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Fanfiction

Der Hogwartssee - Kapitel 13 – Die Schule ist aus

von Odo der Held

Es wurde alles vereinbart. Bill und Fleur waren einverstanden, so lange das Haus und das Mobiliar stehen blieb. Hermine würde die ersten zwei Wochen bei ihren Eltern verbringen und dann zu Ron, Harry und Ginny nachreisen, die erst noch im Fuchsbau blieben.

Hermine wollte 1 Woche vor Schulbeginn wieder in Hogwarts sein, um sich ihre neuen Zimmer einzurichten und Lupin hatte Harry gebeten, in der ersten Woche des neuen Schuljahres Verteidigung zu übernehmen, da er in der Zeit unpässlich sei, wie er es selbst ausdrückte, denn Vollmond hatte sich angekündigt.

Harry war einverstanden, zumal er seinen Job als Auror eh erst im Oktober antreten konnte und somit quasi verlängerte Ferien hatte.

Hermine war überglücklich in ihrer ersten Woche als Lehrerin nicht allein zu sein und bequengelte Harry bei ihr im Gästezimmer zu schlafen.

Nach ungefähr 27 „Bitte, bitte, bitte, bitte“ und einem welpenähnlichen Augenaufschlag Hermines ließ sich Harry breitschlagen. Ginny und Ron hatten sich bei der Szene weggelacht.

Die Ferien in Shell Cottage waren herrlich. Hermine briet jeden Tag mindestens 4 Stunden in der Sonne und Ginny wagte es nach 3 Wochen sie mit einer Gabel anzupieksen mit der laut geäußerten Vermutung, dass Hermine schon gut durch sein müsse. Harry musste Pigwidgeon einmal das Leben retten indem er ihn mit seinem Feuerblitz vom Meer holte, da der Vogel zu weit raus geflogen war.

Aber alle 4 fanden die Zeit einfach herrlich. Sie spielen Koboldstein und Schach und Poker und Memory und sie verbrachten die Abende am Kamin und redeten über früher. Früher, als die Welt noch gefährlicher und unheimlicher war.

An manchen wenigen Abenden erwischten Harry, Ginny und Ron Hermine, wie sie trübselig nach draußen blickte und sich insgeheim fragte, was Snape wohl grad in dem Moment machte.
Hermine bemühte sich redlich, ihre alte Meinung über ihren Professor wieder zu erlangen. Die, dass Snape ein hochintelligentes Arschloch sei, das weder Takt noch Emotionen besaß.

Harry, Ron und Ginny unterstützten das rege.
Ab und an trafen die drei Hermine auch bei Dobbys Grab an und hörten Hermine zu, wie sie Dobby den ganzen Mist über Snape erzählte. Dann weinte sie wieder und ihre Freunde mussten sie wieder einfangen.
Anderthalb Wochen vor Schuljahresbeginn flohte Hermine zurück nach Hogwarts direkt in Minervas Büro. Die Lehrerin erschrak ziemlich als plötzlich Hermine in ihrem Kamin stand.

„Guter Merlin, Hermine. Ich freu mich!“, sagte Minerva, als sie sich wieder beruhigt hatte. „Stell erst mal Deine Koffer ab und setz Dich. Ach, wo sind Deine Koffer denn?“
„Sie sind hier.“ Hermine klopfte auf ihre Umhängetasche. „Verkleinerungszauber. Sonst hätte nicht alles in den Kamin gepasst.“ Sie setzte sich zu Minerva.
„Bald geht’s los, was?“ fragte die ältere Frau.
Hermine nickte.
„Ich möchte mit Dir eh noch ein paar Punkte besprechen. Erstens:,“ sie streckte Hermine die Hand hin, „ich heiße Minerva.“ Hermine gab Minerva begeistert die Hand und schüttelte sie herzlich.

