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Fanfiction

Lane - Endkampf Teil 2

von Anel

Hermine:
Frische Luft. Endlich wieder frische Luft in meinen Lungen. Ich stand draußen, in der Freiheit mitten in der Nacht und lachte. Ein hysterisches Lachen der Freude. Wer hätte den gedacht das ich das alles überleben würde? Wer? Keiner! Aber ich hatte überlebt!
Noch ein paar Mal drehte, lachte und lachte ich. Die Welt konnte so schön sein. Konnte, aber sie war es nicht.
Mit einem Schlag stand ich wieder mitten in der Realität. Eine grausame Realität, wie ich bemerken möchte.
Langsam kam ich auf den Boden der Tatsachen zurück und merkte die Farben die die Nacht erhellten. Es waren wunderschöne gesprenkelte Lichter, die eine Linie bildeten und mit Intensität in allen Farben leuchteten. Doch sie waren keineswegs von solch schöner Natur, sondern waren sie dazu da, dass Menschen leid angetan wurde. Familien wurden in jeder Sekunde die verging auseinander gerissen und Leute knieten neben ihren verlorenen und starrten dann jedoch selbst, mit leeren Augen in den Himmel, weil sie getroffen wurden.
Krieg. Genau das war hier an der Macht! Und dieses Wort, jenes man in diesen Momenten Aussprach, war grausam. Leid und Schmerz beherrschte die Welt und alle, wirklich alle, waren davon erfasst worden. Man konnte es in ihren Gesichtern ablesen, wieviel sie leiden mussten und das sie sich das Ende herbei sehnten. Man konnte niemandem mehr trauen und durfte es auch nicht. Freunde verrieten Freunde, um das Überleben von der Familie zu sichern und schafften es dann doch nicht.
Erstklässler duellierten sich mit Erwachsenen und scheuten sich nicht mehr davor schwarze Flüche zu benutzen. Die Angst hat schon längst Übermacht genommen.
Mich vor Flüchen duckend rannte ich auf das Schlachfeld zu und sah mich suchend um. Sie mussten doch hier irgendwo sein! Aber wo?
Mit einem Schlenker meines Zauberstabes schleuderte ich den Todesser vor mir in die Luft und rannte weiter durch das Getümmel. Mein Blick war stur geradeaus gerichtet und ich achtete nicht auf die Toten zu meinen Füßen, weil ich sonst noch zusammengebrochen wäre. Ich könnte es nicht ertragen, wenn ich jetzt schon jemanden verloren hätte.
Keuchend blieb ich stehen und erschuf um mich herum einen Schutzwall, der so gut wie keinen Zauber durch ließ. Meine Augen suchten das Schlachtfelld ab und fanden bald die gesuchten. Die Weasleys standen weinend um einen toten Körper und hielten sich gegenseitig im Arm. Die Kämpfenden hielten sich von ihnen fern, was an ein Wunder grenzte.
Voldemort stand in der Mitte und Harry ihm gegenüber. Beide hatten ihre Zauberstäbe auf den jeweils anderen gerichtet und sahen sich hasserfüllt an. Der Kampf fror ein und alle Augenpaare waren auf die zwei Konkurenten gerichtet. Niemand traute sich mehr weiter zu machen und es schien als hätte die Welt aufgehört sich zu drehen.
Gespannt sah ich zu Harry und hoffte das er überleben würde und nicht Voldemort. Merlin, wie ich diesen Namen hasste! Wenn er gewann waren wir alle geliefert, weil wir auf Harrys Seite standen.
Unruhig knetete ich meine Hände und sah dem Farbenspektakel zu. Gleichseitig hatten Harry und Voldemort ihre Flüche losgelassen und die Farben vermischten sich. Funken sprühten umher.
Voldemorts Schrei erfüllte die eingefrorene Umgebung und mit Grauen sah ich zu, als Voldemorts Haut abblätterte und er sich auflöste. Zurück blieb nur sein leerer Umhang und die Meisten starrten ungläubig auf den Fleck. Nach endlosem Schweigen jubelten die meisten los, nur die Todesser sahen sich um und verschwanden so schnell es ging.
Einige von ihnen schleuderten noch ein letztes Mal mit Flüchen um sich und vor meinen Augen fielen noch ein paar Freunde tot um. Collin, Fred, Lavender und noch viele weitere. Stille Tränen sammelten sich in meinen Augen und so kam es, wie es kommen musste. Meine Sicht war verschleiert und dadurch sah ich den Fluch nicht und wurde getroffen.
Stille umfing mich und schwarze Punkte tantzen vor meinen Augen. Ich fühlte mich leicht und schwerelos. Ein Lächeln erschien auf meinem Gesicht und das letzte was ich spürte war die kalte Erde. Meine Augen schlossen sich und ich ließ mich von der Dunkelheit davon tragen.


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