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Fanfiction

Fleur - Blume der Hoffnung - Planänderung

von Regulus.Black

Hallo an alle,

nachdem ich vor ein Paar Monaten den Versuch unternommen hatte, die Geschichte auf ff.de zu Ende zu bringen und auch da nicht weiter gekommen bin, da ich mit Kapitel 11 einfach nie zufrieden war, habe ich mich für eine große Planänderung der Geschichte entschieden und hoffe nun auf dieser Schiene besser zu fahren, als zuvor.

Planänderung



Am nächsten Morgen, dem Tag Harrys Abreise, saßen Fleur und er gemeinsam im Restaurant und frühstückten. Keine von ihnen sagte ein Wort. Beide waren viel zu sehr in Gedanken, über den baldigen Abschied, versunken. Traurig und nervös blickte Harry auf die Uhr. Ihnen blieb noch eine Stunde bis der Bus fuhr.
„Willst du Weihnachten bei uns feiern?“, fragte Fleur.
„Das wäre toll.“
„Schön. Weihnachten ist bei uns meistens recht lustig. Wir feiern immer bei meinen Eltern und es kommt die ganze Familie, sodass man sich wirklich aussuchen kann, mit wem reden will und mit wem nicht.“
„Und kommst du zu Silvester zu uns? Mein Pate würde sich bestimmt freuen, dich kennen zu lernen.“
„Abgemacht.“, sage Fleur und lächelte zum ersten Mal an diesem Tag. Zusammen verließen sie das Restaurant und gingen in die Lobby, wo schon einige Leute auf den Bus warteten, unter anderem auch die Dursleys. Sie setzten sich soweit wie möglich von den Dursleys weg, die die Beiden argwöhnisch beobachteten.
„Sobald ich, in London, bei meinem Paten bin, schreibe ich dir.“, versicherte Harry. „Wo wohnt ihr eigentlich genau?“
„Am Rande von Bagnères-de-Luchon. Das ist ein kleines Städtchen in den französischen Pyrenäen.“
„Arme Hedwig.“, lachte Harry. „Sie wird wohl eine Langstreckeneule werden.“ Sie flachsten noch eine Weile rum, bis der Bus kam. Schweren Herzens standen sie auf und sahen sich an.
„Komm gut nach Hause, Harry.“, sagte Fleur und küsste ihn sanft auf den Mund.
„Mache ich. Pass gut auf dich auf.“
„Keine Sorge.“, versuchte sie zu Lächeln und küsste ihn erneut.

Dann musste Harry auch schon seinen Koffer nehmen und zum Bus gehen. Mit einem letzten Blick zu Fleur, der eine einzelne Träne die Wange hinab lief, stieg er in den Bus. Sobald Harry im Bus war, schloss dieser die Türen und fuhr los. Während sie sich dem Flughafen unweigerlich nährten, starrte Harry stur aus dem Fenster. So sehr es ihm auch das Herz zerriss, er wusste, dass er zurück musste. Doch wie würde es jetzt weitergehen? Der Ernst des Lebens hatte ihn wieder eingeholt und Harry wusste, dass ihm einige sehr unbequeme Fragen und Monate bevor standen. Als sie den Flughafen erreicht hatten, begann das übliche Prozedere mit der Gepäckannahme und den Kontrollen. In der großen Wartehalle, stand Harry wieder am Fenster und sah hinaus auf die Start- und Landebahn.

Dann konnten sie endlich das Flugzeug betreten. Artig stellte sich Harry in der Reihe an. Vor ihm waren seine Verwandten. Plötzlich kam Harry eine Idee. Eine irre und verrückte Idee. Aber manchmal lief das Leben auf genauso einen Moment heraus. Auf diese eine, möglicher Weise, irrwitzige Entscheidung. Und Harry hatte sich entschieden.

Gelangweilt saß Fleur auf einer Liege am Pool. Seit Harry heute Morgen abgereist war, saß sie schon hier und starrte traurig und lustlos auf den Pool. Wie sollte sie die restlichen drei Wochen noch überstehen?
„Darf ich dir einen Drink anbieten?“, wurde Fleur von hinten angesprochen. Sie glaubte Ihr Herz würde aussetzen, als sie sich nach der Stimme umdrehte. Doch tatsächlich! Harry stand hinter ihr. Mit Strohhut, Sonnenbrille und Badehose lehnte er lässig an einer Säule und grinste Fleur an. In seinen Händen hatte er zwei Becher Limonade. Fleur brachte kein Ton heraus und starrte auf den Jungen, von dem sie sich vor ein paar Stunden verabschiedet hatte und nun da stand, als wäre es immer so geplant gewesen.
„Ich hatte keine Lust auf Flugzeug fliegen.“, erklärte Harry, der die Becher abstellte. „Und da dachte ich mir. Du hast ja noch ein wenig Geld von deinem Galeonenverkauf, also investiere dieses vernünftig und da viel mir als erstes die Hotelbranche ein. Also hab ich die Dursleys allein ins Flugzeug steigen lassen und bin wieder umgekehrt. Vielleicht haben sie schon bemerkt, dass ich weg bin. Vielleicht aber auch nicht.“, grinste Harry.
„Harry.“, flüsterte Fleur. Keine Sekunde später spürte er schon ihre Lippen auf den Seinen. Wieder setzte das Brennen ein, doch da Fleur ihn dieses mal nicht leidenschaftlich sondern so zärtlich küsste, als würde ihn alles andere zerstören, verlor er sich nicht in dem Rauschzustand, sondern spürte Fleurs Hände, roch ihren Duft und genoss ihre Nähe, mehr als er es je vermocht hatte.
„Was machst du denn für Sachen?“, lachte sie freudig und ungläubig zu gleich. „Was ist mit deinem Paten und deinen Freunden?“
„Die habe ich schon informiert.“, erzählte während er auf der Liege platznahm. „Das Zimmer ist zwar dieses Mal in der elften Etage, aber ich denke, dass ich damit leben kann.“ Zu seinem erstaunen setzte sich Fleur auf seinen Schoss und legte ihren Arm um seine Schultern.
„Und was hast du nun vor?“, fragte Fleur.
„Mal sehen. Ich hab meinen Urlaub erstmal um drei Wochen verlängert. Allerdings werde ich noch mal nach Toulon müssen. So eine Verlängerung ist ganz schön teuer. Der Rest wird sich schon ergeben.“


Grimmauldplatz:

Verwirrt öffnete Sirius die Augen. Ein Klopfen am Fenster hatte ihn doch recht unsanft aus seinem Schlaf geholt. Mürrisch blickte er in Richtung Fenster. Als er dann jedoch Harrys Schneeeule sah, sprang er aus dem Bett. Rasch öffnete er das Fenster und ließ Hedwig hinein. Diese flatterte auf die Stuhllehne und blickte den Animagus aus ihren großen bernsteinfarbenen Augen an. Aus seinem Schreibtisch holte Sirius einen Eulenkeks und gab dem Vogel diesen, während er Hedwig den Brief abnahm.

Verwirrt stellte er fest, dass in dem Briefumschlag einer weiterer Brief war. Für Hermine stand auf dem zweiten Briefumschlag. Sirius runzelte die Stirn und legte Hermines Brief erst einmal bei Seite und widmete sich dem Seinen.

Lieber Sirius,

ich weiß, dass ich eigentlich morgen von abgeholt werden sollte. Jedoch habe ich mich entschieden meinen Urlaub noch ein wenig zu verlängern. Der Abstand zu der Insel und den Ereignissen während des Trimagischen Turniers tun mir gut. Ich hoffe du bist mir nicht böse.

Liebe Grüße
Harry

P.S. Ich habe ein paar Fotos beigelegt.

Soso, dachte Sirius, der leise in sich hineinlachte, der Abstand tut ihm gut, aber noch besser scheint ihm das Mädchen zu tun. Er griff noch einmal in den Briefumschlag und holte drei Fotos hinaus. Zwei waren identisch. Sie zeigten Harry in seinem Hotelzimmer. Grinsend zwinkerte er in die Kamera. Wenn Sirius nicht gewusst hätte, dass dies wirklich sein Patensohn war, hätte er es nicht geglaubt. Denn mit dem Harry, den er das letzte Mal gesehen hatte, hatte dieser auf dem Foto nicht mehr viel gemein. Seine bleiche Haut war braungebrannt, die alte runde Brille hatte einer modern Platz gemacht. Der größte Unterschied war aber, dass aus dem kleinen schmächtigen Harry, ein großer, gut trainierter Harry geworden war. Zufrieden legte Sirius das Bild auf den Schreibtisch. Es geht ihm wirklich gut, dachte Sirius glücklich. Das zweite Bild zeigte ihn und eine junge Frau mit silberblonden Haaren und blauen Augen. Sirius glaubte sie schon irgendwo schon einmal gesehen zu haben und es ärgerte ihn maßlos, dass er nicht mehr wusste wo. Doch als er die verliebten Blicke sah, die sich die beiden zuwarfen, konnte er nicht anders, als den Ärger über sich selbst zu vergessen. Lächelnd legte er das Foto zu dem Anderen. Das dritte Foto, welches das gleiche wie das Erste war, blickte Sirius verwirrt an. Schulterzuckend drehte er es um. Für Hermine stand auf diesem. Kopfschüttelnd legte Sirius auch dieses Bild auf den Schreibtisch. Wieso war er nicht selbst darauf gekommen, dass dieses Bild für Hermine war? Egal, dachte er und blickte noch einmal auf das Foto, welches Harry und seine Freundin zeigte. Bei dem Mädchen wäre er an Harrys Stelle auch geblieben. Mit einem glücklichen Lächeln legte sich Sirius wieder in sein Bett und schlief ein.

Als der Animagus am nächsten Morgen runter in die Küche ging, herrschte dort eine sehr aufgebrachte Stimmung. Auch Dumbledore war anwesend.
„Sirius, leider hat sich Harry ein weiteres Mal als unzuverlässig erwiesen. Nicht nur, dass er ohne Absprache mit uns in den Urlaub ist, hat er diesen wieder ohne Absprache verlängert.“, wandte sich der Direktor an ihn.
„Ich weiß.“, antwortete Sirius. „Er hat mir geschrieben. Es geht ihm gut.“ Er warf einen flüchtigen Blick zu Remus. Dieser erwiderte diesen und nickte unauffällig.
„Das ist nicht der entscheidende Punkt. Harry braucht unseren Schutz.“, erwiderte Dumbledore.
„Was Harry braucht ist Zeit und Abstand um das Erlebte aufzuarbeiten.“, sagte Sirius.
„Das kann er auch hier.“, antwortete Dumbledore entschieden. „Wenn einer von euch etwas Neues von Harry erfährt möchte ich umgehend informiert werden. Wir brauchen ihn hier.“ Mit den Worten wandte sich der Direktor ab und verließ die Küche. Sirius blickte die restlichen Anwesenden an. Remus hatte ein wissendes Funkeln in den Augen, Tonks dagegen schien sich über irgendetwas zu amüsieren, während Mrs. Weasley und Hermine voller Sorge waren und Ron einen aufsässigen Eindruck machte.
„Ich geh wieder hoch.“, sagte Sirius, als niemand anstallten machte etwas zu erzählen.
„Ich komme mit.“, riefen Tonks und Remus wie aus einem Mund. Sirius blickte mit gerunzelter Stirn zu seiner Großcousine, sagte aber nichts. Zu dritt gingen sie in das Zimmer des Animagus’.

Kaum hatte dieser die Tür hinter sich geschlossen, brach Tonks in schallendes Gelächter aus. „Harry.“, lachte sie. „Harry war mit den Dursleys auf dem Flughafen und muss sich dann hinter seinem Rücken aus dem Staub gemacht und nebenbei das Bodenpersonal bestochen haben. Denn die Dursleys mussten im Flugzeug nach zwei Stunden warten, ehe sie abheben konnten und in London war Harrys Koffer nicht dabei.“ Jetzt lachten auch Sirius und Remus.
„Er wird wohl doch noch zu einem echten Rumtreiber.“, lachte Sirius, wurde aber sofort wieder ernst. „Weiß Dumbledore davon?“
„Nein.“, sagte Tonks immer noch lachend. „Ich wollte nur, dass du bescheid weißt, liebster Großcousin.“ Die junge Aurorin zwinkerte den beiden Rumtreibern zu und verließ dann glucksend das Zimmer.
„Hach, meine kleine Nymphi, ich mag sie.“, grinste Sirius und nahm die Fotos, die Harry ihm geschickt hatte, und wandte sich an Remus. „Guck mal. Hat mir Harry geschickt.“


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