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Fanfiction

Der Hogwartssee - Kapitel 6 – Brian trifft auf Jean

von Odo der Held

Eine Viertelstunde später war Severus immer noch nicht eingeschlafen und er stand auf.
Nach dem Ankleiden verließ er seine Räume und ging zum See hinaus. Es war dunkel, sowohl im Schloss als auch draußen. Aber da der Mond schien und Severus sich hier ja nun seit vielen Jahren auskannte, fand er den Weg spielend.
Die Schrift auf der Pergamentrolle entzifferte Severus mit einem schwachen Lumos aus seinem Zauberstab.
--Ob Snape was für mich wäre? Keine Ahnung, ich kenne ihn leider nicht.--
--Würdest Du ihn denn kennenlernen wollen?—
Plötzlich hörte er hinter sich ein Blätterrascheln.
„Guten Abend Professor Snape“, sagte Hermine mit geschäftlichem Tonfall.
Severus war zu verdutzt um schnell zu antworten. Dann fiel ihm wieder ein, dass er eine wunderbar funktionierende Zunge hatte. „Miss Granger! Was machen Sie um diese Uhrzeit noch hier?“
Es war morgens um halb zwei.
„Ich sage mal offiziell, dass ich schlafwandel.“
„Das ist furchtbar. Dafür kann ich Ihnen keine Punkte abziehen.“
Hermine blickte auf seine geschriebene Antwort.
„Dann kann ich sie auch gleich lesen“, murmelte sie höchst interessiert und schnappte sich das Pergament aus seinen Händen weg.
Nach dem stillen Lesen ließ sie das Pergament sinken.
„Ob ich Snape kennen lernen wollen würde?“
Severus verzog keine Miene.
Hermine begann zu lächeln. „Ja, das würde ich.“
„Ich kenne ihn näher“, sagte Snape nun stirnrunzelnd, „niemand will ihn kennenlernen.“
„Scheinbar doch. Poppy, Lily, Jean…alle drei.“
Dann ließ Hermine das Pergament in seinen Schoß fallen, drehte sich auf dem Absatz um und verschwand im Dunkeln in Richtung Schloss.

Severus blickte in die Ferne bis zum letzten sichtbaren Punkt, und grübelte. Die Szene gerade war wirklich surreal gewesen. Miss Granger, Hermine, die mit ihm sprach als wäre sie Jean. Sie hatte gesagt, Poppy, Lily und sie selbst wollten ihn kennen.
Sie war kein Kind mehr. Sie war erwachsen. Obwohl…musste Severus zugeben…sie war rot geworden, als Poppy sie auf Verhütungstrank angesprochen hatte. So was legte man, wenn man noch älter wurde, automatisch irgendwann ab. Das kam schon noch…
Er ging langsam in Richtung Schloss zurück und dann ins Bett.


Am nächsten Morgen beim Frühstück, blickte Hermine andauernd hoch zum Lehrertisch.
Snape bemerkte sie nicht. Er plauderte mit Madame Hooch und Minerva über irgendwas, was mit kommendem Februar zu tun hatte, denn sie waren vor Enthusiasmus nicht gerade leise.
„Hermine, was hast Du?“, fragte Harry.
Hermine blickte ihn an und dann zu Ron und Ginny hinüber, aber die waren mit Luna und Dean am Reden.
„Harry, ich glaube, ich baue gerade ganz arg Mist.“
Harry runzelte mit den Augenbrauen.
„Was ist los?“, fragte er sanft.
„Ich erzähl es Dir später, ja? Ich will nicht, dass Ron das mitkriegt. Er würde sich nur aufregen.“
„In Ordnung. Dann treffen wir uns später im Raum der Wünsche, ja?“
Hermine nickte. „Ich gehe zuerst rein und wünsche.“
Harry nickte zustimmend.


Eine Stunde später betrat Hermine den Raum der Wünsche, einen kleinen gemütlichen Raum mit einer großen, weichen Couch und einem Beistelltisch mit Schokolade und Butterbier darauf.
Dann kam auch schon Harry angerannt. Er prustete ein wenig.
„Ron und Ginny suchen uns.“
„Das ist mir grad herzlich egal“, sagte Hermine unwirsch und zog Harry auf die Couch.
Dann drückte sie ihm ohne Worte die ganzen Pergamentrollen in die Hand.

Harry las. Und las. Und las. Und Hermine schaute ihm gespannt dabei zu.
Harrys Reaktionen waren verschieden. Es kamen kurze Lacher, Grinsen, Mitleid und Erstaunen.
Dann ließ er den Stapel sinken.
Er schaute Hermine verwirrt an. „Du schreibst Dich mit diesem Brian?“
Sie nickte.
„Wie lange schon?“ Er winkte mit den Rollen.
„Seit dem Endkampf.“
„OK?! Und was hat das jetzt mit Sna…..“ Abrupt blickte er auf und starrte Hermine fassungslos an. „Tobias. Zutritt zu Dumbledores Portrait, zwischen 30 und 40. Hermine!!!!“
Hermine sah geknickt aus.
„Ich weiß nicht mehr was ich machen soll, Harry.“

Harry überlegte eine Weile. Dann fragte er:
„Wonach ist Dir denn?“
Hermine seufzte. Dann wurde sie rot und murmelte:„Er interessiert mich, Harry.“
„Das ist nicht Dein Ernst, oder?“
Hermine konnte nur noch flüstern. „Doch.“
„Mine, mal ehrlich. Er ist Dein, unser, Lehrer, verdammt noch mal. Und das bis Ende Juni. Und nach den Sommerferien, da darfst Du Dich dann interessieren und selbst dann würde ich es nicht verstehen.“
„Harry, Du kennst ihn nicht.“
„Und Du auch nicht, Mine“, antwortete Harry jetzt heftiger als er eigentlich wollte. „Erklär es mir.“
„Na, Du hast die Briefe doch auch gelesen. Er ist witzig und unglaublich klug. Er hat tolle Hände. Wenn ich ihm beim Zutatenschneiden zuschaue, denke ich mittlerweile darüber nach, wie sie sich auf mir anfüh…“
„Wawawawa. Stop. Ich werd grad taub.â€
Hermine hielt inne und schmunzelte. „Sorry.“
Harry lachte leise auf. „Mine, entweder Du lernst zu viel, Du hast zu wenig Spaß im Leben oder Du hängst eindeutig zu viel mit Snape rum.“
„Ich lerne nie genug, ich habe viel Spaß im Leben, denn es gibt ja Euch.“ Sie küsste Harry per Luft.
Er grinste. „Die Firma dankt. Und Du verbringst eindeutig zu viel Zeit mit Snape, Mine.“

„Die Zeit mit ihm vergeht immer wie im Flug. Es wird nie langweilig, weil er einfach spannend ist. Zu mir ist er nicht böse. Im Gegenteil, ich finde ihn immer recht gut gelaunt.“
„Das ist ja schön und gut, aber er war in Mom‘s und Dad‘s Jahrgang. Also muss er so um die 38 sein. Er ist keine 18 so wie wir, er ist nicht Mitte 20 oder 34. Er ist 38, liebste Hermine.“
„Na und?“ Hermine schnaubte.
„Nichts na und. Er ist einfacher Lehrer. Noch führt er sich uns Schülern gegenüber auf wie ein Riesenarschloch. Er ist doch ein Zyniker vor dem Herrn. Was willst Du von ihm?“
„Ich möchte seine Zuneigung, Harry“, sagte Hermine schlicht.
Harry seufzte und rubbelte liebevoll über Hermines Unterarm. Sein tröstender Blick tat ihr so gut!
„Mine, wieso muss es Snape sein? Ron liebt Dich auch. Manchmal denke ich mehr als es ihm gut tut. Oder was ist mit Viktor?“
„Ich habe nur mit ihm geschlafen, Harry. Das war eine rein körperliche Angelegenheit.“
Harry seufzte. „Ich möchte nur nicht, dass Du unglücklich bist. Und ich habe das Gefühl, dass Snape eine Nummer zu groß für Dich ist. Ich will nicht, dass er Dich enttäuscht.“
Hermine blickte Harry treuherzig an. „Ich bin doch schon ein großes Mädchen. Ich habe mich im Griff. Und Snape hat eh kein Interesse an mir. Das hat er Poppy laut und deutlich gesagt.“
„Das ist vielleicht auch besser so. Weil, Mine, Du brauchst Liebe und Glück, und Snape versprüht das nicht gerade wie ein Wasserwerfer.“
Hermine lachte leise auf. „Da hast Du in allen Anklagepunkten recht.“

Harry blickte noch mal überlegend auf die ganzen Pergamentrollen und las sie flüchtig durch.
Dann sagte er verschmitzt: „Ich hätte nie gedacht, dass Snape so flirten kann.“
„Ich auch nicht. Aber ich fühle mich immer ganz toll, wenn er anfängt so mit mir zu reden.“
„Ja, das alles hier klingt ganz gekonnt.“
Hermine nickte heftig.
Harry seufzte gefühlt zum hundertsten Mal. „Ach Mine, was willst Du Dich in so einen Mann verlieben? So einen alten Kerl.“
„Ich möchte wissen wie es ist, von ihm geachtet und geliebt zu werden.“
„Du klingst echt weise, weißt Du das?“
Hermine lachte. „Ja, weiß ich. Meine Mum sagt, ich wurde schon so geboren.“ Dann wurde sie von Harry an seine Brust gezogen.

Am Abend ging Hermine zum See.
Sie entnahm das alte und begann ein neues Pergament.
--Was ich mir für die Zukunft wünsche: 1. Gesundheit, 2.Immer geachtet zu werden, 3. Meine Freunde behalten zu dürfen, 4. Von einem einfühlsamen Mann geliebt zu werden, 5. Nach schlechtem Sex miteinander zu lachen, 6. Zärtlichkeit zu bekommen, wenn ich sie brauche--

Um 22 Uhr des gleichen Abends las Severus die Nachricht.
--Da gibt es nichts mehr hinzuzufügen, Jean. Du hast alles genau richtig erkannt.--

--Empfindest Du das auch alles, Brian?--
--Ja, bis auf Punkt 4. Ich brauche keinen Mann.--
--Tsts, der war wirklich schwach.--
--Ich brauche eine Frau. Eine Frau, die mich in meine Schranken weißt, wenn ich mal übertreibe, die mich liebt und mir treu ist. Die mich vögelt, dass ich aufhöre zu denken und die mir schlechten Sex verzeihen würde. Aber da man mit mir keinen schlechten Sex hat, ist das nicht relevant.--


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin