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Fanfiction

Ein Tag in Hogsmade - Ein Tag in Hogsmade

von Hobbit

Sirius öffnete langsam die Türe bereute es, nachdem er einen Blick in das Turmzimmer riskiert hatte, jedoch sofort wieder.
Kleider lagen überall verstreut herum, der Spiegel, der normalerweise an der Innenseite der Badtür hing, lehnte am Ende seines Bettes und davor stand ein sichtlich verzweifelter James Potter.

Er seufzte und betrat den Schlafsaal der Rumtreiber und somit auch seinen Schlafsaal.
„Hilf mir Tatze! Soll ich den Strickpulli und den schwarzen Mantel oder doch das Hemd hier anziehen? Nicht das es nachher wieder zu warm in den Drei Besen wird. Außerdem weiß ich nicht, ob Lily gestrickte Sachen mag. Wenn ihr aber dann doch kalt ist, könnte ich ihr den Pulli leihen und…“ Der junge Zauberer verstummte und drehte sich zu Sirius um.
Kritisch beäugte eben jener das Chaos und zog schließlich einen braunen Rollkragenpulli hervor. „Wie wär’s mit dem hier?“ „Zu klein. Außerdem sieht er so düster aus. Das gefällt mir das Hemd wirklich besser…“
„Weißt du Krone, wir haben immer dasselbe Problem. Sobald ich dir bei deinem Outfit behilflich sein soll, widersprechen wir uns ohne Punkt und Komma. Denk mal an Halloween oder den Abschlussball, letztes Jahr Fasching, als du als Schildkröte kommen wolltest. Wie wär’s, wenn du einfach Evans fragst und ich geh derweil schon mal zu den Drei Be-“
„Das kannst du nicht machen. Sie lacht mich aus, wenn ich nachher vor ihr steh und erzähle, dass ich mich eben noch anziehen müsse. Sonst sind doch immer die Frauen, die, die sich mit ihren Entscheidungen schwer tun.“

„Der blaue Pullover ist doch perfekt, dazu die Kordhose, die du ja eh schon trägst… Du trittst ja heute nicht vor den Altar und euer erstes Date ist es doch auch nicht.“ Remus hatte sein Fachwissen zum Besten gegeben. „Was machst du denn hier? Ich dacht Alice, Frank, Peter und du seid schon im Dorf?“ Nun war es an Sirius sich umzudrehen.
„Schön wär’s, Filch hat uns auf freundlichste Art und Weise mitgeteilt, dass wir unsere Erlaubnisschreiben abgeben müssen, um an ihm vorbei zu kommen. Deshalb bin ich noch mal hier. Glaub mir, ich hab besseres zu tun, als Krones Frisöse zu mimen.“ „Du sagst es. Also, Krone, Moony hat ja dein Problem gelöst, zieh ihn endlich an und komm mit.“
Fünf Minuten später waren die Drei auf dem Weg in die Eingangshalle.

„Lass das, dein Haar sieht schon schlimm genug aus, Evans mag es nicht, wenn du dir die ganze Zeit durch die fettigen Haare fährst.“ „Woher weißt du das überhaupt?! Sie sind nicht fettig, das wären die von Schniefellus.“ Remus seufzte, sie waren bei ihrem Lieblingsthema angekommen. Der Schleimbeutel Snape da, triefend fettige Slytherinhaare dort. In diesem Punkt, ob Snape nun einfach nur das geborene Opfer oder von Grund auf schwarzmagisch war, darin stritten sie sich immer. Peter und Remus auf der einen, Sirius und James auf der anderen Seite. Wie es dazu kam fragte er schon lange nicht mehr. Klar, Snape hatte ihre Klassenkammeradin als Schlammblut beschimpft, er hatte sich jedoch entschuldigt…

