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Fanfiction

Fleur - Blume der Hoffnung - Unerwartetes Treffen

von Regulus.Black

Unerwartetes Treffen

Schweißgebadet wachte Harry am nächsten Morgen auf. Wieder hatte ihm einer dieser Schrecklichen Albträume aus dem Schlaf gerissen. Schon das fünfte Mal in dieser Nacht. Müde drehte sich Harry zu der Uhr an der Wand. Es war gerade erstmal 6:30 Uhr. Trotzdem stand Harry auf, zog seine Badehose an und ging hinunter zum Strand. Er hoffte, dass ihn das Schwimmen auf andere Gedanken brachte. Harry hatte sich vorgenommen jeden morgen mindestens eine Stunde zu schwimmen, da dies ein gutes Kraft- und Ausdauertraining war. Nach etwa einer Stunde ging er zurück in sein Zimmer und machte sich frisch. Anschließend ging Harry hinunter ins Restaurant. Kurz vor acht Uhr herrschte hier noch wenig Andrang. So guckte er sich in aller Ruhe das Buffet an um sich schlussendlich einen großen Teller voller Obst zu nehmen.
„Möchten Sie einen Schluck Kaffee?“, wurde Harry von einer angenehmen Stimme gefragt, kurz nachdem er sich gesetzt hatte.
„Nein, danke.“, erwiderte Harry und guckte zu der Person hoch, die ihn gerade angesprochen hatte. Erschrocken ließ er seine Gabel fallen, als er sah, dass Fleur Delacour ihn gerade angesprochen hatte. Diese schien mindestens ebenso überrascht. Ihr silberblondes Haar, welches ihr bis zur Taille ging, hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Sie trug eine weiße Bluse und eine lange schwarze Hose. Ihre tiefblauen Augen, blickten Überrascht, jedoch konnte Harry auf ihrem makellosen Gesicht so etwas wie Freude sehen.
„Was machst du hier?“, fragte Fleur leise.
„Urlaub.“, erwiderte Harry grinsend. „Meine Verwandten konnten für mich weder einen Heimplatz noch eine Aufsichtsperson finden und mussten mich mitnehmen.“ Geschockt wegen der Nüchternheit der Worte, sah Fleur Harry schweigend an.
„Und was machst du hier?“, fragte dieser.
„Das kann ich dir nachher erzählen. Meine Chefin wird wütend wenn ich jetzt Privatgespräche führe. Sei einfach 15 Uhr an der Bar am Pool.“, sagte sie, wandte sich um und ging, als wäre nichts gewesen. Harry starrte ihr nach. Als ihm bewusst wurde, was er macht, schüttelte er seinen Kopf und wandte sich wieder seinem Frühstück. Das er ausgerechnet hier jemanden Bekannten begegnen würde, hätte Harry nie im Leben erwartet. Obwohl Bekannte doch schon zu hoch gegriffen war, denn kennen tat er Fleur ja kaum. Aber war das nicht die perfekte Gelegenheit seiner Isolation zu entkommen? Endlich hatte er jemanden mit dem er vernünftig reden konnte.
Nachdem Frühstück machte Harry einige Hausaufgaben weiter und versuchte sich einige neuer Angriffs- und Abwehrflüche beizubringen. Er hätte sich zwar am Liebsten sofort ausprobiert, aber um damit er keinen Brief aus dem Ministerium bekam, unterließ er dieses. Als die Kopfschmerzen zurückkehrten, packte Harry das Buch zurück in den Koffer und legte sich noch einmal ins Bett. Zu seiner eigenen Überraschung schlief er einer Stunde durch, ohne von irgendwelchen Albträumen aus dem Schlaf gerissen zu werden.
Kurz vor 15 Uhr machte er sich auf den Weg zur Poolbar. Schon von weiten erkannte er Fleur die an einem der Tische wartete. Sie trug einen kurzen dunkelblauen Rock und ein anliegendes Top in beige. Ihre Haare trug sie wieder offen. Die Blicke die ihr Männer und Frauen zuwarfen ignorierte sie gekonnt.
„Hey.“, sagte Harry, als er an ihrem Tisch angekommen war.
„Ist dir nicht warm?“, fragte Fleur und musterte Harrys Erscheinungsbild.
„Ich habe leider keine kurze Hose. Eigentlich habe ich überhaupt keine vernünftigen Muggelsachen.“
„Dann ist es dein persönliches Glück, dass eine Modeexpertin wie ich morgen frei hat.“, lachte Fleur.
„Glück?“
„Ja Glück. Ich wollte ohnehin in die Stadt, um mir noch zwei Blusen für die Arbeit zu kaufen. Komm doch mit.“, meinte Fleur immer noch lachend und grinste Harry schalkhaft an.
„Gerne.“, erwiderte Harry fast schon spöttisch. „Und wie soll ich das Geldproblem lösen.“
„Das ist einfach. Du hast doch bestimmt deine Galeonen mit?“
„Sicher.“
„Gut. Du verkaufst zwei oder drei und bekommst dafür ein paar hundert Euro.“
„Das ist clever.“, lachte Harry, „Aber so kriminell werde ich sicher nicht. Was hat dich eigentlich in das Hotel verschlagen?“
„Ich mache hier ein Praktikum.“, erklärte Fleur. „Ich habe mich im Ministerium für innere und äußere Angelegenheiten beworben. Und die haben mich unter der Bedingung genommen, dass ich ein achtwöchiges Praktikum in einem Muggelbetrieb absolviere. Da ich sofort nach der Rückreise angefangen habe, sind es jetzt nur noch sechs Wochen. Wie lange bleibst du hier?“
„Drei Wochen.“
„Schön! Hoffen wir, dass du dann wieder ein bisschen besser aussieht als jetzt.“, sagte Fleur, die natürlich auch gesehen hatte, dass der fehlende Schlaf und das regelmäßige körperliche Training seine Spuren hinterlassen hatten. Harry der wusste, wie mitgenommen er aussah, brummte nur etwas Unverständliches.
„Wie kommt es eigentlich, dass du so fertig aussiehst?“
„Cedric.“, antwortete Harry bloß. Sofort war jede Fröhlichkeit oder Erheiterung aus Fleurs Gesicht verschwunden. Sie blickte ihren Gegenüber ernst und mitleidig an. „Ich sehe jede Nacht aufs Neue wie Lord Voldemort ihn tötet. Jedes Mal höre ich aufs Neue diese kalten Worte Töte den Überflüssigen! Immer wieder muss ich darüber grübeln was ich falsch gemacht habe oder was ich hätte tun können um Cedric den Tod zu ersparen.“
„Ich kann und will dir jetzt keinen klugen Rat geben, weil ich, Merlin sei Dank, so etwas noch nie erleben musste, aber ich glaube dein Problem ist das Grübeln! Denn was bringt es dir außer neue Schulgefühle? Nichts!“
„Vielleicht hast du Recht.“
„Probier es einfach.“, sagte Fleur und grinste dann. „Und um uns jetzt von diesen traurigen Gedanken fortzubewegen… Was machst du heute Abend?“
„Keine Ahnung. Vielleicht noch ein bisschen schwimmen gehen oder ich jogge für ein Stündchen.“
„Damit du noch magerer wirst?“, lachte Fleur. „Nein, heute Abend ist ne kleine Strandparty. Da es ein bisschen weiter weg vom Hotel ist, können sie dort die Musik etwas lauter drehen, da sich dort keiner Rentner beschweren. Außerdem ist es immer sehr lustig.“
„Ich weiß nicht…“, meinte Harry. „Ich kann mich doch so nicht bei einer Strandparty blicken lassen.“ Überflüssigerweise deute er auf seine verschlissene Kleidung.
„Na dann komm mal mit!“, sagte Fleur gut gelaunt und stand auf.
„Wo willst du hin?“
„Na in dein Zimmer. Mal sehen ob wir etwas Passendes für dich finden.“ Mit einem Blick in dem mehr als nur Zweifel standen, erhob sich Harry von seinem Stuhl und führte sie schweigend in sein Zimmer. Sobald Harry die Zimmertür geschlossen hatte, machte sich Fleur an seinem Kleiderschrank zu schaffen. Nach ein paar scheinbar endlosen Minuten, hatte sie ein schwarzes T-Shirt in der Hand.
„Nimm das!“, sagte Fleur. „Das hier ist am Wenigsten ausgewaschen. Nur wegen der Hose…“
„Ich habe noch die Badehose auf dem Balkon.“
„Die Weiße?“
„Die Weiße.“
„Na ja.“, meinte Fleur und zog eine Augenbraue nach oben. „Es sieht zwar nicht gerade toll aus, aber wesentlich besser als das hier.“ Harry nahm sich die beiden Kleidungsstücke, ging ins Bad und zog das schwarze T-Shirt und die weiße Badehose an. Als er zurück ins Zimmer kam, stand Fleur auf dem Balkon und blickte aufs Meer. Als sie ihn bemerkte, drehte sie sich um.
„Eigentlich geht das ja gar nicht.“, meinte Fleur halb lachend, halb verzweifelnd. „Aber für heute muss es gehen. Warum haben dir deine Verwandten nichts Vernünftiges gekauft?“
„Genau genommen hassen sie mich und alles was mit Zauberei zu tun hat.“, antwortete Harry, der noch nicht einmal wusste, warum er heute so offen war. Vielleicht lag es daran, dass er endlich mal wieder jemanden zum Reden hatte und der ihm zu hörte.
Als der Abend heran gebrochen war, stand Harry an der Strandbar, hatte einen Cocktail in der Hand und wartete auf Fleur. Er hatte sich soweit wie möglich von der Musik weggestellt. Einige wenige jugendliche tanzten zu der Musik. Wie hielten die Muggel diesen Lärm bloß aus? Harry sah sich weiter um, konnte aber nicht erkennen, was an dieser Party so lustig oder toll sein sollte, wie Fleur gesagt hatte. Gerade als er sich den zweiten Cocktail bestellen wollte, sah er Fleur. Sie trug das gleiche wie heute Nachmittag und zog wieder sämtliche Blicke auf sich.
„Na du.“, sagte sie lächelnd. „Hast dich ja sehr weit von der Anlage weggestellt. Einen Pina Colada bitte.“, fügte sie gewandt an den Barkeeper hinzu.
„Ich kann einfach nicht begreifen, wie die Muggel bei solch lauter Musik so abgehen können.“, antwortete Harry.
„Ich dachte du magst das, wegen deiner Verwandten, aber wenn du willst können wir uns dann auch noch ein bisschen weiter wegsetzen. Mir behagt diese Lautstärke auch nicht.“ Nachdem Fleur und Harry, der sich ebenfalls noch einen Cocktail bestellt hatte, diese bekamen, gingen sie ein Stück und setzten sich in eine kleine Düne. Schweigend saßen sie nun da und genossen den kühlen Abendwind, der ihnen entgegen wehte. Hin und wieder wechselten sie ein paar Worte, doch dies war nichts von Bedeutung.
„Ich dachte diese Party wäre lustig oder irgendwie… na ja besser.“, meinte Harry nach einer Weile.
„Das habe ich nur gesagt, damit du heute Abend nicht schwimmen oder joggen gehst.“, gab Fleur zu. „Ich meine sieh dich mal an. Du bist übermüdet und abgemagert. Dir könnte im Wasser wer weiß was passieren!“ Harry zog es vor darauf nicht zu antworten, obwohl er wusste was sein Körper aushielt und was nicht, da er aber keinen Streit vom Zaun brechen wollte, schwieg er. Als die Sonne dann komplett am Horizont verschwunden war, stand Fleur auf.
„Ich geh dann mal ins Bett.“, meinte sie. „Ich musste heute ja schon sehr früh raus und außerdem will ich morgen noch in die Stadt.“ Harry stand ebenfalls auf. Was sollte er noch alleine hier in dieser Düne sitzen? Einen Moment überlegte er sich noch für eine Weile an die Bar zu stellen, aber allein noch etwas zu trinken, fand er auch nicht so berauschend.
„In welcher Etage hast du denn dein Zimmer?“, fragte Harry, als sie in Richtung Hotel gingen.
„In der sechsten. Leider ist der Ausblick nicht ganz so toll wie bei dir.“
„Und wann willst du morgen in die Stadt fahren?“
„Ich wollte den 8 Uhr Bus nehmen. Warum?“
„Du wolltest mich doch einkleiden.“, erinnerte sie Harry grinsend.
„Du möchtest wirklich mitkommen?“, fragte Fleur und schien sich darüber wirklich zu freuen. „Eigentlich war das bloß als kleiner Scherz gedacht.“
„Ich kann doch die drei Wochen nicht nur in den Lumpen meiner Verwandten verbringen.“
„Recht hast du!“ erwiderte Fleur. Sie hatten inzwischen schon den Fahrstuhl erreicht. „Lass uns 7:45 Uhr an der Rezeption treffen. Die Bushaltestelle ist nicht weit von hier entfernt.“
„Gut.“, sagte Harry. „Dann bis morgen.“
„Ja. Bis morgen. Schlaf gut.“ Die Fahrstuhltür schloss sich und Harry fuhr in den 12. Stock. Vielleicht würden die Ferien ja doch nicht so grauenhaft werden wie er befürchtet hatte.

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Das war das zweite Kapitel. Ich würde mich sehr über ein kleines Feedback von euch freuen.

L.G
R.B


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