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Fanfiction

Fleur - Blume der Hoffnung - Ab in den Urlaub

von Regulus.Black

Ab in den Urlaub


Zwei Wochen waren inzwischen Ferien und Harry Potter lag, wie die meisten Tage zuvor, auf seinem Bett. Die Vormittage verbrachte er damit seine Hausaufgaben zu erledigen und eine Menge Stoff für das fünfte Schuljahr zu lernen. Wenn sein Kopf dann am Platzen war, machte Harry Liegestütze oder mit den Hanteln seines Cousins Übungen. Jeden zweiten Tag schlich er sich auf das Laufband und den Fahrrad Hometrainer seines Onkels, welche im Keller standen. Natürlich hatte keiner der beiden diese Sportgeräte je genutzt, dennoch würden sie es Harry wohl kaum gestatten diese zu nutzen. Da aber Dudley seine Hanteln ungenutzt in eine Ecke gepfeffert hatte und Vernon fast nie in den Keller ging, bemerkten sie nichts von Harrys Aktivitäten. Nachmittags lag er meist nur teilnahmslos auf Bett und starrte an die Decke. Immerwieder fragte er sich, was er hätte anders machen müssen, um Cedric Diggory vor dem Tode zu bewahren. Sobald Harry die Augen schloss war er wieder auf dem Friedhof und hörte wieder die eiskalten Worte Töte den Überflüssigen. Um diesen Bildern zu entgehen, versuchte Harry solange wie möglich aufzubleiben. Der nicht ausreichende Schlaf hatte dazu geführt, dass Harry trotz des Trainings abgemagerter den je und völlig übermüdet war. Kurz bevor Harry die Augen zufielen hörte er seinen Onkel die Treppen hoch stapfen und war diesen unendlich dankbar, dass er die grauenhaften Bilder des Friedhofes für einige Minuten aufgeschoben hatte.
„Junge ich muss mit dir reden.“, rief Vernon, noch bevor er die Tür zum Zimmer seines Neffen geöffnet hatte. Einen Moment später flog die Tür auf.
„Was gibt’s denn?“, fragte Harry leicht genervt, aber auch verwundert.
„Rede mit etwas mehr Respekt Junge! Du liegst da, in den Sachen die deine Tante und ich in deine undankbaren Hände gelegt haben!“
„Es ja gut!“, murrte Harry. Sein Onkel sollte ihn bloß in Ruhe lassen. Dieser sah seinen Neffen bloß finster an, bevor er weiter sprach.
„Deine Tante, Dudley und ich fliegen morgen früh für drei Wochen an die Côte d’Azur! Da leider keine Heimleitung über die Ferien Bengel wie dich aufnimmt und Mrs. Figg zurzeit auch nicht da ist, müssen wir dich leider mitnehmen!“
„Ihr könnt mich auch hier lassen.“
„Bist du verrückt? Denkst du wir wollen, dass das Haus in Schutt und Asche liegt, wenn wir wiederkommen? Oder noch schlimmer, du hier irgendwelche Leute aus deiner Sippe einlädst? Nein! Du kommst mit. Das Taxi ist morgen um 5 Uhr da. Bis dahin musst du gepackt haben und unten sein. Wenn nicht schleif ich dich runter und du fährst so wie du bist!“ Mit einem Knall war die Zimmertür wieder zu. Die Müdigkeit war wie weggefegt. Harry brauchte einige Minuten, bis er realisierte, was hier gerade passiert war. Er, der Freak, durfte mit den Dursleys nach Südfrankreich fliegen. Mit der flachen Hand schlug sich Harry einmal ins Gesicht um sich zu vergewissern, dass das gerade wirklich passiert war und nicht nur eine verrückte Idee seiner angeschlagenen Psyche war. Danach sprang er aus dem Bett und öffnete seinen Hogwartskoffer. Zu aller erst packte er alles raus. Über die Jahre hatten sich soviel Müll und zu klein gewordene Sachen angesammelt, dass er fast die Hälfte wegschmeißen konnte. Da Harry nicht wusste, ob er nachdem Urlaub noch einmal hierher kommen würde, packt er ganz unten seine Schulbücher, Umhänge, seinen Besen, die Karte des Rumtreibers, sein Geld und andere Sachen aus Hogwarts ein. Dann durchsuchte Harry seine Schränke nach passenden Sachen. Zu seinem Ärger musste er feststellen, dass er keine kurze Hose und keine Badehose sowie nur wenige T-Shirts besaß. Nach etwa drei Stunden war er fertig. Erstaunt darüber wie viel mit Ordnung in so einen Koffer aus Hogwarts ging, nahm sich Harry vor, ab sofort diesen immer so ordentlich zu packen.
Mit einem Seufzten ging Harry hinüber zu seinem Schreibtisch, auf dem der letzte Brief von Ron und Hermine lag, die ihre Ferien gemeinsam verbrachten. Jeder dieser Briefe zeichnete sich durch seine ganz eigene Inhaltslosigkeit aus.

Lieber Harry,

uns geht es gut und wir sind in Sicherheit, also mache dir bloß keine Sorgen! Wie geht es dir? Ich hoffe dir machen die Ereignisse vom Friedhof nicht zu sehr zu schaffen. Dumbledore will dich zu gegebener Zeit zu uns holen.
Wir freuen uns schon auf das Wiedersehen

Hermine und
Ron


Ärgerlich legte Harry den Brief weg. Seit Ferienbeginn waren alle Briefe, die er von seinen Freunden bekommen hatte, ähnlich diesem. Auf all seine Fragen hatte er keine Antwort erhalten. Er wusste ja noch nicht einmal wo Ron und Hermine waren. Und das Dumbledore ihn zu gegebener Zeit zu ihnen bringen wollte war auch kein Trost, denn wer konnte den schon sagen, wann die gegebene Zeit den kommen würde.

Liebe Hermine, lieber Ron,

Wie soll es einem schon gehen, der Tod eines Freundes mit ansehen musste? Ich freue mich, dass ihr in Sicherheit seid und euere Ferien genießen könnt. Die Dursleys lassen mich soweit in Ruhe. Sie fahren sogar mit mir weg, deshalb möchte ich euch bitte, dass Hedwig die Zeit über bei euch bleibt. Schreibt mir bitte, was im Moment vor sich geht! Was macht Voldemort? Wo ist Schnuffel, und warum meldet er sich nicht? Wo seid ihr?

