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Fanfiction

Untitled oder Die Mädchen der Knockturn Alley - Kapitel 14 – Agnes ist wieder im Gespräch

von Odo der Held

„Snape!“, grüßte Agnes ihn als er am Freitag 2 Wochen später den Club betrat.
„Agnes, Kleines, wie schön Dich zu sehen.“
„Was machst Du hier?“ fragte Agnes neugierig.
„Na Dich besuchen, wenn Du magst.“
„Da oben oder nur auf einen Kaffee?“
„Von mir aus gerne auch da oben“, grinste Severus.
„Und Hermine?“
„Was soll mit Hermine sein?“ fragte er elegant zurück.
„Keine reinste Liebe?“
„Nur von einer Seite“, griente Severus zurück.
Agnes blickte ihn prüfend aus zusammengekniffenen Augen an.
Severus zog Agnes an einer Hand die Treppe hoch.
„Ich muss Dich jetzt einfach ficken“, sagte er. „Ich habe es unglaublich nötig.“
Und verdattert folgte sie ihm.

Als sie danach wieder gemeinsam nebeneinander an der Theke saßen und Snape seinen obligatorischen Kaffee trank, sagte Agnes leise: „Von welcher Seite kommt die reinste Liebe, Snape?“
„Von meiner.“
„Und wieso weiß Hermine nichts davon?“
„Weil sie mich nicht liebt.“
„Aha.“

Hermine und Severus lebten auf diese Art nebeneinander her.
Severus wurde wieder missmutiger und unverschämter zu Hermine und nach dem Ostern vorbei war, war Hermine wieder bereit, Severus auf seine Unverschämtheiten anzusprechen, weil sie es sich nicht mehr bieten lassen wollte.
Mit Ginny, Susie und Agnes war alles in Ordnung und Hermine ging immer wieder mal in den Club um an der Stange zu üben oder die Huren hinter der Theke zu vertreten.
Eines Samstag abends betrat ein junger Mann die Bar, den Hermine schon einmal mit Agnes gesehen hatte.
Er trat direkt auf Hermine zu. „Du sag mal, ich wollte Dich das schon das letzte Mal fragen. Kennen wir uns nicht irgendwo her?“
Hermine überlegte ebenfalls. „Ja, Du hast recht, ich habe mich das auch schon mal gefragt.“
„Ich bin übrigens Frederick“, sagte der Typ und reichte Hermine die Hand.
„Hermine.“
Da schien ihm was zu dämmern. „Ach ja, ach ja, Du warst letztes Jahr auf der Party bei Aaron.“
Hermine runzelte die Augenbrauen und Frederick fuhr fort.
„Bei Aaron in der Knockturn Alley.“
Da begann Hermine ihn anzugrinsen. „Stimmt, Du hast recht. Der Buchhändler, nicht?“
„Genau.“
Er blickte sich kurz um. „Arbeitest Du hier?“
„Oh, nein, nein, ich helfe den Mädels bloß an der Theke aus. Ich bin keine….“
„Hure?“ fragte Frederick amüsiert.
„Genau.“
„Das gefällt mir“, sagte Frederick leise. „Trinken wir was?“
„Gerne. Du auch einen Kaffee?“
„Oh, ja, immer Kaffee. Zu gerne!“
Hermine grinste. Ein prima Mann.
Sie saßen an der Theke und redeten einfach. Sie erfuhr, dass er französische Vorfahren hatte, 25 Jahre alt war und seit 7 Jahren in der Winkelgasse in einer Buchhandlung arbeitete und auch dort drüber wohnte.
„Und Du besuchst Agnes ab und an?“ wagte es Hermine zu fragen.
Frederick nickte. „Ja, ich bin schon so lange Single und finde einfach nicht die Richtige. Agnes ist klasse und es macht Spaß mit ihr zu schlafen. Ist das schlimm?“
Hermine schüttelte grinsend den Kopf. „Wir brauchen alle doch mal Sex, nicht?“
Frederick blühte noch mehr auf und fuhr sich durch die blonden lockigen Haare. Seine Augen grinsten. „Du bist echt verständnisvoll, Hermine.“
„Bin ich.“
Agnes kam die Treppe runter und stutzte als sie Frederick und Hermine sah. „Freddy, Liebling. Du hier?“
Frederick lachte Agnes an. „Jupp. Ich habe Eure Hermine gerade kennengelernt.“
„Unsere Hermine. Die gute Seele“, lachte Agnes.
Sie drehte mit ihrem Zauberstab die Musik lauter. You can leave your hat on dröhnte jetzt laut durch den großen Raum und Agnes stieg die Stufen zur Polestande hoch.
Sie begann lasziv zu tanzen und lockte dann mit einem Finger Hermine zu sich raus. Hermine kicherte, schlüpfte in ihre Pumps und folgte Agnes Ruf. Gemeinsam brachten sie dann Fredericks Wangen zum Glänzen. Er strahlte.
Agnes war schließlich ganz nackt und Hermine hatte noch ihre Spitzenunterwäsche und ihre Pumps an. Sie hatte sowas von Lust darauf, jetzt genommen zu werden. Sie fühlte sich unsagbar rattig.
Aus irgendeinem Grund spürte Agnes das, denn sie sagte: „Hermine, möchtest Du Frederick nicht mal die ganzen Räume zeigen?“
Frederick blickte Agnes verdutzt an.
Hermine hatte ihn dann aber schon am Arm gepackt und die Treppe hoch gezogen.
Verdattert folgte er ihr.
Vor der ersten Tür machte Hermine halt und schob ihn in den Raum. Frederick sagte:
„Ich dachte Du bist keine H…“
„Bin ich auch nicht. Aber ich habe es so nötig. Besorg es mir“, fauchte sie im sexy Tonfall. Fredericks grüne Augen begannen wieder zu glitzern. „Hey, was habe ich für eine Wahl!“ Er zog sie an sich.
„Fick mich“, bat sie den jungen Mann und begann sich an ihm zu reiben.
Er schloss die Tür mit einem Schlüssel ab und zog ihr das Höschen runter.
Dann entledigte er sich mit Magie seinen Klamotten. Er drückte Hermine auf das Bett auf alle Viere und schob dann seinen dicken Schwanz in sie hinein. Hermine stöhnte dankend auf.
Er begann sie heftig zu ficken und Hermine war glückselig durch seinen Schwanz ihres Verstandes beraubt worden zu sein.
Frederick umfasste plötzlich ihre Kehle und drückte ein wenig zu. Dann rammte er ihr seinen Schwanz noch härter hinein. Das war zu viel für Hermine und sie spürte, dass sie kam.
Sie ließ sich fallen und gönnte ihrem Körper den immensen Orgasmus mit weiten Sternenmeeren und Feuerwerken und sie zuckte und umkrampfte seinen Schwanz mir ihren inneren Muskeln.
In Ihrem Kommen lösten sich alle Gefühle der letzten Wochen in nichts auf. Sie spürte, wie Frederick ihr folgte und sich mit mehreren heftigen Stößen in ihr ergoss.

