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Fanfiction

Untitled oder Die Mädchen der Knockturn Alley - Kapitel 8 - Gespräche

von Odo der Held

In den Weihnachtsferien war das Schloss fast leer. Nur 5 Schüler, Albus, Minerva, Snape, Hagrid und Hermine waren anwesend.
Die Schüler hatten Hermine beim ersten Frühstück breit grinsend versprochen keine Dummheiten anzustellen und so hatte Hermine von einem ebenfalls grinsenden Albus das Ok bekommen ihre 3 Freistunden auszuweiten auf 6.
Wie toll war das denn? Hermine hatte sich von ihrer Mutter ein altes Mobiltelefon schicken lassen und nun lag es mit der aufgeklebten Telefonnummer auf ihrem Schreibtisch in der Krankenstation. Albus hatte breit gegrinst, als Hermine ihr neues Meldekonzept beim gemeinsamen Frühstück vorgestellt hatte. „Jetzt brechen hier ja endlich mal moderne Zeiten an“, hatte er gesagt.
Die 5 Schüler beteuerten zu wissen, wie man ein Telefon benutzte und so ging Hermine am Samstag alleine nach Hogsmeade und setzte sich vor Rosmertas Wirtshaus in die Sonne.
„Na, da haben Sie ja was angefangen, Miss Granger“, sagte eine raue Stimme, die ihr so gut bekannt war.
„Verfolgen Sie mich, Snape?“
„Nein. Wieso?“
„Weil wir uns immer wieder begegnen.“
„Ist das so unmöglich?“
„Müssen sie immer mit einer Gegenfrage antworten, sagen Sie mal?“
Er ließ sich ungefragt neben ihr nieder und schwieg.

Eine ganze Weile sagte beide nichts bis auf die Bestellung als Rosmerta fragte, ob sie beide noch etwas wollten.
„Wieso tun Sie das?“ fragte Hermine plötzlich leise.
„Was tun?“
„Agnes.“
Eine Zeitlang war es still. Dann sagte seine Stimme seufzend:
„Ich habe auch Bedürfnisse, Miss Granger.“
„Das ist mir klar. Aber warum so?“
„Wie denn sonst?“
„Na, mit einer richtigen Frau.“
„Agnes ist eine richtige Frau“, sagte er schlicht.„Ich mag sie.“
„Warum sind Sie nicht verheiratet mit…was weiß ich…5 Kindern?“
„Es hat sich nie ergeben.“
Hermine seufzte. „Und dann eben so?“
„Ja.“
„Das ist schade.“
„Finden Sie?“
„Hm“, nickte Hermine.
„Ich find es ok. Ich kann schließlich zu ihr gehen wann ich will und sie nervt mich nicht.“
„Ach, Snape. Die richtige Frau nervt Sie nicht.“
Sie spürte seine Blicke auf sich ruhen, hielt aber die Augen weiterhin geschlossen und in Richtung Sonne gestreckt.
„Das weiß ich leider nicht, Miss Granger.“
Hermine schwieg und dachte nach. Er tat ihr leid. Aber zumindest tat er, wenn er schon alleine war, das Richtige.
Der Gedanke war da, bevor Hermine ihn auch nur von sich wegstoßen konnte.
„Snape.“
„Ja, Miss Granger.“
„Hätten Sie eventuell morgen Abend Zeit für ein Glas Wein hier bei Rosmerta?“
„Sie wissen, dass ich morgen eine Verabredung mit Agnes habe?“
„Ach ja, stimmt“, seufzte Hermine. „Dann übermorgen.“
Eine Weile schwieg er wieder.
„Was bezwecken Sie mit der Verabredung, Miss Granger?“
„Sie kennen zu lernen, Snape.“
„Einverstanden.“
„Lassen Sie uns hier treffen um 21 Uhr.“
„Einverstanden.“

Hermine schlug nun die Augen auf und blickte ihn an. Seltsam, jetzt hatte sie eine Verabredung mit Snape und sie war irgendwie aufgeregt.
„Danke für die Einladung heute“, murmelte sie.
„Nicht dafür“, sagte er galant.
Er ließ seine Kaffeetasse gegen ihre klingen. „Auf Agnes und Susie.“
Hermine musste nun lächeln. „Auf Agnes und Susie.“

„Mine?“ fragte plötzlich eine laute Männerstimme.
Hermine blickte hoch und ihr Gesicht hellte sich auf. „Peter?“
Sie stand auf und umarmte den jungen, dunkelhaarigen Mann stürmisch.
„Was machst Du hier, Mine? Wir haben uns ja ewig nicht mehr gesehen!“ Er nickte Snape freundlich zu, der es verwirrt erwiderte.
„Naja, ewig“, lachte Hermine. Kaum zu glauben! Da lief sie ihrem alten Ausbildungsfreund über den Weg. „8 Monate, Peter. Nicht mehr.“
„Du, Ramon, Stuart und ich wollten uns mal wieder treffen. Hast Du nicht auch Lust zu kommen?“
Hermine strahlte. „Aber gerne. Wann und wo?“
„Übermorgen in der Winkelgasse. Um 9.“
Hermines Gesicht trübe sich. „Oh, schade, Peter, aber da bin ich schon verabredet.“
„Naja“, sagte Peter bedauernd, „wir können uns ja auch noch ein anderes mal treffen. Oder!“ Er lachte plötzlich auf, „wir verschieben es einfach um eine Woche. Ist das ok für Dich?“
„Das klingt perfekt, Peter. Ich freu mich. Wo soll ich hinkommen?“
„Einfach ins Pub. Wir kommen dann dahin. Und dann will ich alles über Hogwarts hören.“
Er drehte sich zum Gehen um, nickte Snape noch einmal kurz zu, warf eine Kusshand zu Hermine und war wieder verschwunden.
Hermine lachte Snape zufrieden an.
„Peter und ich waren Ausbildungskollegen.“
„Aha.“
Irgendwie wirkte er verärgert, fand Hermine.
Dann schwieg er.
Hermine trank an ihrem Kaffee weiter, da sagte er: „Mine. Hm?“
Sie lächelte. „Ja, mein Spitzname.“
Aus irgendeinem Grund schlug er belustigt die Augen nieder und schnaubte.
„Wieso?“, fragte sie hinterher.
„Wie alt sind Sie jetzt, Miss Granger?“
„20.“
„Heißt man da noch „Mine“?“
„Wieso nicht? Ich mag es sehr. Was für einen Spitznamen haben Sie denn, Snape?“
„Bastard“, sagte er zynisch. „Riesenbastard, Fledermaus, Arschloch. Suchen Sie sich was aus.“
Hermine lachte leise. „Sie sind ja selbst schuld an ihren Spitznamen, Snape.“
„Das stimmt“, gab er ihr recht.
„Ich würde Sie Severus nennen, wenn Sie mich darum bäten.“
„Das tue ich aber nicht.“
„Ich weiß. Dann nennen Sie mich nur weiter Miss Granger.“ Hermine zögerte und fügte dann hinzu. „Obwohl mir Ihr „Mine“ auch gefallen hat.“
Er blickte sie kurz an, aber schwieg noch immer.
„So“, sagte er nach einer Weile und Hermine war verwundert, dass er immer noch über das Thema nachdachte, „Sie sind also nächste Woche gleich mit 3 Männern verabredet.“
„Ja“, antwortete Hermine knapp.
„Dann wünsche ich Ihnen mal viel…Vergnügen.“
Sie blickte auf und sah ihn an. Dann lächelte sie. Konnte es etwa so sein, dass er ein Problem damit hatte?
„Ramon und Stuart sind ein schwules Pärchen, Snape und Peter ist seit 3 Jahren überglücklich verheiratet. Wenn Sie schon eifersüchtig sein wollen, dann bitte nicht auf die 3.“
Snape schwieg.
„Kommen Sie doch einfach mit, Snape?“ entfuhr es ihr plötzlich.
Sie erhielt einen verwirrten Blick von ihm. „Wieso sollte ich mit Ihnen gehen?“
„Nur so. Für Abwechslung und Spaß. Ich verspreche auch, dass wir uns nicht nur über frühere Zeiten unterhalten.“
„Ich bin zu alt für die Kneipentouren.“
„Blödsinn“, schnaubte Hermine.
„Miss Granger, ich bin bald 41. Ich gehöre da nicht hin.“
„Blödsinn.“
„Was muss ich tun, damit Sie mich endlich in Ruhe lassen?“ fragte er seufzend.
„Gehen Sie mit mir am kommenden Freitag ins Pub zu Ramon, Stuart und Peter.“
„Ist das alles?“
„Ja. Aber ziehen Sie sich was anderes an. Sie sind 40 verdammt noch mal.“
„Miss Granger?“, sagte er wieder im bitterbösen warnenden Tonfall.
„Muss man Sie immer zu Ihrem Glück zwingen, Snape?“
„Glück?“
„Ja, blabla, was ist das?“, äffte sie ihn nach, „ich habe kein Glück, ich bin nur ein armseliger Todesser Schrägstrich Lehrer Schrägstrich Bastard und Sie sind jung und sehen gut aus…“
Severus schnaubte verächtlich. Doch Hermine wusste nicht wie es passierte. Aber es geschah plötzlich und sie blickte Snape irritiert an.
Er begann zu lachen. Laut, dunkel und herzhaft und kriegte sich fast nicht wieder ein.
2 junge Frauen blieben sogar erschrocken stehen und blickten ihn an.
Hermines Herz schlug mit einem Mal schneller. Sein Lachen klang in ihren Ohren einfach toll und sie spürte plötzlich, dass sie sich von ihm angezogen fühlte. Körperlich. Seine Ausstrahlung war einfach schlicht und sehr sexy.
„Miss Granger“, sagte er immer noch lachend, „Sie sind wirklich umwerfend.“
Dann bemühte er sich erfolgreich um Contenance, blickte sie schließlich wieder ernster an und räusperte sich. Doch als sie ihn jetzt ansah merkte sie, dass sich für sie etwas geändert hatte. Sie hatte sich geändert.
Eine Weile sagten sie nichts und Severus Mimik verfiel ab und zu immer noch in Schmunzeln, ehe er sich aufrichtete und ihr eine Hand hinstreckte. „Ich heiße Severus.“

**********************************

Die Rosmerta Verabredung 2 Tage später musste Hermine kurzfristig absagen, da sie sich selbst erkältet hatte und sie sich schonen wollte. Für Snape natürlich kein Problem.
Da es ihr aber die Woche drauf wirklich besser ging, wollte sie wenigstens mit ihm in die Winkelgasse ins Pub zu den drei Männern:

Am Freitag aber apparierte Snape zu Agnes und Susie. Er nannte diesen Ort seinen Ruhepol, denn weder Susie, noch Agnes, noch Judith fragten ihn aus oder nervten ihn sonst wie. Und Agnes wusste was er gern hatte und wie sie ihn befriedigen konnte. Wie sie es schaffte, dass er Abstand nehmen konnte von den Wirren der Schule. Und neuerdings auch von Hermine.
Er betrat den Barraum und Agnes strahlte ihn schon von der Theke aus an. „Snape“, rief sie begeistert und kam hinter der Theke hervor. Severus blickte sich um. Er war mit ihr alleine.
Er nahm sie fest in den Arm und spürte schon wie er sich entspannte. „Schön Dich zu sehen, Agnes.“
„Danke, danke. Komm setz Dich. Kaffee?“
„Och das weißt Du doch, Kleines“, sagte er lieb und Agnes strahlte.
„Das mit Hermine ist auch ein Ding, was?“ sagte Agnes und stellte einen Kaffeepott bereit.
„Was Du nicht sagst. Die Frau raubt mir noch den letzten Nerv.“
„Ach, sag das nicht, Snape. Hermine ist sehr lieb. Sie tut doch keinem was.“
„Sie ist harmlos, meinst Du?“ Severus schnaubte grinsend und versuchte Hermine zu erklären. „Sie ist irgendwie...ich weiß auch nicht…sie ist so eine Löwenmami, die sich um ihre Babies oder um ihr Rudel sorgt. Sie kann es nicht leiden, wenn es jemandem mal nicht so gut geht. Dann stürzt sie sich sofort auf ihn und will alles wieder gut machen.“
„Das ist aber nichts Schlechtes“, parierte Agnes und schob ihm den Kaffee hinüber.
„Nein, aber sie ist so anstrengend. Sie ist so….mir fällt das Wort nicht ein…gut. Ja, ich glaube das ist es. Sie ist einfach nur gut und herzlich und alle mögen Sie und…“
„…Du magst sie auch,“ fiel Agnes ihm ins Wort.
„Wie kann man sie nicht mögen, frage ich lieber!“
„Ich find sie süß. Was sie Susie und mir für unschuldige Fragen stellt.“ Agnes schüttelte den Kopf.
„Wie? Was für Fragen denn?“ wollte Severus verwundert wissen.
Agnes lachte auf. „Na, ob unsere Männer immer nett sind und was wir machen, wenn sie es nicht sind….“
„Ich bin immer nett!“, hob Severus den Finger.
„Ja, Snape, Du bist immer lieb.“
„Hat sie was über mich gefragt?“
„Hm…sie wollte wissen, ob Du bei mir auch so fies und gemein bist wie zu ihr und ich sagte, dass Du sehr nett und liebenswürdig seist. Dann sah sie mich an als hätte ich irgendwas Schreckliches im Gesicht.“
Severus lachte. Er konnte sich diesen Ausdruck in Hermines Gesicht wunderbar vorstellen.
„Und sonst noch?“
„Ob Du auch zu anderen Frauen gehst.“
„Und?“
„Ich habe gesagt, dass ich es natürlich nicht weiß.“
Eine Weile war es still. Dann murmelte Severus:
„Ich weiß nicht, wieso sie sich so dermaßen für das Thema interessiert.“
„Vielleicht interessierst Du sie ja!“, schlug Agnes vor.
„Nein, das glaube ich nicht“, brummte er und schob seine leere Kaffeetasse beiseite.
„Wollen wir gehen?“, fragte Agnes.
„Gerne.“ Severus stand auf und ging vor.
Oben angekommen trat Severus an Agnes heran und steckte ihr mit einem leichten Kuss auf die Wange das Geld in die Rocktasche. Sie küsste ihn zurück und Severus umarmte sie nun und hielt sie fest und warm. Er mochte ihren Körper. Er war immer weich und heiß und schmiegte sich geduldig an seinen und wenn er sie nehmen wollte, öffnete er sich bereitwillig für ihn und ihre Beine umschlossen ihn dann wieder. Als wolle sie auf ihn aufpassen.

Beim Umarmen öffnete er ihren Rock über dem Po und ließ ihn von ihrer Hüfte gleiten. Agnes hatte ihm bereits den Mantel ausgezogen und öffnete nun seine Hemdknöpfe. Sie strich zart über seine Brust und brachte ihn mit der Berührung zum Knurren. Er zog ihr das Shirt über den Kopf weg und vergrub seinen Mund zwischen ihren vollen Brüsten. Er mochte Gerüche gerne und Agnes roch und schmeckte immer sehr sauber und frisch.
Seine Gedanken drifteten plötzlich ab und gaben seinem Verstand die Aufgabe sich Hermines Geruch vorzustellen. Knurrig versuchte Severus den Gedanken zu verdrängen. Agnes war jetzt wichtig. Nicht Hermine!
Agnes wurde von Severus auf das Bett gelegt und sie drehte ihn auf den Rücken. Dann zog sie ihm die restlichen Sachen aus und begann an ihm herum zu lecken. Severus stöhnte ungehalten auf. Lecken war fies. „Reite mich heute“, bat Severus und Agnes lächelte ihn vergnügt an.
Doch vorher schob er seine große Hand zwischen ihre Beine und rieb sich an ihren Falten. Agnes stöhnte lustvoll auf. „Das fühlt sich gut an, Snape“, murmelte sie.
„Das weiß ich doch“, raunte er zurück und lächelte zufrieden. Er spürte, dass sie schon bereit war für ihn. Agnes setzte sich auf seinen Schwanz und begann ihn zu reiten.
Severus schloss seine Augen und genoss das Gefühl einer Frau auf sich.
Immer wieder schob sich das Gesicht einer anderen Frau vor seine Augen. Hermine. Sie saß auf ihm und räkelte sich nackt und sehr genüsslich auf seinem Schwanz. Verzweifelt versuchte er das Bild wieder loszuwerden und die Frau wieder zu sehen, die es in diesem Moment verdiente. Aber keine Chance. Sein Gehirn versagte ihm diesen Wunsch und als Severus spürte, dass er kommen würde, kam vor seinen Augen auch Hermine mit einem tiefen genüsslichen Seufzen.


Als sie Snape eine Woche später vor dem Hauptportal zum vereinbarten Zeitpunkt eintraf, fiel Hermine fast die Kinnlade runter. Er trug schmale Bluejeans, braune Lederschuhe, ein weißes Oberhemd mit dunklem Pullover und braunem Jackett. Seine Haare trug er im Zopf. Hermine tastete hinter sich, aber fand nichts, woran Sie sich festhalten konnte.
Er sah ihr Erstaunen. „Wenn ich schon so alt bin, muss ich ja wenigstens nicht so aussehen.“
Sie starrte ihn immer noch so an.
„Hermine, mach den Mund zu. Das steht Dir nicht.“
Sie befolgte seinen Rat.
„Wow“, entfuhr es ihr ehrfürchtig. Es war trotzdem nicht ehrfürchtig genug.
„Schön, dass Du mich so mitnimmst.“
Er reichte ihr beim Runtergehen zum Apparierpunkt schon seinen Arm. „Oder willst Du?“
Sie schüttelte nur den Kopf und vertraute ihm ihren Körper an, da ihr Kopf ein Kopfkino begonnen hatte, das seines Gleichen suchte. Dazu spürte sie ein äußerst unangenehmes Pulsieren zwischen ihren Beinen.
Er nahm sie Seite-an-Seite mit und obwohl Hermine dann wieder festen Boden unter den Füßen hatte, kam sie sich noch ein bisschen wackelig auf den Beinen vor.
Gemeinsam betraten Sie das Pub und sobald Peter sie sah, wurden sie von den drei jüngeren Männern sofort zu sich an den Tisch geschleift.
„Das ist Severus“, stellte Hermine Snape vor.
Sie gaben sich alle die Hand.
„Mensch, Hermine, ich wusste gar nicht, dass Du einen neuen Freund hast“, sagte Ramon. „Das mit diesem Weasley muss ja elendig lange her sein.“
„Severus ist nicht mein neuer Freund, Hase“, klärte Hermine den kleinen Brasilianer auf. „Er ist mein Kollege.“
„Ach, Du bist auch Lehrer?“ fragte Peter ihn freundlich.
„Wieso auch?“, entfuhr es Severus verwirrt.
„Na, Stuart und Ramon sind ebenfalls Lehrer. Stuart hier in London an einer kleinen Privatschule und Ramon in Dublin.“
„Ach“, fragte Severus nun interessiert, „was unterrichtet Ihr denn?“
Stuart antwortete: „Muggel- und Zauberer-Geschichte.“
Ramon sagte jetzt genau das Richtige. „Tränke.“
Hermine lachte leise und blickte Severus fasziniert an. Seltsam. Wie schnell man Männer mitreißen konnte.
Ramon und Severus waren schnell in ein Fachgespräch vertieft und Stuart und Peter unterhielten sich mit Hermine. Peter blickte bedeutungsvoll zu Severus hinüber. „Du und… Läuft da wirklich nichts?“
Hermine schüttelte den Kopf. „Nein.“
„Leider nein?“
Hermine spürte wie sie rot wurde und Peter und Stuart lachten.
„Na, Mine, wenn das nicht ein roter Kopf ist!“
„Nein, wirklich nicht“, lachte Hermine nun. „Ehrlich!“
„Vollschwör?“ fragte Stuart belustigt.
„Vollschwör“, sagte Hermine mit treuherzigem Blick. Fügte dann aber noch schnell hinzu. „Seit 10 Minuten bin ich mir aber nicht mehr so sicher.“
„Wieso?“, raunte Stuart und lachte dreckig.
„Guck ihn Dir doch mal an“, raunte Hermine leise. „Sag mir nicht, dass er nicht gut aussieht!“
Stuart blickte unauffällig zu Severus hinüber, der Ramon ganz vertieft zuhörte.
Stuart grinste. „Schon lecker.“
Peter schnaubte.
„Ich habe vorhin gedacht, mich haut‘s vom Pferd“, raunte Hermine.
Stuart kicherte verhalten. „Ist er Single?“
Hermine nickte.
„Wie alt ist er? Mitte 30?“
„Fast 41“, raunte Hermine zurück.
Beide Männer zogen verwundert die Augenbrauen hoch.
„Naja, ist ja nicht gerade Deine Altersklasse, Mine, hm?“
„Ich weiß“, grummelte Hermine. „Und wenn er nicht auch noch meistens so ein Arsch wäre.“
„Oh, arschig ist sexy“, seufzte Stuart leise. Hermine kicherte.
„Wie lang kennst Du ihn denn?“ fragte Peter.
„8 Jahre. Er war mein eigener Tränkelehrer.“
Jetzt raunten Stuart und Peter richtig auf und unterbrachen so das Gespräch zwischen Ramon und Severus. „Was gibt’s hier zu raunen, Schatz?“, fragte Ramon und umarmte Stuart.
„Nichts, Minchen sagte nur grad, dass Severus mal ihr eigener Tränkelehrer war.“
„Achso, also hat sie von Dir dieses grandiose Wissen!“, sagte Ramon beeindruckt.
„Wo hast Du denn Tränke gelernt, Ramon?“ fragte Severus.
„Bei Professor Caldwell in Brasilia.“
„Hm. Ich kenne den Mann nur vage.“
…und schon waren sie wieder vertieft.

„Tränkemeister und ihr Lieblingsthema“, seufzte Stuart, „eine unendliche Geschichte.“
„Ich würd gerne noch ein Bier haben“, sagte Hermine und blickte sich um für eine Bedienung.
Dann bestellten Sie noch Getränke und der Abend konnte weitergehen.

Viele Stunden später brachen Severus und Hermine wieder auf in Richtung Hogwarts.
„Du hast da drei wirklich nette Freunde“, sagte Severus als sie wieder auf das Schloss zugingen.
„Danke.“
Er geleitete sie zu ihrer Tür.
„Danke für den schönen Abend, Severus“, murmelte Hermine.
„Ich danke Dir. Gute Nacht. Miss Granger.“ Dann ging er.


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