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Fanfiction

Lane - Angst um mein Leben

von Anel

Hermine:
Ich weiß man soll nicht immer an sich selbst denken, in diesem Moment fande ich es jedoch überhaupt nicht unangebracht.
Ich war noch immer hier unten eingesperrt und hatte Angst um mein Leben. Außerdem würde Voldemort bei meiner nächsten Folterung Veratisirum benutzen, dem konnte nicht einmal ich mich wiedersetzen, also musste ich unbedingt hier raus, bevor jemand kam um Voldemorts Aufgabe zu beenden. Mit anderen Worten: mich umbringen.
Aufeinmal hatte ich lust zu schreien. Laut. Allein durch letzte Willenskraft schaffte ich es nicht zu schreien. Dieser Zustand hielt nicht lange. Nach ca. einer Minute die mir wie eine Ewigkeit erschien, schrie ich los. Der Schrei war markerschütternd und sehr, sehr laut. Mein Bewachen an der Tür brüllte mir entgegen ich solle aufhören. Daran dachte ich aber im Leben nicht.
Fluchend drückte er sich die Hände an die Ohren. Danach hörte ich nur noch einen dumpfen Aufprall. Ein leichtes Lächeln huschte über mein beschmutztes Gesicht. Ich stämmte meine Hände auf den Boden und schaffte es irgendwie auf die Beine zu kommen.
Wackelig auf den Beinen tastete ich mich vor zur Tür. Fast über jeden noch so kleinen Stein wäre ich dabei auch noch gefallen. Dann endlich konnte ich die Tür durch meine Hände fühlen. Sie war kälter und aus Eisen, außerdem konnte ich schwaches Licht unter der Tür schimmern sehen.
Wie von Geisterhand geführt schob ich die Tür auf. -Am Anfang klappte es nicht so, dann ging es auf einmal ganz leicht.- Dabei quietschte und knartschte es fürchterlich. Angeekelt von dem Geräusch schlug ich mir beide Hände auf die Ohren.
Vorsichtig und leise tippelte ich aus der Tür, damit mich keiner sah oder hörte.
Ich ging zu dem Bewacher und entnahm ihn meinen Zauberstab. Gerade wollte ich weiter als ich von oben jemanden kommen hörte.
Ich musste schnell handeln also schob ich die Tür zu und ging vor bis zur nächsten Ecke. Als ich da war kauerte ich mich hin und versuchte vergeblichst meinen Atem ruhig zu halten. Ich hatte Angst dass ich dadurch auffliegen könnte. Meine Beine wollten auch nicht mehr so wie ich, sie kribbelten und zitterten fürchterlich, es hörte sich ja schon total laut an.
Eine Weile hörte ich nur das Echo von Schritten auf dem Steinboden, es passierte aber nichts bedrohliches, außer das der kam, und ich lauschte angestrengtweiter. Dann aber hörte ich ihn fluchen und fragte mich was passiert sein könnte. Vorsichtig schaute ich zurück und hätte mir selbst eine knallen können. Wie hatte ich so dämlich sein können meinen Bewacher bewusstlos auf dem Boden liegen zu lassen. Noch auffälliger wäre es nur gewesen wen ich ein Schild aufstellen würde, darauf schreiben dass ich ausgebrochen bin und wo sie mich finde. Diesmal schob ich es aber auch etwas anderes, nämlich meine Müdigkeit.
Ich sprang auf und rannte wie eine Wilde auf den Ausgang zu, fast hätte ich es auch geschafft, immerhin hatte ich nicht geschrien. Aber der Mann hatte noch ein Anhängsel mitgebracht. Und diese Anhängsel stande jetzt hoch aufgerichtet vor mir und schaute mit einem gewinnenden Lächeln auf mich herab.
Kurz vergaß ich mich und fing an zu schreien, das war jedoch nicht der Plan des Jahrhunderts, der andere wusste jetzt nämlich wo ich war. Dann fiel mir ein das ich meinen Zauberstab hatte und lächelte den vor mir an, das schien ihn zu verwirren, darauf hatte ich gewartet, hob so schnell ich konnte meinen Stab und feuerte einen Ganzkörperklammerfluch auf mein gegenüber ab. Dieser fiel um und es sah aus, als wurde man ein Brett umfallen lassen.
Schnell machte ich mich aus dem Stab. Mein Herz raste wie noch nie und ich bekam kaum noch Luft und Seitenstiche hatte ich auch schon. Was musste die Treppe auch so steile und lang sein?
Erst nach einer Weile bemerkte ich die schnellen Schritte hinter mir. Sie verfolgten mich. Ich trieb meine Beine an schneller zu rennen, es machte keinen Unterschied, meine Lungen protestierten schon lange.
Gehetzt sah ich mich um. Ich stand auf einem Dach und hatte keine Ahnung wie ich hier raufgekommen war.
"Stehen bleiben!" Nein, nien viel zu früh! Sie durften noch nicht hier sein.
Mein Leben stand auf dem Spiel, ich wollte ja von Anfang an nicht mitmachen bei dem Plan. Aber nein niemand hörte auf mich, typisch. Und jetzt? Jetzt musste ich Angst haben das Tageslicht nicht wieder zu sehen, keine Atemzüge mehr machen zu können und dem Leben für immer lebewohl sagen. Dafür war es noch viel zu früh. Ich war gerade mal 17 und hatte noch nicht einmal die Hälfte meines Lebens ausgelebt.
Meinen letzten Ausweg sah ich bei einem Sprung vom Dach. Es war riskant aber immer noch besser, als in das dunkle Loch wieder zurück zu gehen.
Vorsichtig ging ich einige Schritte zurück und schätzte meinen Anlauf ein. Der Mauer vor war ca. einen halben Meter hoch. Unsicher ging ich noch eins zwei Schritte zurück. Danach holte ich noch ein letztes Mal tief Luft und setzte zum ersten Schritt an. Mein rechter Fuß hob sich und setzte sich erschreckend langsam in Bewegung. Zitternd versuchte ich schneller zu laufen. Ich hatte nicht viel Zeit. Aber schließlich schaffte ich es zu einem ordentlichen Tempo. Die letzten Schritte kamen mir jedoch nur wie Zeitlupe vor. Nichts zischte an mir vorbei. Ich sah alles scharf, die Umrisse eines Steines und jede Einkerbung. Die Sonnestrahlen und die Tautropfen. Einfach alles. Was stande in dem Brief von Dad. Deine Kräfte sind nicht vollständig. Jetzt waren sie es. Ich spürte, hörte, sah, roch alles und meine Reflexe sind besser als je zuvor. Und ich würde schwören meine Stimme hatte sich auch ein bisschen verändert. Pure Kraft schoss durch meine Adern und ließ alles andere alt aussehen, es war eine Mischung aus schmerz und der purer Freude.
Und genau diese Kraft half mir beim Sprung, ungefähr einen Meter vor der Mauer sprang ich ab. Sogar aus dieser Entfernung hörte ich die Schreie der Kämpfenden und die Flüche in ihren verschieden Farben konnte ich sehen. Tiefer Kummer stieg in mir auf. Meine Freunde konnten sterben. Schnell verbannte ich diese Gefühle im hinteren Teil meines Gehirns und drehte mich um, ich wollte meine Feinde nicht im Rücken haben. Erst jetzt fiel mir auf das ich in der Luft schwebe und nicht runterfalle. Es war ein atemberaubendes Gefühl der Freiheit.
Mein Blick huschte unruhig hin und her. Die Tür zum Dach wurde aufgerissen und Draco stand im Türrahmen. Mein Mund blieb offen stehen und plötzlich hatte ich tierische Angst um ihn. Warum konnte ich nicht sagen. Ich sah schon wie Ginny mich auslacht, wenn ich ihr das erzählte.
Ich riss mich los und zielte mit meinem Stab auf die anderen, ich musste nicht mal einen Spruch sagen, es ging wie von selbst. Danach schwebte ich langsam aber geschickt hinunter und hoffte das Draco den Rest selbst schaffte. Ab jetzt zählte nur noch eins Voldemort vernichten und meine Freunde wieder finden.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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