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Fanfiction

Der Hogwartssee - Kapitel 8 – ein doch sehr berühmter Prof

von Odo der Held

Am nächsten Abend las Severus die nächste Nachricht:
--Hast Du es schon gehört? Professor Snape nimmt an der WM für Tränke teil. Die findet in Rom statt. Ich weiß, dass er es packen kann. Ich bin so stolz auf ihn!—
Severus las das.
Und er las es noch mal.
Und noch einmal.
Beim 4. Lesen musste er hast schlucken. Hermine war stolz auf ihn.

--Hermine, ich weiß nicht, ob ich es packen kann. Guiseppe Campioni nimmt teil, Esteban Velardez und Felippe Baldoni. Es wird verdammt schwer.--
--Guiseppe, Esteban und Felippe können mich mal kreuzweise. Ich glaube an Dich, Severus. Und wenn Du doch Bammel hast, dann überlasse ich Dir die Muschel für die 4 Wochen. Geliehenes Glück ist gutes Glück.--
--Wir sollten aufhören zu schreiben. Ich bin nicht gut für dich, denn Du setzt mehr Hoffnung in mich, als ich selbst es tue--
--Wieso bist Du nicht gut für mich? Mit einem Weltmeister der Zaubertränke kann ich doch prima angeben!--
--Siehst Du! Und schon wieder hast Du mich zum Lachen gebracht und dabei dachte ich, ich kenne das Geräusch gar nicht mehr. Und jetzt gewöhne ich mich schon langsam daran. Du wirst mir fehlen, Hermine.--
--Hermine. Wie das klingt. Naja, wie sich das LIEST ja wohl eher. Ich würde es lieber aus Deinem Mund hören.--
--Lass uns Zeit. Wir haben sie.--
--Wie Du willst--
--Ich habe Dir einen Zeitungsausschnitt beigelegt. Lies ihn mal.--

Hermine klappte den Ausschnitt auf.
Teilnahme an WM ist bestätigt.
Der hiesige Tränkemeister Severus Snape von der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei nimmt an der Weltmeisterschaft der Braumeister von Zaubertränken, Seren und Elixieren im nächsten Jahr teil. Dies bestätigte der Vorsitzende der WM-Kommission der Braumeister von Zaubertränken, Seren und Elixieren Jonathan Jonathon.
In einem Kurzinterview konnten wir ihm folgende höchst Interessante Aussage entlocken: „Voller Stolz freuen wir uns auf die Teilnahme von Severus Snape. Dies wird mit Abstand die aufregendste Weltmeisterschaft seit 300 Jahren werden. Tränkemeister Snape war leider die vergangenen Jahre immer verhindert und nun werden unsere Altmeister Velardez, Campioni und Baldoni einen Gegner bekommen, bei dem ihnen die Knie vor Respekt schlottern werden. Die Zeit ist gekommen voller Ehrfurcht und Demut den Kopf zu neigen vor den Braukünsten Severus Snapes. Wir freuen uns sehr ihn am 16. Februar in unseren Hallen in Rom willkommen heißen zu dürfen.“

Hermine klappte den Artikel wieder zu. Eine Gänsehaut fuhr über ihre Haut. Wahnsinn! Und Snape hatte Bammel? Wovor denn?
Ein Glucksen entfuhr ihr. Oh, wie stolz war sie! Auf Snape und vor allem darauf, dass nun bewiesen war, dass eine weltweite Berühmtheit sie die Kunst des Brauens lehrte.
Hastig stopfte sie den Artikel in ihre Hosentasche. Sie wollte das unbedingt Ron, Harry und Ginny zeigen.
Sie begann ein neues Blatt.
--Ich habe immer noch Gänsehaut vom Lesen. Wahnsinn, schierer Wahnsinn. Wie kann man nur so gut sein und es nicht wissen! Wir haben jetzt Freitagabend und morgen früh apparieren Ron, Ginny, Harry und ich zum Fuchsbau. Meld‘ Dich bei mir, wenn Du mich sehen möchtest. Ansonsten kenne ich keinen Weg über die Entfernung unsere Briefe fortführen zu können. Wenn Dir einer einfällt....--

Am nächsten Morgen direkt nach dem Frühstück apparierten die 4 wie abgesprochen auf die Wiese vor den Fuchsbau. Harry hatte Ginny Seite-an-Seite mitgenommen, weil sie noch nicht so sicher war im Apparieren.
Molly empfing wie immer alle mit Geknuddel und Gedrücke und Geschmuse.
Hermine musste innerlich grinsen. Sie stellte sich gerade vor, welchen Gesichtsausdruck Severus machen würde, wenn er in Mollys Fänge geraten würde.


Die ersten 3 Tage geschah nichts Aufregendes außer, dass Fred George beim Quidditschspielen vom Besen schubste und der sich dabei das eh schon zerstörte Ohr blutig haute. Hermine fühlte sich zuständig sich darum zu kümmern und war somit mit Arbeit versorgt.
Am Abend des 4. Tages, am Vorabend des Heiligen Abends, apparierte plötzlich ein Elf vor die Haustür. Molly ging an die Tür.
„Oh, ein Elf. Guten Tag. Wie kann ich Ihnen helfen?“
„Sehr höflich, Ma‘am. Ich habe eine Botschaft für Hermine Granger.“
„Moment. Ich hole sie.“ Molly schloss die Tür ein wenig und brüllte durchs Haus. Erschrocken hielt sich der Elf die Ohren zu.
Dann kam auch schon Hermine die Treppe runter.
„Sind Sie Miss Granger?“
„Ja. Wieso?“
Er hielt ihr plötzlich eine magisch verkleinerte grüne Flasche hin. Sie war nur etwa 10 cm lang. Hermine wusste, von wem sie war.
„Vielen Dank, Sir“, sagte Hermine und der Elf bekam auf der Stelle knallrote Ohren mit denen er begann zu wedeln.
„Oh, Miss ist aber nett zu Elfen. Auf Wiedersehen, Miss.“ Und mit einem Plopp war er weg.

Hermine betrat das Haus nicht wieder um die Flasche zu öffnen, sondern setzte sich auf die alte Holzbank, die Ginny und sie immer als Zuschauerrang bei den Weasley-internen Quidditschspielen nutzten.
--Hermine. Irgendwie habe ich mir mein Weihnachten anders vorgestellt. Ich fühle mich hier im Grimmauld Place eingesperrt, obwohl ich weiß, dass ich es nicht bin. Morgen ist Weihnachten und ich bin allein hier. Nicht mal Kreacher ist da um mir auf die Nerven zu gehen, oder Du. Ich glaube, in meiner Verzweiflung würde ich sogar Weasley ertragen. Habe ich das gerade laut gesagt? Ich wünschte, Du wärst hier und wir könnten uns wie zwei normale intelligente Menschen unterhalten. Das macht mir Freude. Ich bitte Dich extra nicht hier hin zukommen. Erstens, weil Du ja Ferien hast und zweitens weil ich hier bis jetzt ziemlich gut klarkomme. Schreib mir bald zurück.--
Hermine schrieb sofort zurück. Dann rief sie nach Pigwidgeon. Die Mini-Eule kam sofort herbei und Hermine hielt ihr die Flasche hin.
„Schaffst Du das?“ fragte Hermine den Vogel leise.
Pigwidgeon nahm die Flasche in den Schnabel und es sah so aus, als wöge sie sie. Dann nickte sie und Hermine band sie an sein Bein. Dann flog Pigwidgeon davon und Hermine lächelte.

Severus saß im Arbeitszimmer der Blacks und überarbeitete ein Rezept, das sein Vorschlag bei der WM sein würde.
Es pickte am Fenster. Eine klitzekleine Eule stand auf dem Sims und Severus öffnete.
Der Mini-Vogel trug die Flasche am Bein.
„Hat Hermine Dir etwa das schwere Ding gegeben?“ fragte Severus amüsiert. Der Vogel flog auf seine Schulter und knickte ausgelaugt die Beine ein. Es war als hörte man ein erleichtertes Schnauben aus der Vogel-Kehle.
--Severus. Du bist nicht alleine, das habe ich Dir schon einmal gesagt. Sag nicht so etwas Dummes. (Du merkst – ich weise Dich gerade in Deine Schranken). Ich habe zugestimmt, dass Du mich rufen kannst. Ich bin dann in einer Viertelstunde bei Dir. Schlaf auch ein bisschen, hörst Du? Ich habe mich übrigens durch die Regularien der WM gelesen. Jeder Magier darf ein Rezept als Vorschlag mitbringen. Welches hast Du Dir ausgesucht?--
„Hermine“, entfuhr es Severus seufzend. Der kleine Vogel rieb den Kopf an Severus Wange. Oh, sie hatte noch etwas drunter geschrieben:
--Ich schicke Ginnys Eule. Sie heißt Pigwidgeon. Ron nennt sie immer nur Pig, was ich total dämlich finde. Sie wird erledigt sein nach dem Trip. Es wär lieb von Dir, wenn Du sie ein bisschen fütterst. Sie ist noch jung und braucht die Fürsorge. Liebe Grüße, Hermine.--
Hermine, süße, fürsorgliche Hermine, dachte Severus wehmütig. Wie kann ein so ein kleiner Mensch nur ein so großes Herz haben?!
Severus verkleinerte das Pergament und schrieb darauf:
--Bodenlos-Trank--
Dann ging er mit seiner Begleitung auf der Schulter in die Küche und er fütterte Pigwidgeon bis kurz vorm Platzen. Danach band er ihm die kleine Pergamentrolle ans Bein und Pigwidgeon flog ächzend vor dickem Bauch wieder davon. Severus grinste.
Als Hermine den Namen des Tranks las, war sie total aufgewühlt. Der Bodenlos-Trank, der Bodenlos-Trank. Wahnsinn! Soweit sie wusste, hatte bisher nur ein Braumeister diesen Trank fehlerfrei hinbekommen. Und das war vor 150 Jahren gewesen.
Das Schwierige war das sekundengenaue Hinzufügen von Pferdegalle durch eine Pipette. Oh, ich bin jetzt total aufgeregt, dachte Hermine und hibbelte vor sich hin.
Harry kam nach draußen.
Sie gab ihm die Pergamentrollen zu lesen.
„Was ist der Bodenlos-Trank?“
„Das ist ein psychedelischer Trank, der abhängig macht. Ist so wie Kokain schätze ich. Er ist extrem schwierig und bekommt bei Meisterschaften den höchsten Schwierigkeitsgrad. Aber auch die meisten Punkte.“
„Aha.“ Plötzlich lachte Harry auf. „Du darfst einen Severus Snape in seine Schranken weisen?“
Hermine grunzte leise belustigt auf. „Ja, siehst Du doch.“
Harry schüttelte ergeben den Kopf. „Mine, Mine, Mine, wie konnte es nur so weit mit Euch kommen?“
Sie zuckte die Achseln. „Ich weiß es nicht. Erst waren da die Briefe und dann waren wir uns plötzlich nah.“
„Habt Ihr auch Kontakt? Also ich meine, fasst Ihr Euch an?“
Hermine schüttelte den Kopf. „Nein, nicht mehr oder weniger als andere Menschen auch. Wenn es zufällig passiert, dann ist das eben so.“
Hermine hatte den Drang Harry von dem Treffen bei Poppy zu erzählen.
Harry verschluckte sich vor Lachen. „Verhütungstrank?“
Hermine nickte amüsiert. „Ja, und ich weiß immer noch nicht auf was sie hinauswollte. Snape hat das dann sofort abgebrochen. Ich glaube er hat gemerkt, dass mir das Thema unangenehm ist.“
Harry schnaubte belustigt. „Das Bild von Euch kann ich mir gut vorstellen.“
Er blickte Hermine nachdenklich an. „Tja, Verhütungstrank…“
„Was ist damit?“
„Nichts. Ich versuche mir nur grad vorzustellen, wie das wäre wenn Ihr…Du weißt schon.“
Hermine grinste breit. „Darüber habe ich noch nicht im Detail nachgedacht.“
„Das kannst du einem anderen erzählen, aber nicht mir.“
„Doch ehrlich!“ Sie schaute ihn treuherzig an „Soweit habe ich noch nicht gedacht.“
„Mine, erzähl mir nichts vom Pferd. Du hattest schätzungsweise ein Jahr keinen Sex. Auch Du brauchst ihn bestimmt mal wieder. Erzähl mir nicht, dass Du im Zusammenhang mit Snape noch nicht über das Thema nachgedacht hast.“
Hermines Treuherzigkeit brach in sich zusammen. „Naja“, gestand sie ihm kleinlaut.„Es könnte sein, dass es vielleicht ein Mal vorgekommen ist.“
Harry schnaubte. Aber er grinste. „Ich fass es nicht. Mine würde sich von Snape flachlegen lassen!“
Sie boxte ihn auf den Oberarm. Nach einem kurzen „Aua“ rieb sich Harry die Stelle, aber er grinste. „Wusste ich es doch“, sagte er selbstgefällig. Dann gingen beide Hand in Hand ins Haus zurück.


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Elisabeth Sparrer, Abendzeitung