„Zweitens. Deine neue Wohnung ist bezugsfertig. Kreacher hat alles selbst in die Hand nehmen wollen. Ich durfte unter keinen Umständen helfen. Aber ich habe für Dich schon mal nachgeschaut, da ich von Kreachers Inneneinrichtungskünsten nicht überzeugt war. Aber es ist recht hübsch geworden.“

Hermine grinste und Minerva fuhr lächelnd fort. „Drittens hat Cuthbert mit Filius Hilfe das Klassenzimmer renoviert. Und es ist auch sehr nett geworden. Du kannst es Dir ja mal die Tage ansehen. Wo war ich…? Ach ja. Viertens: Poppy erwartet Dich sehnsüchtig auf einen Kaffee. Das soll ich Dir ausrichten und Fünftens: Nächste Woche Mittwoch ist eine erste Lagebesprechung was die neuen Schüler angeht. Ich bitte Dich daran teilzunehmen.“ Hermine nickte.

„Sechstens….hm…jetzt fällt es mir nicht mehr ein. Naja, auf jeden Fall noch einmal offiziell: Willkommen auf Hogwarts, Hermine! Ach so, das Sechstens ja… wir hatten ja vereinbart, dass Du Dich nebenbei ausbildest, nicht? Irma hat Dir eine Mappe zusammengestellt, welche Geschichtsbücher wir in der Bibliothek haben. Sie sagte, dass sie Dir für alles andere die Zauberuni-Bibliothek in Edinburgh empfehlen kann.“

Hermine nickte wieder.
„Minerva, sind wir alleine im Schloss? Oder wer ist noch alles da?“
Minerva überlegte laut. „Poppy, Hagrid, Pomona, Du, ich, Filch und Severus.“
„Ach, Professor Snape ist da?“ fragte Hermine verblüfft.
„Wieso nicht?“ fragte Minerva zurück.
„Na, ich dachte, er wäre in seinem Haus oder so.“
„Nein, das hat er schon vor vielen Jahren verkauft. Ihm gehört eine Eigentumswohnung in London. Aber die ist vermietet. Nein, er ist eigentlich immer hier. Sag mal, magst Du noch einen Kaffee oder Tee, oder soll ich Dir Deine neuen Räume zeigen?“

„Die neuen Räume.“
Minerva schmunzelte. „Neugierig, ob Kreacher nicht vielleicht doch übertrieben hat?“
Hermine lachte leise. „Nein, einfach nur so neugierig.“
„Nun denn“, Minerva stand auf. „Dann folge mir mal.“

Während Hermine hinter Minerva her ging, schaute Minerva Hermine immer mal wieder an. „Wo warst Du eigentlich in den Sommerferien? Du bist so irrsinnig braun.“
„Ron, Gin, Harry und ich waren in Bill und Fleur Weasleys Haus an der Küste. Ich habe wirklich sehr viel Sonne abgekriegt.“
„Oh. Ja. So, Hermine. Hier sind wir.“
Sie blieb vor einem Türgroßen Portrait stehen auf dem 3 Männer in dicken Rüstungen zu sehen waren. Sie saßen an einem Holztisch und tranken Bier aus Humpen.
„Ah, ja, das Frollein Granger. Wie angekündigt, Frau Direktorin“, grölte der eine Ritter. Minerva zog missbilligend eine Augenbraue hoch und murmelte:
„Ich muss doch sehr bitten, meine Herren. Das Passwort heißt Liebesstürme.“
Hermine kicherte. „Oh Gott, wer hat sich das denn ausgedacht?“
„Sir Cadogan“, brummelte Minerva verschämt. „Passwortwechsel ist alle 2 Wochen. Das ist Pflicht für die Lehrer.“
„Also is das jets das Passort und Sie wolln rein, oder was?“ dröhnte der mittlere Ritter volltrunken.
Minerva nickte. „Natürlich, was haben Sie denn gedacht, weswegen wir hier vor Ihnen stehen? Um ihre roten Nasen zu bewundern?“
Lautlos glitt das Portrait zur Seite und gab eine schwere Holztür frei.

Minerva drückte die Klinke hinunter und öffnete mit den Worten: „Du bekommst die beste Aussicht vom ganzen Schloss. Vor 20 Jahren habe ich hier auch schon mal gewohnt. Es ist toll.“
Hermines Wohnung war recht klein, aber wunderbar. Kreacher hatte sich wohl an Hermines Lieblingsfarbe erinnert und nun waren alle möglichen Sachen in rot gehalten.
Hermine wollte sich von Kreacher die Wohnung erklären lassen und sie fragte sich, ob er auf sie hörte.
„Kreacher?“ fragte sie laut und Minerva lächelte.
Es ploppte und Kreacher stand verdattert vor Hermine.
„Miss ist nicht zufrieden?“ fragte er betrübt.
„Miss kennt die Wohnung noch nicht einmal. Kannst Du mir bitte alles zeigen, Kreacher?“
„Kreacher soll Miss die Wohnung erklären? Welche Ehre!“

In den folgenden 5 Minuten erzählte Kreacher was er alles gemacht hatte um Miss glücklich zu machen. Als er zum Schluss sah, dass Hermine bis über beide Ohren strahlte, tat das seinem Elfenherz sehr gut. Hermine gab ihm zum Dank die Hand und Kreacher nahm sie zögernd an. Dann ploppte er wieder weg.
Minerva entschuldigte sich ebenfalls und dann war Hermine alleine.
Sie trat an das Fenster und blickte direkt auf den See. Da sie ihre Wohnung im zweiten Stock hatte sah sie den See ganz nah. Sie konnte direkt auf die Trauerweide blicken, in deren Nähe immer noch die Flasche schwimmen musste.
Nun denn, das war Vergangenheit und sie musste ab jetzt immer nach vorne sehen.
Und so begann sie ihre Koffer auszupacken und einzuräumen.

Sie sah Severus die nächsten anderthalb Wochen nicht. Auch zu Minervas Besprechung erschien er nicht.
Der Schulbeginnsfeier lief schon und Hermine war ein wenig spät dran, da sie noch recht nett mit Peeves geplaudert hatte.

Dem Poltergeist war mitgeteilt worden, dass Hermine nun Lehrerin war und Peeves hatte ausdrücklich erklärt, dass aufgrund dieser Tatsache und der, dass sie eine persönliche Freundin der Zwillinge sei, er sie immer mit größtmöglichem Respekt behandeln wolle. Hermine glaubte ihm kein Wort.

Aber nichtsdestotrotz hatten sie sich gut unterhalten.
Als sie um die Ecke zur Eingangstür der großen Halle bog sah sie schon von weitem wie Hagrid die neuen Erstklässler in einen Nebenraum führte.


Mit einem plötzlichen Anflug von Nostalgie blieb Hermine einen Moment stehen und betrachtete die jüngsten neuen Schüler. Oh Himmel, wie viele Jahre war das hergewesen, seit sie das erste Mal die große Halle betreten hatte!!!
Das Gequatsche der Schüler holte sie wieder in die Gegenwart zurück und Hermine öffnete eilig die Tür zur großen Halle um noch hineinzuschlüpfen.
Leider Gottes war Minerva schon dabei ihre übliche Rede zu halten.
„…und deshalb haben wir einen neuen Lehrer für Geschichte.“ Minerva sah Hermine in dem Moment, wie sie versuchte sich reinzuschleichen.
Na warte!, dachte sie grinsend und sagte wieder laut an alle. „Und hier ist sie schon, meine Lieben. Professor Hermine Granger!“

Die Augen aller richteten sich nun auf Hermine und tosender Applaus brandete auf. Hermine bemühte sich zu lächeln, winkte kurz und ging dann rasch weiter. Beim Besteigen des Lehrerpodestes sah sie bereits Harry, der sie breit angrinste.

„Wo warst Du, Mine?“ fragte er belustigt.
„Mit Peeves geplaudert“, wisperte sie mit funkelnden Augen. „War sehr nett.“
Sie hatte Severus aus den Augenwinkeln registriert aber ignorierte ihn so, wie sie es sich vorgenommen hatte. Sie setzte sich auf den Stuhl rechts von Harry und nahm nun endlich, und mit aufgeregt klopfendem Herzen, teil an der Hausauswahl. Das Schuljahr hatte begonnen.


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