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Fanfiction

Untitled oder Die Mädchen der Knockturn Alley - Kapitel 7 - Tanzen lernen

von Odo der Held

Hermine apparierte wütend nach Hogwarts zurück. Was bildet der sich eigentlich ein? Dass sie vor ihm die große Nummer abzog? Ihr war klar, dass er zuerst in dem Laden war und quasi eine Art Vorrecht hatte, aber wieso musste er sie immer wieder verärgern? Pole Dancing war doch nichts Schlimmes! Und sie war ja immerhin vollständig angezogen, wieso musste er sie immer triezen?
Aber ich gebe nicht auf, dachte Hermine schimpfend, während sie auf den Krankenflügel zuschritt, ich werde weiter üben, wenn Agnes und Susie mich lassen!
Immer noch wütend sah sie, dass in ihrer Abwesenheit nichts passiert war und ging dann schlafen.

Hermine ließ es in der Tat nicht sein. Es hatte ihr Spaß gemacht und sie fand sich sehr sexy, wenn sie dort im Club ein wenig übte.
„Sag mal, Hermine. Hast Du hohe Schuhe?“ fragte Susie eines Tages, als Hermine eines leeren Clubabends wieder dort oben stand.
„Ja, wieso?“
„Die helfen wirklich weiter.“
Hermine besah sich ihre eigenen. Dann langte sie nach ihren Zauberstab und verwandelte sie in schwarze Lackpumps.
Susie zuckte mit ihren Augenbrauen. „Genauso, meine Liebe.“
Agnes kam herbei und neben ihr schwebten 3 Tassen Kaffee.
Hermine versuchte erneut Agnes Position.
„Es geht einfacher mit nackten Beinen. Mehr Griff, verstehst Du?“
Hermine seufzte und kürzte ihre Hose magisch zu Hotpants. Agnes klatschte wieder.
„Ja, Baby“, rief sie begeistert. „Du hast tolle Beine. Wieso zeigst Du sie nicht öfter?“
„Ach Agnes“, seufzte Hermine, „ich bin Heilerin an einer Schule und nicht…hier.“
„Na egal, jetzt bist du ja hier. Probier es noch mal!“
„Das ist echt anstrengend!“
„Na, war Dir noch nicht klar, was wir hier für einen heftigen Job haben?“ feixte Susie lachend.

Hermine schloss ihre Augen und löste ihr Haargummi, dann versuchte sie es erneut.
Susie ließ ein langsames Lied zum Üben anspielen.
Nach einer Weile öffnete sie die Augen. Sie war erhitzt durch die Bewegungen und da sah sie Snape in der Zwischentür zum Raum stehen. Hermine erschrak und landete unsanft auf dem Boden.
„Wa…wie lange stehen Sie schon da?“ fragte sie peinlich berührt.
„Nicht lange“, sagte er nach einer Weile, und Hermine war sich bewusst, dass er log.
Agnes drehte sich zu Snape um. „Ach, Snape, komm her“, rief sie ihn. „Macht sie das nicht super?“ Sie zeigte auf Hermine.
Snape reagierte nicht und kam nur näher.
Hermine stand auf und kam die kleine Treppe vom Podest wieder runter.
Snape blickte an Hermine hoch und wieder runter und da merkte sie, in welchem Aufzug sie noch steckte. Sie griff sich ihren Zauberstab und wollte gerade was sagen, als er abwehrend die Hand ausstreckte. „Nein, Miss Granger. Probieren Sie nur weiter.“
Wieder unterbrach Susie das Schauspiel. „Kaffee, Snape?“
Er nickte und setzte sich.
„Sind Sie eigentlich nur hier zum Kaffeetrinken?“, entfuhr es Hermine patzig.
Snape zog gekonnt eine Augenbraue hoch. Er ignorierte ihre Frage. „Sie haben ja wirklich Ehrgeiz, Miss Granger. Sie geben wohl nicht auf, sich da dran (er zeigte zur Stange) zu üben.“
„Als wüssten Sie nicht schon längst von meinem Ehrgeiz, Snape“, schnaubte Hermine.
„Mir war nicht bewusst, dass Sie noch andere Interessen außer Medizin und Büchern haben.“
„Wenn Sie wüssten.“ Hermine zog nun auch eine Augenbraue hoch.
„Genug“, ging Susie jetzt dazwischen. „Also: Entweder Du übst noch Hermine und Snape trinkt hier seinen Kaffee, oder Du gehst, Snape und Hermine bleibt hier, oder Du, Hermine, gehst. Ihr seid echt schwer zusammen zu ertragen.“
„Weswegen bist Du gekommen Snape?“, fragte Agnes amüsiert und zeigte auf den Kaffee und dann über sich.
„Kaffee“, raunte er ruhig.
„Ich werde auf keinen Fall vor ihm üben“, sagte Hermine energisch. „Das ist mir viel zu peinlich.“
„Aber ich habe Ihnen doch schon zu gesehen, Miss Granger“, grinste Snape fies.
Seine Worte versetzten Hermine einen peinlichen Stich.
„Das mag sein, aber es wird trotzdem nicht mehr vorkommen.“
„Kein Strip für mich?“ fragte er frech.
„Bestimmt nicht.“
„Schade“, murmelte er und Hermine glaubte sich verhört zu haben.
Sie nahm ihren Zauberstab, verwandelte ihre Schuhe wieder in ihre eigenen und ihre Hot Pants wieder in Normallänge zurück. Dann setzte sie sich neben Agnes.
Hermine verdoppelte Snapes Kaffee und zog die zweite Tasse zu sich heran.
„Außerdem sind diese Stangen nicht nur zum Strippen da, Snape. Man kann da dran auch richtig Tanzen und es ist Schwerstarbeit.“
„Ich bevorzuge das Strippen.“
„War mir klar!“, feixte Hermine, aber sie spürte, dass Snape heute nicht bösartig drauf zu sein schien und sie kam ihm mit ihrer Art entgegen.
„Ich zeig Euch mal, wie das richtig geht“, sagte Susie und schwenkte die Musik ein wenig lauter.
Dann begann sie an der Stange zu tanzen und Hermine musste einsehen, dass ihr Tanz dagegen wie ein Witz ausgesehen haben musste. Sie spürte Snapes Blick auf sich ruhen. „Nicht neidisch sein, Miss Granger. Susie ist Ihnen Jahre voraus.“
„Ich bin nicht neidisch.“
„Doch. sind sie.“
Sie fuhr zu ihm herum und blickte unerwarteter Weise in amüsierte Augen.
„Sie haben die Möglichkeit hier zu lernen, Miss Granger. Gehen Sie nur hoch und lernen Sie. Ich weiß, dass es Sie furchtbar ärgert, dass ich jetzt hier bin, aber ich werde nicht gehen.“
„Ich kann das nicht“, brummte sie.
„Was können Sie nicht? Tanzen? Und nur, weil ich hier bin? Wer bin ich schon? Ignorieren Sie mich. Schließen Sie wieder ihre Augen wie vorhin und lernen Sie doch von Susie.“
Hermine hatte sich bei dem Wort Tanzen wieder zu Susie gewandt und hörte Snapes letzte Worte nur als samtiges Raunen in ihrem Ohr.
„Geh Tanzen, Hermine“, forderte Agnes sie auf und stupste sie in die Seite.
Hermine seufzte. Sie wollte wirklich gerne, denn es machte ihr Spaß so lasziv sein zu dürfen und als Entschuldigung das Pole Dancing zu haben.
Um Hermine zu überzeugen, drehte Agnes das Licht noch weiter runter.
Die Tür ging plötzlich auf und ein etwa 50-jähriger Mann kam herein der sich sofort auf Agnes stürzte und sie begrüßte. Agnes redete kurz mit ihm und verschwand dann hinter ihm auf der Treppe nach oben. Hermine, Susie und Snape waren alleine.
Hermine atmete mehrmals laut ein und aus und stand dann auf. Na gut, dachte sie. Das Tanzen gewann gegen Snape. Und er lachte sie wenigstens nicht aus. Also schön!
Sie verwandelte wieder ihre Kleidung zurück und ließ eine zweite Stange neben Susies erscheinen. Susie grinste breit. „Komm rauf, Hermine.“
Hermine trat die Stufen nach oben und zog sich ihren Pullover über den Kopf aus. Ihr dünnes weißes Shirt rutschte dabei ein wenig nach oben. Egal, sagte sie sich nur tapfer.
Dann begann Susie ihr noch weitere Grundlagen im Pole Dancing zu erklären und Hermine stand es tapfer durch, dass Snape ihnen dabei zusah.

