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Fanfiction

Lane - Des Rätsels Lösung

von Anel

Hermine:
Der Unterricht war aus und ich lief stink wütend durch die Korridore von Hogwarts, auf den Weg zu Dumbeldores Büro. An den blonden Slytherin der dort schon wartete dachte ich schon gar nicht mehr.
`Snape ist so ein Arsch, wie kann er von mir verlangen mit Malfoy zusammen einen Trank zu machen. Der hat sie doch nicht mehr alle. Als wäre das nicht genug muss ich Nachhilfe geben, weil ich ja alles weiß. Bei diesem Gedanken seufzte ich tief, denn Malfoy hat Nachhilfe sowas von nicht nötig und fand diese Situation als total nervig. Ich stieß mit jemandem zusammen, keifte ihn an und ging einfach weiter. Vor mich hin fluchend ging ich weiter zu Dumbeldores Büro. Schüler aus allen Stufen und Häusern guckten mir mit einem komischen Gesicht hinterher. So kannten sie mich gar nicht. Das war mir aber im Moment scheiß egal, was die dachten. Ich wurde immer lauter und schließlich schrie ich auch noch Erstklässler an. Schüchtern gingen sie alle an mir vorbei. Man sollte mich nicht unterschätzen, wenn ich wütend war. Das wussten alle nur zu gut. Ich musste unwillkürlich zufrieden Grinsen als ich daran dachte, dass Malfoy mich unterschätzt hatte und ich ihm in seine hässliche Visage geschlagen hatte. Ich fing an zu lachen aber nicht so wie sonst, sondern frech und hinterlistig. Wenn ich sauer bin sollte man mir aus dem Weg gehen oder sie würden mich ganz anders kennen lernen. Aber genau diesen Fehler machte Malfoy. Ich war mittlerweile an meinem Zielort angekommen und Malfoy grinste mich arrogant an. Ich musterte ihn eine Weile und mir fiel auf, dass ich in letzter Zeit ziemlich oft an ihn Gedacht hatte. Unbewusst natürlich.
"Was?", fragte ich ihn leise und bedrohlich. Was für mich eigentlich untypisch ist. Komm merklich zuckte er zusammen und sagte lieber erst mal nichts.
"Was?", fragte ich noch einmal. Diesmal war meine Stimme auch scharf und ich wunderte mich selbst darüber. Die Wirkung auf ihn gefiel mir allerdings sehr. Er sah schüchtern und unsicher aus. Sowas sah man nur selten.
Langsam wurde ich es Leid zu warten und schlug ihn ins Gesicht. Er sah jetzt wieder etwas sicherer aus, so als ob er gerade erst mitbekam was passierte. Ziemlich leise und zischend antwortete er:
"Auf dich warten." Mein Gesicht wurde wenn´s überhaupt noch ging; noch finsterer und ihm wurde bewusst das er mit dem Feuer spielte. Aufeinmal stand hinter Malfoy auch noch Zabini. Sein Zauberstab war auf mich gerichtet.
"Oh. Soll ich jetzt angst vor dir haben, Zabini?!", sagte ich genauso wie vorhin bei Malfoy und drehte mich langsam zu ihm hin.
"Imobilius.", rief Zabini und augenblicklich erstarte ich. Die beiden Slytherins lächelten siegessicher, dass machte mich aber nur noch wütender. Und in mir drin entfachte sich an Feuer. Das Feuer schien mich zu zerfetzen. Durch meinen Körper stieg eine unmächtige Macht, fast wie ein Fluch, nur halt pure Kraft. Ich fing an zu schreien und nach ein paar Sekunden fing ich unkontrolliert zu lachen an. Verwirrt aber mit einem unbeschreiblichen Gefühl der Macht, als konnte nur ich sie steuern, riss ich mich, ohne meinen Zauberstab und ohne einen Spruch zu sagen, von dem Zauber los. Beide Jungs schauten mich an, als wäre ich eine Verrückte und in ihren Augen spiegelte sich pures Erstaunen, Erfurcht und Angst wieder. Das überraschte mich für Slytherins dann doch.
Ich fing mich gerade wieder von meinem Lachanfall, als mich erneut dieses Gefühl in den Griff nahm und erlebte den nächsten Lachslasch. So mächtig hatte ich mich noch nie gefühlt und ich genoss es, die anderen so hilflos zu sehen.
"Malfoy wir brauchen Dumbeldores Büro nicht mehr. Ich weiß jetzt alles. Ob du es weißt, weiß ich nicht und es mir sowas von egal. Wir sehen uns morgen um 8:00 Uhr in der Bibliothek, damit wir was besprechen können. Oh, und noch was, ihr spielt mit mir, wie mit dem puren Feuer." Feuer das war es. Ich weiß es. ICH WEIß ALLES. Ich bin nicht ich. Nicht brav. Nicht Hermine Granger. Ich bin ganz anders. Ich bin Lane Dumbeldore. Sie ist in mir zum Leben erwacht als ich von Zabinis Zauber getroffen wurde. Als ich so schutzlos war, wurde es mir klar. Wie konnte ich das auch übersehen haben? Und das auch noch so viele Jahre!
Ich war immer anders. Ob ich jetzt noch Gryffindor bin? Ich muss sofort zu Dumbeldore. Jetzt passte sogar der Brief in das Muster. Ich sollte öfter nicht nachdenken, es ist mir einfach klar geworden.
Ich habe vor lauter Erkenntnis gar nicht bemerkt, dass ich wieder zurück in den Gryffindorturm gegangen und auch schon fast da war. Vor Energie sprühend rannte ich zurück zu Dumbeldores Büro.
Vor dem Büro hielt ich an und klopfte wild. Ich hämmerte schon fast.
"Herein", ertönte es von Dumbeldore.
"Ah, Mrs Granger. Wie kann ich ihnen helfen?" Mit einem strahlenden Lächeln, zeigte er auf einen Stuhl vor seinem gigantischen Schreibtisch. Ich setzte mich auch genau dort hin.
"Ich weiß es jetzt", platzte es auch schon aus mir raus. Dumbeldore sah mich ungläubig an.
"Sie wissen davon...", setzte er zaghaft an.
"Ja." Es entstand eine kurze Pause. Und es schien als würde ihm jetzt erst auffallen was ich gerade gesagt hatte.
"Oh, wie."
"Wieso haben sie mir nichts gesagt?"
"Sie wissen wie ihr Nachname ist?"
"Ja."
"OK. Dann Willkommen meine Tochter, du wirst noch mal neu in die Häuser eingeteilt. Aber das machen wir hier. Du willst sicher wissen warum du in die Muggelwelt gebracht wurdest?“ Nach einer schier endlosen Pause sprach mein Vater, welch ungeheuerlicher Gedanke, weiter.
„Also deine Mutter und ich haben ein Kind erwartet. Kaum warst du auf der Welt wurde uns bewusst, dass du bei uns nicht sicher warst und so beschlossen wir dich in die Muggelwelt zu bringen und zwar zu deiner Tante und deinem Onkel Granger..."
"Meine Eltern, oder wie auch immer, sind Zauberer?"
"Ja. Also wo war ich. Ach ja. Danach wurdest du unter einem falschen Namen an dieser Schule angemeldet. Hier haben ich und Mr. Malfoy auf sie geachtet..."
"Malfoy?", fragte ich ungläubig.
"Ja, natürlich Lane. Unser junger Draco ist auf der guten Seite. Tut aber so als wäre auf Voldemorts Seite. Er wusste aber nicht dass du Lane bist. Er hat nur den Auftrag auf Hermine Granger aufzupassen. Er hat von Voldemort den Auftrag bekommen, Lane zu finden und dann zu ihm zu bringen und das werden wir auch machen. Keine Sorge, wir holen dich da wieder raus.
Ok, dann wollen wir dich mal in dein neues Haus bringen, was?" Dad oder Dumbeldore, ich war immer noch verwirrt, holte den sprechenden Hut vom Regal. Es war unwirklich Dumbeldore jetzt als Dad zu haben.
"Dad, wie machen wir das in der Schule? Ich meine es soll doch nicht jeder wissen wer ich bin!"
"Das machen wir wie immer. Du bist Hermine Granger und ich dein Professor. Und nun komm her!" Dad oder wie auch immer, setzte mir den Hut auf und der fing an zu sprechen.

"Na. Da haben wir aber was Besonderes. Lane Dumbeldore. Hast du endlich das Geheimnis gelüftet. Dann wollen wir mal sehen.
Du hast sehr großen Mut, schlau bist du auch, für Gerechtigkeit stehst du ein und bist stolz. Hinterlistigkeit gehört zu dir und würdest jeden umbringen, der jemanden der dir nahe steht etwas antun. Außerdem bist du Miss oberschlau, willst immer Recht haben, die Oberhand behalten und immer bestimmen.", sagte der sprechende Hut und überlegte laut weiter.

Es klopfte an der Tür und Malfoy kam rein.
"Profe...", sagte er, als sein Blick mich entdeckte. Fragend sah er seinen Professor an. Ich hatte es vor ihm rausgefunden, dachte ich erstaunt.
Schweigend setzte der Slytherin sich neben mich und guckte gespannt zu.

"Ich denke", zog der sprechende Hut die Aufmerksam wieder auf sich, "Sie kommt entweder nach Gryffindor oder nach Slytherin." Erstaunt hob Malfoy seine Augenbraue. Damit hatte er wohl nicht gerechnet, da ging es uns beiden gleich.
"Slytherin", sagte der Hut, "Oder Gryffindor. Hmmm ich glaube beides. Hauptsächlich wird sie sich in Slytherin befinden. Also meine Entscheidung steht fest, Slytherin."

"Kommen sie beide morgen in mein Büro, wir haben einiges zu besprechen." Zusammen machte ich mich auf den Weg in die Kerker. Schließlich blieb ich stehen.
"Also wo müssen wir hin?"
"Seit wann weißt dus?" Er sah mich an und runzelte die Stirn.
"Was?", fragte ich. Draco zeigte auf meine Brust und ich sah was er meinte. Dort war nicht mehr das Gryffindorzeichen sondern Slytherin.
"Ok? Keine Ahnung ich glaub das wechselt immer, je nachdem wo ich mich gerade befinde.
Ich weiß es seitdem Zabini mich erstarrt hat." Schweigend ging ich hinter ihm her. Er blieb vor einer glatten Wand stehen.
"Drachenblut", murmelte Draco und die Wand vor der wir stehen geblieben waren, schob sich wie eine Schiebetür auf. Dann traten wir ein.
Urplötzlich wurde es im Gemeinschaftsraum still und alle starten mich an.
Parkinson klappte sogar der Mund auf. Es war ein Bild für die Götter und mir zum Lachen und Heulen zumute.
"Was ist los Pans?", fragte Zabini das Mädchen. Parkinson deutete aber nur auf meine Brust.
"Slytherin", schrie Zabini aufgebracht, nun guckten alle blöd. Ich machte mir Mut, was ein schrecklicher Fehler war, denn das Slytherinabzeichen wechselte zu Gryffindor, schnell damit es niemand sehen konnte, fielt ich mit meiner Hand darauf und vorbei war es mit dem Mut und Slytherin war wieder zu sehen. Das kann ja lustig werden.
"Parkinson, zeigst du mir wo ich schlafe?" Zögerlich nickte sie und ich ging ihr unsicher hinterher. Alles was ich nicht sein wollte, war unsicher zu sein, aber nun war ich es und es gefiel mir gar nicht. Zusammen gingen wir in Richtung Schlafsäle. Nicht wie im Gryffindorturm nahmen wir die rechte, sondern die linke Treppe. Der Schlafsaal war teuer eingerichtet und sah verdammt edel aus. `Ich weiß nicht wie ich das überleben sollte, aber irgendwie schaffe ich das schon.´
"Hoffentlich ist das gemütlich."
"Natürlich." Ich schrie auf, die hatte ich ja ganz vergessen.
Ich nahm mir das einzige freie und zum Glück etwas weiter hinten stehende Bett. Danach ging ich zu meinem Schrank, der gleich neben dem Bett stand. Verwunderlich, aber erleichtert nahm ich meinen Schlafanzug raus. Der bestand zwar nur aus einem weitausgeschnittenem Top und einer Boxershorts, aber immerhin noch besser als das Zeug was Parkinson in der Hand hatte. Dann ging ich mich umziehen. Das Bad war hier neben dem Gemeinschaftsraum und somit mussten wir wieder runter. `Wieso haben die da das Bad da? Das ist doch total bescheuert.´
Als ich nach einer halben Stunde und einem äußert unangenehmen Rückweg wieder in mein Zimmer war, ging ich ins Bett und sah immer noch die grinsenden Gesichter der Jungs. Unheimlich.
Mein letzter Gedanken gilt einem ganz bestimmten blonden Jungen, so wie so oft in letzter Zeit und ich frage mich wirklich was mit mir los ist. Nach einigen Grübeleien später falle ich endlich in meinen wohlverdienten Schlaf.


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
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