Das erste Wort, dass er zustande brachte war: „Wow. Hermine.“
Sie drehte sich zu ihm um und grinste breit. „DANKE!“
Er schnaubte. „Wofür?“
„Für das, was Du mir gerade beschert hast.“
„Frohe Ostern nachträglich“, lästerte er und Hermine lachte.


In der Zwischenzeit hatte Severus das Lokal betreten. Agnes ging ihn begrüßen. Dann fiel ihr ein wessen Schreie sie vorhin von oben gehört hatte.
„Snape, Du solltest wieder gehen“, sagte sie ruhig.
„Wieso?“ fragte er arglos.
„Hermine ist hier.“
„Na und?“ Er blickte sich um. „Wo ist sie?“
„Oben.“
„Oben?“
„Ja.“
„Und was macht sie da?“
„Ich gehe stark davon aus, dass sie sich gerade ficken lässt.“
Severus Gesicht wurde blass. „Sie…was?“
„Ein Gast von mir. Sie kennen sich von einer Party. Wir haben für ihn an der Stange getanzt.“
Er blickte ratlos zur Stange. Sein Blick fiel auf einen Stuhl über dem Hermines Kleid hing.
Sein Gesicht wurde hart und verschlossen.
„Kommst Du mit?“, fragte er Agnes mit traurigem Ausdruck in den Augen.
Agnes lächelte und nahm sein Kinn in ihre Hand. „Schau mich an, Snape.“
Widerwillig tat er es.
„Sag es ihr, Mensch!“
„Was sagen? Dass ihr mein Herz gehört? Ich kann ihr doch so viel nicht bedeuten, wenn sie gerade jetzt einen anderen Kerl ranlässt.“
Agnes seufzte. „Wird das jetzt gleich eine Retourkutsche?“
„Nein“, brummelte Severus. „Ich wollte sowieso zu Dir.“
Agnes nickte. „Na gut. Dann folg mir mal unauffällig.“
Agnes hoffte zwar, dass Hermine und Frederick noch auf ihrem Zimmer geblieben waren aber natürlich kamen sie genau in dem Moment raus, als Snape und sie in ein anderes Zimmer wollten.
Hermines und Severus Blicke verhakten sich erschrocken ineinander. Hermine war erschrocken mit welchem Ausdruck Severus sie ansah und Severus konnte es nicht fassen, dass sie mit diesem Typen gefickt hatte aber trotzdem so traurige Augen hatte. War er so schlecht gewesen? Wenn ja, dann hatte sie das verdient.

Frederick zog Hermine an der Hand die Treppe runter und so mit schön schnell aus Severus Blickfeld.
Die kommenden 10 Minuten waren für Hermine eine Qual. Sie wusste was da oben passierte und sie konnte nichts machen. Sie stellte sich vor, wie Severus Agnes Brüste streichelte und ihre Möse leckte und sich in ihr versenkte, statt dass er Hermines Brüste streichelte und ihre Möse leckte und sich in ihr versenkte.
Sie hielt es nicht mehr aus und entschuldigte sich kurz bei Frederick.
Hermine ging die Treppe hoch und sah, dass die Tür nur angelehnt war. Sie hörte gedämpfte Stimmen und lugte durch den Türspalt.
Agnes kniete vor Severus und er stieß sie immer und immer wieder fest. Es war als wolle er sie um ihren Verstand ficken. Hermine hatte einen Flashback auf ihre Aktion mit Frederick.
Seit wann war Severus beim Sex so aggressiv?, fragte sie sich, obwohl Agnes es toll zu finden schien.
Schließlich packte er derb in Agnes Taille und zwang sie noch härter zu sich heran. Dann murmelte er: „Ich kann nicht mehr“, und entlud sich in der Frau vor sich.
Dabei riss er Agnes mit sich. Hermine wusste nicht ob das normal war, dass Huren bei ihren Gästen ebenfalls kamen, aber es störte sie immens. Ihr Herz klopfte unrhythmisch gegen ihren Brustkorb und sie hätte jetzt am liebsten die Tür aufgerissen und Severus angeschrien. Aber was hätte sie sagen sollen? Sie hatte kein Recht dazu.
„Oh, Kleines“, murmelte Severus kurze Zeit später. „Ich mache auch alles falsch, nicht?“
Agnes nickte und strich ihm einmal stupsend über seine Wange.
Severus ließ sich auf den Rücken fallen und zog sie mit sich. Agnes lachte.
„Du bist und bleibst ein Dummkopf, Snape.“
„Ich weiß.“
„Meine Güte, sag es ihr. Sag ihr was Du willst!“
Severus drehte sich auf ihre Seite und sah sie trotzig an.
„Was soll ich ihr denn sagen? Hm? Dass ich 41-jähriger Mann und langweiliger Lehrer mich in sie, die 20-jährige bildhübsche kluge Hermine, verliebt habe? Die lacht mich doch nur aus! Du siehst doch wen sie sich angelt, wenn sie es sich aussuchen darf. Diesen Schnösel von eben. Wie alt ist er? 20?“
„25, glaub ich“, brummelte Agnes.
„Ja, dann eben 25. Was will sie denn dann von mir? Was kann ich ihr bieten außer meinem Herz und meinem Verstand?“
Hermine blickte Severus völlig sprachlos an.
„Kannst Du Dir denn ein Leben mit ihr vorstellen?“ fragte Agnes.
„Ja. Jeden Tag denke ich darüber nach, wie schön es sein könnte. Jeden verdammten Tag. Und wenn ich sie dann sehe…“ Er schnaubte nur als Satzende.
„Ist sie eigentlich gut im Bett?“
Severus blickte Agnes treuherzig an. Einen Ausdruck der für Hermine wirklich neu war.
„Agnes, Du weißt ich schlafe WIRKLICH gerne mir Dir, aber Hermine ist ein anderes Kaliber.“
„Weil Du sie liebst.“
„Weil ich sie liebe.“


Hermine verwandelte leise ihre Pumps ins Sneaker und sprang sachte die Holztreppe runter.
Unten wartete Frederick auf sie und zeigte schon grinsend auf einen Kaffee, den Susie gebrüht hatte.
Aber Hermine schüttelte bedauernd den Kopf.
Sie wollte jetzt um alles in der Welt alleine sein.
Sie zog sie rasch an und verschwand aus der Bar.

Hermine ging durch den tropfenden Kessel auf die belebten Straßen Londons raus. Die frische Luft schlug ihr wie eine Faust ins Gesicht.
Sie lief und lief und lief und fand sich schließlich in Soho wieder. Hermine liebte die belebte Straße. Jetzt nicht alleine sein, bitte nicht alleine sein. Dort steht eine Bank. Ich setz mich.

Hermines Herz schmerzte. Sie merkte wie ihre Augen schwammig wurden und sich eine Träne löste.
Und noch eine. Plötzlich sah sie ein Taschentuch vor ihren Augen. Ein Muggelstofftaschentuch. Hermine blickte hoch und direkt in das besorgte Gesicht eines jungen…Hermines Blick fuhr an ihm runter…Kellners, irgendeiner nicht englischen Abstammung. Ein Araber?
Sie nahm dankend das Taschentuch und tupfte sich die Augen ab.
Sie wollte wieder zu Severus. Sie wollte ihn anschreien, wieso er so ein dummer Mistkerl war. Wieso musste er nur so sein wie er war? So zurückhaltend im Umgang mit seinen Gefühlen. Warum konnte er es ihr nicht sagen? Ihr von hinten einfach auf die Schulter tippen und dann sagen „Du, Mine. Ich glaube ich bin total verliebt in Dich.“
Ist das so schwer?
Der Keller blickte sie immer noch an, weil die Tränen unaufhörlich liefen.
„Sagen sie“, murmelte Hermine, „wieso können Männer nicht einfach sagen, was sie für eine Frau fühlen?“
Der junge Mann begann zu lächeln. „Das Leben wäre dann bestimmt zu einfach.“
Hermine lächelte. „Da haben Sie recht.“
„Geht es?“
„Ja. Danke.“ Er haute ihr herzhaft auf den Rücken und verließ sie wieder.
Weil das Leben sonst zu einfach wäre, hatte er gesagt. Tolle Ausrede!

Vor ihr befand sich ein Souvenirladen und ein großer Kühlschrank voll Muggelsüßkram lachte sie durch das Schaufenster an.
Hermine erhob sich und betrat das Geschäft. Sie nahm eine Dose Cola aus dem Schrank und ein Twix.
Ihre Eltern hassten diesen Kram, aber Hermine liebte ihn ab und an.
Sie musste lachen, wenn sie daran dachte wie ihre Eltern sie jedes Mal angesehen hatten, wenn sie mal mit so was nach Hause gekommen war.
„Hermine Granger. Du weißt, was ich davon halte!“, sagte ihr Vater dann streng.
Hermine verdrehte dann gespielt genervt die Augen, blickte immer mit Hundeblick ihren Vater an und sagte dann immer: „Ach Dad, ich esse es schnell und putze mir sofort danach die Zähne. OK?“
Ihr Vater brummte dann immer und nickte und lächelte dann gespielt schockiert ihre Mutter an, die bloß lachte.
„Heute kann ich mir nicht sofort die Zähne putzen, Dad“, murmelte Hermine leise als sie bezahlt hatte.
Sie setzte sich draußen wieder zurück auf die Bank und ließ den Öffner der Dose aufschnappen.
Das brodelnde Geräusch setzte ein und der typische Colageruch umwehte ihre Nase.
Hermine spürte, dass sie sich hier und mit diesen Muggel-Lebensmitteln wieder wohler fühlte.
Sie nahm ein paar Schlucke und atmete tiiieef durch. So, jetzt noch einmal von vorne, bat ihr Gehirn und startete neu.
Frederick. Süßer Kerl, eine Bombe im Bett. Beziehungspotential? Vorhanden.
Severus. Toller Kerl, wunderbar im Bett. Beziehungspotential?
Da stockte ihr Verstand und Hermine blickte hilfesuchend um sich.
Sie war alleine. Keine Agnes, keine Susie, keine Ginny, keine Mom.
Könnte Mom da helfen, fragte Hermine sich.
Mom. Dad. Hermine vermisste sie.
Sie blickte auf ihre Armbanduhr. Es war nicht einmal halb 11. Die Praxis machte erst um 8 auf und ihre Eltern waren bestimmt noch wach.
Hermine blickte an sich runter. Sie trug noch das kleine Schwarze, die Sneaker und ihre Umhängetasche mit ein paar Sachen. Sie holte ihren Mantel aus der Umhängetasche und zog ihn über. Er war knöchellang und Hermine zauberte das Kleid unter dem Mantel länger bis es unterhalb ihrer Knie endete.
Dann nahm sie das Twix und ihre Coladose wieder auf. Sie leerte die Dose in einem Zug, aß das köstliche Twix auf und warf die Abfälle in den Müll. In einer leeren Seitenstraße dachte sie an ihre Eltern. Und dann apparierte sie.

Wenn sie zu ihren Eltern apparierte plante sie immer in der Garage zu landen. So sah kein Nachbar sie.
Aus irgendeinem Grund feierten die Grangers aber gerade eine Party und so landete Hermine mitten im Getümmel. Dem Himmel sei dank fiel sie aber nicht weiter auf.
Ihre Mutter sah sie sofort.
„Hermine“, rief sie überglücklich und zog ihre einzige Tochter in die Arme.
Hermine traten wieder Tränen in die Augen als sie ihre Mom sah.
„Hi Mom“, sagte Hermine mit feuchten Augen.
Mrs. Granger sah ihrer Tochter sofort an, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung war und zog sie sofort beiseite.
„Komm mit“, sagte sie bestimmt und zog Hermine in die leere Küche.
Dort waren sie alleine und Hermine zauberte sich stablos ein Haargummi herbei mit dem sie sich einen Zopf band.
„Liebling. Was ist los?“ fragte ihre Mutter.
„Ihr feiert eine Party?“ fragte Hermine zurück.
„Ja, Robert hatte mal gesagt, wenn er 3000 Patienten in seiner Kartei hat, gibt er eine Party.“ Mrs. Granger schnaubte amüsiert, sagte aber weiter: „Was ist los, Hermine?“
„Ich bin im Kopf einfach nur wirr, Mom. Und ich habe gerade ein Twix und eine Cola getrunken.“ Mrs. Granger lachte. „Und keine Zähne geputzt?“
Hermine grinste und schüttelte den Kopf.
„Was macht Deinen Kopf so wirr?“
„Männer.“
Mrs. Granger setzte sich an den Küchentisch. „Tja“, sagte sie als beantworte das alles mit einem Wort. „Erzähl mir von ihm.“
„Ihnen.“
„Ihnen?“
„Ja. Zwei. Der eine ist…mein ehemaliger Zaubertränkelehrer und der andere ist jemand, den ich auf einer Party kennengelernt habe.“
„Dein Tränkelehrer?“, fragte Mrs. Granger erstaunt. „Hieß er nicht Snape mit Nachnamen?“
Hermine nickte. „Ja. Severus mit Vornamen. Er ist…“ sie suchte das richtige Wort. „Er ist einfach unmöglich! Er ist ein charmantes Arschloch aber liebevoll und richtig gut im…“
Sie stoppte peinlich berührt, aber Mütter sollte man nicht unterschätzen.
„Du hast mit ihm geschlafen.“
„Ja“, sagte Hermine kleinlaut. „Drei Wochen lang.“
Mrs. Granger lachte. „Drei Wochen. Und dann?“
„Dann habe ich beschlossen, das sein zu lassen, weil er nicht wusste was er überhaupt von mir wollte. Dann habe ich den anderen kennengelernt. Frederick heißt er. Er ist 25 und Buchhändler in der Winkelgasse. Total süß und lieb. Ich weiß nicht wie es passiert ist, aber wir haben dann auch….Du weißt schon. Und danach, vorhin erst, habe ich rausgefunden, dass Severus sehr in mich verliebt ist. Mom, das ist doch alles wirklich nur Mist. Oder?“
Mrs. Granger betrachtete ihre Tochter eine Weile und dachte nach.
„Wie alt ist Snape?“
„41.“
Mrs. Granger zog heftig Luft ein. „Wir sind beide auch erst Mitte 40, Hermine“, sagte Mrs. Granger bedächtig. „Ist er nicht ein wenig zu alt?“
„Ich weiß, Mom. Ich denke auch schon seit unserer Anfangszeit darüber nach. Aber ich kann mir nicht helfen. Er ist wie ich. Wir sind uns sehr ähnlich. So ähnlich, dass es mir Angst macht.“
„Und dieser Frederick?“
„Ich kenne ihn erst..“ Bloß jetzt nicht „seit heute“ sagen, Hermine. „seit ein paar Wochen.“
Mrs. Granger schien sich entschieden zu haben, was sie sagen wollte. „Ich will Dir mal eine Geschichte erzählen, Hermine. Setz Dich. Also: Vor 25 Jahren lernte ich Deinen Vater kennen. Wir waren jeweils die Trauzeugen unserer Freunde, die heiraten wollten.“
„Mickey und Sam.“
„Genau. Mickey und Sam stellten uns einander in einem Tanzclub vor. Ich sah deinen Vater und dachte sofort: Boah, wie blöde sieht der denn aus?“
Hermine lachte.
„Doch, doch, das war meine erste Reaktion. Er trug einen völlig langweiligen grauen Anzug und eine graue Krawatte. Wie ein Mäuschen. Seine Haare waren so 60er Jahre gegelt. Ziemlich furchtbar. Er gab mir beim Kennenlernen nicht das Gefühl, dass er mich irgendwie auch nur leiden konnte.“
„Und jetzt seid Ihr 25 Jahre verheiratet“, sagte Hermine lächelnd.
„Ja, genau. Die Zeit hat uns gezeigt, dass ich nie einen anderen Mann hätte heiraten dürfen. Nur ihn. Es war immer nur er. Meine große Liebe.“
Hermine stiegen wieder Tränen in die Augen und sie suchte nach dem Taschentuch des Kellners.
„Hermine, selbst wenn Du ihn nicht über die Maßen liebst, solltest Du ihn bedenken. Den Severus meine ich. Mir gefällt es nicht so richtig, dass er fast so alt ist wie wir. Finde seinen grauen Anzug und die gegelten Haare und schau drunter.“
Hermine warf sich ihrer Mutter an den Hals und weinte einen Moment. Plötzlich ging die Küchentür auf.
„Ursula, ich…“
„Dad!“ rief Hermine und lief ihrem Vater entgegen.
„Kind! Was machst Du hier?“ rief Robert Granger entsetzt.
„Euch einfach mal besuchen. Herzlichen Glückwunsch zum 3000. Patienten.“
„Hat Deine Mutter Dir das also erzählt?“, tadelte Mr. Granger in die Küchenrunde.
Hermine nickte.
„Möchtest Du auch noch Gegrilltes? Mickey legt gerade noch Fleisch nach.“
„Gerne.“
Robert Granger verschwand.
Ursula Granger reichte ihrer Tochter ein Paket Stofftaschentücher und Hermine setzte sich wieder.
„Geht’s wieder?“ fragte ihre Mutter liebevoll.
Hermine nickte zaghaft.
„Und was machst Du mit dem Frederick-Mann?“ fragte sie weiter.
Hermine zuckte mit den Achseln. „Eine einmalige Sache. Obwohl es richtig gut war.“
Ursula Granger grinste. „Kann vorkommen.“
Hermine schnaubte. „Ja, es ist schlimm, wenn man seine Hormone nicht unter Kontrolle hat.“
Ihre Mutter lachte laut auf. „Das ist leider nun mal manchmal so.“
Hermine versuchte einen kläglichen Blick. „Ich brauch das nicht. Einfach ab und zu geordnete Hormonstaus und ein Mann. Das reicht mir schon.“
Sie hörte ein vergnügtes Schmunzeln. „Du meine Güte, wie haben wie Dich nur so gut hingekriegt?!“
Hermine zuckte mit den Achseln. „Habt scheinbar was richtig gemacht. So, und ich geh mir jetzt erst die Zähne putzen.“
„Mach das. Ich geh wieder in die Garage, ja?“ Mrs. Granger drehte sich um und wollte gehen.
„Mom?“
„Ja, Liebling?“
„Ich habe Dich so lieb.“
Mrs. Granger war gerührt. „Ich Dich auch, Hermine.“
Dann drehte sie sich weg und ging wieder zur Party.

Hermine putzte sich die Zähne, verwandelte ihre Sneaker in Ballerinas und ging wieder zur Party runter. Dort wurde sie stürmisch begrüßt von Mickey und Samantha, den besten Freunden ihrer Eltern. Sie musste erzählen, wie der Job als Ärztin so lief und Hermine erzählte ein paar Anekdoten, die bei Muggeln auch sehr gut vorkommen konnten.
Sie bekam ein frisches Steak und ein Glas Bier von Mickey aufgedrückt und musste sich von verschiedenen Leuten sagen lassen, wie groß sie doch geworden war.
Eine Stunde später apparierte Hermine vom Garten aus wieder in die Winkelgasse und von dort wieder zurück zum Apparierpunkt von Hogwarts. Sie betrat das Schulgelände und ging direkt in ihre Räume. Sie zog sich aus und ging duschen.
Die letzte Frage bevor sie einschlief war: Und was mache ich jetzt mit Freddy und Severus?

Das Frühstück am nächsten Morgen war ein einziger Krampf. Beide trauten sich nicht miteinander zu sprechen. Albus erkundigte sich bei Hermine wie es ihr ginge, und sie sagte, sie sei gestern noch auf einer Party bei ihren Eltern gewesen.
„Eine Grillparty?“, fragte Albus begeistert. Dann geriet er ins Schwärmen. „Grillpartys, wie köstlich. Wir sollten auch mal eine machen. Mit Steaks, Würstchen und diesen göttlichen Rippchen.“
Severus verdrehte in Richtung Minerva die Augen. Die lachte.
„Albus, Albus, jetzt krieg Dich wieder ein, ja?“ Sie tätschelte seine Hand. „Wenn Du magst, sage ich Jucy und Trina sofort, sie sollen für kommenden Freitag was organisieren?“
„Aber Gegrilles isst man eigentlich in einer Garage oder unter freiem Himmel“, bat Hermine zu Bedenken.
Albus schaute zur Decke hoch, die frisches Maiwetter anzeigte. Er zückte seinen Zauberstab und murmelte was. Plötzlich sah die große Halle so aus als wäre sie eine immens große Garage. Die Schüler bemerkten es natürlich sofort, lachten und blickten zu ihrem Direktor hoch.
„So in etwa“, grinste Hermine.
„Was gibt’s dann zu Trinken?“, fragte Albus weiter.
„Bier.“
Albus schmunzelte amüsiert. „Na, für die Lehrer können wir das machen, aber die Schüler…“
„Die könnten mal Cola kriegen“, sagte Hermine und duckte sich gespielt. Albus lachte.
„Wieso musst Du Dich ducken?“
„Wenn meine Eltern jetzt hier wären, würde ich eine Standpauke bekommen.“
„Wieso?“
„Sie sind beide Zahnärzte“, grinste Hermine.
„Nun, das wäre dann wohl gerechtfertigt, nicht?“ Albus zwinkerte Hermine zu.
„Jucy, Trina, Lilli“, sagte Albus bestimmt.
Mit 3 Plopps standen die Hauselfen vor ihm.
„Direktor!“ Trina verbeugte sich galant.
„Ihr drei kümmert Euch bitte um eine Grillparty nächste Woche Freitag. Würstchen, Steaks, Rippchen, Kartoffelsalat, Nudelsalat. Cola für die Schüler und Bier für den Lehrertisch.“
„Natürlich, Direktor.“ Trina stieß Jucy deftig in die Rippen und Jucy begann sich das aufzuschreiben.
„Ich kann grillen“, sagte Hagrid plötzlich enthusiastisch.
Die drei Hauselfen beäugten ihn abschätzig. Ob das gut gehen konnte?
„Aber natürlich, Hagrid, was für eine phänomenale Idee!“, strahlte Albus. Zu den drei Elfen sagte er dann. „Besprecht das bitte mit Hagrid. Ihr könnt dann die Zutaten organisieren, ja?“
Trina, Jucy und Lilly nickten einigermaßen willig, warfen Hagrid dann noch einen beängstigend misstrauischen Blick zu und waren mit drei Plopps verschwunden.
„Das wird ein Spaß“, sagte Albus vergnügt. „Eine Grillparty. Schöne Idee.“ Dann wandte er sich wieder seinem Nutellabrötchen zu.
„Da hast Du ja was angeleiert“, schnaubte Severus leise und Hermine wusste, dass sie gemeint war.
„Tja“, sagte sie nur und damit war alles für sie gesagt.

Mit dem Mai schien auch die Schnupfensaison in Hogwarts eingezogen zu sein und Hermine übergab so viele Erkältungstränke wie sie hatte. Eines Abends betrat sie dann den Brauraum. Noch mehr Erkältungstränke mussten her.
Sie nahm sich einen 50 Liter Kessel und entflammte ihn. Dann suchte sie sich aus dem Zutatenschrank alles Nötige raus.
„Was machst Du da?“, fragte Severus Stimme plötzlich.
„Erkältungstrank brauen.“
„Und warum nur einen 50 Liter Kessel?“
„Ich kann nur einen Kessel auf einmal.“
„Dann übernehme ich den anderen“, sagte Severus und zog seine Robe aus.
Er krempelte sich die Ärmel hoch und nahm sich den zweiten großen Kessel. Gemeinsam brauten sie dann nebeneinander her so als ob nichts gewesen sei.

Am Samstag drauf apparierte Hermine wieder mal zu Agnes und Susie in die Knockturn Alley.
Da Hermine früh dran war, sie war gleich nach dem Essen appariert, fand sie Agnes alleine im Barraum.
„Na, Agnes“, murmelte Hermine und wurde von Agnes sogleich in die Arme genommen.
„Hermine! Wir haben uns schon Sorgen gemacht!“
„Worüber?“ fragte Hermine verwundert.
„Na, Susie, Freddy und ich. Du bist letztes so schnell aufgebrochen. Freddy wusste nicht, ob er was falsch gemach hatte.“
„Nein, Frederick war toll. Das war es nicht. Severus hat mich überrumpelt.“
„Weil er und ich wieder….“
„Nein, das habe ich mir schon gedacht.“ Hermine seufzte. „Doch ja, auch. Ich habs mir gedacht, habe aber gehofft, dass er es nicht tut.“
„So klug sind Männer nicht.“
„Wem sagst du das.“
„Also kann ich Freddy sagen, dass er nichts Schlimmes gemacht hat?“
„Natürlich. Frederick ist toll. Es war nicht seine Schuld.“
„Danke schön, Hermine“, sagte plötzlich Fredericks Stimme hinter ihr. Hermine drehte sich um.
Sie lächelte zaghaft.
Frederick kam näher und setzte sich schließlich auf Hermines rechte freie Seite.
„Sei mir nicht böse, dass ich abgehauen bin, Frederick“, murmelte Hermine, „es ist nur was geschehen. Was Unvorhersehbares. Ich musste einfach weg und alleine sein.“
„Schon gut.“
Er nahm sich eine Salzstange. „Hat es mit diesem Typ zu tun, der auch da war?“
Hermine nickte. Dann hob sie den Kopf und blickte Agnes an. „Kommt er heute?“
Agnes schüttelte den Kopf. „Er war gestern nacht noch da und brachte uns Erkältungstrank. Er wollte heute nicht noch einmal hierhin kommen.“
Hermine lächelte zufrieden. Dann blickte sie Frederick an.
„Sex?“ fragte sie ihn.
Fredericks Gesicht wurde zu einem grinsenden Etwas.
„Nur, wenn Agnes auch mitmacht.“
„Das würde aber doppelte Galeonen kosten mit ihr da!“, feixte sie mit Blick auf Hermine.
„Sie es als Entschädigung für meine Aushilfe“, feixte Hermine zurück.
Agnes grinste breiter.
„In Ordnung.“
Als Susie von der Toilette wieder kam standen die drei auf und gingen nach oben. Und dort konnte sich dann Frederick um 2 Frauen kümmern und Hermine wurde das erste Mal von einer Frau verwöhnt.


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