„Lass Evans ausreden und gaff sie nicht unterhalb ihres Halses an. Versuch nicht sie küssen oder mit ihr rum zu machen und schau auch keinen anderen Mädels hinterher, verstanden?“
„Seit wann bist du mein Berater und machst mir Vorschriften?“
„Seit jetzt.“ „Jetzt?“ „Jap. Genau seit jetzt. Hier und in dieser Sekunde.“
„Viel Spaß.“ Sirius grinste James unverschämt an, dann ließ er seine beiden Freunde stehen und quetschte sich an ein paar Viertklässlern vorbei, durch das Hauptportal und ins Freie.
„Was machst du eigentlich heute?“, brüllte ihm James noch hinterher.
„Im Gegensatz zu deinem so genannten Schulsprechermeeting habe ich ein richtiges Date. Mit allem Drum und dran“, brüllte er zurück. Dann war er, ganz zufällig, außer Reichweite der Worte seiner Freunde.

Zügig lief er in Richtung Hogsmead, während ein eiskalter Wind neue Schneewolken in Richtung Schloss trug, das bereits jetzt unter einer dicken Schneedecke begraben lag.
Während er sich noch die Hände rieb, um ihnen wieder etwas Leben einzuhauchen, bog er in eine vereiste Seitengasse des Zaubererdörfchens ab, nur um geschwind darauf wieder nach rechts zu laufen.
Kurz darauf klopfte er sich den Schnee von den Schuhen und betrat durchgefroren ein Café namens ‚Eulennest’.
Hier trafen sich normalerweise Geschäftsleute, um bei einem Kaffe mit einem Schuss Feuerwhiskey die Galleonen zu wechseln.
Schüler verirrten sich eher selten hier her. Genau deshalb hatten sie dieses Café ausgewählt. Abseits gelegen und unbekannt. Perfekt.

Sirius ließ sich in einer dämmrigen Nische nieder und wartete. Sie war noch nicht da. Er hatte es auch nicht anders erwartet, da sie ja erst um 16.00 Uhr verabredet waren.
Also zog er sein neustes Quiddichmagazin aus der Tasche und begann zu lesen. Nicht dass er viele Worte aufnehmen würde, nein, er wollte nur beschäftigt wirken, um ja niemanden von den spärlichen Besuchern eine Möglichkeit zu bieten, ihn zu belästigen.
Eine halbe Stunde später durchfuhr ein kalter Windstoß das Café und Sirius blickte auf als sie lächelnd gegenüber Platz nahm.
„Du hast dir Zeit gelassen, dafür, dass wir uns nur so selten treffen können“, meinte Sirius herausfordernd zur Begrüßung.
„Ich wollte wissen, ob du nach all der Zeit noch zu mir stehst“, entgegnete sie.
„Nach all der Zeit, Bella, wir sind gerade erwachsen. In 20 Jahren kannst du davon reden.“
Dann unterbrach er sie und umarmte seine Cousine.
Sie grinst und strich sich ihre schwarze Haarpracht wieder hinter die Ohren.

„Was hast du heute vor?“
„Deinen Anblick genießen. Jetzt wo du einmal normal dasitzt und nicht wie eine Furie die Erstklässler zusammen schreist.“
„Du weißt genau, was man von mir erwartet und ursprünglich auch einmal von dir erwartet hatte!“
„Schon gut, Bellatrix“, beschwichtigte Sirius sie. „Nenn mich nicht so. Was kann ich dafür, dass meine Mutter mir einen solchen-“ sie machte ein angeekeltes Geräusch “Namen verpasst hat.“
„Du hast Recht, Bella klingt viel besser.“ Er grinste sie abermals an.
„Wie läuft’s bei Potter und Evans? Ist er immer noch bereit, ihre Schuhsohle anzuknabbern, wenn sie dafür mit ihm ausgeht?“, fragte Bella und wechselte vom unliebsamen Thema Familie.
„Nenn sie nicht so. Übrigens sie treffen sich heute.“ Er grinste viel sagend.
„Da wäre ich gern dabei. Mal sehen wie lang Potter es diesmal durchhält bis er sich was fängt. Es wird nichts, da bin ich mir todsicher. Wenn sie jemals zusammenkommen sollten, gebe ich ihnen höchsten sechs Wochen.“ „Soll das eine Wette sein? Ich bin mir sicher, dass sie heiraten und ganz viele Kinde haben werden.“ Sirius konnte ein erneutes Lachen nicht unterdrücken. Sobald er mit Bella zusammen war, was aufgrund ihrer Anfeindungen, die ihnen ab der ersten Klasse zugewiesen worden waren, nicht häufig vorkam, musste er ununterbrochen grinsen.
„Okay. Abgemacht. Wenn du gewinnst, muss ich unsere Freundschaft beichten, wenn du aber verlierst bist du dran.“
„Fiesling! Aber, warum nicht? Du wirst eh die Schande über dich ziehen.“


