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Fanfiction

Untitled oder Die Mädchen der Knockturn Alley - Kapitel 3 - Knockturn Alley

von Odo der Held

Eines Tages erhielt Hermine einen Brief von Ginny.
„Liebste Mine, stell Dir vor. Wir beide sind eingeladen zu einer Party in die Winkelgasse. Es ist ein Kollege von Harry. Aaron heißt er. Ich würde mich so freuen wenn Du mitkämst! Es ist am Freitag um 20 Uhr in der Knockturn Alley 5. Ja, ich weiß. Knockturn Alley. Huhuuu, düster und so. Aber er soll über Borgin und Burkes ein schickes Apartment haben. Wenn Du Dich in die Ecke der Winkelgasse traust, würde ich vorschlagen wir treffen uns direkt da. 20 Uhr ja? Ich vertrau auf Dich?! Bis ganz bald! Ginny- PS: Ich muss unbedingt mal wieder Neuigkeiten aus Hogwarts hören. Wie geht’s Hagrid? Bye.“

Hermine lächelte. Eine Party. Wie schön. Ja, sie hatte Lust dahin zu gehen. Und sie war Freitag schon. Hm. Sie würde vom Apparierpunkt aus direkt dahin können. Fein. Sie würde das neue kleine Schwarze anziehen, dass sie sich mit Ginny in London gekauft hatte. Jetzt hatte sie etwas worauf sie sich freuen konnte!

Am Freitag machte sich Hermine nach Dienstende partyfein. Sie sagte Albus vorher Bescheid, dass sie für 5 bis 6 Stunden weg sein würde und Albus versprach Pomona Bescheid zu sagen, die in der Zeit ein Auge auf die Krankenstation haben würde.
Gesagt getan. Zum Abendessen erschien Hermine bereits in ihrem Dress. Ginny hatte nicht geschrieben, ob es dort was zu essen gab. Da es aber bestimmt Alkohol gab wollte sie wenigstens nicht auf nüchternen Magen dort aufkreuzen.
„Du siehst hübsch aus, Mine“, begrüßte Hagrid sie, als sie die Plattform hochgestiegen war. Hermine bedankte sich. Albus stimmte zu. „Ja, Hermine, das Kleid steht Dir ausgezeichnet. Wo soll es denn hingehen?“
„Auf eine Party, Albus. Ginny und Harry haben mich eingeladen. Ein Kollegen von Harry veranstaltet sie.“
„Dann wünsch ich Dir viel Spaß. Amüsier Dich. Es ist immer gut, hier mal rauszukommen.“
Nach dem Abendessen machte Hermine sich auf den Weg. Sie apparierte direkt vom Apparierpunkt Hogwarts in die Winkelgasse. Die Straßenlaternen leuchteten ansonsten war es fast menschenleer. Hermine steuerte direkt die Knockturn Alley an. Hausnummer 5 war richtig. Wo war sie denn? Manche der Schilder an den Häusern zeigten nur Mumpitz an. Also, da war die 17, die 12, die…

Starr vor Staunen blickte Hermine plötzlich auf Snape wenige Meter vor sich.
Er hatte mit einem Fuß in einer Tür innegehalten und blickte nun mit unbewegter Miene zu ihr hinüber, als er sie registriert hatte.
Er sagte nichts, und es war so dunkel, dass Hermine seine Augen nicht lesen konnte. Ihr Blick fiel auf den Namen des Lokals.
Was tat er in der Huren-Kneipe, fragte sie sich. Hatte er das nötig?
Snape löste seinen Blick von ihr, es schien als seufze er und betrat dann das Lokal. Ihr Gehirn begann Purzelbäume zu schlagen.
Snape ließ seine Lust an Huren aus? Das hätte sie nie gedacht! Nein. Sie hatte nie darüber nachgedacht, dass er überhaupt so etwas brauchte. Er war eigentlich immer asexuell gewesen. Klar, sie wusste von Lily Potter. Aber das war vor vielen Jahren gewesen. Sie hatte sich nie Gedanken um diesen Teil von ihm gemacht. Sie hatte es einfach verdrängt.

Irritiert löste sie sich vom Anblick der Hurenkneipe und lief weiter.
Sie würde zu spät zur Party kommen. Ginny würde schon auf sie warten.
Hermine blickte sich um wo sie war. Ach da, die 5 und die Treppe. Dann raffte sie ihre Robe und betrat die Stufen.

Die Party war zwar ein voller Erfolg, aber dennoch konnte sie Hermine nicht aus ihren Gedanken um Snape reißen. War er jetzt gerade dabei eine bezahlte Frau zu ficken? Konnte es sein? Es kam ihr irgendwie billig vor, auch wenn sie wusste, dass die Arbeit dieser Frauen schwer und anstrengend war. Hatte er womöglich eine bestimmte Frau, die er immer bestieg? Och, Hermine, dachte sie, sei nicht so schäbig! Bestieg, also wirklich! So billig denkt er bestimmt nicht.
Alles in allem, so sinnierte sie, musste sie sich eingestehen, dass sie entsetzt war.
Als sie auf dem Rückweg wieder an der Kneipe vorbei kam, wagte sie einen Blick hinein und blieb interessiert stehen.
Eine Frau in Strapsen und Korsage tanzte gerade für einen ältlichen Zauberer mit Melone auf dem Kopf und eine andere braunhaarige Frau in BH und Slip saß auf dem Schoß eine blonden jungen Mannes und rieb sich an ihm. Hermine runzelte die Stirn. Und in so einen Laden ging Snape? Sie fand, er passte nicht hier hin. Das war doch nicht sein Stil!
Oder?



Wieder im Schloss angekommen, betrat Hermine ihre Räume.
Sie zog sich aus und ging duschen. Unter der Dusche dachte sie schon wieder über Snape nach.
Er war immer schon seltsam und schweigsam gewesen. Wie alt war er jetzt? 40? Machte er das immer schon? Holte er sich schon immer sein Vergnügen bei den Frauen? Und wenn ja, war er da auch immer so unhöflich und bösartig?
Hermine stellte die Dusche ab und trat raus. Sie konnte immer noch nur den Kopf schütteln über diese Tatsache, die sie heute Abend erfahren hatte.
Sie musste mit jemanden reden. Ginny. Hermine trat an ihren Kamin und warf Flohpulver hinein. Sofort erloschen die gefährlichen Flammen und ließen die magischen Flammen auflodern.
Ginny und Harry konnte noch nicht im Bett sein, das sie mit ihr selbst die Party verlassen hatten.
Ginny kam sehr schnell ins Zimmer und setzte sich vor den Kamin. „Was gibt’s noch, Süße?“, fragte sie.
„Ach Gin.“ Hermine seufzte aufgewühlt. „Vor der Party ist noch was passiert und …nun ja.“
Dann erzählte sie Ginny von dem unvorhergesehenen Treffen in der Knockturn Alley.
Ginnys Augen wurden immer größer. „WAS? Der geht zu Huren?“
Hermine nickte. Erleichtert, dass sie diese Neuigkeit endlich los war.
„Wow, das ist heftig“, sagte Ginny beeindruckt.
„Ich frag mich, seit ich ihn da vor dem Haus gesehen habe, wieso er so etwas tut.“
„Er hat‘s nötig?“ vermutete Ginny spitz.
Hermine grinste. „Ja, das mag der Hauptgrund sein. Aber…ich kann mir nicht helfen…wieso noch, Gin? Er ist doch nicht alt und nicht hässlich. Kann der so keine Frauen finden?“
„Vielleicht hat er irgendwelche abstrusen Vorlieben.“
„Wie zum Beispiel was?“, lachte Hermine herzlich.
„Na wer weiß“, grinste Ginny, „Was sich so alles in englischen Schlafzimmern tut. Es soll ja auch Menschen geben, die gerne Windeln tragen oder Pipi vor anderen machen.“
Hermine schüttelte sich vor Lachen. „Ach neee“, sagte sie und ging über zum Kichern, „das kann ich mir nicht bei ihm vorstellen.“
„Hey, wir konnten uns auch nicht vorstellen, dass er Doppelspion war.“
„DAS stimmt natürlich. Oder vielleicht wohnt in dem Haus eine sehr liebe Freundin von ihm.“
„Oder das!“
„Oder er hat eine Freundin fürs Bett, aber die reicht ihm nicht und er muss immer so noch mal los.“
Ginny lachte. „Ach Mine, “ sagte sie, „das kann alle möglichen Gründe haben. Du wirst es wohl nie rausfinden.“
„Schade“, murmelte Hermine.
„Wieso schade?“ fragte Ginny neugierig. „Wieso machst Du Dir um Snape solche Gedanken? Ist da mehr als gut für Dich ist?“
„Nein. Nein. Ich habe nur die Vermutung, dass der Grund ein sehr Trauriger ist.“
Die beiden Frauen redeten noch eine Weile und gingen dann auch wirklich ins Bett.


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