Harry


Harry band Hedwig den Brief ans Bein und strich ihr übers Gefieder.
„Bring diesen Brief bitte zu Ron und Hermine. Du musst dann bei ihnen bleiben, weil di Dursleys mit mir wegfahren wollen.“ Die Schneeeule sah Harry traurig an, breitete ihre Flügel aus und flog in die Nacht. Harry blickte auf die Uhr, stellte sich seinen Wecker und ging zu Bett.
Halb fünf wurde Harry aus seinem unruhigen Schlaff gerissen. Wieder einmal hatte er Cedric sterben sehen. Wie lange sollte das denn noch so weiter gehen? Er konnte nicht mehr. Harry wollte mal wieder richtig durch schlafen. Da die Dursleys schon unten waren und aufs Taxi warteten taumelte Harry kraftlos ins Bad. Als er sein Spiegelbild sah, stellte er erschrocken fest, dass er wohl aussah wie Lupin kurz nach seinen Verwandlungen. Nach einer kurzen und Lebensgeister erweckenden Dusche, schnappte sich Harry sein Waschzeug, packte dieses in seinen Koffer und ging herunter.
„Einen größeren Koffer hast du wohl nicht gefunden, was?“, blaffte Vernon.
„Ich habe nur einen.“, erwiderte Harry trotzig. Sein Onkel wollte gerade noch etwas erwidern, als schon die Türklingel ging.
Nach dreimaligem Überprüfen der Tür ging Vernon zum Taxi. Der Fahrer hatte unterdessen Harry und seinen Verwandten beim Beladen des Autos geholfen.
„Zum Flughafen Heathrow bitte.“, sagte Vernon höflich, nachdem er auf der Beifahrerseite platz genommen hatte. Da zu dieser Zeit kaum Verkehr war, erreichten die Dursleys und Harry in kürzester Zeit den Flughafen. Der Taxifahrer half noch mit beim Ausladen und erhielt ein großzügiges Trinkgeld. Als Harry das Flughafengebäude betrat, kehrte die Aufregung zurück. Er war noch nie im Urlaub gewesen und war auch noch nie mit einem Flugzeug geflogen. Wie sich das wohl anfühlen musste, so hoch über den Wolken scheinbar mühelos dahin zuschweben?
Bei der Gepäckannahme wurde Harrys Koffer, aufgrund seiner Größe, kritisch beäugt, da er aber kein Übergewicht hatte, musste Vernon nichts zuzahlen. Insgeheim fragte sich Harry wie das möglich war. Konnte es sein, dass einige magische Gegenstände von Muggelwaagen gar nicht erfasst wurden?
Harry und die Dursleys mussten noch einige weitere Kontrollen über sich ergehen lassen, bis sich schließlich in den Wartebereich kamen. Vernon kaufte sich in einem der Läden eine Zeitschrift, während Tante Petunia in einem anderen Laden nach irgendwelchen Beauty Produkten Ausschau hielt. Nicht das es war bringen würde… Dudley dagegen hatte sich mit einer Unmenge von Süßigkeiten eingedeckt und Harry stand vor einem großen Panoramafenster und sah den Flugzeugen beim Starten und Landen zu.
90 Minuten später war es dann endlich soweit. Die Passagiere durften ins Flugzeug. Es gab eine letzte Pass- sowie Ticketkontrolle. Erleichtert stellte Harry fest, dass es in diesem Flugzeug nur drei Plätze nebeneinander gab. So musste er sich nicht direkt neben einen seiner Verwandten setzen. Nach weiterem aufgeregten Warten, setzte sich das Flugzeug dann endlich in Bewegung. Sobald es die Startbahn erreicht hatte, beschleunigte es so stark, dass Harry in die Rückenlehne seines Sitzes gedrückt wurde. Sobald das Flugzeug seine eigentliche Höhe erreicht hatte, stellte Harry ernüchternd fest, dass dies wohl ein eher langweiliger Flug werden würde, der mit dem Fliegen auf dem Besen gar nicht zu vergleichen war. Erst die Landung war wieder etwas aufregender, doch im Grunde war Harry enttäuscht. Er hatte sich weit mehr vom Fliegen erhofft. Ein Shuttlebus brachte sie vom Flughafen zu der Hotelanlage. Aus dem Fenster heraus beobachtete Harry, wie die Fremde Landschaft an ihnen vorbei zog.
Da Dudley und Vernon ein beeindrucktes Kampfgewicht hatten, war es für sie kein Problem als erstes an der Rezeption zu sein.
„Ich habe zwei Zimmer auf Dursley gebucht!“, sagte Vernon. Na klar, dachte Harry, grüßen und eine gewisse Freundlichkeit im Ausland wären ja total unangemessen. Die junge Dame an der Rezeption schien kurz aus dem Konzept gebracht zu sein, doch dann fing sie sich wieder. Nervös gab sie Vernon die Schlüssel und die Meldescheine. Ungeduldig füllte Harry Onkel die Zettel aus und knallte der Empfangsmitarbeiterin den Kuli vor die Nase. Als sie einpaar Meter entfernt von der Rezeption stehen blieben, sagte Vernon.
„So Potter. Du hast Zimmer 1206. Es ist ein Einzelzimmer. Wir sind in Zimmer 245. Du kannst hier machen was du willst. Es gibt nur zwei Ausnahmen!“
„Die da wären?“
„Erstens du machst hier keine Abnormalen Sachen und zweitens du lässt dich nicht bei uns oder gar mit uns blicken! Geht das in deinen Kopf rein oder soll ich es wiederholen.“
„Ich habe verstanden.“, antwortete Harry, die mitleidigen Blicke von den anderen Urlaubern ignorierend und schnappte sich seinen Zimmer Schlüssel, den sein Onkel immer noch in der Hand hielt.
Harry staunte nicht schlecht, als er sein Zimmer betrat. Es war groß und geräumig und er hatte ein schönes breites Bett. Außerdem hatte das Zimmer einen Balkon mit einem traumhaften Blick auf das Meer, welches etwa 300m vom Hotel entfernt war. Sicher viel zu weit für seinen Cousin und Onkel. Vor allem da direkt unter ihm ein großer Pool war und keine 4 Meter daneben ein Weitere. Von hier oben konnte Harry den Poolbereich perfekt einsehen und entdecke eine Bar, an der sich schon einige zum Cocktail trinken und Eisessen eingefunden hatten. Vor der Bar waren kleine Tische mit Sonnenschirmen. Um die Tische standen 2-4 Stühle.
Das Bad hatte sowohl eine Wanne und Dusche und war mit einigen Handtüchern ausgestattet. Zu Harrys größter Freude befand sich aber auch eine Badehose im Bad. Diese war zwar in weiß gehalten und sah nicht besonders schön aus, aber sie würde ihren Zweck erfüllen. Da es gerade erst 15 Uhr war, zog sich Harry seine Badehose an, nahm eines der Handtücher mit und ging hinunter zum Strand.


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Das war das erste Kapitel. Ich hoffe es hat euch zum Weiterlesen animiert :D

LG
R.B


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