gab einen Riesenanschiss von der Restaurantchefin, weil wir alle zu langsam seien. Dann hat der Küchenchef gemeckert, warum denn das Besteck noch nicht poliert sei. Und zur Krönung haben sich dann auch noch die Gäste über den Kaffe beschwert. Denn einen war er zu kalt, denn anderen zu heiß, einem zu stark, dem nächsten zu lasch…irgendwie hatte ich heute das Gefühl, dass heute alle mit einer Beschwerde zu mir gerannt sind.“ Am Ende wusste ich gar nicht mehr wo mir der Kopf steht.“
„Du ärmste.“, sagte Harry und legte vorsichtig seinen Arm um ihre Schulter. Sie ließ es geschehen und rutschte sogar noch ein Stück an Harry ran, was dessen Pulsschlag noch einmal kräftig erhöhte.
„Aber zum Glück gibt es auch andere Gäste.“, sagte Fleur.
„So wie mich.“
„Wenn jeder Gast so pflegeleicht wäre wie du, wäre das echt top.“, lachte Fleur.
„Und was möchtest du heute machen?“, fragte Harry.
„Nichts. Eigentlich möchte ich mich einfach nur ausruhen. Es tut von Zeit zu Zeit ganz gut einen Nachmittag einfach mal zu faulenzen“
„Das hast du Recht. Möchtest du ein Eis?“
„Klar.“ Fleur nahm ihren Kopf von Harrys Schulter, damit dieser aufstehen konnte. „Aber bummle nicht.“, rief sie ihm frech grinsend hinterher. Dieser schnitt eine Grimasse und ging zur Bar. Aufgrund der hohen Temperaturen, herrschte da großer Andrang. Harry war darüber nicht ganz unglücklich, denn so konnte sich sein Puls erst einmal beruhigen. Es beunruhigte Harry sehr, dass er Fleurs Nähe so genoss, wusste er doch, dass sie 18 und damit etwas mehr als drei Jahre älter war als er selbst. Aber dennoch ging sie ihm nicht mehr aus dem Kopf. Besonders ihre tiefblauen Augen, sah Harry ständig vor sich. Als er dann an der Reihe bestellte er zweimal Eis. Zufrieden ging er dann zu der Liege zurück.
„Das hat ja lange gedauert!“
„Ich war ja nicht der Einzige der sich ein Eis holen wollte.“
„Du hättest sie bei Seite schupsen müssen!“, lachte Fleur. Grinsend schüttelte Harry den Kopf und setzte sich wieder. Kaum hatte er platz genommen, hatte er nur noch ein Eis in der Hand und Fleurs Kopf wieder auf seiner Schulter. Erneut begann sein Herz zu rasen und wieder legte er seinen Arm um Fleurs Schulter. Während sie schweigen ihr Eis aßen, fragte sich Harry immer wieder, was Fleur dazu veranlasste, ihren Kopf auf seine Schulter zu legen. Nach und nach verließen die ersten Hotelgäste den Pool, da es bereits Abend wurde und die ersten Hunger bekamen.
„Willst du nicht auch etwas Essen?“, fragte Fleur, nahm ihren Kopf von Harrys Schulter und blickte ihn fragend an.
„Eigentlich nicht.“, antwortete dieser. Er hatte zwar schon ein wenig Hunger, aber der Moment war viel zu schön um einfach weg zu gehen.
„Hmm. Aber ich kann nicht verantworten, dass du wieder so abnimmst. So gefällst du mir nämlich besser.“, sagte sie und ein zartes rosa färbte ihre Wangen.
„Na wenn das so ist.“, lachte Harry und stand auf.
„Ja, so ist das.“, sagte Fleur und stand ebenfalls auf. Ihr Gesicht hatte jetzt wieder die übliche, leicht gebräunte, helle Farbe.
„Sehen wir uns heute Abend noch einmal?“
„Na klar!“, antwortete Fleur. „Unten am Strand? So gegen um 8?“
„Gerne.“
„Super.“
Im Restaurant musste Harry feststellen, dass sein Hunger weitaus größer war, als er am Pool geglaubt hatte. Er schüttelte den Kopf. Diese Frau brauchte ihn ganz durcheinander. Während er sich am Buffet seinen Teller voll lud, sah er wie sich die Dursleys gerade einen freien Tisch suchten. Dass er mit seinen Verwandten hier war, hatte er fast vergessen. Na gut, dachte Harry, dies war ja auch nicht sonderlich verwunderlich, denn schließlich hatte der die Dursleys seit ihrer Ankunft nicht mehr gesehen. Weder am Strand, noch am Pool oder an der Bar. Harrys Theorie war ja, dass sie so spät wie möglich zum Frühstück kamen, damit sie gleich bis zum Mittagessen frühstücken konnten. Nach dem Mittag kamen sie zu Kaffee und Kuchen und blieben schließlich bis zum Abendbrot. Und wenn sich Harry seinen fetten Cousin so ansah, glaubte er fest an diese Möglichkeit. Denn Dudley hatte es geschafft seinen Vater an Breite um Längen zu schlagen. Auch Vernon hatte zugelegt, aber nicht so sehr, wie sein Sohn. Nur Petunia schien einen geregelten Speiseplan zu haben. Um ja nicht von seinen Verwandten gesehen zu werden, setzte sich Harry an das andere Ende des Restaurants. Während er aß, fiel ihm ein, dass er ja noch Sirius und seinen Freunden zurück schreiben musste. Er beschloss dies noch zu tun, bevor er runter an den Strand ging.
Nachdem Essen ging er so schnell wir möglich in sein Zimmer, kramte fix Tinte, Feder und ein paar Pergamente hervor. Dann setzte er sich an Tisch und begann mit Schreiben.

