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Fanfiction

Der Hogwartssee - Kapitel 3 – Das ist Brian?

von Odo der Held

2 Wochen später saßen Hermine, Ron, Ginny und Harry in der großen Halle beim Frühstück.
Hermine spießte gerade ein Stückchen Tomate auf und blickte gedankenverloren zum Lehrertisch.
Es wunderte sie immer wieder wie nett Snape sich benahm, wenn er sich mit Poppy Pomfrey unterhielt.
„Du sag mal, Harry“, murmelte Hermine. „Weißt Du, wieso sich Professor Snape so gut mit Poppy versteht?“
„Nein, aber sie ist ja wirklich lieb. Wahrscheinlich hat er das auch schon gemerkt. Sein Elternhaus war ja auch nicht so der Knüller.“
„Nicht?“ fragte Ginny mit vollem Mund. Manchmal wusste Hermine genau, wieso Ron und Ginny Geschwister waren.
„Nein“, sagte Harry, „seine Mutter war eine Reinblüterin, glaub ich, und sein Vater war Muggel. Leider hat sie ihm nicht gesagt, dass sie eine Hexe war. Und als er es herausgefunden hatte, hatte es wohl ein Mordtheater gegeben. Er fühlte sich belogen und was weiß ich nicht alles. Seine Mutter hieß Eileen Prince und sein Vater Snape mit Nachnamen. Tobias glaub ich.“

Hermine fiel in dem Moment ihr ganzes Essen aus dem Mund. Dann wollte sie es schnell wieder einfangen, atmete ein, verschluckte sich und hustete. Ginny haute ihr herzhaft auf den Rücken.
Snape? Dachte Hermine schockiert.
Das ist jetzt nicht wahr, oder?
Oh, scheiße, und sie hatte sich über ihn ausgelassen, oder nicht?
Hastig erklärte sie das Frühstück für beendet und lief schnellen Schrittes in den Mädchenschlafsaal. Dort kramte sie alle Pergamente hervor, die „Brian“ und sie sich jemals geschrieben hatten. Sie las sie sorgfältig durch und war dann zufrieden damit, dass sie Snape nicht verärgert haben konnte. Aber er schrieb ihr ja auch immerhin weiter, nicht?
Zum späten Abend lief Hermine wieder zum See. Was hatte Brian alias Snape geschrieben?
--Ich hatte immer ganz gute Noten in Geschichte, Jean. Aber ich war praktisch nicht zu toppen was Brauen anging. Slughorn gab mir immer nur O’s.--
Hermines Drang Snape auszuhorchen war gerade geboren und sie schrieb:
--Sag, mal, Brian. Bist Du eigentlich Single?--

--Ja, bin ich. Und Du?--
--Ich auch. Ich find es schade--
--Wieso? Ohne Partner kann man doch machen, was man will--
--Ich wäre auch mit Partner ein sehr eigenständiger Mensch--
--Ich find es gut, wenn Frauen selbstständig sind und eine eigene Meinung haben.--
--danke…das hört man leider immer noch selten in diesem Jahrhundert.--
--Ich verstehe nicht wieso--
--Das hat bestimmt mit Jagen und Sammeln zu tun. Wenn ein Mann was gefangen hat, darf es nicht wieder weglaufen auch wenn er weiß, dass es wieder kommt--
--Meine Frau würde mir nicht weglaufen--Snape grinste. Oh, wie Recht er damit hatte. Seine Frauen liefen nicht weg. Sie waren immer alle bei ihm geblieben, bis er der Ansicht war, dass es nun genug sei.
--Na, Du hast ja ein Ego!!--
--Aber natürlich. Frauen mögen selbstbewusste Männer. Sie finden es sexy.--
--Mist. Du hast Recht--
--Ich grinse gerade mit dem Gedanken: Sag ich doch!--
--Na toll--
--Warum bist Du nicht gerne Single, Jean?--
--Ich bin eine Haut-Süchtige. Wenn ich meine tägliche Dosis nicht bekomme gehe ich ein.--
--Aha. Also bist Du drogenabhängig. Und mit Dir unterhalte ich mich noch?--
--Tust Du. Aber Du wirst einsehen müssen, dass jeder Mensch mal einfach berührt werden muss.--
--Ich werde nicht berührt und ich lebe immer noch.--
Hermine las das und Kummer breitete sich in ihr aus. Dann dachte sie: Oh, das ist traurig.
--Das ist traurig, Brian. Du tust mir in der Seele weh. Ich finde es gibt nichts Schöneres als jemand anderen im Arm zu halten oder gehalten zu werden. Wen hast Du zuletzt angefasst?--
--Poppy Pomfrey. Sie ist ein Mutterersatz für mich, seit meine Mutter tot ist. Sie ist manchmal sehr nervig, weil sie sich so um mich sorgt…aber….ich schätze das ist so bei Zuneigung.--
--Oh hör auf, das ist ja schlimm!--
--Wieso?--
--Wo ist derzeit Dein Hautfühlpegel? Auf einer Skala von 1 bis 10. 1 heißt „total niedrig. Ich brauche Nähe“, 10 heißt „Bleib mir weg, ich brauche eine Pause vom Knuddeln“.--
Severus lachte, als er Miss Grangers Nachricht las. Seltsames Persönchen. Aber wirklich interessant.
Aber er beantwortete die Frage wieder einmal sehr ehrlich. Sie kannte ihn ja eh nicht.
--4--
--Für mich wäre das eine totale Katastrophe. Für Dich ist es bestimmt ganz normal. Wo holst Du Dir denn Deine Streicheleinheiten, wenn Du welche brauchst?--
--Hm, gute Frage…ich brauche nur am Krankenflügel vorbeischlendern, dann fängt mich Poppy schon ein. Manchmal kocht sie für mich, dann gehe ich mit einer Flasche Rotwein zu ihr und wir unterhalten uns nett…..sie ist wie eine liebe Mama für mich.--

Hermine lächelte. Ach, so war das! Der gute Snape ging zu Poppy zum Bemuttert-werden! Das was sie, Hermine, also bei Molly hatte, hatte Snape bei Poppy!
--Poppy ist toll.--antwortete Hermine.
--Sie ist die Beste--


In der ersten Novemberwoche fing sich Hermine einen Schnupfen ein und sie ging zum Krankenflügel.
„Madam Pomfrey?“, rief sie laut in den Raum. Es war keiner da.
„Ich bin hier, Kindchen?“ rief Poppy aus dem Raum, wo die Lehrer schliefen, wenn mit ihnen was war.
„Madam Pomfrey, ich benötige was gegen Schnupfen. Mein Serum ist abgelaufen. Es ist ganz trübe.“
Poppy kam um die Ecke. Sie erkannte Hermine und begann zu Lächeln.
„Schnupfen sagst Du? Komm mal mit und setz Dich da aufs Bett. Ich messe erst einmal Fieber.“
„Fieber habe ich nicht.“
Poppy maß trotzdem.
„Hm, kein Fieber“, gab sie zu.
„Hab ich doch gesagt“, murmelte Hermine.
Poppy lächelte gütig. „Du bekommst jetzt einen Kopfschmerztrank, denn danach siehst Du aus. Dann ein Anti-Schnupfen-Serum und für den Fall, dass Du noch anfängst zu husten auch noch ein Mittel für Deine Bronchien.“
„Danke, Madam Pomfrey“, sagte Hermine artig.
Poppy lächelte sie weiter geheimnisvoll an. Dann sagte sie:
„Weißt Du was, Kindchen, wir werden ja bald Kollegen. Nenn mich doch einfach Poppy, in Ordnung?“
Hermine Kopf fuhr hoch. Natürlich wusste Madam Pomfrey schon davon. Hermine lächelte.
„Danke…ähm...Poppy. Lieben Dank. Dann gehe ich jetzt mal in die Falle, was?“
„Das ist eine ausgezeichnete Idee, Kindchen.“
„Gute Nacht, …Poppy.“
„Gute Nacht, Hermine.“
Dann war Hermine weg.

Poppy ging lächelnd zurück in den Lehrerkranken-Raum. Dort saß Severus immer noch auf seinem Hocker und trank aus seinem Weinbecher.
„Hermine ist verschnupft“, sagte sie.
„Das habe ich mitbekommen.“
„Mich konnte sie eben ohne Probleme mit dem Vornamen anreden.“
„Naja, Du bist ja auch kein Professor, Poppy.“
Poppy grummelte ihren Ziehsohn liebevoll an. Dann kraulte sie sein Ohr.
„Ach Severus. Was soll ich nur mit Dir und ihr machen?“
„Wieso?“ fragte Severus erstaunt.
Poppy lächelte noch breiter und noch mehr nette Falten schoben sich in ihr altes Gesicht.
„Ach mein Lieber… ich fände sie perfekt für Dich.“
Severus war entsetzt.
„Miss Granger? Nie im Leben, Poppy.“
„Aber ich sehe doch, wie Du über sie sprichst. Und Lily ist jetzt schon so viele Jahre tot.“
Severus Gesicht fiel zusammen. „Nicht, Poppy…Lily ist…“
„Ich weiß, Liebling, ich weiß. Du wirst jetzt sagen, ich darf die beiden nicht vergleichen und so, aber…“
„…Lily war meine Liebe des Lebens und Miss Granger ist es nicht“, fuhr Severus dazwischen.
„Noch“, lächelte Poppy weise. „Noch. Nicht.“
Dann schnappte sich Severus ein anderes interessantes Thema und legte das Thema Hermine Granger für heute ad acta.


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