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Fanfiction

Fleur - Blume der Hoffnung - Shoppingtour

von Regulus.Black

Ich danke Squire und Thorrus für die ersten beiden Kommis dieser Geschichte :D
Und nun wünsch ich euch ein angenehmes Lesen^^

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Shoppingtour

Gut gelaunt ging Harry in Richtung Rezeption. Er hoffte auf einen lustigen und abwechslungsreichen Tag. Die Zeichen dafür standen zumindest von seiner Seite ganz gut. Er wurde zwar wieder von seinen Albträumen geplagt und ist auch, wie letzte Nacht, fünf Mal aus dem Schlaf geschreckt. Jedoch hatte er sich Fleurs Rat zu Herzen genommen und hatte versucht nicht weiter über die Ereignisse am Friedhof nachzudenken. Und das war auch gut so. Er hatte wesentlich mehr Schlaf bekommen und war deutlich ausgeruhter als die Tage zuvor. Dennoch waren die Augenringe noch deutlich zu erkennen. Wie am Vortag war Harry vor dem Frühstücken noch einmal im Meer schwimmen.
Als Harry die Rezeption erreicht hatte, kam Fleur schon auf ihn zu.
„Morgen Harry.“, sagte sie gut gelaunt. „Bist du bereit?“
„Ich denke schon.“
„Super, dann komm.“ Gut gelaunt verließen die beiden das Hotel. Die Bushaltestelle war nur fünf Gehminuten entfernt. Während sie den Weg dorthin schweigend zurücklegten, kontrollierte Harry noch einmal, ob er alles bei sich hatte. Als sie die Haltestelle erreichten, mussten sie nur noch ein paar Minuten auf ihren Bus warten. Die Fahrt nach Toulon dauerte etwa 15 Minuten und hielt direkt im Stadtzentrum.
„Ein Glück das die meisten Touristen jetzt noch im Hotel sitzen und Frühstücken.“, sagte Fleur nachdem sie den Bus verlassen hatten. Harry blickte auf die Fußgängerzone, die vor ihnen lag und konnte Fleur bloß zustimmen. Es waren nur vereinzelt einige Leute zu sehen, die neugierig an den kleinen Geschäften vorbei gingen.
„Und wie sieht dein Plan aus?“, fragte Harry.
„Zuerst werde ich mir die Blusen kaufen und dann bist du an der Reihe.“, antwortete sie. Schon nach den ersten Metern kam ein Berufsbekleidungsgeschäft auf das Fleur zielgerichtet zu lief. Der Laden war sehr klein, aber dennoch liebevoll eingerichtet. Interessiert schaute sich Harry um, während Fleur einige Worte mit dem Verkäufer wechselte. Da Harry kein französisch verstand, versuchte er gar nicht erst irgendetwas zu verstehen. Einige Minuten später verließen sie den Laden wieder.
„Ein Glück das die Blusen noch da waren.“, sagte Fleur froh. „Und nun zu dir. Hast du ein paar Galeonen dabei?“
„Fünf.“
„Fünf? Meine Güte, da hast du dir aber etwas vorgenommen.“ Nicht weit von dem Berufsbekleidungsladen, hatte jemand einen großen Aufsteller vor seinen Laden gestellt. Gold Ankauf! Sofort Bargeld!, stand auf diesem geschrieben. Mit einem etwas nervösen Gefühl betrat Harry den Laden.
„Bonjour.“, grüßte der Ladenbesitzer und musterte Harry kritisch.
„Bonjour.“, erwiderte Fleur freundlich und fuhr dann auf Französisch fort. „Der junge Herr möchte gern etwas Gold verkaufen.“ Der Mann hinter dem Tresen bekam große Augen, während Fleur Harry zuzwinkerte. Dieser packte nun seine Galeonen aus und legte sie auf den Tresen. Der Goldhändler sah sich verwundert die Goldmünzen an, aber da keine Prägung oder sonstiges darauf zu erkennen war, zuckte er mit den Schultern und wog das Gold ab. Dann verschwand er kurz hinter einem Vorhang, der den Verkaufsraum von seinem Büro trennte. Wenige Minuten später kam der Goldhändler mit einer Unmenge an Scheinen wieder und zählte vor Harry laut vor. Dieser zählte still im Kopf mit und erheilt 1600 Euro.
„Merci.“, sagte Fleur und verließ zusammen mit Harry den Laden, der sein Geld so schnell wie möglich verschwinden ließ.
„Lief doch super.“, sagte Fleur nach einigen Metern lachend. „Ich will gar nicht wissen was der Mann alles für Dreck am Stecken hat. Ich wette der hat dich im ersten Moment für einen Dieb gehalten.“
„Oh ja.“, erwiderte Harry halb sarkastisch, halb lachend. „Ein abgemagerter und mit Augenringen versehener Dieb. Und was warst du?“
„Deine hübsche Begleitung.“, erwiderte Fleur. „Was sonst?“
„So vom Hören, könnte das eine perfekte Geschäftidee werden.“, grinste Harry. „Ich brauch nur noch ein Kissen im Rücken um einen Buckel machen zu können. Dann könnten wir als ‚Die Schöne und das Biest’ die Läden überfallen.“ Bei der Vorstellung brachen beide in lautes Gelächter aus. Einige Leute sahen sie entrüstet an und riefen ihnen Dinge hinterher. Nachdem sie eine ältere Frau besonders böse angesehen hatte, beruhigten sich die beiden wieder.
„So.“, meinte Fleur und deutete auf einen kleinen Modeladen. „Die hier haben eigentlich sehr schöne Sommersachen.“ Während sie durch die Regale gingen, suchte Fleur diverse Kleidungsstücke aus, die sie nach und nach Harry reichte. Harry hatte das Gefühl, dass sie gar nicht schaute, was sie ihm da gab, denn wie sonst konnte es sein, dass er ein rosa T-Shirt und eine neongelbe Hose mit sich rum trug. Als er schließlich nichts mehr tragen konnte, hatte Fleur ein Einsehen. In der Umkleide zog er zuerst die neongelbe Hose und das rosa T-Shirt an.
„Na wie sehe ich aus?“, fragte Harry grinsend, als er aus der Umkleide kam. Im ersten Moment, sah Fleur ihn einfach nur an, bis sie schließlich zusammen in tosendes Gelächter ausbrachen.
„Das…das…“, japste Fleur. „Das habe ich dir gegeben?!“ Harry konnte nur nicken und verschwand wieder in der Umkleide. Dort sortierte dann erstmal alles aus, was ihm überhaupt nicht gefiel. Das war gut die Hälfte. Den Rest der Sachen probierte er an und nahm sich schließlich zwei Hemden und eine kurze Hose mit. Die nächsten Ladenbesuche liefen nach dem gleichen Schema ab. Fleur suchte, Harry probierte die schrecklichsten Farbkombinationen aus, bei denen sie ein um das andere Mal einen ungeheueren Lachanfall bekamen. In einem Laden wurden sie sogar von einem Sicherheitsbeauftragten heraus geworfen. Doch irgendwie schafften sie es dennoch Harry eine komplett neue Garderobe zu besorgen.
Als die Sonne ihren Zenit erreicht hatte, ließen sich beide auf eine Bank fallen. Eine Weile saßen sie schweigend und alle Viere von sich gestreckt da. Die Mittagssonne schien erbarmungslos und es war weit und breit keine Wolke am Himmel zu sehen.
„Ich kann nicht mehr.“, schnaufte Harry.
„Jetzt schon?“, grinste Fleur, obwohl sie auch nicht mehr konnte. „Und warum hast du dann soviel Geld umgetauscht? Oder anders gefragt, wer hat dir denn gesagt, dass ein Paar, also zwei, Galeonen reichen würden?“
„Ach halt den Mund.“, erwiderte Harry lachend, bevor sie weiter zogen. An einem kleinen Stand kaufte sich Harry noch ein Strohhut. Kurz bevor sie die Bushhaltestelle wieder erreicht hatten, sah Harry einen Optiker.
„Weißt du.“, sagte er. „Eine neue Brille könnte ich wirklich gebrauchen. Könntest du bitte noch einmal Dolmetscherin spielen?“
„Aber nur weil du’s bist.“, grinste Fleur. Zusammen betraten sie den Laden. Nach einer halben Stunde verließen ein glücklicher Harry, mit einer neuen modischen Brille auf der Nase, und eine genervt aussehende Fleur den Laden.
„Dieser Idiot.“, schimpfte Fleur. „Dieser Optiker hat sich ja schlimmer angestellt, als meine demenzkranke Ururgroßmutter!“ Harry lachte nur. „Und lachst nicht! Wenn du das nächste Mal hierher kommst, lernst du gefälligst französisch!“ Immer noch lachend ging er zum Bus.
Zurück im Hotel gingen sie zunächst in Harrys Zimmer. Wie schon am Vortag machte sich Fleur sofort wieder an Harrys Kleiderschrank zu schaffen, in dem sie alles was drin war im hohen Bogen rausschmiss. Danach sortierte sie die neuen Sachen sorgfältig ein. Harry hatte sich unterdessen eine kurze Hose geschnappt und sich diese im Bad fix angezogen.
„Ist das deine Eule auf dem Balkon?“, fragte Fleur, als sie schließlich fertig war. Harry blickte raus und sah tatsächlich seine Hedwig auf der Balkonbrüstung hocken. Schnell öffnete er die Tür und die Schneeeule flog rasch in das Zimmer, bevor sie sich auf dem Nachttisch niederließ. Am Bein hatte sie zwei Briefe. Eilig nahm Harry ihr diese ab. Ein Brief war von Hermine und Ron, der Andere von Sirius. Eigentlich wollte Harry den Brief seines Paten sofort öffnen und lesen, besann sich dann aber. Es kam ihm ziemlich taktlos vor zu lesen, während Fleur in seinem Zimmer stand.
„Von wem sind die Briefe denn?“, fragte sie.
„Einer ist von Ron und Hermine.“, antwortete Harry. Dann stockte er. Schließlich wusste Fleur nichts von Sirius Unschuld. Wusste sie überhaupt etwas über Sirius Black? Und in wie weit konnte er ihr vertrauen?
„Die Hermine, die mit Victor Krum auf dem Ball war?“
„Genau.“
„Und Ron? War das der, der mich gefragt hatte, ob ich ihn zum Ball begleiten wolle?“, wollte Fleur wissen, die zwar versuchte ernst zu bleiben, aber ihr Amüsement nicht ganz verbergen konnte.
„Ja.“, antwortete Harry mit dem Anflug eines Lächelns.
„Und von wem ist der andere Brief?“ Harry zögerte einen Moment, entschloss sich dann aber dennoch zu antworten. „Von meinem Paten.“
„Schön, dass sie dir schreiben.“, meinte Fleur. „Ich lass dich dann mal alleine. Sehen wir uns morgen?“
„Ja klar.“
„Gut. Dann überlege dir mal was für morgen. Ich bin 15 Uhr an der Poolbar.“, meinte Fleur lächelnd, verabschiedete sich rasch und ließ Harry allein. Dieser hoffte, dass sich Fleur jetzt nicht rausgeschmissen verstand. Den Gedanken verscheuchend, öffnete Harry Sirius’ Brief.

Lieber Harry,

es tut mir leid, dass ich dir solange nicht geschrieben habe, aber die Aufgabe mit der ich betraut war, hat dieses Risiko nicht zugelassen. Sei aber unbesorgt. Inzwischen bin ich an einem vollkommen sicheren Ort in London. Wo genau dieser Ort ist kann ich dir leider nicht sagen, für den Fall, dass der Brief in falsche Hände gerät. Nur soviel Moony ist bei mir und einige andere der alten Weggefährten.
Ich hoffe du genießt deinen Urlaub? Du hast ihn dir mehr als verdient. Ich hoffe eine Verwandten lassen dich soweit in Ruhe und du kannst deine Seele baumeln lassen. Auch wenn Ron und Hermine dich bitten werden, wieder zurück zukommen…Bleib dort wo auch immer du bist. Schreibe mir bitte bloß wann du zurückkommst, damit wir dich dann hierher holen können.

Also genieße den Urlaub
Dein Tatze


Harry musste schmunzeln, als er die Hundepfote neben den Grüßen und der ‚Unterschrift’ sah. Typisch Sirius. Und vor allem hatte er mal einen halbwegs vernünftigen Brief bekommen. Dass ihm sein Pate nicht alles verraten hatte, verstand Harry. Denn es war eine grauenhafte Vorstellung, dass Lord Voldemort erfuhr, wo Sirius sich versteckt hatte. Dass Sirius mit alten Weggefährten zusammen war, ließ den Schluss zu, dass es erneut einen organisierten Widerstand gegen Voldemort geben würde. Da war es fast schon nebensächlich, dass Sirius ihm einen schönen Urlaub wünschte. Zufrieden und glücklich legte Harry den Brief weg und nahm sich den seiner Freunde.

Harry,

du musst sofort zurückkommen. Am Besten noch heute! Wie konntest du nur so leichtsinnig sein und mit deinen Verwandten mitkommen? Was ist wenn dich Du-weißt-schon-wer findet? Dumbledore und Mum sind außer sich vor Wut! Komm zurück!
Wo wir sind, können wir nicht sagen. Wir und Sirius sind in Sicherheit. Das muss genügen.

Bis bald

Ron und Hermine


Wütend legte Harry den Brief bei Seite. Er würde zurückkommen, aber erst mit den Dursleys! Was führte sich Dumbledore so auf? Woher sollte Voldemort wissen, wo er war?! Harry nahm sich vor nicht sofort zurück zu schreiben, nicht dass er etwas schrieb, was er später bereuen würde. Er atmete noch einmal tief durch und ging auf den Balkon. Während Harry aufs Meer blickte, überlegte er, was er morgen mit Fleur wohl unternehmen könnte.


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Mein Tagwerk ist vollbracht. Euere Meinungen würden mich sehr interessieren ;-)

L.G
R.B.


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