Am nächsten Morgen saß Hermine immer noch aufgewühlt am Frühstückstisch als Snape sich neben sie setzte. „Guten Morgen, Snape.“
„Guten Morgen, Miss Granger.“
„Wie, was höre ich da?“, fragte Minerva entsetzt. „Könnt Ihr Euch nicht mal langsam duzen, Ihr Beiden?“
„Ich entscheide immer noch selbst, von wem ich mich duzen lasse und von wem nicht, Minerva!“, raunte Snape gereizt und schnappte sich die Kanne Kaffee.
Minerva zischte etwas, wurde dann aber erfolgreich von Albus abgelenkt.
„Wie lange waren Sie gestern noch da?“, fragte Hermine leise.
„Bis halb 4, glaub ich.“
„Sie sehen aus, als ob sie dringend Kaffee bräuchten.“
„In der Tat.“ Er goss sich seine Tasse voll und gab noch einen Schuss Dosenmilch dazu.
Dann begann er begierig kleine Schlucke zu trinken.
Hermine sah ihm dabei zu.
Irgendwann blickte er auf und ihr in die Augen.
„Sie haben sich gestern tapfer geschlagen, Miss Granger.“
„Oh, das klingt ja fast wie ein Lob.“
„Sehen Sie es als das was Sie wollen.“
„Danke.“
„Ich würde Ihnen allerdings nicht diese Schuhe vorschlagen. Sie sind mehr der sportliche Typ.“
Hermine schnaubte ungläubig. „Sportlich?“
Er nickte. „Diese kurzen Hosen stehen Ihnen aber. Ihre Beine sind nicht zu dick dafür.“
„Sagen Sie mal, hat Sie irgendjemand nach Ihrer Meinung gefragt?“
Sein Mundwinkel zuckte zu einem Lächeln hoch. „Nein, aber das hat mich noch nie gestört, wie Sie sich vielleicht erinnern können.“
„Stimmt.“
„Um an Susies Stil zu kommen müssen Sie allerdings noch eine ganze Weile trainieren.“
„Was Sie nicht sagen? Ich hielt mich für perfekt.“
Plötzlich öffnete Snape den Mund nur um ihn sofort wieder zu schließen. Er hatte etwas sagen wollen.
„Was wollten Sie sagen?“, fragte Hermine betont beiläufig.
„Nichts.“ Er trank wieder einen Schluck.
Hermine blickte auf den Tisch und schnappte sich den Honig.
„Essen Sie etwas. Sie haben gestern bestimmt 8 Tassen Kaffee getrunken. Das ist nicht gut für ihren Magen.“
Plötzlich packte er sie fest am Handgelenk, das das Honigglas hielt, kam ihr ganz nah und funkelte sie an. „Was geht Sie das an, Miss Granger?“
Sie blickte in umwerfend dunkle, kristallklare Augen und versank darin. Ihr Herz pochte heftig in ihrem Leib und ein Puls schlug unangenehm zwischen ihren Beinen.
So schnell wie er ihr Handgelenk gepackt hatte, so schnell ließ er sie auch wieder los und umfasste seine Tasse Kaffee, als wäre es der letzte Rettungsring.
„Ich möchte nicht, dass Sie sich Ihren Magen entzünden und ich Sie dann im Krankenflügel liegen habe, Snape“, beantwortete sie nun leise sein Gefauche.
Er schwieg und sagte von da an nichts mehr. Aber wenige Minuten später schnappte er sich ein frisch aufgetauchtes Toast und bestrich es mit dem Honig, den sie wieder auf dem Tisch abgestellt hatte.
Hermine ließ sich in ihren Stuhl zurücksinken und atmete durch. Sie war froh, dass sich schließlich Hagrid neben sie setzte und sie von ihren wirren und wüsten Gedanken abhielt, die sich alle nur um Snape kreisten. Sie fragte sich nun ernsthaft, wie eine Frau sein sollte um Severus Snapes Aufmerksam zu erregen. Dass Agnes ihn irgendwie erregen musste schien ja klar. Aber Hermine hatte keine Ahnung, wie weit gefächert Snapes Vorlieben waren. Auf was stand der Mann eigentlich???


3 Wochen später saß Hermine im Schneidersitz auf dem Boden der größten Buchhandlung in der Winkelgasse. Vor ihr aufgeschlagen ein Buch, dass Hermine zu Tränen rührte. Es war ein Roman und Hermine war wie gefesselt.
„Seit wann lesen Sie etwas, das nicht aus unserer Bibliothek stammt?“
Hermines Kopf fuhr hoch und sie wischte sich eine heimliche Träne weg. Snape hatte es trotzdem gesehen.
„Wie?“ fragte Hermine irritiert.
„Was lesen Sie da?“ Er trat näher und nahm ihr das Buch aus dem Schoß ohne die Seiten zu verschlagen. „Jane Austen, hm?“
Er gab es ihr wieder.
„Die Geschichte gefällt mir auch.“
„Sie kennen es?“
„Ja, natürlich. Lesen ist meine Leidenschaft.“
„Ach, ich dachte, Besuche bei Susie und Agnes sind es.“
Wütend fuhr er sie an. „Was erlauben Sie sich, Miss Granger. Sie kennen mich doch gar nicht!“
Hermine stand fix auf um nicht so weit unter ihm zu sitzen.
„Tja, Snape, Sie geben Menschen ja auch so liebend gerne ein Chance dazu!“
„Was wissen Sie schon von mir?“ raunte er.
„Nicht viel, aber Sie öffnen Sich ja auch nicht gerade.“
„Das muss ich auch nicht.“
„Nein, aber dann wundern Sie sich bitte auch nicht, wenn Menschen Sie falsch einschätzen.“
Sein Mund war geöffnet um ihr eine patzige Rückantwort zu geben, aber er ließ es bleiben.
Dann drehte er sich um und ließ sie stehen.

Hermine seufzte entnervt auf und setzte sich wieder in den Schneidersitz. Sie versuchte weiter zu lesen. Es gelang ihr aber nicht wirklich.
Plötzlich hörte sie wieder Schritte vor sich und blickte auf. Snape. Mit einem Buch.
Er trat neben sie und setzte sich ebenso wie sie in den Schneidersitz. Dann schlug er das Buch auf und begann ebenfalls zu lesen.
Hermine blickte erst ihn verblüfft an. Dann das Buch.
Was versuchte er hier gerade?
„Was wird das, Snape?“
„Ich lese.“
„Und?“
„Was und?“
„Wieso lesen Sie hier?“
„Um mit Ihnen Zeit zu verbringen“, antwortete er schlicht und blickte immer noch nicht vom Buch auf.
„Häh?“
„Was ist Häh?“
„Wie bitte?“
„Achso. Sie haben mir gerade auf äußerst herzliche Art und Weise versucht klar zu machen, dass man mich vielleicht falsch einschätzt, wenn ich meinem Umfeld keine Möglichkeit gebe, mich kennen zu lernen. Nun, hier sitze ich neben Ihnen. Verbringen wir Zeit miteinander.“
„Aber wir lesen.“
„Na und?“
„Na schön, Snape, lesen wir eine Weile.“
„Aber wehe, Sie stören mich!“
„Dann gibt’s Ärger und so ja, ja. Ich weiß,“ sagte Hermine im blabla-Tonfall.
Snape blickte sie plötzlich an und ein Grinsen fuhr über seinen Mund.
„Sie sind umgänglicher, Miss Granger, wenn Sie nicht so zynisch sind.“
„Wie man in den Wald hineinruft….“
„Was Sie nicht sagen! Es liegt an mir?“
„Natürlich. Ich bin ein äußerst liebenswürdiger Mensch.“
„Ach!“
Aber Snape schwieg von da an. Und so lasen die beiden noch eine halbe Stunde weiter bevor Snape aufstand und sich in Richtung einer Verabredung verabschiedete.
Hermine blieb lesend zurück.


Kurz vor Weihnachten wurde Hermine eines Abends unter der Woche unsanft aus ihrem Schlaf geweckt. Ein lautes Pochen an der Eingangstür machte sie wach.
„Ich komm ja schon“, rief sie und sprang auf.
Sie schnappte sich den Morgenmantel und öffnete die Tür.
Snape stand davor mit 2 Zweitklässlerinnen und einer sehr jungen Hauselfe namens Jucy. Eines der beiden Mädchen musste von Snape, Jucy und dem anderen Mädchen gestützt werden. Sie war ganz blass und hustete entsetzlich.
„Mitkommen“, forderte Hermine und trat an ihnen vorbei.
Sie wies auf ein Krankenbett. „Hinlegen.“
Snape und das gesunde Mädchen legten die Dritte vorsichtig aufs Bett.
„Was hat sie?“, fragte Hermine das gesunde Mädchen ruhig.
„Sie hustete schon die ganze Nacht. Und gestern auch. Sie sagt, das täte weh und vorhin hustete sie wieder und wurde ganz bleich und dann habe ich Professor Snape gerufen.“
Hermine hatte schon ihren Zauberstab gezückt und sprach einen Zauber über den ganzen Körper des kranken Mädchens aus.
Sie begann wieder zu husten und Hermine wusste nun was los war.
„Karla hat eine Lungenentzündung, Mary“, sagte Hermine sanft zu dem gesunden Mädchen. Dann ging sie los zu ihrer Vorratskammer und holte 3 Tränke. Sie gab Karla mit Snapes Hilfe einen sofort und das Mädchen fiel sofort in einen ruhigen Schlaf. Das Husten hörte auf und nun begann Mary zu weinen.
„Wird sie wieder gesund?“
„Bestimmt.“ Hermine tätschelte beruhigend Marys Arm und holte aus ihrer Morgenmanteltasche einen Schokoriegel. Sie merkte, dass Snape sie verärgert ansah, aber das störte sie nicht. Sie reichte Mary die Schokolade.
„Gehen Sie wieder ins Bett, Miss Columbus“, befahl Snape recht sanft und das Mädchen nahm den Schokoriegel, bedankte sich und ging. Jucy begleitete Mary und streichelte ihr beruhigend den Rücken.
„Wann ist sie wieder auf dem Damm?“ fragte er Hermine dann knapp.
„Eine Woche braucht sie auf jeden Fall. Melden Sie sie schon mal so lange vom Unterricht ab.“
Er nickte verstehend.
Gerade als er gehen wollte, blickte Hermine hinter ihm her. Er trug seine normale Tageskleidung.
„Schlafen Sie denn gar nicht?“ fragte Hermine ihn leise.
Er drehte sich um. „Nein. Ich schlafe nie.“ Dann lächelte er vage und verließ sie.
Hermine lächelte. Lügner, dachte sie nur.
Dann kümmerte sie sich wieder um ihre neue Patientin.


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