Drei Stunden später verabschiedeten sich die Beiden schweren Herzens.
Scih gegenseitig umarmend standen sie in einer Dunklen Seitengasse. „Ich vermisse dich jetzt schon“, flüsterte Bellatrix an Sirius Schulter. „Was soll ich sagen?“ Er strich ihr die schwarz gelockten Strähnen aus dem Gesicht.
„Auf einen neue Runde, Black. Vergiss nicht McGonagall zu Weisglut zu treiben und mir eins mit deinem Besen über zu braten. Und erinnere meine Großmutter ihren alljährlichen Weihnachtsheuler zu schicken. Ich glaube sie wird langsam senil, da wird eine Erinnerung nicht schaden und dein Erbanteil wird erhöht.“
Sirius lächelte sie an. „Machs gut Großer!“ Sie umarmte ihn und küsste ihn auf die Wange.
„Fröhliche Weihnachten!“
„Am Valentinstag? Selbe Zeit, selber Ort?“ „Geht klar, meine Kleine!“
Sie grinst wieder. „Verhex mich mal wieder, das hat in letzter Zeit gefehlt, dann weiß ich wenigstens, dass es dich noch gibt.“
„Ich schaue, was sich machen lässt.“
Er blickte ihr, tief in Gedanken versunken nach, wie sie in der Dunkelheit verschwand. Nein, leicht war es sicher nicht, als Gryffindor eine Freundschaft nach Slytherin zu pflegen.
Und dann noch mit dem Familiennamen Black.

Schließlich machte er sich auch auf den Weg zurück ins Schloss.
Zwei Nachzügler schlenderten vor ihm her.
Trübsal blasend stapfte er im Schneetreiben voran und war froh, endlich die Eingangshalle zu betreten.
Das Abendessen war anscheinend schon vorüber und Sirius wollte gerade zu einer Stippvisite in die Küche aufbrechen, als sich seine Miene schlagartig erhellte. Auf dem oberen Absatz der Mamortreppe standen, in Fackellicht getaucht, James und Lily und schienen sehr beschäftigt zu sein, was Wohl an dem Mistelzweig über ihren Köpfen lag.
Er konnte es sich nicht verkneifen und piff anerkennend.

Die Beiden fuhren erschrocken auseinander und Sirius brach in Gelächter aus.
„Ihr seid euch schon bewusst, dass hier auch Kleinkinder herumlaufen? Nicht das eure Szene in etwas nicht Jugendfreies ausartet.“
Er lief sprang zwei Stufen auf einmal nehmend die Treppe hoch.
„Sirius Black, dass ich so etwas jemals von dir, ausgerechnet dir, zu hören bekomme.“
Überrascht stolpert Sirius und blieb, wie hätte es auch anders sein können, in der Trickstufe hängen.

Es war nicht Lily, die ihn angefahren hatte, sondern sein aller bester Freund: James Potter.
„Wie sagen die Muggel so schön, Kleine Sünden straft der Liebe Gott sofort“, meinte Lily daraufhin schelmisch lachend. Und Hand in Hand mit James liefen sie in Richtung Gryffindorgemeinschaftsraum davon.
„Hey, Leute, ihr könnt mich doch nicht-“ Mit einem Schlenker seines Zauberstabs hatte James ihn zum Schweigen gebracht. „Dafür, dass du den schönsten Moment meines Lebens zerstört hast.“


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