Lieber Sirius,

ich war unendlich froh endlich mal wieder etwas von dir zu hören! Es freut mich, dass wenigstens du, mich soweit es die Sicherheit zulässt, informierst. Ein Glück das du in Sicherheit bist. Ich hoffe du nimmst das Verstecksein nicht so schwer, welches dir sicherlich wie Eingesperrtsein vorkommen muss. Ich weiß wie du dich fühlen musst.
Du kannst unbesorgt sein! Meine Verwandten lassen mich in Ruhe. Ich habe mein eigenes Zimmer und kann hier tun und lassen was ich will, mit der Bedingung mich nicht als Zauberer erkennen zu geben und sie nicht zu behelligen. Aber das fällt mir nicht schwer.
Die Tage verbringe ich meist gleich. Während ich vormittags etwas Sport mache und für die Schule (sowie nützliche Angriffs- und Verteidigungszauber) übe, unternehme ich nachmittags immer etwas. Vielleicht kann ich dir ja ein paar Fotos mitbringen?! Ich würde sie dir gern mit dem nächsten Brief schicken, aber wenn jemand die Gegend erkennt, der sie nicht erkennen soll, wäre das nicht so schön. Ich werde am Sonnabend in 14 Tagen wieder in London landen.

Liebe Grüße

Dein Patensohn Harry


Sirius’ Brief zu beantworten war nicht weiter schwer gewesen. Der schwierige Part kam jetzt. Irgendwie musste er versuchen eine vernünftige Antwort an seine Freunde zu verfassen.

Lieber Ron, liebe Hermine,

mir ist egal, ob Dumbledore wütend ist oder nicht. Ich bleibe noch eine Weile hier und genieße das schöne Wetter. Das Leben wird in Hogwarts wieder ernst genug werden. Aber um euch nicht ganz im Dunklen zu lassen: Ich werde am Samstag in 14 Tagen in London landen. Ich hoffe, dass ihr eure Ferien weiterhin genießt.

Liebe Grüße

Harry


Der erste Satz war zwar nicht gerade freundlich ausgefallen, aber ändern wollte ihn Harry nun auch nicht mehr. Außerdem war der Rest des Briefes durchaus okay. Hedwig hatte es sich in den letzten Tagen zur Angewohnheit gemacht auf dem Balkon zu Hausen. So konnte sie immer problemlos verschwinden, wenn die Zimmermädchen kamen. Als die Schneeeule Harry mit den Briefen sah, flog sie voller Vorfreude auf die Brüstung und hielt ihm ungeduldig ihr Bein entgegen.
„Bringe diese beiden Briefe bitte zu Sirius.“, sagte Harry. Die Eule blickte ihn kurz an und Harry wusste, dass sie verstanden hatte. Und schon breitete Hedwig ihre Flügel aus und flog in Richtung England. Er blickte ihr noch nach, bis die Schneeeule nicht mehr am Horizont zu sehen war.
Gemütlich lief Harry den Weg zum Strand hinunter. Er wusste, dass er noch ausreichend Zeit hatte und keineswegs hetzen musste. Unten angekommen, zog er seine Schuhe aus und lief zu einem größeren und etwas höher gelegenen Stein durch den Sand. Da um den großen Stein viele kleinere herumlagen, war das heraufklettern kein Problem. Oben setze er sich hin und ließ seine Beine in Richtung Wasser baumeln. Bei jeder etwas größeren Welle, erfrischte das kühle Nass seine Füße und Beine. Am Horizont konnte er einige Schiffe erkennen, was nicht verwunderlich war, da es hier viel Fährhäfen gab.
„Ach hier steckst.“, sagte Fleur, die urplötzlich hinter ihm zu stehen schien. Sie zog ebenfalls ihre Schuhe aus, setzte sich neben Harry und reichte ihm einen von den beiden Cocktails, die sie vorsichtig abgestellt hatte. „Ich dachte, ich bringe dir mal einen mit.“
„Danke.“, grinste Harry. Sie prosteten sich gegenseitig zu und tranken einen Schluck.
„Ich habe heute zum ersten Mal deine Verwandtschaft gesehen.“, sagte Fleur. „Sie saßen an der Poolbar und haben Eis gegessen.“
„Was?“, fragte Harry gespielt ungläubig. „Die waren an der frischen Luft und haben sich bewegt. Da müssen aber Vernon und Dudley einen Fehler in ihrer Matrix haben.“
„Du bist gemein!“, lachte Fleur. „Obwohl ich gerne mal wissen würde, was die beiden für eine Wasserverdrängung haben.“
„Das willst du nicht wissen.“, meinte Harry grinsend und blickte wieder hinauf aufs Meer, in dem die Sonne langsam versank. Obwohl dies ein wunderschönes Bild war, waren nur sehr wenige Leute am Strand. Harry vermutete, dass die meisten auf den Balkons ihrer Zimmer oder auf der Hotel Terrasse im Poolbereich waren. Nach etwa einer halben Stunde war die Sonne verschwunden.
„So etwas würde ich mir gerne jeden Tag ansehen.“, sagte Harry.
„Solange du hier bist, kannst du das.“
„Hast du eigentlich einen Fotoapparat?“
„Ja. Wieso?“
„Ich würde meinem Paten gerne ein paar Urlaubsfotos mitbringen, wenn du gestattest.“, antwortete Harry.
„Na klar. Er wird sich sicher freuen.“
„Danke. Soll ich dir noch einen Cocktail mitbringen?“, fragte Harry, da er seinen Becher gerade geleert hatte und Fleurs schon leer war.
„Gerne.“, antwortete sie und reichte ihm ihren Becher. Harry klettere vorsichtig herunter und ging gemütlich zur Strandbar. Der Barkeeper registrierte froh, dass Harry zu ihm wollte, was bei den wenigen Leuten am Strand nicht verwunderlich war. Ob dies jeden Tag so war? Wenn ja hatte Harry keine Ahnung, wie sich der Mann über Wasser hielt. Da er nicht wusste was Fleur trinken wollte, bestellte er einfach das Gleiche noch einmal. Als er zu Fleur zurückkehrte, saß diese nachdenklich auf dem Stein und blickte stur aufs Meer hinaus. Harry reichte ihr einen Becher, welchen sie danken annahm, bevor sie wieder in Gedanken versank. Harry der nicht so recht wusste, was er sagen sollte, genoss die Ruhe und das Rauschen der Wellen.
„Sag mal Harry, hast du eigentlich eine Freundin?“, fragte Fleur, nachdem sie ausgetrunken hatte. Überrascht drehte sich Harry zu ihr. Ihm stockte der Atem als er ihn ihre tiefblauen Augen sah. Es dauerte ein paar Sekunden bis er sich gesammelt hatte.
„Nein.“
„Und warum nicht?“
„Ich denke, dass es daran liegt, dass es zwar viele gibt die gerne mit Harry Potter zusammen wären, aber Harry gar nicht kennen.“, antwortete er.
„Ich verstehe.“, meinte Fleur. „Bei mir ist es ähnlich. Für viele bin ich einfach die hübsche ¼ Veela. Wer ich wirklich bin interessiert fast niemanden. Mit wem bist du eigentlich zum Ball gegangen?“
„Mit Paravati Patil. Sie geht in meinen Jahrgang. Ich wäre gern allein gegangen, aber ich war ja Champion…“
„Na dann…“, sagte Fleur „…dürfte es ja keinen geben der mich dafür hasst…“ Ehe Harry fragen konnte, was Fleur damit meinte, spürte er ihre Lippen auf seinen. Harry erst war viel zu überrascht, um diesen vorsichtigen Kuss zu erwidern. Ein leichtes angenehmes, fast schon verführerisches Brennen, breitete sich auf Harry Lippen aus. Kurz bevor Fleur den Kuss vielleicht enttäuscht abbrechen konnte, reagierte Harry endlich und erwiderte den Kuss. Fleur schien über Harrys späte Reaktion überrascht und ließ den Kuss immer intensiver werden.
„Wow.“, hauchte sie nachdem sie sich von einander lösten. Harry konnte gar nichts erwidern. Er war viel zu betäubt von dem berauschenden Gefühl, welches sich von seinen Lippen über seinen ganzen Körper ausbreitete.

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Erneut habe ich mein Tagwerk vollbracht. Ich hoffe, dass ihr euern Spaß am Lesen hattet. Wenn nicht, sagt es mir! Wenn ja sagt es mir und Anderen ;-)

LG
R.B


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck