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Fanfiction

Untitled oder Die Mädchen der Knockturn Alley - Kapitel 12 - Aufklärungsunterricht

von Odo der Held

Hermine machte bei der Lehrerkonferenz 2 Tage später ein wenig Druck bzgl. ihres Aufklärungsunterrichts. Pomona war aber sowieso dafür, sie hatte schon von selbst ihr Haus darauf angesprochen, Filius versprach es, Minerva versprach es auch und Severus saß nur mit unangenehm berührter Miene am Tisch im Lehrerzimmer.
„Severus, jetzt aber mal ehrlich“, sagte Hermine vor allen, „es soll Dir doch nur recht sein, dass Deine Schüler nicht zu Dir kommen mit so einem Thema. Ich glaube kaum, dass Du schon mal erklären musstest, wie das alles so vonstatten geht.“
Septima Vektor und Aurora Sinistra lachten. „Ich stell mir das grad bildlich vor“, lachte Aurora, „wie Severus einem 15-jährigen erklärt was eine morgendliche Erektion bedeutet.“
Hermine konnte nicht anders und musste ebenfalls lachen. „Genau“, sagte sie zu Severus, „und deshalb solltest Du mir dankbar sein, dass ich Dir die Aufgabe abnehme.“
„Hermine, wärst Du einverstanden, wenn ich mir das mit meinem Haus zusammen anhöre?“, fragte Pomona.
„Kein Problem, Pomona. Gar keins. Komm nur dazu. Morgen um 17h auf der Krankenstation.“
„Hängst Du dann auch so ein Schaubild aus wie damals in der Schule?“, fragte Filius vergnügt.
„Aber natürlich“, erklärte Hermine hoheitsvoll. Ich habe mir das mit ein paar Verwandlungssprüchen zusammengehext.“
„Ich muss mir das aber nicht anhören, oder?“ fragte Severus leicht panisch.
„Du wärst ein gutes Vorbild, wenn Du es tätest, ja!“ Hermine wollte unbedingt, dass er dabei war. Sie hatte ein Riesenvergnügen bei der Vorstellung, mit was für Gesichtsausdrücken er ihre Erklärungen begleiten würde.
Severus entfuhr ein missbilligendes Grummeln.
„Aber aber, Severus“, mischte sich jetzt Albus ein. „Ich werde mir Hermines Erklärungen auf jeden Fall anhören. Ich bin zwar schon über 100 Jahre alt, aber es kann mir nicht schaden, vielleicht doch noch was Neues zu hören.“ Er zwinkerte Hermine zu, die unverschämt zu grinsen begann.
„Danke, Albus. Das ist die richtige Einstellung.“
„Albus“, sagte Severus, „Du als 100 irgendwas Jähriger meinst Dir noch was erzählen lassen zu können von einer 20-jährigen?“
Albus lächelte. „Oh ja, mein Lieber, manches Wissen rostet mit der Zeit ein oder ist veraltet und wer kann nicht besser geeignet sein als Hermine als Zaubererin mit Muggel-Abstammung, die so jung und frisch in dem Thema ist?“
Severus gab auf. „Ist ja schon gut, ich hör mir das an.“ Sein Tonfall klang aber schon wehleidig!!
Hermine kicherte leise. „Dann freue ich mich auf Dein Kommen.“
„Ich ahne schon wie das wird“, prophezeite Severus düster, „Du erzählst und ich darf eine Stunde lang dafür sorgen, dass 28 Teenager ruhig sind.“
Minerva schnaubte. „Bei Merlin, bin ich froh, dass ich Dich und Deinen Jahrgang damals nicht aufklären musste.“
„Severus wusste bestimmt schon alles“, mutmaßte Aurora und zwinkerte Severus zu.
Dieser runzelte die Stirn. „In der Tat, werte Aurora, wurde ich schon in der Vorschule aufgeklärt.“
Da Aurora darauf nichts erwiderte, schloss Hermine ab. „Also schön. Wer von den Lehrern dazu kommen will, der kann das sehr gerne tun. Es wird ja zusätzlich die Disziplin während der Stunde fördern. Wobei ich vermute, dass Severus Stunde am ruhigsten verläuft.“
„Wieso?“, fragte Septima interessiert.
„Weil alle vor im Angst haben und die Klappe halten werden.“
Alle auĂźer Severus mussten lachen.
Am nächsten Nachmittag standen alle Hufflepuffs im Krankenflügel und Pomona stand hinter ihnen und sie ließen sich erklären was warum wie funktionierte, welche Auswirkungen es hatte, was für Krankheiten es gab und wie man sie auf Muggelart und auf Zaubererart verhinderte. Hermine notierte sich die Namen der Anwesenden zwecks Nachschulung und eine Stunde später konnten alle wieder gehen in dem Wissen, dass wenn sie noch Fragen hätten, sie jederzeit wiederkommen dürften.
Am nächsten Tag fand das Selbe statt für die Ravenclaws und auch Filius und Septima waren da und standen in der ersten Reihe der Zuhörer. Auch hier lief alles sehr gesittet ab.
Einen Tag darauf erschienen die 30 Gryffindors in Begleitung ihrer Hauslehrerin Minerva sowie der Kollegin Aurora und am Folgetag erschien ein grummelig wirkender Severus mit 28 GryffindorschĂĽlern im Schlepptau sowie Albus, der vergnĂĽgt ein Muggel-Eis-am-Stil aĂź.
Hermine begann zu erzählen und zu erklären und holte als Anschauungsmaterial Kondome und Boxen mit Antibabypillen und Verhütungstränken hervor, die sie unter den Schülern verteilte.
Albus unterbrach Hermine ab und an und stellte ein paar Fragen. Dabei wurde er ungläubig von den Schülern und auch Severus Angeschaut.
„Aber wie ist das denn mit Sex?“, wollte ein Mädchen aus der dritten wissen. „Mir hat man mal gesagt, das wäre nicht schön, wenn man den Partner nicht liebt.“
„Tja, Marcy, was soll ich sagen“, meinte Hermine, „da gehen die Meinungen auseinander. Es gibt Menschen, Männer und Frauen, die können oder wollen das nur wenn sie total verliebt sind und bei manchen anderen Menschen ist es einfach Lust und bei noch anderen Menschen ist es einfach der Wunsch einem anderen Menschen nah zu sein.“
„Aber ist das denn schlimm, wenn man den anderen nicht liebt“, fragte Marcy.
„Keineswegs. Es ist eben nur eine andere Art des Geschlechtsakts.“
„Ich könnte das nicht ohne total verknallt zu sein“, murmelte ein Mädchen aus der Sechsten.
„Es gilt als das Ultimative, das stimmt“, bestätigte Hermine, „aber das heißt ja nicht, dass es für den Körper nicht auch befriedigend sein kann, wenn man einfach nur Lust darauf hat und für den Partner „nur“ Sympathie fühlt.“
„Haben Sie schon mal Sex gehabt und es war nur Sympathie?“, fragte ein Junge aus der Fünften neugierig. Hermine lachte leise. Severus wollte ihm gerade schon über den Mund fahren für seine Ungehörigkeit, da antwortete Hermine. „Deine Frage ist direkt, Marcus, aber Du hast recht. Ja. Das ist schon passiert.“
„Und mit Liebe?“
„Da auch schon. Ja.“
„Und was ist besser?“
„Marcus, es gibt da nicht wirklich ein besser. Beides war für sich phantastisch. Aber es war total unterschiedlich.“
Severus blickte Hermine aufmerksam an. Sie sah den Blick und lächelte in seine Augen.
„Und wie ist das mit der Ehe?“, fragte Albus dann.
Und Hermine konnte nun weitererzählen ohne zu tief in ihr eigenes Herz blicken zu lassen.

Am Abend klopfte Severus wie verabredet bei Hermine an der WohnungstĂĽr.
Als er dann in ihrem Wohnzimmer stand, blickte er sie zur Begrüßung an und sagte: „Sex aus reiner Lust, hm?“
„Kommt Dir das nicht ziemlich bekannt vor?“
„Ja, und dir auch?“
„Ja. Klar.
„Wen hast Du denn geliebt?“
„Ron.“
Severus schnaubte. „Weasley.“
„Ja, Severus. Ich habe Ron geliebt und wir hatten wunderbaren Sex.“
„Oh, erzähl mir besser nichts davon. Ich mag mir nicht bildlich vorstellen, was Ihr alles schon gemacht habt.“
Hermine lachte. „Alles das, was Du auch schon mit Frauen gemacht hast, die Du geliebt hast.“
„Ich habe nie mit einer Frau geschlafen, die ich auch geliebt habe.“
Ensetzt starrte Hermine ihn an. Wie schrecklich!
„Das ist ganz furchtbar, Severus.“
„Findest Du?“ Er zuckte mit den Achseln.
„Deine Gleichgültigkeit verschlimmert es nur noch.“
Er blickte auf. „Hermine, ich…..“ Dann suchte er wieder auf dem Fussboden nach Antworten. „Ich habe nicht so eine Jugend gehabt wie Du. Mit Freunden und einer ersten großen Liebe, die meine erwidert hat. Du bist mir da weit voraus. Sei nachsichtig mit mir.“
Severus bat sie um Nachsichtigkeit! Das muss ich erst mal verdauen, dachte Hermine. Ihr fiel was ein. „Was war mit Lily?“
„Was soll mit Lily gewesen sein?“
„Na, war sie Deine erste große Liebe? Hast Du mit ihr geschlafen?“
„Ja, sie war meine erste große Liebe und wir hatten vor...Sex auszuprobieren. Aber es ist nie dazu gekommen.“
Hermine trat auf Severus zu und flüsterte. „Schlaf mit mir, Severus. Aus welchem Grund Du auch immer möchtest.“
Er musste lächeln und dann nahm er sie einfach in seine Arme.

In der Woche darauf traf sich Hermine mit Agnes, Susie und Ginny in der Winkelgasse bei Florean Fortescue.
Da es bitterkalt draußen war, verlagerten die 4 Mädels den Treff nach innen.
„Was gibt’s Neues an der Snape-Front“, fragte Agnes.
Hermine blickte unsicher zu Ginny hinĂĽber, weil sie die Freundin gar nicht auf den neuesten Stand gebracht hatte. Aber eine Hauruckaktion war ja auch nicht schlecht.
„Severus und ich haben seit 3 Wochen Sex“, berichtete sie deshalb, „Und das fast jeden Tag.“
Ginnys Mund blieb offen stehen, Susie klatschte begeistert in die Hände und Agnes grinste nur breit.
„Siehst Du“, sagte sie. „Ich sag Dir doch, dass er einen guten Job macht.“
Ginnys Mund fiel noch weiter auf und sie starrte von Hermine hinüber zu Agnes. Dann wieder zu Mine. „Mine. Sag nicht das, was ich denke. Sag, dass das nicht wahr ist!“
Agnes wurde rot und murmelte was von „Blöd sein“ und „verplappern“.
„Na, schön, Agnes“, grummelte Hermine gereizt, „dann klär Du Ginny jetzt aber auch ganz auf.“
Und das tat Agnes.
„Hallo?“, fragte Ginny anschließend entgeistert. „Ihr seid alle drei so seltsam. Echt!“
„Wieso?“
Ginny guckte Hermine an. „Du kannst mir Snape schlafen, und triffst Dich dann mit Agnes? Ich könnte das nicht.“
„Er schläft ja nicht mit uns beiden. Erst mit Agnes und dann mit mir.“
„Warum hast Du das nicht erzählt, dass Ihr zusammen seid?“ fragte Ginny Hermine.
„Weil wir es nicht sind, Gin.“
„Wie? Ihr seid nicht zusammen, vögelt aber jeden Tag herum.“
„Exakt.“
„Und wo ist da der Witz beim Ganzen?“
„Kein Witz. Wir haben tollen Sex aber sind kein Paar.“
„Und warum nicht?“, fragte Ginny verwirrt.
„Weil Severus noch nicht so weit ist.“
„Und das machst Du trotzdem mit!“
„Ja.“
„Du hast nen Knall. Sag ihm er soll erst wieder kommen, wenn er weiß, was er mit Dir anfangen will.“
„Das würde ich wenn ich mir nicht sicher wäre ihn endgültig zu vergraulen.“
Ginny seufzte energisch. „Aber das ist unfair. Weißt Du wenigstes was Du willst?“
„Nein.“
Ginny verdrehte die Augen und blickte Susie und Agnes hilfesuchend an.

„Ist es den so schlimm, wenn die beiden erst mal beim Ficken bleiben?“, fragte Susie.
„Nein, Susie“, sagte Ginny entschieden. „Ich hab nur keinen Bock darauf, dass sich Hermine möglicherweise in Snape verknallt und er sie dann doch nur für Sex will.“
„Snape ist so nicht“, mischte sich Agnes ein.
„Wie ist er nicht?“, fragte Ginny, nun verärgert.
„Ich glaube, er mag sie wirklich.“
„Agnes, nur mögen ist aber auf Dauer nicht genug.“
„Er hat mir schon gesagt, dass er mich mag“, sagte Hermine lahm.
„Na und, Mine“, fauchte Ginny nun, „willst Du in Zukunft nur mit ihm ficken? Was ist mit Euch als Personen? Das ärgert mich echt. Hermine hat keinen Snape verdient, der sie in Bordellen fickt und dann am nächsten Tag mit ihr normal redet als sei nichts geschehen. Dafür sollte Dir Dein Körper zu schade sein, meine Liebe“, sagte sie nun zu Hermine gewandt.
„Mein Körper genießt Sex mit ihm“, murmelte Hermine, beunruhigt durch Ginnys Worte. Sollte sie sich die Sache so nicht gefallen lassen?

„Fickt er wenigstens gut?“, fragte Susie Hermine.
Hermine nickte bedächtig.
„Ist doch schon mal was. Weitermachen!“, forderte Susie streng und stand auf. „Ich bin dann mal weg. Bis später.“ Und weg war sie.
Ginny stand auf. „Mine, ernsthaft, denk drüber nach. Ich bitte Dich. Du bist mir zu schade dafür, wegen einem Arschloch wie Snape ein kaputtes Herz zu haben.“ Sie drückte Hermine kurz an sich und verließ dann das Café.
Eine Weile saĂźen Agnes und Hermine da. Hermine in Gedanken versunken und Agnes beobachtete sie dabei.
Hermine trank ihren Kaffee aus. „Agnes.“
„Ja?“
„Es kann gut sein, dass Severus wieder zu Dir zurück kommen wird.“
Dann lächelte sie Agnes einmal an, legte Geld auf den Tisch, murmelte „bis bald mal“ und verschwand.
Agnes lieĂź sich seufzend in der Lehne sinken. Wieso war Liebe nur so kompliziert? Die beiden mochten sich doch! Das sah doch ein Blinder mit einem KrĂĽckstock.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz